Profilbild von colourful-letters

colourful-letters

Lesejury Star
offline

colourful-letters ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit colourful-letters über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2019

Spannender Spin-Off mit tollen Figuren

Dark Elements 4 - Glühende Gefühle
0

Ich bin unfassbar froh, dass sich das Cover mit den anderen ähnelt, da das bei Spin-Off Büchern ja meist nicht der Fall ist. Aber der Umschlag und das gesamte Buch ist einfach nur wunderschön, sogar der ...

Ich bin unfassbar froh, dass sich das Cover mit den anderen ähnelt, da das bei Spin-Off Büchern ja meist nicht der Fall ist. Aber der Umschlag und das gesamte Buch ist einfach nur wunderschön, sogar der Goldton sieht umwerfend aus mit dem leichten schimmer Effekt. Definitiv der schönste Teil der Reihe! 

Wenn ihr die Bücher von Jennifer kennt, wisst ihr sicherlich, dass der Schreibstil bei Dark Elements etwas anders ist, als zum Beispiel bei Obsidian. Aber das muss ja nicht immer was Schlechtes bedeuten, denn ganz im Gegenteil, es ist sogar sehr angenehm beim Lesen, da ich nicht ein einziges Problem hatte und nicht hängen geblieben bin. Die Seiten sind verflogen wie im Wind. Die Autorin schafft es immer wieder durch die einfachsten Beschreibungen alles bildhaft darzustellen, ohne sich beim Lesen groß konzentrieren zu müssen. Allerdings gab es eine Sache, die mich nach und nach immer mehr gestört hat. Und zwar ist es jetzt anscheinend das Neuste, anstatt auf Antworten mit "Ja", mit "Yeah" zu antworten und ich glaube, dass nicht einmal mehr mit "Ja" geantwortet wurde. Das auf jeder Seite fast immer lesen zu müssen hat mich dann schon irgendwann aus der Fassung gebracht. 

Jedenfalls muss ich sagen, dass mich die Story doch sehr überrascht hat, auch wenn ich nicht wirklich viel erwartet habe. Oftmals fällt den Autoren nicht mehr so viel Neues ein und am Ende ist es die gleiche Story nur mit anderen Charakteren. Aber ich wurde von meiner liebsten Autorin nicht enttäuscht! Ich fange einfach mal ganz von vorne an zu erzählen. 

Der Einstieg viel mir dank der guten und einfachen Einleitung ganz leicht. Man lernt die Protagonistin kennen und erfährt schon so die ein oder anderen Dinge über sie und ihre Mitmenschen. Allerdings verbirgt sie ein Geheimnis und das erfährt man erst recht spät, aber ich finde umso spannender hat es das Lesen für mich gemacht. Ich brauche immer einen Anhaltspunkt oder einen Grund, warum ich ein Buch überhaupt lesen möchte und in diesem Fall war es eben dieses Geheimnis, aber natürlich auch eine tolle Lovestory, wozu ich gleich noch mehr sagen werde! Jedenfalls passiert schon direkt am Anfang so viel spannendes und interessantes, dass ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Meistens dauert sowas bei mir immer etwas aber diesmal konnte mich das Buch sofort fesseln. 

Spannende Ereignisse sind aneinandergeknüpft an noch mehr spannende Ereignisse, sodass man beim Lesen gar nicht mehr genug bekommt. Aber vor allem die Abwechslung zwischen den Kämpfen bzw. den Action geladenen und den etwas ruhigeren und romantischen Szenen haben mir gut gefallen. Man bekommt wichtige Informationen von der Story mitgeteilt und kann sie im nächsten Kapitel wieder "verarbeiten", sodass auf einen nicht zu viel zukommt. Jedenfalls haben es nicht nur die Action- und Kampfszenen in sich, sondern auch die  zwischen Trinity und Zayne. Die beiden passen einfach so gut zusammen, da sie sich gegenseitig ergänzen und Zayne nicht so ein Badboy ist und immer auf sturer Junge tut. Man kann den Protagonisten hier ganz deutlich ihre Reife ansehen.

