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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2019

Leider nicht ganz so gut wie erwartet

King of Scars
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Meine Meinung: Zuerst muss ich einmal sagen, dass ich noch nichts aus dem Grishaverse gelesen habe und somit leider auch keinerlei Vorkenntnis hatte. Leider ist mir dann öfter auch beim Lesen aufgefallen, ...

Meine Meinung: Zuerst muss ich einmal sagen, dass ich noch nichts aus dem Grishaverse gelesen habe und somit leider auch keinerlei Vorkenntnis hatte. Leider ist mir dann öfter auch beim Lesen aufgefallen, dass ich besser vorher Grischa und den Spin-Off hätte hätte lesen sollen, da man im Buch oft zu bestimmten Dingen gespoilert wird. Mein Tipp an euch ist es, Grischa und das Lied der Krähen vorher also gelesen zu haben, da vieles auch sonst unverständlich ist.

Das erste was an dem Buch definitiv auffällt ist das Cover! Es leuchtet in Wirklichkeit in einem schönen Goldton, sodass man es wirklich nicht übersehen kann. Ich persönlich finde es außerdem sehr toll, dass der Verlag das Cover aus dem Englischen übernommen hat.

Des weitere habe ich zu dem Schreibstil schon einiges zu sagen, dass teilweise aber auch negativ ist. Es wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt und dabei noch aus der Er/Sie Sicht, was für mich persönlich immer schwer zu lesen ist. Ich bin durch die vielen Sichtweisen am Anfang total aus dem Ruder geraten, da mich das echt sehr verwirrt hat, wer jetzt wer ist und weil auch vor allem so viele neue Namen immer dazukamen. Zudem war der Schreibstil im allgemeinen sehr langatmig und zwischendurch ist mir mal so aufgefallen, dass die Autorin um den heißen Brei drum herum erzählt hat, ohne wirklich auf etwas spezifisch einzugehen. Die teilweise wichtigen Szenen wurden einfach mit zu vielen Details ausgeschmückt, sodass das Geschehen irgendwie in den Hintergrund gerückt ist. 

Tatsächlich muss ich aber auch sagen, dass ich wirklich erst ab der Hälfte des Buches so wirklich den roten Faden gefunden habe und die Sichtweisen interessant wurden. 

Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten in die Story rein zukommen, was zum einen am Schreibstil lag, zum anderen aber auch an der Handlung. Das erste Kapitel war noch interessant und spannend, aber danach wurde es einfach nichts mehr. Die Handlung hat sich gefühlt bis zur Mitte hin gezogen, sodass ich erstmal für zwei Wochen aufgehört habe, das Buch zu lesen. Am Anfang lernt man ein wenig die Charaktere kenen, also Nikolai, Zoya und Nina. Im weiteren Verlauf des Buches kommen auch noch andere Charaktere hinzu. Insgesamt gab es in dem gesamten Buch über drei voneinander "getrennte" Stories, die sich alle am Anfang gezogen haben, aber wie schon gesagt wurde es dann ab der Hälfte des Buches immer spannender.

Auch das Ende bereitet einen fiesen Cliffhanger, womit ich am Anfang gar nicht gerechnet habe. Jedenfalls fand ich das mit den getrennten Stories sehr gut, da sie alle am Ende des Buches trotzdem irgendwie zusammengefunden haben und alles einen Sinn ergeben hat, wieso etwas so und nicht anders passiert ist. 

Wie im Klappentext schon daraufhin gedeutet wird, umgibt den Zaren Nikolai ja ein dunkles Geheimnis, wovon die eigentliche Hauptstory ja handeln sollte im Buch. tatsächlich ist diese aber wegen den Anderen oftmals sehr untergegangen. Erst am Ende wird so wirklich erklärt, was es überhaupt damit auf sich hat. Ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass die Story von Nikolai mehr Aufmerksamkeit bekommen hätte, da sie am Ende doch sehr blass in meinen Augen gewirkt hat. Nichts desto trotz wurde die Story und die Idee dahinter gut umgesetzt, obwohl ich jetzt ehrlich gesagt nicht mehr wüsste, worum es dann im zweiten Band der Dilogie gehen würde.

