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Veröffentlicht am 29.11.2021

Herzensreihe

What if we Trust
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Bereits die ersten beiden Teile der „What If“ - Reihe von Sarah Sprinz konnten mich überzeugen. Ebenso dieser !

Der Schreibstill von Sarah Sprinz ist herrlich. Er lässt sich weich und flüssig lesen. ...

Bereits die ersten beiden Teile der „What If“ - Reihe von Sarah Sprinz konnten mich überzeugen. Ebenso dieser !

Der Schreibstill von Sarah Sprinz ist herrlich. Er lässt sich weich und flüssig lesen. Sie schafft es das man als Leser in das Buch versinken kann, in die Welt von Hope, der Protagonistin abtaucht.
Sarah Sprinz weis einfach wie man mit Worten umgeht , einfach nur verzückt seufz

Bei dem Thema des Buches war ich Anfangs skeptisch. Zurückhaltende, träumerisches Mädchen die Fanfictions über den maskierten mega Pop-Star schreibt und ihn dann trifft und sich in ihn verliebt.
Sowas klang für mich immer nach absolut Klischee behaftet und ganz großer Cringe Alarm, etwas was ich bei NA Romanen garnicht leiden kann. Vielleicht auch Wattpad und Tumblr geschuldet.
Aber Sarah Sprinz weis es so umzusetzen das es authentisch rüber kommt, beide Charaktere sind bodenständig und Hope macht kein Geheimnis darum das sie ein Fangirl ist. Man merkt das zwischen den beiden ein Knistern ist und ich konnte garnicht genug von den Konversationen der beiden bekommen. Wie Hope es schafft Scott aufzubauen und für ihn da zu sein hat mein Herz berührt.
Auserdem hat mir sehr gut gefallen das Hope schrieb und die ganze Sache mit der angehenden Autorin und wie viel das im Buch Thema war, war so Interessant. Da es bei Sarahs Büchern einfach um mehr geht als nur die Romantik sonder auch das drum herum total toll ausgeschmückt wird was mir oft fehlt.

Alles in allem konnte mich auch das Buch wieder überzeugen und ich kann es kaum abwarten das nächste Buch von ihr zu lesen das in Januar rauskommt 😍

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Ich hab auch Bock!

Sie hat Bock
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Sie hat Bock - Wo Katja Lewina ihre Meinung zu Sexismus beim Sex abgibt. Enorm wichtig !

Für Leute, die in der Materie schon belesener sind enthält das Buch vielleicht nicht umbedingt neues , für alle ...

Sie hat Bock - Wo Katja Lewina ihre Meinung zu Sexismus beim Sex abgibt. Enorm wichtig !

Für Leute, die in der Materie schon belesener sind enthält das Buch vielleicht nicht umbedingt neues , für alle andere kann es an stellen bestimmt die Augen öffnen oder eine neue Sichtweise auf Dinge geben und besonders für Leute die sich in die Materie Sexismus, Feminismus reinlesen wollen ist das Buch der Hammer.
Der Schreibstill von Katja Lewina lässt sich leicht lesen, sie hat keine Scheu vor Kraftausdrücken und es fühlt sich zweitweise an als würde man mit einer alten Freundin über die behandelten Themen Reden. In dem Buch gibt die Autorin eine Menge über sich Preis , sie lässt ( Achtung Wortspiel! ) die Hosen runter, aber auch die Unterhose !
Das macht das ganze absolut authentisch.

Manche ihrer behandelten Themen könnten für ein Paar Unverständnis hervorrufen, so wie das Konzept der offenen Ehe/Beziehung und man mag nicht mit allem Zustimmen was sie schreibt aber dennoch ist es wichtig hierbei tolerant auf geschrieben zu blicken und sich anzuschauen wie es eben funktionieren kann , das es eben nicht nur den einen „richtigen“ Weg gibt.

Und manche Themen da kann man nur zustimmen und es ist wichtig darüber zu lesen und zu sprechen und nicht stumm zu sein. Den nur wenn genau solche Bücher geschrieben UND gelesen werden von Weibchen, Männlein und allem dazwischen und außerhalb können wir eine tolerantere Gesellschaft erreichen.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Ist ein absolutes Jahreshighlight geworden !

