"Die Epidemie"
EHEC-AlarmDer Wissenschaftskrimi "EHEC - Alarm" umfasst 344 Seiten.
"Die Handlung und die Personen in diesem Roman sind fiktiv, seine Geschichte verläuft aber entlang der dramatischen Ereignisse, die sich in Deutschland ...
Der Wissenschaftskrimi "EHEC - Alarm" umfasst 344 Seiten.
"Die Handlung und die Personen in diesem Roman sind fiktiv, seine Geschichte verläuft aber entlang der dramatischen Ereignisse, die sich in Deutschland im Sommer 2011 tatsächlich zugetragen haben."
Kurzer Plot:
Professor Doktor Jörg Puster, 48 Jahre alt, ist Leiter in einem Labor für Mikrobiologie. In seiner Arbeitsgruppe sind 19 Personen/Studenten, darunter Harald Pütz.
Es gibt scharfe Sicherheitsmaßnahmen für den Umgang mit "Infektionserregern" für die Mitarbeiter, es müssen z. B. Fragebögen ausgefüllt werden.
Marie Lehnert, die in der Hofgemeinschaft "Keim und Sprosse" arbeitet und lebt, ist seit kurzem die neue Freundin von Harald. Marie holt Harald im Institut ab, und lernt dort Jörg Puster kennen, der ihr seine Visitenkarte zusteckt.
Alle aus dem Labor müssen zur Kontrolle eine Stuhlprobe abgeben. Die Probe Nr. 17 ist positiv. Die positive EHEC - Shigatoxin - 2 Probe, gehört Jörg Puster.
In dieser Zeit auf dem Hof "Keim und Sprosse"... Marie geht es so schlecht, dass ihre Hofgemeinschaft sie ins Krankenhaus bringt. Marie muss auf die Intensivstation, und stirbt wenig später an einer "tödlichen Infektion" - Nierenversagen.
Harald findet heraus, dass Marie den gleichen EHEC Serotyp 0104 hatte, den Jörg Puster in sich trägt... Wie kann das sein?
Durch immer mehr EHEC Infektionen und HUS - Fälle im Raum Brunsbüttel, soll Leo Schneider, vom Berliner Institut für Lebensmittelkontrolle und Hygiene, den Ursprung des Erregers finden.
Doch ist der Ursprung in einem Lebensmittel zu finden, und wenn ja, in Welchem?
Mein Fazit:
Die Geschichte ist von Anfang an interessant und die Charaktere zum Teil schwer zu durchschauen, was das Lesen spannend macht.
Die Idee der Handlung, und deren Umsetzung, finde ich gelungen.
Ich habe mich von dem Wissenschaftskrimi gut unterhalten gefühlt.
4. Sterne!