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Veröffentlicht am 16.02.2020

„Bad Boy rettet Mädchen in Not. Knisterndes und erotisches Spin Off der Lux Reihe.“

Dunkelglanz - Obsession
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Worum es in der Geschichte geht:

Hunter ist ein Arum – ein Außerirdischer der ganz gefährlichen Sorte. Die Arum interessieren sich nicht für Menschen, Menschen gelten als schwach und austauschbar. Serena ...

Worum es in der Geschichte geht:

Hunter ist ein Arum – ein Außerirdischer der ganz gefährlichen Sorte. Die Arum interessieren sich nicht für Menschen, Menschen gelten als schwach und austauschbar. Serena ist ein Mensch. Als sie in großer Gefahr schwebt, weil sie Dinge über eine andere Alien Spezies – die Lux – die ebenfalls auf der Erde leben erfährt, wird Hunter – der unter anderem für das Verteidigungsministerium arbeitet – darauf angesetzt sie zu beschützen.

Zwischen dem herrischen Hunter und der verängstigen, aber taffen Serena knistert es von Anfang an gewaltig und sie fühlen sich körperlich sehr stark zueinander hingezogen.

Hunter's Auftrag entwickelt sich zu einer erotischen Romanze in der es um Serena's Leben oder Tod geht.

Mein erster Eindruck zum Buch:

Das Cover ist wunderschön, es gefällt mir super gut. Ich mag die Farben und das Verträumte das es widerspiegelt. Der Klappentext gibt im wesentlichen wieder worum es in der Geschichte geht.

Im Buchinneren findet sich eine Widmung, das diese Geschichte für alle sei, die das Lux Universum mal aus erwachsener Sicht sehen wollen, diese Zeilen sind wörtlich zu nehmen. Anders als die Lux Reihe, die im Jugendbuch Bereich zu finden ist, ist dieses Buch, mit seinem erotischen Inhalt, für Erwachsene gedacht.

Schreibstil und Lesefluss:

Dunkelglanz wird aus Serena's und Hunter's Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es immer interessant beide Seiten zu erleben. Besonders bei dieser Story auch die männliche Sichtweise zu erfahren. Das ist ihr super gelungen.

Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist lebendig, anschaulich und fesselnd. Besonders gut beschrieben sind die knisternden Szenen zwischen Serena und Hunter.

Der gewählte Sprachstil ist jugendlich, teilweise – besonders aus Hunter's Sicht – auch mal derb. Das passt aber zu seinem Charakter und ich fand es gut gewählt. Die Kapitel sind nicht zu lange und das Buch lässt sich so super lesen.

Zur Geschichte:

Hunters und Serenas Geschichte kann unabhängig von der Lux Reihe gelesen werden, mir fiel der Einstig sehr leicht. Im wesentlichen dreht sich alles um die mentale und körperliche Beziehung der Beiden. Die Verfolgung durch die Lux findet eher im Hintergrund statt und bietet den Rahmen. Zwischendrin gibt es eine kurze Begegnung mit Luc, aber ansonsten gab es nicht wirklich zur Bezug zu Jugendbuch Reihe.

Man erfährt mehr über die Spezies Arum und ihre Geschichte mit den Lux, aber ach das wird nur an den Oberfläche angekratzt – was ich sehr schade fand. Das Ende war rasant und Actionreich.

Charaktere:

Serena und Hunter sind sehr unterschiedlich. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Hunter ist der typische Bad Boy und verhält sich so. Serena ist auf der einen Seite ängstlich, aber auch sehr taff und versucht sich gegen Hunter durchzusetzen, war ihr nicht immer gelingt. Sie fühlt sich extrem zu ihm hingezogenen was umgekehrt auch der Fall ist. Beide Charaktere sind – wenn auch etwas Klischeehaft – sehr gut ausgearbeitet und kamen lebendig rüber.

Meine Meinung:

„Bad Boy rettet Mädchen in Not. Knisterndes und erotisches Spin Off der Lux Reihe.“

Nach anfänglicher Verwirrung – weil ich eigentlich ein Jugendbuch erwartet hatte :) - war ich schnell in der Geschichte der beiden drin und sie hat mich herrlich unterhalten.