Throne of Glass – Erbin des Feuers
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Throne of Glass 3 - Erbin des Feuers


Der Schreibstill von Sarah J. Maas ist ausgezeichnet, er ist flüssig und lässt sich leicht lesen und trotzdem schafft sie es die Geschichte und die Charaktere ausgezeichnet ...


Throne of Glass 3 - Erbin des Feuers


Der Schreibstill von Sarah J. Maas ist ausgezeichnet, er ist flüssig und lässt sich leicht lesen und trotzdem schafft sie es die Geschichte und die Charaktere ausgezeichnet zu beschreiben so das dem Leser ein richtiges Bild von der Geschichte entsteht. Was mir besonders an diesem Buch gefallen hat waren die regelmäßig wechselnden Erzählperspektiven. Man verfolgt nicht nur Caleana’s Geschichte mit sondern auch die von alten bereits bekannten Charakteren und lernt neue Charaktere kennen. Durch die wechselnden Erzählperspektiven die Sarah J. Maas einbaut bekommt man verschiedene Teile der Geschichte an verschieden Orten mit. Man merkt das sich etwas großes zusammenbraut, wie die Stimmung angespannt ist. Es knistert richtig in der Luft und zieht den Leser in diesen Sog das man immer weiter lesen will. Und auch wenn Geschichte durch die wechselnden Perspektiven geteilt wird spielt alles doch irgendwie zusammen und man merkt mit welcher multidimensionalitöt und Genialität Sarah J. Maas ihre Geschichten baut. Doch trotz dessen das der Leser merkt es kommt was großes, es muss was passiert ist das Ende nicht in allen Stücken vorhersehbar und man ist am Ende von der Wendung der Handlung baff.

Kommen wir zu Caleana selber, oder sollte ich nach diesem Buch eher Aelin sagen ?
Sie hat eine riesige Charakter Wandlung in diesem Buch durchgemacht. Wie ein Phönix der aus der Asche steigt. Am Anfang des Buches kann der Leser ihren Schmerz aus den Ereignissen der vorherigen Bücher und ihrer Caleans Vergangenheit richtig mitfühlen. Doch wie sie diese Schmerzen Verarbeitet und dabei zu sich selber und ihrem Wahren ich findet wird in diesem Buch so schön beschrieben. Sie hat sich durch dieses Buch zu meiner Lieblingsheldin entwickelt. Sarah J. Maas hat mit Caleana einen komplexen Hauptcharakter gestaltet dessen Geschichte mitzuverfolgen einem beim Lesen Freude bereitet.

Das Buch hat einen in seinen Bann gezogen, mein bis jetzt absoluter Favorit der Reihe und ich kann es kaum abwarten den vierten Teil zu lesen, nach diesem epischen Auftakt erwarte ich großes im vierten Teil und bin bereit !
Ich lege das Buch jeden ans Herz der dieses Genre gerne ließt.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Der Hype täuscht

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Diese Reihe wurde gehyped und ich habe so viel gutes gehört, der Klappentext klang interessant. Also habe ich mich aufgerafft und das Buch gelesen.

Und ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann ...

Diese Reihe wurde gehyped und ich habe so viel gutes gehört, der Klappentext klang interessant. Also habe ich mich aufgerafft und das Buch gelesen.

Und ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann aufraffen müssen um das Buch zu lesen, die Leselust und Neugier wie es weiter gehen könnte blieben bei diesem Buch leider aus. Egal wie weit ich im Buch kam, die Vorfreude aufs weiterlesen blieb aus.

Durch die wechselten POV bei den Protagonisten hat man sowohl Shaw als auch Roxy gut kennengelernt. Von den Protagonisten war ich ein bisschen enttäuscht den mit Roxy konnte ich nicht so wirklich warm werden. Außerdem hat mir die Hitze, die Romantik zwischen den beiden gefehlt, den die war nicht da. Shaw hat die ganze Zeit nur irgendwelche Badboy Sprüche rausgehauen und Roxy hat absolut kein Interesse an ihm gezeigt da sie ja keine Zukunft hat. Trotz diverser Momente zwischen den beiden kam es nicht zu dem Knistern auf das der Leser wartet.