Worauf ich auch hier nochmal hinweisen möchte, ist, dass man im Buch sehr oft gespoilert wird, wenn man die Vorgeschichte nicht gelesen hat, was ich leider sehr schade fand. Trotzdem freue ich mich schon darauf, mehr von Nina, Nikolai, Alina und dem Dunklen zu erfahren!

Insgesamt konnte mich die Story aufgrund der Handlung erst so wirklich ab der Hälfte des Buches mitreißen, da es dann erst so richtig spannenden wurde. Ich denke mal, dass es sehr gut für mich war, dass ich eine zweiwöchige Pause gemacht habe mit dem Lesen, denn dadurch konnte ich mich wieder so richtig rein finden!

Aus dem geschriebenen kann man eigentlich schon ein wenig raushören, dass mir die Charaktere ein wenig fremd waren, da man am Anfang nur so von ihnen bombardiert wird. Insgesamt waren mir die Figuren einfach zu blass, was denke ich mal am Schreibstil liegt und die Perspektivenwechsel schwer nachzuvollziehen waren. Nikolai war mir von Anfang an sympathisch, da er nicht so ein blöder und gehässiger Zar war, sondern ein höflicher und oftmals lustiger Kerl. Seine Sichtweisen und Handlungen konnte ich beim Lesen auch gut nachvollziehen! Zoya war für mich eine coole und starke Kämpferin, die es echt in sich hatte. Von ihr hätte ich auch gerne mehr gelesen!Und zu guter Letzt eine weitere Protagonistin ist Nina, welche für mich, ähnlich wie Zoya, sehr sympathisch war, da sie einfach sehr freundlich gegenüber anderen Personen und total hilfsbereit ist. Wenn jemand in der Klemme steckt, ist sie diejenige, die hilft!

Es gibt noch viele weitere Charaktere, die einen Teil zu der Story beitragen, von denen auch viel erzählt wird. Die meisten anderen Figuren bleiben eher etwas im Hintergrund. Und was natürlich bei einer guten Story nicht fehlen darf, sind die Bösewichte, von denen es hier genug gibt und man sogar von einigen am Anfang nicht erwartet.



Fazit: King of Scars konnte mich mit der ersten Hälfte leider nicht überzeugen, da erstens der Schreibstil sehr langatmig war und zweitens die Story eher schleppend voranging. Die zweite Hälfte konnte mich dafür aber sehr überzeugen, vor allem mit den Charakteren und der abwechslungsreichen Story! Die Autorin hat meiner Meinung nach einen sehr interessanten und bildhaften, wenn auch ruppigen Schreibstil. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten und somit letzten Teil der Dilogie rund um Nikolai!

Für Fans der Grishaverse Reihe definitiv ein Muss!

3,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 07.10.2019

Leider nicht ganz so gut wie erwartet

Im Schatten des Fuchses
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Das Cover des Buches finde ich sehr schön, da es diese schlichten Farben hat und ebenso ein Fuchs zusehen ist, wie es eben auch zum Inhalt des Buches passt. Außerdem erinnert mich es irgendwie an Japan, ...

Das Cover des Buches finde ich sehr schön, da es diese schlichten Farben hat und ebenso ein Fuchs zusehen ist, wie es eben auch zum Inhalt des Buches passt. Außerdem erinnert mich es irgendwie an Japan, mit den Kirschblüten Blättern und den „Schwertern“. Ich finde es gut, dass es außerdem aus dem Englisch übernommen wurde! Zwar nicht eins zu eins, aber immerhin ähneln sie sich.

Desweiteren finde ich es super cool, dass es hinten und vorne eine Karte gibt! Sie sieht nicht nur cool aus, sondern man kann sich so anhand der Beschreibungen im Buch besser zurecht finden.

Wie ich es von der Autorin gewohnt bin ist der Schreibstil sehr locker, ohne zu viele Details, aber noch mit einfachen Beschreibungen. So kommt man schnell beim Lesen voran ohne sich groß konzentrieren zu müssen. Es wird in dem ganzem Buch fast immer abwechselnd aus der Sicht von Yumeko und Tatsumi erzählt. Ich finde das persönlich ja immer klasse, weil ich mich dann viel besser in die jeweilige Person hineinversetzten kann und so alles viel besser verstehe und einen guten Überblick habe. Außerdem gibt es zwischendurch mal ein oder zwei Kapitel von einer mysteriösen Person, von der man einiges Interessantes erfährt. Es wird also nicht langweilig beim Lesen!

