Wohlfühlroman
WildblütenzauberNach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter ist Sarah untröstlich. Nur ihre Freundin Doreen unterstützt sie.
Bei der Beerdigung lernt sie ihre Großtante kennen, von der sie bisher nie gehört hat und im ...
Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter ist Sarah untröstlich. Nur ihre Freundin Doreen unterstützt sie.
Bei der Beerdigung lernt sie ihre Großtante kennen, von der sie bisher nie gehört hat und im Testamentsentwurf ihrer Mutter ist von einem Haus die Rede und der Verweis auf eine deutlich ältere Schwester von Sarah.
Nach der Testamentseröffnung machen sich Sarah und Doreen auf um dem Familiengeheimnis auf die Spur zu gehen.
Ich mag die Bücher der Autorin sehr, die auch als Anne Barns und Andrea Russo schreibt.
In „Wildblütenzauber“ trifft man auf einige Figuren aus dem Roman „Das Brombeerzimmer“, das hat mir gut gefallen, da ich sie sehr sympathisch fand.
Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, ich mag es, dass es so viel Positives und Ermutigendes in der Geschichte gibt, obwohl sie erst sehr traurig beginnt. Eine sehr berührende Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe.
Sarah und Doreen fand ich sehr sympathisch, ihr liebevolles und ehrliches Miteinander hat mich sehr angesprochen.
Die Figuren werden sehr facettenreich beschrieben, mit Ecken und Kanten und dadurch sehr authentisch und oft sympathisch.
Etwas schade fand ich, dass das Familiengeheimnis erst am Ende der Story richtig Erwähnung und Raum findet, ich hätte mir hier etwas mehr Präsenz gewünscht.
Ansonsten ist aber alles stimmig und es hat mir viel Freude beim Lesen beschert.