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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2024

Einfach fantastisch

Die Sonnenfeuer-Ballade 2: A Storm to Kill a Kiss
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Nach den aufreibenden Ereignisse in Band 1 „A Song to Raise a Storm“, findet sich Sintha nun am Hofe der Monarchin wieder. Was sich so gut anhört ist es jedoch nicht, denn Sintha gerät in Hofintrigen, ...




Nach den aufreibenden Ereignisse in Band 1 „A Song to Raise a Storm“, findet sich Sintha nun am Hofe der Monarchin wieder. Was sich so gut anhört ist es jedoch nicht, denn Sintha gerät in Hofintrigen, muss ihre Unschuld beweisen und selbst die Monarchin wird nicht mehr allzu lange zu ihr stehen. Arez, der nicht glauben will, dass Sintha schuldig sein könnte an all dem Geschehenen, ist noch einmal bereit mit ihr gemeinsam nach Antworten zu suchen.

Die Autorin schafft es hier ein weiteres Mal eine bildgewaltige Fantasy mit verschiedenartigen Wesen und Geschöpfen zum Leben zu erwecken. Und mittendrin Sintha und Arez, die sich gefährlichen Situationen, aber auch ihrer gegenseitigen Zuneigung stellen müssen. Durchgehend spannend, mit einer überraschenden Auflösung der Mission, aber mit einem fiesen Cliffhanger, hat mich auch dieser zweite Serienband wieder absolut überzeugt. Ein Buch, das ich allen Romantik-Fantasy-Fans nur wärmsten ans Herz legen kann. Trotz dem Was-bisher-geschah-Kapitel, in dem es eine knappe Zusammenfassung aus Band 1 gibt, würde ich doch empfehlen das erste Buch der Reihe vorab gelesen zu haben. Es ist aber kein Muss, wenn einem dieser Einstiegsabschnitt ausreicht.

Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung und volle 5 Sterne.


Veröffentlicht am 08.11.2024

Maigrets Memoiren

Maigrets Memoiren
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Der Schriftsteller und sein Protagonist vertauschen hier die Rollen, und was dabei herauskam war ganz witzig und unterhaltsam. Dabei kam nicht nur der berufliche Werdegangs Maigret zur Sprache auch ...




Der Schriftsteller und sein Protagonist vertauschen hier die Rollen, und was dabei herauskam war ganz witzig und unterhaltsam. Dabei kam nicht nur der berufliche Werdegangs Maigret zur Sprache auch das Privatleben mit Madame Maigret wird etwas näher beleuchtet. Die Rückblenden in Maigrets Kindheit oder wer ihn so beeinflusste, dass er die Polizeilaufbahn einschlug, oder sein soziales Empfinden, wenn er sogar Verständnis für die (Klein-)Kriminellen zeigt.

Ich empfand diese Memoiren als geglückten Schachzug Simenons uns Lesern sowohl seine schriftstellerischen Ambitionen als auch seinen Hauptprotagonisten, vor allem menschlich näher zu bringen. Ein Buch das ich gern weiterempfehle.


Veröffentlicht am 08.11.2024

leicht, unterhaltsam und witzig

FriesenNerz
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Oma Pusch, die gute vernetzte Kioskbetreiberin (auch ohne Social Media Accounts), aus Neuharlingersiel, endeckt rein zufällig eine Leiche. Gemeinsam mit ihrer Freundin beginnt sie den Todesfall näher ...


Oma Pusch, die gute vernetzte Kioskbetreiberin (auch ohne Social Media Accounts), aus Neuharlingersiel, endeckt rein zufällig eine Leiche. Gemeinsam mit ihrer Freundin beginnt sie den Todesfall näher zu untersuchen und beide sind dabei der ermitttelnden Polizei dank ihrer zahlreichen "Informanten" immer einen oder auch zwei Schritte voraus. Auch Oma Puschs "Gabe" den Menschen Wissenswertes zu entlocken ist jetzt äußerst hilfreich.

Dieser Krimi, im Stil eines typischen CosyCrime, ist leichte, unterhaltsame und witzige Kost. Natürlich werden handlungstechnisch alle Klischees bedient, was aber der angenehmen Lesezeit keinen Abbruch tut. Denn wer sich für einen Wohlfühlkrimi entscheidet, weiß worauf er sich einlässt.

Mir hat Teil 1 mit Oma Pusch gut gefallen und somit gibt es eine Empfehlung und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2024

leicht, witzig und unterhaltsam

FriesenNerz
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Oma Pusch, die gute vernetzte Kioskbetreiberin (auch ohne Social Media Accounts), aus Neuharlingersiel, endeckt rein zufällig eine Leiche. Gemeinsam mit ihrer Freundin beginnt sie den Todesfall näher ...




Oma Pusch, die gute vernetzte Kioskbetreiberin (auch ohne Social Media Accounts), aus Neuharlingersiel, endeckt rein zufällig eine Leiche. Gemeinsam mit ihrer Freundin beginnt sie den Todesfall näher zu untersuchen und beide sind dabei der ermitttelnden Polizei dank ihrer zahlreichen "Informanten" immer einen oder auch zwei Schritte voraus. Auch Oma Puschs "Gabe" den Menschen Wissenswertes zu entlocken ist jetzt äußerst hilfreich.

Dieser Krimi, im Stil eines typischen CosyCrime, ist leichte, unterhaltsame und witzige Kost. Natürlich werden handlungstechnisch alle Klischees bedient, was aber der angenehmen Lesezeit keinen Abbruch tut. Denn wer sich für einen Wohlfühlkrimi entscheidet, weiß worauf er sich einlässt.

Mir hat Teil 1 mit Oma Pusch gut gefallen und somit gibt es eine Empfehlung und 4 von 5 Sterne.


Veröffentlicht am 08.11.2024

Mein Freund Maigret...

Mein Freund Maigret
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...so betitelt der Fischer Marcelin von der Insel Porquerolles, Kommissar Maigret aus Paris. Der weiß allerdings nichts von seinem Glück und als Marcelin plötzlich tot aufgefunden wird begibt sich Maigret ...




...so betitelt der Fischer Marcelin von der Insel Porquerolles, Kommissar Maigret aus Paris. Der weiß allerdings nichts von seinem Glück und als Marcelin plötzlich tot aufgefunden wird begibt sich Maigret samt seines Scotland Yard Kollegen, der zu einem Arbeitsbesuch vor Ort weilt, auf die Insel.

Maigrets Ermittlungen kommen schwer in Gang, dafür läuft der Alkohl „in Strömen“, was mir als Leser so gar nicht gefallen hat. Maigret ist von sich selbst genervt. Erst er als er mit den Umständen, sprich seinem „unliebsamen“ Kollegen ins Reine gekommen ist, gehen auch die Untersuchungen vorwärts.

Ich bin zwiegespalten, einerseits ein anders dargestellter Maigret, andererseits aber auch Längen, die nicht hätten sein müssen. Dass der Fall geklärt wird versteht sich, doch die Erzählweise hat mich diesmal nicht so richtig gepackt.