Leider gibt es zu dem Inhalt, bzw. der Handlung auch ein paar negative Punkte, da ich an der Story nicht alles einstimmig fand. Zu allererst werde ich aber das Positive loben und auch ein wenig was davon erzählen. Das erste Kapitel fängt nicht direkt aus Sicht einer der beiden Hauptfiguren an, sondern mit der einer mysteriösen Person. Natürlich könnte ich den Namen nennen, aber ich möchte euch vorab nicht die Spannung klauen, falls ihr das Buch noch lesen möchtet. Jedenfalls fängt es nicht gerade friedlich an, sondern ist das Ganze viel mehr spannend, vor allem weil die Autorin Kampfszenen und etwas mehr blutrünstige und brutale Szenen gut darstellen kann. Ungefähr mit einer Spannung bin ich dann direkt in das nächste Kapitel gestiegen, wo es dann nochmal spannender wurde! Man lernt außerdem die Protagonistin Yumeko kennen, sowie ihre heimat, was sie für Aufgaben hat und vieles mehr. Das ist am Anfang eines Buches doch immer interessant zu erfahren. Auch lernt man in den weiteren Kapiteln Tatsumi kennen, die sich aber erst etwas später begegnen, wie auch im Klappentext angedeutet wird. Ihr Zusammentreffen wirkt authentisch und nicht aufgesetzt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es im Laufe des Buches immer unechter wirkt, schon eher gezwungen, dass die Protagonisten sich nicht trennen und immer zusammen bleiben, was mich dann am Ende mehr und mehr genervt hat. Auch so dachte ich, dass sich eine Lovestory aufbaut, aber die bleibt bis zum Ende fast versteckt im Hintergrund, was ich sehr schade fand, da sie sehr viel Potenzial gehabt hätte. Aber was nicht ist, das kann ja noch kommen!

Was mir noch sehr gut gefallen hat war, dass die Autorin mal etwas anderes in den Fokus gestellt hat, was mir so noch nicht über den Weg gekommen ist. Yumeko ist eine Gestaltwandlerin, halb Mensch, halb Fuchs. Das fand ich sehr interessant! Zwischendurch gibt es mal ein paar Szenen, wo der Fuchs zum Vorschein kommt, sowie die ganzen Fähigkeiten, die Yumeko als Fuchs hat. Ihre magischen Kräfte sind sehr cool, aber tatsächlich habe ich irgendwie mehr erwartet, sodass ich am Ende doch etwas enttäuscht war, da es doch sehr wenig war. Jedenfalls geht es ja eigentlich um diese Pergamentrolle, die unbedingt geschützt werden muss. In der ersten Hälfte war das auch der Fall, aber nach der Hälfte wurde diese Rolle vielleicht nur noch einmal erwähnt, sodass dies sehr in den Hintergrund geraten ist und erst im letzten Kapitel nochmal erwähnt wurde. Im großen und ganzen fand ich die ganze Idee um die Pergamentrolle sehr interessant mit zu erleben, aber nach einer gewissen Zeit wurde es dann doch langweilig und es hat sich sehr gezogen. Yumeko und Tatsumi verfolgen beide verschiedene Ziele aber rennen immer wieder vor den selben Leuten weg, sodass die eigentlich eher spannenden Szenen fast immer die Gleichen waren. Für mich hätte man ca. 100 Seiten rausstreichen können.

Nichts desto trotz war das Ende dann wieder sehr gut, detailreich und spannend. Es gibt viel Action und auch sonst ein stimmiges Ende, was ich aber auch irgendwie schon erahnen konnte. Trotzdem fand ich das Ende toll und einen Cliffhanger gibt es leider auch, weswegen ich schon gespannt bin, wie es weiter geht!