Allerdings muss ich euch leider sagen, dass wenn ihr Klischees nicht so gerne mögt, es etwas langweilig werden könnte, da es hier so einige gibt. Nichts desto trotz kann ich auch an dieser Stelle wieder einmal sagen, dass es die Autorin immer wieder schafft, Klischees super super gut in die Situation zu verpacken, sodass es nicht mal annähernd so langweilig und klischeehaft wirkt. Auch hat die Autorin wie immer sehr viele lustige Situationen in die Story gepackt, wo ich jedes mal mit lachen muss, so doof es auch klingen mag. Dies ist das perfekte Buch zum mitfühlen, mitlachen und mitfiebern, wenn ihr eine Mischung aus Spannung und Romantik liebt!

Man erfährt außerdem viel Neues von den bösen Kreaturen, anderen Protagonisten aus der Hauptreihe und noch so vielen anderen Dinge, dass es nicht zu viel von der Lovestory gibt. Was mir auch hier besonders gut gefallen hat, ist, dass Roth und Layla, sowie andere Figuren wie Danika zum Beispiel mit dabei sein durften. Ich habe sie so vermisst. Es ist einfach immer wieder toll, in die Welt von ihnen eintauchen zu können! 

Insgesamt kann ich zu dem Inhalt des Buches ganz klar sagen, dass nichts gefehlt hat und die Leute, die die Hauptreihe geliebt haben, dieses Buch ebenfalls lieben werden! 

Die Protagonisten sind auch um einiges kompetenter und einfacher vom Verhalten her, als Layla und Roth. Somit natürlich auch viel sympathischer. Trinity hat mir mit ihrer coolen und freundlichen Art sehr gut gefallen und war zur Abwechslung mal keine naive Protagonistin, wie in manch anderen Büchern, da mich sowas oft nervt. Manchmal kann sie allerdings eine große Klappe haben, aber das macht es in manchen Situationen umso lustiger, weswegen ich mich durch sie sehr unterhaltsam gefühlt habe! Und Zayne ist ja mal der absolute Boyfriend Goal! Kein Badboy, sondern einfach nur super nett, hilfsbereit, cool und ab und zu total lustig drauf! Er war mir von Anfang an sympathisch und konnte mich mit seinem tollen Charakter verzaubern, wenn nicht sogar noch mehr als Roth. Das muss was bedeuten! Die beiden sind meiner Meinung nach auch das perfekte Traumpaar! Leider hat mich das Auftreten von Roth und Layla etwas enttäuscht, da sie so abweisend und unhöflich gegenüber Trinity waren, auch wenn es zum Ende hin etwas besser wurde. Über den Rest der Figuren müsst ihr euch ein eigenen Bild bilden, in dem ihr das Buch in die Hand nehmt und lest!

Ps.: Ein Cliffhanger lässt grüßen :D! (Natürlich im guten Sinne! Umso größer ist die Vorfreude auf den nächsten Teil!)

Fazit: Abgesehen von ein paar kleinen Dingen, die mich an den Nebenfiguren und dem Schreibstil gestört haben, war das Buch mal wieder unglaublich gut! Trinity und Zayne sind als Protagonisten noch viel sympathischer und interessanter als Layla und Roth, ebenso ist die Story auch die ganze Zeit unterhaltsam! Für Fans der ersten drei Teile ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen!!

4,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 04.09.2019

Noch besser als der erste Band!

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
0

Meine Meinung: Als aller erstes muss ich einfach das wunderschöne Cover ansprechen. Die Farben harmonieren so gut mit der Frau und sind noch schöner als bei dem ersten Band meiner Meinung nach! Was ich ...

Meine Meinung: Als aller erstes muss ich einfach das wunderschöne Cover ansprechen. Die Farben harmonieren so gut mit der Frau und sind noch schöner als bei dem ersten Band meiner Meinung nach! Was ich besonders cool finde sind die Akzente, die hier wie Vierecke erscheinen und auf dem Cover des ersten Bandes Kreise waren.

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig und schnell zu lesen. Ich bin schon fast durch die Seiten geflogen, da das Lesen so angenehm und vor allem spannend war. Es wird wie auch schon im ersten Band aus der Sicht von Ophelia Scale erzählt, was mal wieder top war, da ich mich so schnell zurecht finden und alles miterleben konnte. Auch wenn der Schreibstil nicht all zu detailreiche Angaben enthält, konnte ich mir dennoch immer gut alles vorstellen, da schon die kleinsten Beschreibungen sehr geholfen haben, sich alles vorzustellen.

Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes, was nun auch schon länger her ist, konnte ich mich noch an das Ende erinnern und so wieder sehr gut in den zweiten Band starten. Der Anfang fiel mir überhaupt nicht schwer und ich habe mich richtig gefreut, endlich wieder in die Welt eintauchen zu können. Wie man dem Klappentext ja schon entnehmen kann, wird Ophelia als Geheimagentin beauftragt, ReVerse auszuspionieren. Ich hätte nicht gedacht, dass sie jemals wieder zurück gehen könnte, aber umso spannender fand ich es, als sie auf alte Bekannte wieder trifft! Es geschieht so viel Spannendes schon direkt am Anfang, es ist viel zu komplex, um es zu beschreiben, aber es hat beim Lesen einfach nur Spaß gemacht, das alles mitzuverfolgen, wie Ophelia als Spionin den Alltag bei ReVerse erlebt.

Mit vielen Dingen hätte ich selbst nicht gerechnet, aber alles fügt sich am Ende zu einem Ganzen zusammen. Ich möchte euch dazu ja nichts spoilern, aber es geht um etwas Bestimmtes, was „gerettet“ werden muss, um somit auch die Menschheit zu retten. Wenn ihr den ersten Band gelesen habt, dann wisst ihr vielleicht was ich meine. Jedenfalls gab es keine einzige Szene, die in irgendeiner Weise langweilig oder unnötig war, was ich persönlich sehr toll fand!

Was ich außerdem noch sehr gut und abwechslungsreich fand, war, dass Ophelia nicht immer im Vordergrund stand mit ihren Gedanken, an zum Beispiel Lucien, und sich mehr um ihre Mission zu kümmern, aber manchmal spielen die Gedanken aber auch verrückt und man denkt an Menschen, an die man gar nicht denken will und verhaut somit seine Mission;). Stellt euch auf eine actionreiche, energiegeladene und lustige Handlung ein! Es passieren so einige Dinge, die man nicht erwartet und die einen, muss ich ehrlich sagen, überrumpeln. So leider auch wieder ein extrem fieser Cliffhanger am Ende! Manchmal denke ich, dass uns die liebe Autorin auf die Folter spannen will :D! Jedenfalls kann ich nur positives über die Handlung sagen und habe absolut nichts auszusetzen, da es dem Buch an nichts fehlt!

Als letztes möchte ich noch sagen, dass ich finde, dass sich die Reihe in eine sehr gute Richtung entwickelt und sogar dieser Band noch besser war als der Erste, das muss was heißen oder nicht? Ich fand es toll, dass alte Charaktere wieder zum Vorschein kamen und somit eine größere Rolle gespielt haben und der ein oder andere neue Charakter hinzu kam. ReVerse spielt eine große Rolle und vor allem gibt es so einige Figuren, die eine interessante und mysteriöse Rolle spielen und noch im dritten Band hoffentlich spielen werden!

Ophelia Scale, die Protagonistin des Buches, begibt sich auf eine große Mission, um die Welt zu retten. Ich bewundere sie jedes Mal aufs Neue, wie sie sich so stark präsentiert und mutig ist, das wäre ich gerne auch in einigen Situationen. Sie ist ganz die Alte, lustig, etwas verpeilt und lässt gerne mal ihre Gedanken freien Lauf und setzt somit ihre Missionen in Gefahr. Aber das kennen wir ja schon aus dem ersten Band :D. Ich finde sie ja total sympathisch und sehr hilfsbereit gegenüber ihren Freunden und Fremden. Für mich ist und bliebt sie eine toughe Heldin, die versucht, ihre Freunde und die Welt zu retten.

Ich glaube zu Lucien muss ich gar nicht viel sagen, außer, dass er ein totaler Charmeur ist und einfach ein großes Herz hat. Er kämpft um Das, was er haben will und lässt sich nicht von dem Pfad abbringen. Außerdem gehört er zu meinen liebsten Book Boyfriends, einfach aus dem Grund, dass er immer gut drauf ist, lustig ist und nicht so arrogant ist, wie er vielleicht immer tut. Ein herzensguter Mensch, der er verdient, geliebt zu werden.

Wenn es euch interessiert und es nicht zu viel spoilert, kann ich noch sagen, dass Knox eine große Rolle spielen wird, nur damit ihr euch drauf freuen könnt, ihn wieder zu sehen! Natürlich gibt es auch in diesem Buch den einen oder anderen „Verräter“ bzw. Bösewicht, aber das bekommt ihr noch schnell genug raus, wer welche Rolle in der komplexen Welt spielt!

