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corinna_98

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Stepbrother Dearest von Penelope Ward"

Stepbrother Dearest
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Klappentext: Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich ...

Klappentext: Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber hasst Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...


Meine Meinung: Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und auch die kurzen Kapitel machen einem das Lesen leicht.
Der Anfang ist aus Gretas Sicht geschrieben, später erfährt man Elecs Sicht.
Die Protagonisten werden gut beschrieben, besonders Elec, daher konnte ich sie mir gut vorstellen und auch vom Verhalten her kriegt man sehr schnell einen Einblick in beide.
Die Autorin bedient sich allerdings auch ein paar Klischees, Elec ist in vielerlei Hinsicht ein Arschloch, während Greta das liebe Mädchen ist und den Kontakt zu Elec sucht.
Wegen ihrer Hartnäckigkeit nähern sich beide aber mit der Zeit an.
Doch es gab auch Dinge die mich in Hinsicht der Charaktere überrascht hat, zum Beispiel, dass Elec gerne schreibt.
Das Buch hat 2 Teile, wobei die beiden im ersten Teil noch Jugendliche sind und im zweiten Teil sind sie Erwachsen. Dadurch wird die Entwicklung der beiden über die Jahre kurz zusammengefasst.
Jedoch habe ich am Anfang nicht gedacht, dass das Buch tiefer geht. Ich dachte, dass es ein Buch für zwischendurch ist aber dem ist nicht so.
Die Autorin hat eine Hintergrundstory entwickelt, die sich erst am Ende herausstellt.
Jedoch wird viel vom Anfang wiederholt nur aus Elecs Sicht, wobei die Gespräche identisch übernommen werden. Dadurch habe ich mich etwas gelangweilt gefühlt und habe diese Seiten nur überflogen.

Daher gebe ich dem Buch "nur" 4 von 5 Bücherträumen



Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Ich bin ein Stern"

Ich bin ein Stern
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Klappentext:Inge Auerbacher war als Kind im Konzentrationslager Theresienstadt - ein bewegender Bericht. Inge Auerbacher wächst als Kind einer jüdischen Familie in einem schwäbischen Dorf auf. Sie ist ...

Klappentext:Inge Auerbacher war als Kind im Konzentrationslager Theresienstadt - ein bewegender Bericht. Inge Auerbacher wächst als Kind einer jüdischen Familie in einem schwäbischen Dorf auf. Sie ist sieben, als sie mit ihren Eltern in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wird. Sie erzählt aus der Sicht des Kindes, von ihren Freunden und ihrer Familie. Wie ihr Vater nach der Reichspogromnacht sein Geschäft aufgeben und sie den gelben Stern tragen muß. Von der schrecklichen Zeit im Lager, von der Verzweiflung und der ständigen Angst. Aber immer noch gibt es Spiele, die das Überleben erträglicher machen.

Meine Meinung: Das Buch habe ich auch vor mehreren Jahren in der Schule gelesen und mir ist das Buch so im Gedächtnis hängen geblieben, dass ich jetzt eine Rezension schreiben möchte.
Inge Auerbacher erzählt in diesem Buch was sie in der Zeit des 3.Reiches alles durchmachen musste, dabei schönt sie aber auch nichts. Man erfährt wie die Bedingungen im Lager waren und wie mit Juden umgegangen wurde. Dabei wurden auch die Kinder nicht besser behandelt und man entwickelt echt Wut auf die Offiziere. Der Schreibstil ist gut und einfach zu verstehen, so dass alle aus meiner Klasse das Buch verstanden haben. Ansonsten waren unten auch noch kleine Anmerkungen wenn ich mich recht erinnere.
Auch die Länge ist in dem Sinne optimal, da es ja eine Altersempfehlung von 11-14 Jahren(laut Amazon) hat.

Es ist echt ein gutes Buch um den Kindern/Jugendlichen das Geschehen dieser Zeit vor Augen zu halten.
Daher würde ich dem Buch 5 von 5 Bücherträume geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "City of Bones"

City of Bones
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Klappentext:Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. ...

Klappentext:Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Meine Meinung: Ich habe dem Buch echt viele Chancen gegeben aber ich wurde einfach nicht warm mit dem Buch und habe immer wieder nach ca 110 Seiten das Buch abgebrochen. Ich weiß auch gar nicht woran es liegt. Vielleicht kam ich mit dem Schreibstil beziehungsweise der Übersetzung nicht klar aber ich fand das Buch halt ziemlich langweilig und mir war meine Lesezeit dafür einfach zu schade.
Die Geschichte an sich hätte sicher was gutes werden können und viele mögen die Reihe ja auch.
An Cassandra Clara kann es eigentlich nicht liegen, weil ich ein anderes Buch der Autorin sehr gerne gelesen habe.
Schlussendlich habe ich aufgegeben und meiner Mutter die Bücher gegeben, die eigentlich ein richtiger Fantasy Fan ist. Sie hat das erste Buch auch zu ende gelesen, fand es aber auch nicht so berauschend. Ich habe mir direkt den Schuber geholt und habe alle 3 Teile zuhause stehen, den zweiten Teil hat sie dann noch bis zur Hälfte gelesen und dann abgebrochen.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich nur gutes von der Reihe gehört habe und es außerdem noch ein Spiegel Bestseller ist. Meiner Erwartungen waren da wohl einfach zu hoch.
Die Cover der Reihe finde ich aber sehr schön und machen eigentlich neugierig, so dass man die Geschichte dahinter erfahren möchte.