Last but not least sind natürlich wie immer die Charaktere. Yumeko ist eine Gestaltwandlerin, die sich in einen Fuchs verwandeln kann. Sie nutz ihre Gabe sehr bedacht und nur in den nötigsten Momenten. Außerdem ist die ein sehr nettes und hilfsbereites Mädchen, was sie immer wieder in den verschiedensten Situationen beweist! Eine sehr mutige junge Dame ist sie, weswegen sie mir von Anfang an sympathisch war. Auch Tatsumi konnte mich mit seiner mutigen und sympathischen Art überzeugen, auch wenn es manchmal etwas gekünstelt rüber kam, wenn er den „Bösen“ und Kaltherzigen gespielt hat. Insgesamt waren alle Charaktere gut, wenn auch manche etwas oberflächlich waren. ich bin gespannt, wie es im nächsten teil zwischen den Charakteren weiter geht!

Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch gut, aber leider auch nicht mehr, da es für mich noch zu viele Schwachstellen in der Handlung, sowie bei den Charakteren hatte. Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil und kann es aufgrund des Cliffhangers nicht mehr abwarten, weiterzulesen. Für Fans von Julie Kagawa definitiv zu empfehlen.

3,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 30.09.2019

Spannender Spin-Off mit tollen Figuren

Dark Elements 4 - Glühende Gefühle
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Ich bin unfassbar froh, dass sich das Cover mit den anderen ähnelt, da das bei Spin-Off Büchern ja meist nicht der Fall ist. Aber der Umschlag und das gesamte Buch ist einfach nur wunderschön, sogar der ...

Ich bin unfassbar froh, dass sich das Cover mit den anderen ähnelt, da das bei Spin-Off Büchern ja meist nicht der Fall ist. Aber der Umschlag und das gesamte Buch ist einfach nur wunderschön, sogar der Goldton sieht umwerfend aus mit dem leichten schimmer Effekt. Definitiv der schönste Teil der Reihe! 

Wenn ihr die Bücher von Jennifer kennt, wisst ihr sicherlich, dass der Schreibstil bei Dark Elements etwas anders ist, als zum Beispiel bei Obsidian. Aber das muss ja nicht immer was Schlechtes bedeuten, denn ganz im Gegenteil, es ist sogar sehr angenehm beim Lesen, da ich nicht ein einziges Problem hatte und nicht hängen geblieben bin. Die Seiten sind verflogen wie im Wind. Die Autorin schafft es immer wieder durch die einfachsten Beschreibungen alles bildhaft darzustellen, ohne sich beim Lesen groß konzentrieren zu müssen. Allerdings gab es eine Sache, die mich nach und nach immer mehr gestört hat. Und zwar ist es jetzt anscheinend das Neuste, anstatt auf Antworten mit "Ja", mit "Yeah" zu antworten und ich glaube, dass nicht einmal mehr mit "Ja" geantwortet wurde. Das auf jeder Seite fast immer lesen zu müssen hat mich dann schon irgendwann aus der Fassung gebracht. 

Jedenfalls muss ich sagen, dass mich die Story doch sehr überrascht hat, auch wenn ich nicht wirklich viel erwartet habe. Oftmals fällt den Autoren nicht mehr so viel Neues ein und am Ende ist es die gleiche Story nur mit anderen Charakteren. Aber ich wurde von meiner liebsten Autorin nicht enttäuscht! Ich fange einfach mal ganz von vorne an zu erzählen. 

Der Einstieg viel mir dank der guten und einfachen Einleitung ganz leicht. Man lernt die Protagonistin kennen und erfährt schon so die ein oder anderen Dinge über sie und ihre Mitmenschen. Allerdings verbirgt sie ein Geheimnis und das erfährt man erst recht spät, aber ich finde umso spannender hat es das Lesen für mich gemacht. Ich brauche immer einen Anhaltspunkt oder einen Grund, warum ich ein Buch überhaupt lesen möchte und in diesem Fall war es eben dieses Geheimnis, aber natürlich auch eine tolle Lovestory, wozu ich gleich noch mehr sagen werde! Jedenfalls passiert schon direkt am Anfang so viel spannendes und interessantes, dass ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Meistens dauert sowas bei mir immer etwas aber diesmal konnte mich das Buch sofort fesseln. 