Fazit: Dieses Buch ist noch besser als der erste Band in jeder Hinsicht! Die Welt rund um Ophelia, ReVerse und der Abkehr sind so komplex und spannend zu lesen, dass das Lesen nicht langweilig wird! Die Charaktere sind genauso toll wie sonst auch und es kommen sogar einige alte Bekannte wieder zum Vorschein, die eine große Rolle spielen. Alles in einem kann ich euch den zweiten Teil des Trilogie nur empfehlen. Für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight!

Veröffentlicht am 29.08.2019

Leider nicht ganz so gut wie erwartet

Kristallblau - Magisches Blut
0

Meine Meinung: Wie ich oben schon geschieben habe, habe ich bereits die Juwel Reihe der Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen hat! Kristallblau hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen, da ...

Meine Meinung: Wie ich oben schon geschieben habe, habe ich bereits die Juwel Reihe der Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen hat! Kristallblau hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen, da es so einige Schwächen hatte.

Das Erste, was mir ins Auge fiel, war das wunderschöne, gläzende Cover, was man auf dem Bild leider nicht so gut erkennen kann. Die Frau mit den blauen Haaren und dem Kleid, das aussieht, als bestünde es aus Wolken, so wie es im Buch des öfteren beschrieben wird, soll denke ich die Protagonistin darstellen. So habe ich mir sie auch immer beim Lesen vorgestellt.

Durch den Schreibstil, der hier leider für mich etwas holprig war, konnte ich mich leider erst gegen Mitte des Buches einfinden. Geschrieben wurde aus der dritten Person, womit ich leider immer wieder Probleme habe, da ich oftmals dann den Zusammenhang zwischen den Sätzen verliere oder der Geschichte nicht folgen kann. So hatte ich auch hier leider die Probleme, aber irgendwann wurde es dann besser. Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Autorin, um Gedankengänge zu beschreiben, in der Ich-Form der Protagonistin erzählt hat! Außerdem war das Buch in sechs Abschnitte unterteilt, was mir das Lesen nochmal ein bisschen erleichtert hat. Zudem gab es auch Persperktivenwechsel und in einigen Abschnitten wurde dann nur von anderen Personen aus erzählt, was ich sehr toll fand! Man erfährt so nicht nur von einer Seite aus was, sondern bekommt noch viele Hintergrundinformationen.

Zur Handlung gibt es positives, aber auch einiges negatives zu sagen. Ich fange mal mit den guten Aspekten an, die glaube ich überwiegen. Als erstes hat mir die Idee, die hinter dem ganzen Buch steckt sehr gut gefallen. Cerulean sind Menschen, mit blauen Haaren und Augen und silberner Haut. Klingt vielleicht erst komsich, aber ich finde die Vorstellung schon sehr interessant, dass ein Mensch silberne Haut und dazu gleich auch noch blaue Haare hat. Neben den coolen Sachen ist deren Blut auch noch magisch. Die Cerulean können mit Hilfe ihres Blutes ein Blutbündnis mit anderen Menschen eingehen und so verstehen sie die Sprache, die derjenige spricht, da sie von Natur aus eine andere Sprache sprechen.

In der Welt der Cerulean existieren keine Männer. Da stellt sich natürlich die Frage, wie neue Kinder gezeugt und geboren werden können. Ganz einfach, es gibt drei Mütter, die Orangemutter, die Grünmutter und die Violettmutter, wo von eine immer nur schwanger werden kann. Dann gibt es noch Hochzeits- und Geburtenphasen, die aber nicht häufig vorkommen.

Was aber im Grunde im Vordergrund steht, ist, dass eine Cerulean dazu auserkoren wird, einen anderen Planeten zu bereisen, da der jetzige bewohnte keine Rohstoffe mehr geben kann. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, ist sie die Auserwählte und reist zu einem anderen Planeten auf eine eigenartige Art und Weise. Dort trifft sie dann auf normale Menschen, mit denen sie leider erst kein gutes Verhältnis hat. Den Rest müsst ihr selber Lesen:D! Die Welten rund um die Cerulean und die der Menschen sind sehr verschieden. Ich fand sie beide auf ihre eigene Weise gut dargestellt und interessant.