Zu dem Schreibstill, die Sprache war mir zu simple. Es gab keine große Ausschmückung der Handlungen, das mystische und geheimnisvolles eines Fantasy Buchs und der darin beschriebenen Welt wurde nicht erreicht. Auch von den Kampfszenen war ich nicht überzeugt. Viel zu wenig Beschrieben, zu wenig Handlung. Man hat das Gefühl gehabt man hat den Kampf überlesen, die Protagonistin trifft auf einen Geist und irgendwelche magischen Kräfte kommen aus den Händen und „schwupps“ schon vorbei. Viele solcher Kampszenen ohne Action waren im Buch zu finden, leider sehr schade.


Zu dem war ich von dem Ambiente des Buches enttäuscht. Das „Quartier“, wie es hier genannt wurde erinnert einen an die Chroniken der Unterwelt, man stellt sich alles alt und mystisch vor. Genau das Gegenteil war der Fall, es lag in einem Hochhaus.

Zu dem hat mich an der Handlung gestört das sich alles sehr langsam aufbaut, teilweise alles zieht wie Kaugummi und nicht viel passiert und plötzlich gegen Ende sich die Ereignisse überschlagen und es plötzlich zu Ende ist. Da waren im Buch noch 50 Seiten, aber die waren nur Leseprobe für den nächsten Teil, ich wurde mit viel zu vielen offnenen Fragen da stehen gelassen.


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Veröffentlicht am 23.08.2021

Nicht der gewünschte Abschluss

New Chances
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Ein letztes Mal nach Green Valley , es fühlt sich an nach wie Hause kommen, ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme das sich über die letzten fünf Bände etabliert hat. Das Setting mit den Rocky Mountains ...

Ein letztes Mal nach Green Valley , es fühlt sich an nach wie Hause kommen, ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme das sich über die letzten fünf Bände etabliert hat. Das Setting mit den Rocky Mountains ist ein eine grandiose Wohlfühlkullise.
Der Schreibstill ist flüssig, er lässt sich einfach lesen und wie immer hat man die Bücher von Lilly Lucas viel zu schnell durch.

Das besonders ist das man in diesem Band nochmal alle Pärchen trifft an die man in den vorherigen Teilen kennengelernt hat, was etwas melancholisches hat, dadurch fällt es einem nicht leichter das die Reihe hiermit zuende ist.

Was mir auch in diesem Teil gefallen hat war das aufgreifen von der Deutsch/Amerikanischen Beziehung wie wir sie schon im ersten Teil kennengelernt haben. Was der Reihe absolut Charme verliehen hat und einem zum Schmunzeln bringt.

Leonie hat mir als Hauptcharakter gefallen. Aus dem Teil davor mit Annie als Protagonist welche Schickalsschläge erlitten ist man eine Tiefgründigere Protagonist gewöhnt aber auch Leonie beweist sich in diesem Teil als sympathische Hauptcharakterin.
Sam als Protagonist hat mir gefallen, der Aufreißer Bad Boy der nun Alleinerziehend ist und sein Lebenstill ändern muss für seine Tochter und sie nun an erster Stelle stellt, für mich hat Sams Vergangenheit und sein daraus resultierendes Verhalten viel Sinn gemacht. Ihn als liebenswerten, alleinerziehen Vater zu sehen hat ihn sehr sympathisch gemacht, besonders weil ich finde das man diese Rollenverteilung viel häufiger sehen sollte in Film, Buch und Fernseh.

Das Ende der Geschichte kam mir zu überstürzt und zu plötzlich, es blieben viele offene Fragen und besonders beim letzten Teil hätte ich mir ein runderes Ende mit allen Charakteren nochmal gewünscht und sehe durchaus in diesem Band das Potential dazu welches nicht genutzt wurde.

Alles in allem war es nicht der gewünschte Abschluss der Green-Valley Reihe aber definitiv ein lesenswertes Buch

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