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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2017

Jede/r hat eine dunkle Seite

Finster ist die Nacht
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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Philip Long, Radiomoderator und heimlich an der Recherche eines großen Skandales kurz vor der Aufklärung wird entführt und ermordet. Seine Frau und Tochter wissen nicht, woran ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Philip Long, Radiomoderator und heimlich an der Recherche eines großen Skandales kurz vor der Aufklärung wird entführt und ermordet. Seine Frau und Tochter wissen nicht, woran er vor seinem Tod gearbeitet hat und die Ermittlerinnen Macy und Gina versuchen in einem Ort voller Verstrickungen und alten Verfeindungen die Wahrheit herauszufinden.

Meine Meinung zum Buch:
Mir ist der Einstieg in das Buch nicht ganz so einfach gelungen, vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe. Danach war ich allerdings gefesselt und es blieb spannend bis zum Schluss, obwohl eigentlich schon ziemlich klar war, wer unsympathisch wirkt und als Hauptverdächtiger in Frage kommt – dies hätte bestimmt noch etwas spannender gelöst werden können. Die Ermittlerinnen Macy und Gina wirken sehr authentisch und haben beruflich gut zusammengearbeitet und überzeugt, allerdings hat mich Macy privat nicht ganz überzeugen können. Ihr Gefühlschaos und ihre Heimlichtuerei in der Beziehung passt nicht ganz zum Schluss, wo sie dann plötzlich doch in eine andere Richtung schwenken und zusammenziehen möchten, das war für mich nicht glaubwürdig und stimmig. Etwas schade fand ich, dass der Handlungsstrang mit der Tochter ihres Ex-Mannes zu kurz geraten ist. Entweder hätte man dies weglassen können oder ansonsten noch besser ausbauen müssen. Emma hat sich vom unsicheren Teenager in eine mutige junge Frau entwickelt, die sich heute nicht mehr so leicht verunsichern lässt und weiß, was sie im Leben will und hart dafür kämpft. Die Geschichte, die ihr Vater aufdecken wollte und die ihm sein Leben gekostet hat, fand ich auch sehr interessant! Der Schluss hat mir gut gefallen, weil Emma auf der einen Seite alle Informationen ihres Vaters entdeckt hat und trotzdem nur das weitergibt, was für den Fall relevant ist.

Veröffentlicht am 24.08.2017

etwas mehr Leichtigkeit wäre schön gewesen

Fremdgehen - Ein Handbuch für Frauen
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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Die Autorin beschreibt theoretisch und anhand von Fallbeispielen die unterschiedlichen Motivationen von Frauen um Fremdzugehen und auch wie sich ihr Leben dadurch verändern ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Die Autorin beschreibt theoretisch und anhand von Fallbeispielen die unterschiedlichen Motivationen von Frauen um Fremdzugehen und auch wie sich ihr Leben dadurch verändern kann und wird. Auch die psychologische Sichtweise wird eingebracht.

Meine Meinung zum Buch:
Die Autorin ist Journalistin und dies hat man auch an ihrer Art zu schreiben sehr gut erkennen können. Es waren alle Fakten und Daten gut recherchiert und korrekt wiedergegeben, allerdings war es teilweise über längere Strecken recht trocken zu lesen. Die Fallbeispiele waren im Vergleich dazu richtig auflockernd und aus dem Leben. Positiv aufgefallen ist mir, dass die Autorin nicht wertend auf die einzelnen Personen eingegangen ist, sondern die jeweiligen Sichtweisen über Beziehungen aufgezeigt wurden. Mir hat aber gerade bei diesem Thema die Leichtigkeit ein wenig gefehlt. Gerade aufgrund des auffälligen und ansprechenden Covers habe ich dies vielleicht auch irrtümlich hineininterpretiert.

Veröffentlicht am 23.08.2017

über Freundschaft und Abenteuer

Drachenalarm in meinem Rucksack
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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Ping darf mit Eric heimlich mit in die Schule und dass nicht alles nach Plan verläuft ist eigentlich auch klar, wenn man Ping und den Nachbarsjungen Toby schon ein wenig kennt. ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Ping darf mit Eric heimlich mit in die Schule und dass nicht alles nach Plan verläuft ist eigentlich auch klar, wenn man Ping und den Nachbarsjungen Toby schon ein wenig kennt. Die Schultaschen werden vertauscht und Eric und seine Freunde müssen sich anstrengen um Ping zu retten und die geheime Aktion vertuschen.

Meine Meinung zum Buch:
Meine zwei Mädels im Alter von sechs und sieben haben bereits die anderen beiden Teile gelesen und waren schon sehr gespannt, was Ping in der Schule anstellen wird. Sie haben die lustige Rettungsaktion sehr witzig gefunden und besonders nett ist auch die Freundschaft zwischen Eric und Min und Finn beschrieben. Die Drei halten immer eisern zusammen, vor allem wenn sie sich gegen den nervigen Nachbarsjungen Toby verbünden. Fad wird es Eric nicht mehr, seit er seinen Minidrachen Ping hat und meine Mädels würden auch noch gerne weitere Abenteuer von Ping und Erich lesen.

