Rezension zu "Stepbrother Dearest von Penelope Ward"
Stepbrother DearestKlappentext: Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich ...
Klappentext: Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber hasst Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...
Meine Meinung: Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und auch die kurzen Kapitel machen einem das Lesen leicht.
Der Anfang ist aus Gretas Sicht geschrieben, später erfährt man Elecs Sicht.
Die Protagonisten werden gut beschrieben, besonders Elec, daher konnte ich sie mir gut vorstellen und auch vom Verhalten her kriegt man sehr schnell einen Einblick in beide.
Die Autorin bedient sich allerdings auch ein paar Klischees, Elec ist in vielerlei Hinsicht ein Arschloch, während Greta das liebe Mädchen ist und den Kontakt zu Elec sucht.
Wegen ihrer Hartnäckigkeit nähern sich beide aber mit der Zeit an.
Doch es gab auch Dinge die mich in Hinsicht der Charaktere überrascht hat, zum Beispiel, dass Elec gerne schreibt.
Das Buch hat 2 Teile, wobei die beiden im ersten Teil noch Jugendliche sind und im zweiten Teil sind sie Erwachsen. Dadurch wird die Entwicklung der beiden über die Jahre kurz zusammengefasst.
Jedoch habe ich am Anfang nicht gedacht, dass das Buch tiefer geht. Ich dachte, dass es ein Buch für zwischendurch ist aber dem ist nicht so.
Die Autorin hat eine Hintergrundstory entwickelt, die sich erst am Ende herausstellt.
Jedoch wird viel vom Anfang wiederholt nur aus Elecs Sicht, wobei die Gespräche identisch übernommen werden. Dadurch habe ich mich etwas gelangweilt gefühlt und habe diese Seiten nur überflogen.
Daher gebe ich dem Buch "nur" 4 von 5 Bücherträumen