Jetzt zum leider eher negativen Teil der Handlung. Zum großen Teil waren das eher mit die Charaktere und der Schreibstil, aber es gab auch einige Kleinigkeiten, die mich an der Handlung gestört haben. Alles in einem war mir die gesamte Handlung etwas zu lahm. Ich hab mir das Buch mit etwas mehr Spannung und Action vorgestellt, aber bis zur Hälfte konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen. Zwischenzeitlich habe ich auch mal den roten Faden verloren, da einige Szenen langweilig waren oder nicht gut geschildert. Klar, es gab auch einige gute Szenen, aber eher in der zweiten Hälfte des Buches. Zudem waren diese auch weit aus mehr spannend und führten zu einigen interessanten Orten und Überlegungen, die aber leider bsi zum Ende ungeklärt blieben. Zum Ende kann ich nur sagen, dass dieses gut, aber auch leider etwas zu schnell ging und ich mir schon voher gedacht habe, dass es so kommen wird und es dann im Endeffekt auch so passiert ist. Den Cliffhanger finde ich persönlich sehr gut gemacht und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

Ich muss außerdem leider sagen, dass die Charaktere sehr oberflächlich geschrieben waren, was wahrscheinlich zum Teil am Schreibstil lag. Die Protagonistin, Sera, kam mir erstens vor wie ein kleines Mädchen, da sie sich sehr oft so verhalten und auch so geredet hat. Ihre beste Freundin Leela kam ebenfalls im Buch so rüber. Beide waren aber sehr nett und sympathisch und es hat eigentlich Spaß gemacht, die beiden mitzuverfolgen.

Die Nebencharaktere waren gut dargestellt und einige sogar sehr sonderbar, was ich ganz gut fand! Neben Sera gab es noch ein zwei Geschöpfe, die sehr interessant waren vom Aussehen und Charakter her. Die Abwechslung und neue Kreation mochte ich sehr gerne.

Fazit: Nach langem Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, das das Buch wohl eher für die jüngere Generation gedacht ist bzw. ab 12 Jahren, da die Charaktere oftmals sehr kindlich rüberkamen und oberflächlich waren. Die Idee fand ich sehr toll, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz so gut umgesetzt. Ich denke, dass der zwete Teil der Dilogie besser wird. Für Fans der Autorin ist das Buch definitiv zu empfehlen!

3,5/5?

Veröffentlicht am 23.07.2019

Hat mich leider enttäuscht.

Finding Mr. Wright
0

Wie üblich fange ich mal mit dem Cover an. Es ist schlicht, schwarz und gold, was super aussieht. In echt schimmert der goldene Schriftzug auch, was ein toller Eyecatcher ist! Der Mann passt gut auf das ...

Wie üblich fange ich mal mit dem Cover an. Es ist schlicht, schwarz und gold, was super aussieht. In echt schimmert der goldene Schriftzug auch, was ein toller Eyecatcher ist! Der Mann passt gut auf das Cover drauf und stört auch gar nicht bei dessen Anblick. ich hab immer so meine Komplexe mit Männern auf Covern, aber solange man nicht das ganze Gesicht mit drauf klatscht ist es noch in Ordnung finde ich :D.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach, aber nicht wirklich was besonderes. Ich bin beim Lesen nicht oft hängen geblieben, weil es zu kompliziert zu lesen war. Aber leider muss ich jetzt schon den ersten Kritikpunkt angehen, denn so wie die Protagonisten manchmal miteinander gesprochen haben, war zu vulgär. Das hat, finde ich, nichts in so einem Buch zu suchen. Zumindest hat es mir die Freude am Lesen genommen, da es einfach zu extrem wurde an einigen Stellen. Trotz der Sichtweisen konnte ich mich gut in die jeweilige Person versetzen, da aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde.

Kommen wir zu dem Teil, an dem ich glaube ich am meisten was auszusetzen habe. Wenn man mal vom Klappentext ausgeht, erfährt man, dass Emery einmal mit einem Wright Bruder zusammen war und nun nicht nochmal den gleichen Fehler machen will. Dann trifft sie aber auf Jensen und der ist auch noch ihr neuer Boss. ABER! Im ganzen Buch über wird nicht einmal erwähnt, dass Emery einen neuen Job hat, oder überhaupt einen Job hat und somit ist Jensen auch nicht ihr neuer Boss. Da ist entweder dem Verlag oder der Autorin ein Fehler unterlaufen. Ich habe mich darauf eingestellt, dass das Buch so verläuft, dass Emery für ihren neuen Boss arbeitet und sich langsam eine Lovestory entwickelt. Tja, falsch gedacht. Allein dafür gibt es schon einen Minuspunkt.