Spannende Ereignisse sind aneinandergeknüpft an noch mehr spannende Ereignisse, sodass man beim Lesen gar nicht mehr genug bekommt. Aber vor allem die Abwechslung zwischen den Kämpfen bzw. den Action geladenen und den etwas ruhigeren und romantischen Szenen haben mir gut gefallen. Man bekommt wichtige Informationen von der Story mitgeteilt und kann sie im nächsten Kapitel wieder "verarbeiten", sodass auf einen nicht zu viel zukommt. Jedenfalls haben es nicht nur die Action- und Kampfszenen in sich, sondern auch die  zwischen Trinity und Zayne. Die beiden passen einfach so gut zusammen, da sie sich gegenseitig ergänzen und Zayne nicht so ein Badboy ist und immer auf sturer Junge tut. Man kann den Protagonisten hier ganz deutlich ihre Reife ansehen.

Allerdings muss ich euch leider sagen, dass wenn ihr Klischees nicht so gerne mögt, es etwas langweilig werden könnte, da es hier so einige gibt. Nichts desto trotz kann ich auch an dieser Stelle wieder einmal sagen, dass es die Autorin immer wieder schafft, Klischees super super gut in die Situation zu verpacken, sodass es nicht mal annähernd so langweilig und klischeehaft wirkt. Auch hat die Autorin wie immer sehr viele lustige Situationen in die Story gepackt, wo ich jedes mal mit lachen muss, so doof es auch klingen mag. Dies ist das perfekte Buch zum mitfühlen, mitlachen und mitfiebern, wenn ihr eine Mischung aus Spannung und Romantik liebt!

Man erfährt außerdem viel Neues von den bösen Kreaturen, anderen Protagonisten aus der Hauptreihe und noch so vielen anderen Dinge, dass es nicht zu viel von der Lovestory gibt. Was mir auch hier besonders gut gefallen hat, ist, dass Roth und Layla, sowie andere Figuren wie Danika zum Beispiel mit dabei sein durften. Ich habe sie so vermisst. Es ist einfach immer wieder toll, in die Welt von ihnen eintauchen zu können! 

Insgesamt kann ich zu dem Inhalt des Buches ganz klar sagen, dass nichts gefehlt hat und die Leute, die die Hauptreihe geliebt haben, dieses Buch ebenfalls lieben werden! 

Die Protagonisten sind auch um einiges kompetenter und einfacher vom Verhalten her, als Layla und Roth. Somit natürlich auch viel sympathischer. Trinity hat mir mit ihrer coolen und freundlichen Art sehr gut gefallen und war zur Abwechslung mal keine naive Protagonistin, wie in manch anderen Büchern, da mich sowas oft nervt. Manchmal kann sie allerdings eine große Klappe haben, aber das macht es in manchen Situationen umso lustiger, weswegen ich mich durch sie sehr unterhaltsam gefühlt habe! Und Zayne ist ja mal der absolute Boyfriend Goal! Kein Badboy, sondern einfach nur super nett, hilfsbereit, cool und ab und zu total lustig drauf! Er war mir von Anfang an sympathisch und konnte mich mit seinem tollen Charakter verzaubern, wenn nicht sogar noch mehr als Roth. Das muss was bedeuten! Die beiden sind meiner Meinung nach auch das perfekte Traumpaar! Leider hat mich das Auftreten von Roth und Layla etwas enttäuscht, da sie so abweisend und unhöflich gegenüber Trinity waren, auch wenn es zum Ende hin etwas besser wurde. Über den Rest der Figuren müsst ihr euch ein eigenen Bild bilden, in dem ihr das Buch in die Hand nehmt und lest!

Ps.: Ein Cliffhanger lässt grüßen :D! (Natürlich im guten Sinne! Umso größer ist die Vorfreude auf den nächsten Teil!)

Fazit: Abgesehen von ein paar kleinen Dingen, die mich an den Nebenfiguren und dem Schreibstil gestört haben, war das Buch mal wieder unglaublich gut! Trinity und Zayne sind als Protagonisten noch viel sympathischer und interessanter als Layla und Roth, ebenso ist die Story auch die ganze Zeit unterhaltsam! Für Fans der ersten drei Teile ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen!!