Wie immer hat mir Jennifer L. Armentrouts Schreibstil sehr gut gefallen, die knisternden Momente hat sie fantastisch rüber gebracht. Besonders gut hat mir Hunters innerer Kampf, sein Staunen über sich selbst und seine Entwicklung gefallen. Das was über die Arum und ihre Geschichte mit den Lux, ihre Einstellung und ihre Fähigkeiten erzählt wurde fand ich sehr interessant und spannend.

Sehr gut hat mir gefallen auch mal die erwachsene Seite der Autorin zu lesen, denn bisher kannte ich nur ihre Jugendbücher.

Die Handlung an sich war mir aber etwas zu oberflächlich gehalten und ich hätte mir etwas mehr Action gewünscht, deshalb vergebe ich auch 4 von 5 Sternen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2020

„Eine spannende Dystopie mit lebendigen Charakteren, die ihren Platz im Leben und in einem gnadenlosen System suchen.“

Neun
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Worum es in der Geschichte geht:

Nach einer Sonneneruption und monatelangem Regen bemerken die Menschen das sie NEUN Leben haben. Wer stirbt wird in einem See wiedergeboren. Um der Überbevölkerung entgegen ...

Worum es in der Geschichte geht:

Nach einer Sonneneruption und monatelangem Regen bemerken die Menschen das sie NEUN Leben haben. Wer stirbt wird in einem See wiedergeboren. Um der Überbevölkerung entgegen zu wirken, hat die Regierung einen Lebensplan und Lebensnummern eingeführt. Je höher die Nummer, umso höher steigt man in der Gesellschaft und genießt bestimmte Vorzüge.
Julian geht noch zur Schule, er ist eine EINS und somit ganz unten in der Hierarchie. Auch er muss sich an den Lebensplan halten und bald eines seiner Leben „auslöschen“. Doch er traut dem System nicht. Immer mehr Menschen werden im See mit Wiedergeburtsfehlern oder gar keinen Erinnerungen mehr an ihr voriges Leben – so genannte Retrogranten – wieder geboren.
Gemeinsam mit einer Freundin beginnt er das System zu hinterfragen und stößt dabei auf weit schlimmeres als er erwartet hätte.

Mein erster Eindruck zum Buch:

Obwohl das Cover nicht meinem üblichen Beuteschema entspricht hat es mich mit seiner spannenden Ausstrahlung neugierig gemacht.
Nach dem durchlesen, des sehr passenden, Klappentextes war es für mich klar, dass das eine Geschichte für mich ist.
Ich lese sehr gerne Dystopien und diese Idee war neu für mich.

Schreibstil und Lesefluss:

Die Geschichte ist in Erzählform aus verschiedenen Perspektiven geschrieben das hat mir sehr gut gefallen, denn so bekommt man einen guten Einblick in die verschiedenen Charaktere, ihre Sorgen, Wünsche und Beweggründe. Der Sprachstil ist passen zum Alter der Protagonisten eher jugendlich, teils umgangssprachlich, aber nicht zu salopp.
Zach Hines hat einen lockeren, flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil. Er legt in seiner Erzählung ein gutes Tempo vor, die Kapitel sind eher kurz gehalten was mir persönlich immer gut gefällt. Stimmung, Atmosphäre und Emotionen hat er sehr gut transportiert und kamen absolut bei mir an.

Zur Geschichte:

Es war etwas ganz Neues für mich, was Zach Hines hier umgesetzt hat. Die Idee mit den NEUN Leben und der Wiedergeburt fand ich klasse. Gleich von Anfang an steckt man mitten im Treiben der „Auslöscher“ und kann die Jugendlichen dabei beobachten, wie sie einen regelrechten, kreativen Sport daraus machen das nächste Lebenslevel zu erreichen und wie wichtig es ihnen ist dazu zu gehören. Alle – bis auf Julian.
Im Laufe der Geschichte wird ganz deutlich wie das System der Wiedergeburt und das erreichen der nächsten Lebenszahl jeden unter Druck setzt und letztendlich auch Julian bricht.
Stück für Stück wird es immer spannender und mysteriöser. Es kommen immer wieder neue Fragen und Geheimnisse auf.
Währen Teil I des Buches viel über die Schülerverbindung der „Auslöscher“ und ihrer Ziele und Stellung im System erzählt, läuft die eigentliche Verschwörung eher – aber nicht weniger spannend - im Hintergrund ab. Das ändert sich in Teil II der Erzählung, nun tritt der Kampf Julians gegen das System und seine Ungerechtigkeit in den Vordergrund.