Das Einzige, was mir gut an der Handlung gefallen hat war, dass ich immer wissen wollte, wie es weiter geht, auch wenn es so schlecht war. Ich fange einfach mal von vorne an ein bisschen was zu erzählen. Direkt am Anfang passiert schon das „Schlimme“ für die Protagonistin. Mir kam es nicht so vor, als wäre es so schlimm gewesen, da sie im ganzen Buch über eigentlich nicht noch einmal einen Gedanken daran verschwendet und so tut, als wäre nichts passiert. und dann wie aus dem nichts, wird Emery zu einer Hochzeit geschleppt, auf der sie zufällig Jensen trifft. Sie ist natürlich sofort hin und weg von ihm und er von ihr. Das war schon so typisch klischeehaft. Und wie auch sonst fängt da direkt die Liebesgeschichte der Beiden an. Da dachte ich mir auch schon direkt, das es viel zu schnell geht. Es kam mir so vor, als wenn die Autorin es so schnell wie möglich zu Ende bringen wollte, weswegen ich echt schockiert war, dass die Protagonisten nach einer Woche schon zusammen waren. Ich meine die kannten sich ja fast und im Buch kam es auch so rüber, als wenn sie schon nach zwei Tagen zusammen wären. Im Endeffekt kann ich zu der Liebesgeschichte sagen, dass es im ganzen Buch über viel zu schnell ging zwischen den Protas und alles nur so dahin geklatscht wirkte.

Dazu kam auch noch, dass zwar ein Plottwist das Buch etwas spannender machte, man aber sich von Anfang an schon denkt, dass es so gekommen wäre. Es war alles sehr vorausschauend und das hat mir die Freude am Lesen genommen und es gab dadurch auch keine Spannung für mich im Buch. Ich versuche mein Bestes, es so zu beschreiben, ohne zu spoilern :). Am Ende versuchte die Autorin durch den Plottwist Spannung zu erzeugen, aber da war nichts spannendes dran. Es war langweilig und ging viel zu schnell. Hätte das Buch nur 50 Seiten mehr gehabt und sich die Autorin mehr Mühe gegeben, dann wäre es sicherlich viel besser geworden! Nichts desto trotz ist und bleibt die Handlung ein einziges Wrack. Keine Spannung, alles sehr vorausschauend und die Lovestory wurde nur so dahin geklatscht.

Des weiteren zur Liebesgeschichte, die, wie ich ja schon erwähnt habe, sehr schnell Fahrt aufgenommen hat, war sie nicht authentisch. Es gab zu viel Drama, welches eigentlich komplett unnötig war und zu übertrieben dargestellt wurde. Zum anderen war den Protagonisten schon vor der Hälfte des Buches klar, das sie ineinander verliebt sind, obwohl sie sich gerade mal keine Woche kannten. Das wirkte viel zu überstürzt und meiner Meinung nach fühlte sich das beim Lesen auch nicht wie eine Liebesgeschichte an, da dadurch die Emotionen nicht richtig rüber kamen. Es ging nur um Sex und nach einer Woche schon verliebt? Also bitte, da stimmt doch was nicht. Und dann versuchen die Protagonisten auch noch ihre Probleme mit Sex zu lösen, was ja mal so gar keinen Sinn macht. Also insgesamt kann ich zur Liebesgeschichte nur sagen, dass sie nicht echt wirkte und gefühlt keine Emotionen im Spiel waren. Echt schade!

