Für mich war dies das erste Buch von Franz Dobler, obwohl dies schon der 3. Fall für Privatermittler Robert Fallner ist.

Für die Geschichte braucht es anfänglich etwas Durchhaltevermögen, kommt sie doch nur allmählich in Fahrt. Aber dieses Durchhaltevermögen zahlt sich letztlich aus. Gut gesetzte Dialoge und der hintergründige Humor des Hauptcharakters machen den Krimi zu einem echten Lesevergnügen. Dank einiger Wendungen ist ein mitraten gar nicht so einfach und Tempo und Spannung fehlen auch nicht. Allerdings hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil, denn dieser war für mich schon gewöhnungsbedürftig. Dabei beziehe ich mich auf die manchmal gefühlt meterlangen Sätze, dann wieder kurze und knackige auf den Punkt formuliert Sätze.

Fazit: „Ein Schuss ins Blaue“ ist definitiv kein gewöhnlicher Krimi und ist gerade deshalb sehr unterhaltend, weil auch sehr komplex. Ich kann diesen Krimi absolut weiterempfehlen und vergebe hierfür gern volle 5 Sterne.

Auch dieser neuesteTeil der Reihe um die beiden Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkamp liest sich wieder super. Die Autorin bleibt ihrem Erzählstil treu und lässt die beiden Ermittler ihren neuen Fall über ein altes Verbrechen lösen. Und auch das Privatleben und die Elbmarsch sind wieder fester Bestandteil des Krimis.

Also eigentlich nichts bahnbrechend Neues könnte man sagen. Aber der Kriminalfall selbst und die Art und Weise wie die Autorin die Geschichte entwickelt und erzählt sind die eigentlichen Pluspunkte, die ein stetes Weiterlesen bis zum überzeugenden Finale leicht machen.

Ich kann diesen 5. Fall absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

...das war nach Beenden des Buches mein erster Gedanke. Denn man braucht schon starke Nerven, wenn es zu den Beschreibungen der Taten gegen die Kinder geht.

Aber wer das ab kann, dem wird hier ein wirklich spannender und mitreißender Thriller geboten. Die einzelnen Figuren, ob Ermittler, Täter oder Opfer sind meines Erachtens sehr authentisch charakterisiert und auch die wegen der Gewalttaten düstere und beklemmende Atmosphäre hat die Autorin sehr gut beschrieben.

Auch wenn für mich der Täter schon vor dem Finale feststand, tat dies aber meinem Lesevergnügen diesmal keinen Abbruch, wurde die Geschichte doch sehr fesselnd erzählt.

Wer also einen doch teils recht brutalen Thriller sucht, sollte es mal mit diesem probieren - mir hat er sehr gut gefallen.

Die Handlung ist wirklich sehr fesselnd, ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, ich wollte Antworten auf meine Fragen finden und so war das Buch dann auch leider viel zu schnell ausgelesen.

Jonas ist ein hochbegabter, mathematikverrückter Siebzehnjähriger, der gerade ein Stipendium für ein Studium an einer exklusiven Hochschule erhalten hat. Da er sehr arrogant ist, hat er kaum Freunde und so verbringt er einen Großteil seiner Freizeit allein. Seine Lieblingsbeschäftigung - Leute mithilfe von Elanus, seiner Drohne, auszuspionieren. Dabei erfährt er mehr als gut für ihn ist...

Die Atmosphäre und die Handlung waren so aufgebaut, dass mich das Buch von Beginn an mitreißen konnte. Jonas' Persönlichkeit ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber sehr passend für die Geschichte. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

„Aru gegen die Götter 1 - Die Wächter des Himmelpalasts“ ist ein tolles Buch, das die indische Mythologie den jungen Lesern näher bringt.
Aru verbringt ihre Ferien zu Hause, im Indischen Museum für Kunst und Kultur. Eines Tages erweckt sie ungewollt einen Gott der Zerstörung, als sie ihren Mitschülern beweisen will, dass ein altes Relikt verflucht ist. Von da an folgen die Ereignisse Schlag auf Schlag und wir waren plötzlich mittendrin in der Geschichte und wollten gar nicht mehr aufhören zu lesen. Denn durch eine Reihe von Handlungen werden Aktionen in Gang gesetzt, die auf unerwartete Weise miteinander verknüpft sind und versprechen für Folgebände eine interessante Fortführung.

Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und auch die Handlungsorte sind so aufgebaut, dass man noch einiges erwarten darf. Auch an Tempo und Spannung, die ihren Höhepunkt in einem mitreißenden Finale hat, fehlt es nicht. Es ist also alles für ein fesselndes Abenteuer gegeben, und wir können diesen ersten Teil absolut weiterempfehlen und vergeben hier gern volle 5 Sterne.