Charaktere:

Zach Hines hat einen bunten Haufen Protagonisten geschaffen, die vom sozialen Stand hätten unterschiedlicher nicht sein können und doch haben alle eine Gemeinsamkeit: Ihren Platz im Leben und in diesem grausamen System zu finden.

Die Protagonisten – ganz besonders Julian – haben mich berührt und mit gerissen. Eben weil alle so verzweifelt darum kämpfen auf die eine oder andere Art in ihrem sozialen Umfeld anerkannt und angenommen zu werden.
Die Schicksale und Erlebnisse der Einzelne sind bewegend und sehr anschaulich beschrieben.

Hervorheben möchte ich auf jeden Fall Julian, weil er nicht der dystopische Superheld ist sondern ein junger Mann voll Emotionen, Ängsten und Zweifeln, der versucht das Richtige für seine Familie zu tun.

Meine Meinung:
„Eine spannende Dystopie mit lebendigen Charakteren, die ihren Platz im Leben und in einem gnadenlosen System suchen.“

Ich lese sehr gerne und sehr viele Dystopien und Zach Hines hat mich mit seinem Debüt Roman ab dem Prolog abgeholt. Die Story hat mich gleichermaßen gefesselt wie auch teils schockiert. Ich fand die Idee und wie er sie umgesetzt hat einfach klasse und spannend. Natürlich ist das Thema Tod keine leichte Kost und auf die eine oder andere Beschreibung der kreativen Selbsttötung hätte ich verzichten können, aber es ist nun mal ein großer Bestandteil der Geschichte und des darin beschriebenen Systems.
Sein Schreibstil ist temporeich, fesselnd und durch die kurzen Kapitel war es schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Die Charaktere, besonders Julian, waren alle sehr gut durchdacht und lebendig auf Papier gebracht. Die Sorgen, Ängste, Beweggründe und Ziele der einzelnen Protagonisten waren echt und nachvollziehbar. Mich hat die Geschichte super Unterhalten und deshalb gebe ich meine klare Leseempfehlung an jeden Dystopie Fan.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2020

„Eine spannende, fantastische, atmosphärische und tiefgründige Reise – mit Tala – durch die Erdenwelt und Nydamia“

Tala und die vergessenen Tore
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Worum es in der Geschichte geht:
Zu viel Wissen ist nicht gut. Wissen austauschen ist schon gar nicht erlaubt. Und die Überwachung aller Gedanken durch eine geheime Organisation ist an der Tagesordnung. ...

Worum es in der Geschichte geht:
Zu viel Wissen ist nicht gut. Wissen austauschen ist schon gar nicht erlaubt. Und die Überwachung aller Gedanken durch eine geheime Organisation ist an der Tagesordnung. Die Menschen in der Erdenwelt leben wie Sklaven und es ist ihnen noch nicht einmal bewusst.
Doch ein paar darunter haben es durchschaut und haben sich zu einer Rebellenorganisation – der Sannleikur – gruppiert. Sie haben sich in eine andere Welt – die Eiswelt - zurück gezogen, um sich selbst, ihr Wissen und ihre Gedanken vor dem „Argus Auge“ zu schützen.
In den Kampf zwischen den Anhängern des „Auges“ und den Rebellen stolpert die kleine 11 jährige Tala, die – obwohl sie es nicht weiß – eine bedeutende Rolle zwischen Gut und Böse spielen wird. Denn beide Parteien wollen nur Eines: Ein uraltes Artefakt finden mit dem sie die Tore der Vielwelten öffnen können.


Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist sehr schön und eher schlicht gehalten, es hat mich aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen angezogen.
Es passt ganz wunderbar zum Inhalt des Buches. Im Inneren findet sich eine Karte von Nydamia, die ich sehr hilfreich fand, um einen Überblick über diese tolle Welt zu bekommen, am Ende des Buches sind ein Namen - und Personenregister, ein Wortregister und die Zeitrechnung der Erdenwelt angehängt, auch das fand ich sehr hilfreich, wenn ich etwas genauer nach lesen wollte.
Der Klappentext ist meiner Meinung nach viel zu Bescheiden gehalten, denn auf diesen 385 Seiten erwartet einem so viel mehr, als nur die Geschichte eines 11 jährigen Mädchens, was mich gleich zum nächsten Punkt bringt: Das ist keine reine Kindergeschichte, nur weil die Protagonistin erst 11 ist. Natürlich ist sie auch zum Vorlesen oder gemeinsam lesen geeignet, aber auch jeder Erwachsene wird sie mit reißend finden.

Schreibstil und Lesefluß
Die Geschichte wird erzählt. Was mir in diesem Fall sehr gut gefallen hat. Man bekommt Einblick in verschiedene Perspektiven und kann sich so das große Ganze sehr gut vorstellen.
Maria Hermann schreibt lebendig, mitreißend, anschaulich und bildgewaltig. Sie hat ein extrem gutes Händchen dafür ihre Protagonisten zum Leben zu erwecken. Sie transportiert mit ihrem Schreibstil vor allem auch Gefühle und eine Atmosphäre, die sich ganz schwer in Worte fallen lässt, ich würde es – trotz der spannende Ereignisse – als eine innere Ruhe bezeichnen, die einem währen des Lesens einhüllt und entführt.
Ich bin quasi durch die Seiten geflogen, so herrlich liest sich dieses Buch.
Der einzige Wermutstropfen sind die langen Kapitel, aber das ist Ansichtssache der eine mag es der andere nicht :)

Zur Geschichte:
Ich fange mal mit der super durchdachten und anschaulich beschriebenen Fantasiewelt an: Sie ist detailliert, wahnsinnig fantasiereich, bildgewaltig und sehr atmosphärisch. Besonders Nydamia hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

Alles beginnt mit einem Prolog, der mir direkt gut gefallen hat und von da an war ich versunken inder Geschichte, der Welt und habe all die tollen Charaktere lieb gewonnen.
In der Story steckt viel mehr als ich erwartet hatte. Sie ist interessant, super recherchiert und bis ins kleinste Detail durchdacht.
Was mir sehr gut gefallen hat war die Generationen übergreifende Freundschaft zwischen der kleinen Tala, dem jungen Janus und dem alten Themistos, das war so zauberhaft zu lesen.
Nydamia war so fantastisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte ich sei dort. Was die kleine Tala und ihre Freunde erleben und wofür sie kämpfen ist spannend, mitreißen, emotional packen und hat Tiefgang. Es kommen immer wieder Fragen auf, andere werden beantwortet und neue Geheimnisse tun sich auf, so dass man immer weiter lesen möchte.
Das Ende von Band I ist fesselnd, aufschlussreich und auch traurig, es macht auf jeden All Lust darauf sofort den zweiten Band zu lesen.

Charaktere:
Ich kann gar nicht auf jeden einzelnen Protagonisten eingehen, denn diese Seiten sind voller sympathischer Charaktere und jede/r ist auf seine Art ganz speziell.
Maria Hermann hat bei ihren Figuren an alles gedacht, es fiel mir so leicht sie zu mögen und mich auf dieser Reise mit ihnen zu freuen, zu leiden, zu ängstigen und vieles mehr. Wie schon geschrieben hat sie ein Händchen dafür lebendig zu beschreiben und das ist ihr auch mit Tala und ihren menschlichen und tierischen Freunden gelungen.

Meine Meinung:
Die Story birgt so viel mehr als der Klappentext vermuten lässt. Obwohl Tala erst 11 ist , würde ich es nicht als Kinderbuch sondern als All Age Fantasy bezeichnen. Es ist eine Geschichte für Groß und Klein und lädt dazu ein einfach mal abzuschalten und sich auf eine fantastische Reise durch die Erdenwelt und Nydamia zu begeben. Ich bin absolut, mega begeistert von dieser Geschichte. Zuerst einmal weil ich so etwas tiefgründiges und komplexes gar nicht erwarte hätte und dann weil ich mich so entführt gefühlt habe. Abschalten und abtauchen ist hier garantiert. Es ist ein spannendes, mitreißendes, emotionales und atmosphärisches Leseerlebnis.
Die Geschichte ist mit viel Liebe zum Detail ausgedacht. Der wahnsinnig tolle, lebendige Schreibstil gibt einem das Gefühl mittendrin statt nur dabei zu sein und die Charaktere muss man einfach mögen.
Fantasy meets Wissenschaft. Ich finde dieses Buch muss man als Fantasyfan gelesen haben. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil von Tala's Reise.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