Und was natürlich nicht fehlen darf ist die Beurteilung der Charaktere bzw. die Figuren. Ja, es hört sich komisch an, aber im diesen Fall sind leider auch die Charaktere ein einziges Wrack. Emery Robinson ist schon zu Beginn des Buches zwar eine nette Figur, aber nicht sehr hell sinnig. Die Trennung von diesem Freund, der sie betrogen hat, nimmt sie nicht mit und sie kommt mir dadurch sehr emotionslos vor. Zeigt keine Emotionen und keine Gande, zieht einfach einen Schlussstrich durch die ganze Sache, als wäre nichts passiert. Darauf verhält sie sich als wäre ihre ganze Welt zusammen gebrochen und will nur die Aufmerksamkeit von Jensen. Das kam mir im Buch echt billig vor und das Verhalten war von ihr auch sehr kindisch. Emery tut sehr viele Sachen, ohne vorher darüber nachzudenken, was mir dann irgendwann nur noch auf die Nerven ging beim Lesen, dass ich öfter mal die Augen verdreht habe. Auch Jensen ist zwar ein netter Typ, der aber auch nicht wirklich was auf dem Kasten hat. Zu viele Stimmungsschwankungen und dadurch oftmals unerträglich. Verheimlich Geheimnisse vor Emery, obwohl es dazu eigentlich keinen Grund gibt. Das kam mir einfach zu blöd vor. Beide Protagonisten waren für mich viel zu oberflächlich, leichtsinnig und nach einer Zeit lang nervig.

Von den Nebencharakteren kann ich auch nicht das meiste erzählen, da diese sehr in den Hintergrund geraten sind von ihrer Persönlichkeit her. Kimberly fand ich nett und auch ihre Tochter war ganz süß. Die beste Freundin von Emery war ganz cool drauf. Aber eine Figur hat mich einfach nur übertrieben genervt, da sie sich einfach nur kindisch und rechthaberisch verhalten hat. So eine typische, nervige Nebenfigur. Kennt ihr bestimmt aus anderen Büchern :D.

Fazit:

Das Buch hat mich endlos enttäuscht. Die Handlung wirkte nicht durchdacht und war sehr vorhersehbar. Die Charaktere waren oberflächlich und nervig und daraus konnte für mich einfach keine gute Liebesgeschichte entstehen. Deshalb kann ich euch das Buch leider nicht empfehlen. Um so ein Buch in besserer Form zu lesen, kann ich euch die Bücher von Vi Keeland sehr empfehlen! Die Autorin wollte das Buch an eines von Vi Keelands Büchern anlehnen, was jedenfalls so auf mich wirkte beim Lesen, hat es aber nicht mal annähernd geschafft. Deshalb gibt es von mir eine schlechte Bewertung

Veröffentlicht am 09.07.2019

Etwas schlechter als der erste Teil

Golden Dynasty - Brennender als Sehnsucht
0

Meine Meinung: Wie auch schon der erste Teil ist dieses Cover hier schlicht gehalten, mit ein paar goldenen Verzierungen. welche sehr edel wirken und daher gut zum Inhalt passen! Ich finde, das ist schon ...

Meine Meinung: Wie auch schon der erste Teil ist dieses Cover hier schlicht gehalten, mit ein paar goldenen Verzierungen. welche sehr edel wirken und daher gut zum Inhalt passen! Ich finde, das ist schon der perfekte Start in das Buch, wenn das Cover etwas vom Buchinhalt wiederspiegelt.

Desweiteren muss ich hier leider sagen, dass mir der Start ins Buch leider schwerer fiel, als in Band eins. Vielleicht lag das einfach an mir, aber ich denke, dass zum Teil auch der Schreibstil etwas dran Schuld war. ich bin es gewohnt, die Bücher der Autorin aus der ich Perspektive zu lesen, wodurch das Lesen für mich einfach viel leichter ist. Deswegen hapert es aus Sicht der dritten Person immer etwas. Der Schreibstil ist halt einfach anders als sonst, was auch echt ungewohnt ist, aber nach einiger Zeit ging es total. Ich war voll in der Geschichte drin und konnte gut alles mitverfolgen, auch wenn die Autorin nicht sehr detailreich schreibt, ging das Lesen sehr flüssig voran.

Die ganze Geschichte fängt mit einem kleinen Zeitsprung an, was vor der eigentlichen Handlung passiert . man erfährt einiges von den Protagonisten, was zwar nicht wirklich relevant ist, aber doch interessant für den weiteren Verlauf  der Geschichte, da es oft Zusammenhänge gibt. Die Story beginnt wie fast jedes Buch auch. Die Protagonisten sehen sich nach einer ganzen Weile mal wieder. Sie haben nicht vergessen, was damals passiert ist und wollen den Fehler nicht noch mal geschehen lassen. Trotz alle dem laufen sie sich immer mal wieder über den Weg oder es passiert etwas schlimmes und der Protagonist rettet die Frau und sie können ihre Gefühle nicht noch länger verbergen. So in etwa beginnt fast jede Liebesgeschichte, die ich in dem Genre schon gelesen habe. leider muss ich auch dazu sagen, dass das Buch einige Klischees enthält, die mich diesmal irgendwie gestört haben. Es lag zum Teil an den Charakteren und zum Teil, denke ich, hat der Schreibstil einfach nicht gut gepasst. 