Leider kann ich dem Buch nur 1 von 5 Bücherträumen geben, es sollte einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Tschick"

Tschick
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Klappentext:"Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer ...

Klappentext:"Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›"
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

Meine Meinung: Das Buch habe ich vor mehreren Jahren als Schullektüre im Deutschunterricht behandelt. Meine Lehrerin hat das Buch ausgewählt, da es so viele gute Bewertungen hat. Dem Großteil meiner Klasse und auch mir hat es aber so gar nicht gefallen.
Der Autor hat versucht in der Jugendsprache zu schreiben, wir fanden es aber nicht gut umgesetzt. Dies kann daran liegen, dass der Autor einer andere Vorstellung von Jugendsprache hat. Man muss dazu sagen, dass der Autor ja schon älter ist und sich vielleicht nicht so gut in die Jugend versetzen kann.
Die Geschichte an sich fand ich gar nicht mal so schlecht, wenn auch ein bisschen überzogen weil ich nicht denke, dass sich zum Beispiel Freunde von mir ein Auto klauen würden und damit losfahren würden.
Auch das Ende war ein bisschen dramatisch dargestellt aber das ist ja auch nur meine Meinung.
Für den Sommer ist es ein gutes Buch, aber ich denke,dass viele Leser zu viele Erwartungen an das Buch haben, da es ja ein Spiegel Bestseller ist.
Auch meine Lehrerin musste am Ende zugeben, dass dieses Buch nicht so gut gelungen ist und hat sich vorgenommen diese Lektüre nicht mehr im Unterricht zu behandeln.

Abschließend kann ich sagen, dass die Idee des Autors gut war, die Umsetzung im Hinblick auf die eigentliche Zielgruppe aber nicht gut gelungen ist.
Daher kann ich dem Buch nur lieb gemeinte 3 von 5 Bücherträume geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Wenn du mich küsst,dreht die Welt sich langsamer"

Wenn du mich küsst, dreht die Welt sich langsamer
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Klappentext: Genervt von ihrem Leben und nach einem Streit mit ihrer besten Freundin beschließt die 20-jährige Camryn Bennett, alles hinter sich zu lassen. Sie kauft sich ein Ticket für einen Greyhoundbus. ...

Klappentext: Genervt von ihrem Leben und nach einem Streit mit ihrer besten Freundin beschließt die 20-jährige Camryn Bennett, alles hinter sich zu lassen. Sie kauft sich ein Ticket für einen Greyhoundbus. Ziel: möglichst weit weg. Hier, glaubt sie, hat sie genug Zeit und Ruhe, um einen Plan für die Zukunft zu schmieden. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als Andrew Parrish sich auf den Platz neben ihr setzt. Der äußerst attraktive Andrew. Der Andrew, der sich brennend für sie zu interessieren scheint. Und der Andrew, der ihr bald nicht mehr aus dem Sinn geht. Für Camryn beginnt die aufregendste – und leidenschaftlichste – Zeit ihres Lebens …

Meine Meinung: Vorab, es ist nicht wirklich eines dieser Badboy trifft auf Jungfrau Geschichte.
Das Buch wollte ich schon sehr lange lesen und endlich habe ich es geschafft. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, so dass man das Buch ohne Schwierigkeiten lesen kann.
Die Autorin hat 2 greifbare Protagonisten geschaffen, die man auf ihre eigene Art ins Herz schließt.
Camryn ist liebevoll und bricht sozusagen das erste Mal aus ihrem Leben aus, wobei der Wunsch wahrscheinlich schon länger bestand. Andrew ist da anders, er ist spontan und genau diese Mischung macht die Geschichte so spannend. Wir Leser erfahren im Laufe der Geschichte das Leben der beiden kennen und die wichtigen Personen, hier hat die Autorin sich auch echt viel einfallen lassen. Ob das nun positiv oder negativ ist müsst ihr selbst herausfinden. Eine wichtige Person in Camryns Leben ist Natalie, sie ist die beste Freundin von Camryn. Allerdings hat sie mich mehrmals aufgeregt, weil sie einfach viel zu überzogen ist für meinen Geschmack.
Jedoch muss ich auch sagen, dass sie sich im Laufe der Geschichte bessert.

Alles in allem eine gute Geschichte, die von mir 4 von 5 Bücherträume bekommt, da ich denke, dass es noch eine Steigerung gibt.