„Eine detaillierte, liebevoll ausgedachte Romantasygeschichte mit ein paar Schwächen“

TausendMalSchon
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Mein erster Eindruck zum Buch:

Das Cover ist ein absoluter Traum, ich war sofort verliebt. Die Farben und die liebevolle, detaillierte Gestaltung, genauso wie der wunderschöne lila, bedruckte Buchschnitt ...

Mein erster Eindruck zum Buch:

Das Cover ist ein absoluter Traum, ich war sofort verliebt. Die Farben und die liebevolle, detaillierte Gestaltung, genauso wie der wunderschöne lila, bedruckte Buchschnitt machen es zu einem Schmuckstück.

Aber nicht nur äußerlich, auch im Inneren steckt so viel Liebe und Hingabe: eine gedruckte Widmung, die Erklärung zur Seelenmagie und eine Karte von Alderney sind dort zu finden.

Jedes Kapitel ist mit einer Illustration und der Zeit versehen in der die Geschichte gerade spielt.

Schreibstil und Lesefluß

Ich bin ganz angetan von Marah Woolfs anschaulichem und detaillierten Schreibstil. Es ist leicht sich vorzustellen was sie erzählt. Ganz besonders die verschiedenen Zeiten hat sie super transportiert und es hat mir gefallen all die kleinen Details darüber zu erfahren. Die Geschichte wird aus Sasha's Sicht erzählt, das gefällt mir immer gut. Leider sind die Kapitel sehr lang, aber dafür übersichtlich in Absätze unterteilt.

Zur Geschichte:

Die Idee zur Geschichte hat mir super gut gefallen. Der Aufbau der Seelenmagie war ganz neu für mich. Durch den Prolog, der die Vorgeschichte zu Sasha's Entscheidung kurz erzählt war es leicht sich gleich zurecht zu finden.

Leider hatte ich Probleme damit an der Story dran zu bleiben, weil vieles sich wiederholt und sich damit alles in die Länge zog. Es kam bis fast zum Ende keine richtige Spannung auf und es hat mich bis dahin auch nichts gefesselt, weil an sich vieles vorhersehbar war. Bis auf das traurige Schicksal Cedrics und der anderen Verfluchten fand ich nichts wirklich spannend, fesselnd oder ergreifend.

Und jetzt kommt das Positive :)

Die letzten Kapitel und der Schluss waren alles was ich bis dahin vermisst hatte. Spannend, fesselnd, emotional, ergreifend und wunderschön.

Charaktere:

Die Charaktere waren bis ins kleinste Detail durchdacht und ausgearbeitet. Leider fand ich durch das langgezogene in der Geschichte – bis fast zum Schluss - keinen richtigen Zugang zu ihnen. Die Interaktion zwischen Sasha und Cedric wirkte für mich eher gezwungen als prickelnd, romantisch. Die Schlagabtäusche und die Neckereien der Beiden waren mir zu gestellt und bei der Entwicklung der Beziehung konnte ich nicht mitfiebern. Am besten gefiel mir Fawkes, er war witzig und einfühlsam.

Was mir extrem gut gefallen hat waren die Zeitsprünge und ihre detaillierte Beschreibung dazu. Auch die Umgebung und die Atmosphäre des Insellebens – jeder kennt jeden - fand ich sehr schön und wunderbar beschrieben.

Meine Meinung:

Grundsätzlich hat mir die Idee zur Geschichte sehr gut gefallen, weil das alles neu war für mich – deshalb vergebe ich auch 4 Sterne.

Ich hatte eben leider das Problem, dass sich alles so extrem lang zog. Die Wiederholungen von schon gesagtem, erzählten und geschehenem haben meinen Lesefluss absolut gestört. Die Kapitel waren mir persönlich auch einen ticken zu lang dadurch fiel es mir schwer dran zu bleiben und ich habe erst gegen Ende des Buches richtigen Zugang zu den Charakteren gefunden.

