Spannende Geheimnisse im Elwenfelser Untergrund
Carlos Herb ist inzwischen aufgenommen in die Elwenfelser Gemeinschaft. Doch von Ruhe ist das außergewöhnliche Dorf im Pfälzer Wald auch dieses Mal weit entfernt.
Bei der Eröffnung der restaurierten Dorfkirche ...
Carlos Herb ist inzwischen aufgenommen in die Elwenfelser Gemeinschaft. Doch von Ruhe ist das außergewöhnliche Dorf im Pfälzer Wald auch dieses Mal weit entfernt.
Bei der Eröffnung der restaurierten Dorfkirche gerät der Kirchturm in Schieflage und gibt eine unterirdisches Gewölbe samt Leiche frei. Schnell ist Elwenfels belagert von Archäologen, Journalisten und Beamten. Die Dorfgemeinschaft, unter Führung von Carlos Herb, ist vollauf damit beschäftigt, ihre speziellen Geheimnisse zu verbergen. Doch plötzlich stossen sie im Untergrund auf überraschende Dinge, die auch sie vor ein Rätsel stellen.
Meinung:
Auch im inzwischen vierten Teil hat die Elwenfels-Reihe nichts von ihrem großartigen Unterhaltungswert eingebüßt. Ganz im Gegenteil. Die Leser treffen nicht nur auf bereits bekannte pfälzische Unikate, sondern bekommen auch dieses Mal wieder etliche einzigartige, skurrile Charaktere dazu. Das ganze wie immer mit wunderbarem pfälzischen Lokalkolorit und der magischen Atmosphäre des fiktiven Elwenfels.
Dieses Mal ist den Autoren eine wirklich spannende Folge gelungen, bei der man bis zum Schluss von den Ereignissen in den unterirdischen Gewölben des Dorfes gefesselt wird und gemeinsam mit den Bewohnern rätselt. In den interessanten historischen Details zeigt sich besonders der solide geschichtliche Hintergrund und das Herzblut von Britta Habekost.
Da das Ende durchaus eine weitere Fortsetzung zulassen würde, hege ich unbedingt die Hoffnung auf einen weiteren Band.
Fazit:
Großartiger Abschluss der vierteiligen Elwenfels-Reihe, bei der ein Teil besser als der andere ist, und bei der ich von Herzen hoffe, dass es vielleicht doch noch nicht das Ende ist.