Veröffentlicht am 17.08.2017

Tolles Buch für Abenteurer und Tierliebhaber

Lilo auf Löwenstein - Ab ins Schloss
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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Lilo ist ein abenteuerlustiges Mädchen. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder Ben zieht sie in eine Wohnung in einem richtigen Schloss. Dort lernt sie nicht nur den ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Lilo ist ein abenteuerlustiges Mädchen. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder Ben zieht sie in eine Wohnung in einem richtigen Schloss. Dort lernt sie nicht nur den griesgrämigen Schlossbesitzer kennen, sondern muss sich auch mit ihren neuen Mitbewohnern auseinandersetzen, wobei sie über manche mehr und andere weniger begeistert ist. Zum Glück gibt es rund um das Schloss viele Plätzchen, die geradezu nach Abenteuer rufen. Hier wird es Lilo bestimmt nicht langweilig.

Meine Meinung zum Buch:
Meine 7jährige Tochter und ich haben das Buch gemeinsam gelesen, abwechselnd jede von uns ein paar Seiten. Da meine Tochter Lilo, ihre Abenteuer und vor allem das kleine Siebenschläferbaby so gerne mag, wird sie das Buch im Anschluss noch einmal alleine lesen. Besonders gut gefallen hat uns auch die lockere Schreibweise der Autorin, indem sie alles die Erlebnisse aus der Sichtweise von Lilo schildert. Auch wer das mysteriöse „X“ ist, wird am Ende aufgeklärt – wird aber hier von uns nicht verraten.
Ich finde die Themen für ein Kinderbuch sehr toll ausgewählt: Es geht um fröhliche, tapfere Mädchen, die aber auch manchmal vor schwierigen Situationen stehen und traurig sind. Das Thema Umzug spielt eine bedeutende Rolle und wird auch mit allen Vor- und Nachteilen betrachtet. Auf der einen Seite ist die Freude auf das neue Zuhause groß, aber auf der anderen Seite ist die Eingewöhnung in eine fremde Umgebung auch nicht immer einfach. Alte Freunde werden vermisst, neue Freunde muss man erst gewinnen. Somit schildert die Autorin auch ganz realistisch die Alltagsprobleme von Kindern und zeigt auch, dass nicht immer alles so schlimm ist, wie es im ersten Moment scheint. Witzig gefunden haben wir auch das „Feelie“ im Gegensatz zum „Selfie“, das ja schon jeder kennt.

Mein Fazit:
Lilo auf Löwenstein kann ich abenteuerlustigen Mädchen und Buben wirklich wärmstens empfehlen und es passt auch ganz gut für Familien, die gerade einen Umzug planen oder mitten drinnen stecken.

Veröffentlicht am 17.08.2017

für Abenteurer und Ponyliebhaber

Lilo auf Löwenstein – Ponyzähmen leicht gemacht
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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Lilo und Anni haben herausgefunden, dass es auf Schloss Löwenstein ein Geheimzimmer geben muss und suchen gemeinsam verzweifelt nach der Tür. Außerdem steht neuerdings im ...


Kurze Inhaltszusammenfassung:
Lilo und Anni haben herausgefunden, dass es auf Schloss Löwenstein ein Geheimzimmer geben muss und suchen gemeinsam verzweifelt nach der Tür. Außerdem steht neuerdings im Pferdestall ein schwarzes Pony, das der Graf für seinen Enkel Golo gekauft hat, der allerdings mit Ponys nicht viel anfangen kann.

Meine Meinung zum Buch:
Meine Tochter hat auch den ersten Band von Lilo auf Löwenstein verschlungen, sich in Lilo verliebt und das Buch gleich mehrmals gelesen und der zweite Band hat ihr sogar noch um eine Spur besser gefallen. Einerseits, weil Lilo und Anni mittlerweile so gute Freundinnen geworden sind und immerzu geheime Pläne schmieden und mit ihren kreativen Gedanken auch die LeserInnen anstecken. Außerdem sind bei uns momentan Ponys und Pferde auch ganz hoch im Kurs, deshalb haben wir uns gefreut, dass auch bei Lilo ein Pony aufgetaucht ist. Ebenfalls schön und einladend sind die Beschreibungen der örtlichen Begebenheiten rund um das Schloss mit den Wäldern und Gärten, sodass die LeserInnen auch im realen Leben dazu motiviert werden, wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen und die Umgebung zu erkunden. Gemeinsam macht dies natürlich viel mehr Spaß und wenn man ein Geheimnis lüften möchte, umso mehr.
Ich kann das Buch uneingeschränkt für abenteuerlustige Mädchen und Buben im Alter von etwa 7/8 Jahren zum gemeinsamen Vorlesen oder selber lesen weiterempfehlen!