Wovon ich sehr begeistert bin ist Marah Woolfs anschaulicher, detaillierter und liebevoller Schreibstil und die wundervolle Idee der Seelenmagie. Auch die Zeitsprünge und die Inselatmosphäre fand ich ganz wunderbar. Natürlich ganz zu schweigen von diesem Traumcover und der liebevollen Gestaltung des Buches.

Und meine Geduld mit diesem Buch wurde dann auch mit fesselnden und spannenden letzten Kapitel und einem wunderschönen Ende belohnt.

Ich empfehle das Buch jedem, der etwas Geduld aufbringt, den lange Kapitel nicht stören, der eine Vorliebe für geschichtliche Hintergründe hat und eine Liebesgeschichte mag, die etwas länger brauch um zu fesseln.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine emotionale Achterbahnfahrt und eine America, die kein Fettnäpfchen aus lässt.

Selection – Der Erwählte
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„Der Erwählte“ war klasse. Die Geschichte hat witzig begonnen und wurde dann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt für mich. Ich hatte einige Momente in denen ich mich für America gefreut habe und andere ...

„Der Erwählte“ war klasse. Die Geschichte hat witzig begonnen und wurde dann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt für mich. Ich hatte einige Momente in denen ich mich für America gefreut habe und andere die mich tief ergriffen haben.

Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wie dieses Buch wohl enden wird.

Von der ersten bis zur letzten Seite konnte Kiera Cass die Spannung halten und mich, wie auch bei den beiden vorangegangenen Bänden, mit ihrem Schreibstil bestens unterhalten.

Mit all den schönen, gefühlvollen Momenten hat sie sogar noch einen drauf gesetzt und mich emotional abgeholt.

Die ganze Story ist nicht vorhersehbar und die letzten Kapitel haben mich extrem mit fiebern lassen.

Das Ende ist dramatisch und spannend und ein wundervoller runder Abschluss der Geschichte um Maxon, America und Aspen.

America lässt kein Fettnäpfchen aus, aber genau das gefällt mir an ihr. Sie ist geradeheraus und steht für das ein was sie fühlt, denkt und will.

Sie wächst über sich hinaus indem sie immer wieder Grenzen sprengt und auch wenn alles für sie verloren scheint bewahrt sie sich ihre Authentizität.

America ist eine ganz wundervolle Protagonistin, es macht Spaß die Welt durch ihre Augen zu sehen.

Aber auch die anderen drei Mädchen sind mir im Laufe von Band 3 ans Herz gewachsen, denn jede von ihnen hat Sorgen und Ängste und lässt hinter ihre Fassade blicken, was sie mir unheimlich sympathisch gemacht hat.

Maxon und Aspen sind beide auf ihre Art zwei tolle Charaktere.

Bei Maxon mag ich seine Hingabe zu America und bei Aspen die unerschütterliche treu zu ihr.

Meine Meinung:

„Ein absolut perfekter dritter Band, der mich emotional gepackt hat und bei dem ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte wie die Geschichte endet.“

Es war dramatisch, liebevoll und spannend, genau was ich mir von einer guten Geschichte wünsche.

Mit America hat Kiera Cass einen zauberhaften Charakter geschaffen der mir, wie einige Andere, ans Herz gewachsen ist. Sogar einzelne Charaktere von denen ich dachte die könnte ich nie mögen, mochte ich am Ende.

Es war so spannend. Bis zum Schluss war alles offen, ich hatte keine Ahnung wie die Geschichte wohl enden wird.

Selbst als ich geglaubt habe zu wissen wie es für America ausgeht gab es wieder eine Wendung, die alles auf den Kopf gestellt hat. Von allen drei Büchern hat mich „Der Erwählte“ emotional am meisten abgeholt und tief berührt.

Eigentlich hatte sie mich in den ersten beiden Bänden schon von ihrem lebendigen, anschaulichen und mitreißenden Schreibstil überzeugt, aber hier hat sie noch einen drauf gesetzt durch die vielen Emotionen, die sie in diesen Teil der Geschichte gepackt hat habe ich so mitgelitten und mitgefiebert – das ich am Schluss das Buch erst mal beiseite legen musste, um mich zu sammeln.

Dieses Buch war ein super schöner, packender Abschluss der ersten drei Bände und deshalb gebe ich meine klare Leseempfehlung.

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