Eine locker leichte Weihnachtsgeschichte
24 Küsse bis WeihnachtenDer Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, da aus der dritten Person von den Protagonisten berichtet wird. Aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, ging es gut und flüssig von statten. Die Geschichte ...
Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, da aus der dritten Person von den Protagonisten berichtet wird. Aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, ging es gut und flüssig von statten. Die Geschichte war ganz schön aufgebaut. Wir bekommen eine Entwicklung von Holly und Finn mit, die langsam aber somit sehr realitätsnah erzählt wird. Alles braucht seine Zeit und so auch die Entwicklung, wenn man sich selbst aus dem Schatten befreien möchte.
Die Geschichte hat tiefgründige, aber auch humorvolle Momente. Und durch den Adventskalender, den Holly erhält, kann man evtl. auch noch etwas für sich selbst mitnehmen.
Allerdings hat mir bei der Geschichte trotzdem ein richtiger Kick gefehlt. Es wurde kurz spannend, als Hollys Freundin von der Vergangenheit eingeholt wurde und als Finn sich dazu entschlossen hat, der Vergangenheit ins Auge zu sehen.
Teilweise gab es zum Ende hin aber leicht verwirrende Sprünge bzgl. der Ansichten der Protagonisten. Erst wird etwas behauptet und dann ist es in der anderen Sekunde ganz anders. Zumindest kam es mir eins-/zweimal so vor. Aber darüber kann man hinwegsehen.
Ansich also eine Geschichte, die schön zur Weihnachtszeit passt und einem auch wertvolle Botschaften liefert. Wenn man nicht zu viel Spannung erwartet, ist es schön locker leicht für zwischendurch.