4,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 04.09.2019

Noch besser als der erste Band!

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Meine Meinung: Als aller erstes muss ich einfach das wunderschöne Cover ansprechen. Die Farben harmonieren so gut mit der Frau und sind noch schöner als bei dem ersten Band meiner Meinung nach! Was ich ...

Meine Meinung: Als aller erstes muss ich einfach das wunderschöne Cover ansprechen. Die Farben harmonieren so gut mit der Frau und sind noch schöner als bei dem ersten Band meiner Meinung nach! Was ich besonders cool finde sind die Akzente, die hier wie Vierecke erscheinen und auf dem Cover des ersten Bandes Kreise waren.

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig und schnell zu lesen. Ich bin schon fast durch die Seiten geflogen, da das Lesen so angenehm und vor allem spannend war. Es wird wie auch schon im ersten Band aus der Sicht von Ophelia Scale erzählt, was mal wieder top war, da ich mich so schnell zurecht finden und alles miterleben konnte. Auch wenn der Schreibstil nicht all zu detailreiche Angaben enthält, konnte ich mir dennoch immer gut alles vorstellen, da schon die kleinsten Beschreibungen sehr geholfen haben, sich alles vorzustellen.

Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes, was nun auch schon länger her ist, konnte ich mich noch an das Ende erinnern und so wieder sehr gut in den zweiten Band starten. Der Anfang fiel mir überhaupt nicht schwer und ich habe mich richtig gefreut, endlich wieder in die Welt eintauchen zu können. Wie man dem Klappentext ja schon entnehmen kann, wird Ophelia als Geheimagentin beauftragt, ReVerse auszuspionieren. Ich hätte nicht gedacht, dass sie jemals wieder zurück gehen könnte, aber umso spannender fand ich es, als sie auf alte Bekannte wieder trifft! Es geschieht so viel Spannendes schon direkt am Anfang, es ist viel zu komplex, um es zu beschreiben, aber es hat beim Lesen einfach nur Spaß gemacht, das alles mitzuverfolgen, wie Ophelia als Spionin den Alltag bei ReVerse erlebt.

Mit vielen Dingen hätte ich selbst nicht gerechnet, aber alles fügt sich am Ende zu einem Ganzen zusammen. Ich möchte euch dazu ja nichts spoilern, aber es geht um etwas Bestimmtes, was „gerettet“ werden muss, um somit auch die Menschheit zu retten. Wenn ihr den ersten Band gelesen habt, dann wisst ihr vielleicht was ich meine. Jedenfalls gab es keine einzige Szene, die in irgendeiner Weise langweilig oder unnötig war, was ich persönlich sehr toll fand!

Was ich außerdem noch sehr gut und abwechslungsreich fand, war, dass Ophelia nicht immer im Vordergrund stand mit ihren Gedanken, an zum Beispiel Lucien, und sich mehr um ihre Mission zu kümmern, aber manchmal spielen die Gedanken aber auch verrückt und man denkt an Menschen, an die man gar nicht denken will und verhaut somit seine Mission;). Stellt euch auf eine actionreiche, energiegeladene und lustige Handlung ein! Es passieren so einige Dinge, die man nicht erwartet und die einen, muss ich ehrlich sagen, überrumpeln. So leider auch wieder ein extrem fieser Cliffhanger am Ende! Manchmal denke ich, dass uns die liebe Autorin auf die Folter spannen will :D! Jedenfalls kann ich nur positives über die Handlung sagen und habe absolut nichts auszusetzen, da es dem Buch an nichts fehlt!

Als letztes möchte ich noch sagen, dass ich finde, dass sich die Reihe in eine sehr gute Richtung entwickelt und sogar dieser Band noch besser war als der Erste, das muss was heißen oder nicht? Ich fand es toll, dass alte Charaktere wieder zum Vorschein kamen und somit eine größere Rolle gespielt haben und der ein oder andere neue Charakter hinzu kam. ReVerse spielt eine große Rolle und vor allem gibt es so einige Figuren, die eine interessante und mysteriöse Rolle spielen und noch im dritten Band hoffentlich spielen werden!

