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Bad BachelorBad Bachelor war eine schöne Ablenkung zum Schulstress und ich konnte es einfach nebenbei lesen ohne viel Nachdenken zu müssen.
Viele Entwicklungen konnte man zwar Voraussehen, aber es gab dennoch Wendungen, ...
Bad Bachelor war eine schöne Ablenkung zum Schulstress und ich konnte es einfach nebenbei lesen ohne viel Nachdenken zu müssen.
Viele Entwicklungen konnte man zwar Voraussehen, aber es gab dennoch Wendungen, die ich nicht erwartet hatte, vor allem als es dann darum ging, wer die App erstellt hat.
Was ich natürlich sehr schön fand, war, dass Bücher eine sehr zentrale Rolle gespielt haben.
Darcy lebt für das Lesen, die Bücher und ihre Bücherei - Reed ist das komplette Gegenteil.
Und das ist nicht der einzige Kontrast zwischen den Beiden.
Diese Unterschiede machen das Buch zwar in gewisser Weise wieder zu einer typischen Story von denen es schon sehr viele gibt, aber 1. kann es von diesem Genre nie genug geben und 2. ist Reed einfach nur toll und Darcy mal nicht das typische schüchterne Mädchen von nebenan sondern selbstständig und rebellisch, nicht zuletzt kämpft sie für die Menschen und Dinge, die sie liebt.
Das beste an Bad Bachelor ist für mich also nicht die Story an sich, sondern die Protagonisten und ihre Gedanken, Sichtweisen und Taten.
Deshalb fand ich es auch schön, dass das Buch aus ihren Perspektiven geschrieben war.
Ein weiterer Pluspunkt waren die Zitate aus den Artikeln die über Reed veröffentlicht wurden, die immer am Anfang des Kapitels standen und die Artikel aus der Bad Bachelors-App.
Das hat mir irgendwie das Gefühl gegeben, dass es diese App wirklich gibt.
Insgesamt war Bad Bachelors zwar nicht eines meiner Highlights, aber sehr schön für zwischendurch, wenn man einfach nur lesen und entspannen will.