Es gab einige Situationen, die echt grandios unterhaltend waren, aber zugleich auch erschreckend, da die Charaktere in dem Buch doch sehr fies waren. jedenfalls konnte ich in den Momenten die Protagonisten sehr gut nachvollziehen, wie sie gedacht und gehandelt haben, was zu einiges lustigen Ereignissen führte. Aber der Fokus liegt vor allem auf der Liebesgeschichte in dem Buch. Es ging weniger darum, was am Ende des ersten Buches passiert ist und was dann hätte passieren können in diesem Buch. Wenn ihr den ersten Teil schon gelesen habt, dann wisst ihr sicherlich, dass es in dem Haus der De Vincents spuckt, was im ersten Teil super rüberkommt, aber halt in diesem Teil leider in den Hintergrund rückt. Obwohl ich nicht mal sagen kann, dass dieser Spuck in dem Haus im Hintergrund ist, sonder das ich zum Beispiel schon von Anfang an wusste, wer oder was dafür verantwortlich war. Dadurch wurde das Lesen für mich etwas langweilig, aber trotzdem war es noch interessant mitzulesen.

Wie ja schon gesagt, steht die Liebesgeschichte im Vordergrund. Sie wirkt authentisch, auch wenn ich denke, dass es Stellen im Buch gab, wo etwas übertrieben wurde. Am Anfang hat sich die Lovestory so gar nicht entwickelt, erst ab der Hälfte fing es an und dann auch so richtig, sodass es mir dann doch zu schnell ging. Aber ich denke, dass jeder Leser einfach eine unterschiedliche Meinung zu so etwas hat, weswegen ich euch nicht das Buch vermiesen will. Jede Geschichte verdient ihre Chance, sowie auch Diese. 

Ich habe eben schon geschrieben, dass es eine Liebesgeschichte gibt, sowie auch fiese Figuren. Nikki, die Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich mich nicht mit ihr identifizieren konnte. Viele ihrer Handlungen konnte ich nur zu gut nachvollziehen, wobei ich mir in manchen Situationen doch das ein oder andere Wort verkniffen hätte, weil ich zu schüchtern gewesen wäre. Aber Nikki ist eine offene, starke und mutige Frau, die auch mal anders kann, als das nette "Hausmädchen" zu spielen. Gabriel jedoch fand ich als Mann und auch als Protagonist nicht sonderlich sympathisch, da er mir sehr arrogant vorkam. Nach einiger Zeit mochte ich ihn etwas mehr, weil er sich nach und nach immer mehr für Nikki einsetzte, als sie in knifflige Situationen geraten war. Jeder kennt ihn, der typische Badboy. So einer ist auch Gabriel, erst einen auf harten Typen spielen und immer gemein sein und später die weiche Seite zeigen, aber Hauptsache, es bekommt keiner mit, außer die eine Frau. Manchmal war es nervig, aber oft auch ganz süß. Dann gab es da noch so die ein oder andere nervige und fiese Person, die mir so gar nicht gefallen hat. Immer diese Weiber, die denken, ihnen gehöre die ganze Welt und dich behandeln, als wärst du der letzte Dreck. Oder nervige Kerle, die was von einem wollen, man aber nichts von ihnen will und sie es einfach nicht verstehen. Jeder kennt diese Personen oder? Ich jedenfalls mag solche Figuren gar nicht, weswegen ich sie vom ersten Moment an gehasst habe, als sie das erste Wort ausgesprochen haben :D. Aber für die Unterhaltung waren sie echt gut und haben ihren Job super erledigt!

Fazit: Alles was das buch braucht, ist vorhanden. Tolle Figuren, auch wenn die ein oder andere mal genervt hat, eine gute Handlung, auch wenn diese für mich diesmal etwas schlechter als Teil eins war, konnte mich das Buch gut unterhalten. Ich denke, dass der letzte Teil wieder besser wird! Das Buch ist auf jeden Fall für Jennifer L. Armentrout Fans gedacht, auch wenn der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig ist!