Ophelia Scale, die Protagonistin des Buches, begibt sich auf eine große Mission, um die Welt zu retten. Ich bewundere sie jedes Mal aufs Neue, wie sie sich so stark präsentiert und mutig ist, das wäre ich gerne auch in einigen Situationen. Sie ist ganz die Alte, lustig, etwas verpeilt und lässt gerne mal ihre Gedanken freien Lauf und setzt somit ihre Missionen in Gefahr. Aber das kennen wir ja schon aus dem ersten Band :D. Ich finde sie ja total sympathisch und sehr hilfsbereit gegenüber ihren Freunden und Fremden. Für mich ist und bliebt sie eine toughe Heldin, die versucht, ihre Freunde und die Welt zu retten.

Ich glaube zu Lucien muss ich gar nicht viel sagen, außer, dass er ein totaler Charmeur ist und einfach ein großes Herz hat. Er kämpft um Das, was er haben will und lässt sich nicht von dem Pfad abbringen. Außerdem gehört er zu meinen liebsten Book Boyfriends, einfach aus dem Grund, dass er immer gut drauf ist, lustig ist und nicht so arrogant ist, wie er vielleicht immer tut. Ein herzensguter Mensch, der er verdient, geliebt zu werden.

Wenn es euch interessiert und es nicht zu viel spoilert, kann ich noch sagen, dass Knox eine große Rolle spielen wird, nur damit ihr euch drauf freuen könnt, ihn wieder zu sehen! Natürlich gibt es auch in diesem Buch den einen oder anderen „Verräter“ bzw. Bösewicht, aber das bekommt ihr noch schnell genug raus, wer welche Rolle in der komplexen Welt spielt!

Fazit: Dieses Buch ist noch besser als der erste Band in jeder Hinsicht! Die Welt rund um Ophelia, ReVerse und der Abkehr sind so komplex und spannend zu lesen, dass das Lesen nicht langweilig wird! Die Charaktere sind genauso toll wie sonst auch und es kommen sogar einige alte Bekannte wieder zum Vorschein, die eine große Rolle spielen. Alles in einem kann ich euch den zweiten Teil des Trilogie nur empfehlen. Für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight!

Veröffentlicht am 29.08.2019

Leider nicht ganz so gut wie erwartet

Kristallblau - Magisches Blut
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Meine Meinung: Wie ich oben schon geschieben habe, habe ich bereits die Juwel Reihe der Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen hat! Kristallblau hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen, da ...

Meine Meinung: Wie ich oben schon geschieben habe, habe ich bereits die Juwel Reihe der Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen hat! Kristallblau hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen, da es so einige Schwächen hatte.

Das Erste, was mir ins Auge fiel, war das wunderschöne, gläzende Cover, was man auf dem Bild leider nicht so gut erkennen kann. Die Frau mit den blauen Haaren und dem Kleid, das aussieht, als bestünde es aus Wolken, so wie es im Buch des öfteren beschrieben wird, soll denke ich die Protagonistin darstellen. So habe ich mir sie auch immer beim Lesen vorgestellt.

Durch den Schreibstil, der hier leider für mich etwas holprig war, konnte ich mich leider erst gegen Mitte des Buches einfinden. Geschrieben wurde aus der dritten Person, womit ich leider immer wieder Probleme habe, da ich oftmals dann den Zusammenhang zwischen den Sätzen verliere oder der Geschichte nicht folgen kann. So hatte ich auch hier leider die Probleme, aber irgendwann wurde es dann besser. Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Autorin, um Gedankengänge zu beschreiben, in der Ich-Form der Protagonistin erzählt hat! Außerdem war das Buch in sechs Abschnitte unterteilt, was mir das Lesen nochmal ein bisschen erleichtert hat. Zudem gab es auch Persperktivenwechsel und in einigen Abschnitten wurde dann nur von anderen Personen aus erzählt, was ich sehr toll fand! Man erfährt so nicht nur von einer Seite aus was, sondern bekommt noch viele Hintergrundinformationen.

Zur Handlung gibt es positives, aber auch einiges negatives zu sagen. Ich fange mal mit den guten Aspekten an, die glaube ich überwiegen. Als erstes hat mir die Idee, die hinter dem ganzen Buch steckt sehr gut gefallen. Cerulean sind Menschen, mit blauen Haaren und Augen und silberner Haut. Klingt vielleicht erst komsich, aber ich finde die Vorstellung schon sehr interessant, dass ein Mensch silberne Haut und dazu gleich auch noch blaue Haare hat. Neben den coolen Sachen ist deren Blut auch noch magisch. Die Cerulean können mit Hilfe ihres Blutes ein Blutbündnis mit anderen Menschen eingehen und so verstehen sie die Sprache, die derjenige spricht, da sie von Natur aus eine andere Sprache sprechen.

In der Welt der Cerulean existieren keine Männer. Da stellt sich natürlich die Frage, wie neue Kinder gezeugt und geboren werden können. Ganz einfach, es gibt drei Mütter, die Orangemutter, die Grünmutter und die Violettmutter, wo von eine immer nur schwanger werden kann. Dann gibt es noch Hochzeits- und Geburtenphasen, die aber nicht häufig vorkommen.

Was aber im Grunde im Vordergrund steht, ist, dass eine Cerulean dazu auserkoren wird, einen anderen Planeten zu bereisen, da der jetzige bewohnte keine Rohstoffe mehr geben kann. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, ist sie die Auserwählte und reist zu einem anderen Planeten auf eine eigenartige Art und Weise. Dort trifft sie dann auf normale Menschen, mit denen sie leider erst kein gutes Verhältnis hat. Den Rest müsst ihr selber Lesen:D! Die Welten rund um die Cerulean und die der Menschen sind sehr verschieden. Ich fand sie beide auf ihre eigene Weise gut dargestellt und interessant.

Jetzt zum leider eher negativen Teil der Handlung. Zum großen Teil waren das eher mit die Charaktere und der Schreibstil, aber es gab auch einige Kleinigkeiten, die mich an der Handlung gestört haben. Alles in einem war mir die gesamte Handlung etwas zu lahm. Ich hab mir das Buch mit etwas mehr Spannung und Action vorgestellt, aber bis zur Hälfte konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen. Zwischenzeitlich habe ich auch mal den roten Faden verloren, da einige Szenen langweilig waren oder nicht gut geschildert. Klar, es gab auch einige gute Szenen, aber eher in der zweiten Hälfte des Buches. Zudem waren diese auch weit aus mehr spannend und führten zu einigen interessanten Orten und Überlegungen, die aber leider bsi zum Ende ungeklärt blieben. Zum Ende kann ich nur sagen, dass dieses gut, aber auch leider etwas zu schnell ging und ich mir schon voher gedacht habe, dass es so kommen wird und es dann im Endeffekt auch so passiert ist. Den Cliffhanger finde ich persönlich sehr gut gemacht und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

Ich muss außerdem leider sagen, dass die Charaktere sehr oberflächlich geschrieben waren, was wahrscheinlich zum Teil am Schreibstil lag. Die Protagonistin, Sera, kam mir erstens vor wie ein kleines Mädchen, da sie sich sehr oft so verhalten und auch so geredet hat. Ihre beste Freundin Leela kam ebenfalls im Buch so rüber. Beide waren aber sehr nett und sympathisch und es hat eigentlich Spaß gemacht, die beiden mitzuverfolgen.

Die Nebencharaktere waren gut dargestellt und einige sogar sehr sonderbar, was ich ganz gut fand! Neben Sera gab es noch ein zwei Geschöpfe, die sehr interessant waren vom Aussehen und Charakter her. Die Abwechslung und neue Kreation mochte ich sehr gerne.

Fazit: Nach langem Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, das das Buch wohl eher für die jüngere Generation gedacht ist bzw. ab 12 Jahren, da die Charaktere oftmals sehr kindlich rüberkamen und oberflächlich waren. Die Idee fand ich sehr toll, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz so gut umgesetzt. Ich denke, dass der zwete Teil der Dilogie besser wird. Für Fans der Autorin ist das Buch definitiv zu empfehlen!

3,5/5?