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Veröffentlicht am 05.05.2024

Hat mir sehr gut gefallen

Die Nachahmer
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Für mich war „Die Nachahmer“ das erste Buch von Marcus Hünnebeck und auch wenn es Teil einer Reihe ist, konnte ich es problemlos lesen.

Vier Männer wollen ihrem Trieb nachgehen und die perfekten Morde ...

Für mich war „Die Nachahmer“ das erste Buch von Marcus Hünnebeck und auch wenn es Teil einer Reihe ist, konnte ich es problemlos lesen.

Vier Männer wollen ihrem Trieb nachgehen und die perfekten Morde durchführen, indem sie sich gleich kleiden und es so aussehen lassen, als würde es sich dabei nur um eine Person handeln. Während einer auf der Jagd ist, besorgen sich die anderen Alibis, für den Fall, es würde zu Komplikationen kommen.

Der Klappentext hat mich schon eine ganze Weile angesprochen und deswegen musste ich es jetzt einfach lesen und ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Denn die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, weswegen ich sie auch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Es war interessant zu lesen, wie die vier Männer ihre Taten geplant haben und dann, wie die Polizei Ermittlungen aufgenommen hat.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Kapitel waren recht kurz, wodurch ich schnell durch die Geschichte kam.

Von Marcus Hünnebeck werde ich bestimmt noch weitere Bücher lesen, denn mit diesem Buch hat er mich neugierig auf weitere gemacht.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Mile High

Mile High
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Nachdem ich „Mile High“ von Liz Tomforde so oft auf verschiedenen Social-Media-Plattformen gesehen hatte und die meisten Kommentare begeistert klangen, habe ich beschlossen, dem Buch eine Chance zu geben ...

Nachdem ich „Mile High“ von Liz Tomforde so oft auf verschiedenen Social-Media-Plattformen gesehen hatte und die meisten Kommentare begeistert klangen, habe ich beschlossen, dem Buch eine Chance zu geben – obwohl Liebesromane normalerweise nicht zu meinen bevorzugten Genres gehören. Ohne viel über den Inhalt zu wissen, habe ich mich einfach darauf eingelassen.
Wir treffen auf Stevie, eine Flugbegleiterin, die das Eishockeyteam der National Hockey League eine ganze Saison lang begleitet. Dort lernt sie Zanders kennen, ein klassischer Bad Boy: Er wechselt jede Nacht seine Begleitung, scheint in jeder Stadt eine Frau zu haben, und auf dem Spielfeld ist er für seine Raufereien bekannt. Trotz seines anfänglich herausfordernden Verhaltens macht Stevie das Leben im Flugzeug nicht gerade leichter. Und es gibt die Regel, dass Angestellte und Teammitglieder keine Beziehungen haben dürfen. Aber das steht ohnehin nicht auf Stevies Agenda. Oder flattern da bereits Schmetterlinge in ihrem Bauch, ohne dass sie es bemerkt?
„Mile High“ ist der erste Teil der „Windy City“-Reihe und ich muss sagen, er hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Charaktere waren sympathisch, auch wenn mir die Nebenfiguren (Maddison und Indy) mehr zusagten als die Hauptprotagonisten, aber diese waren zumindest nicht nervig. Die Geschichte ließ sich sehr leicht und flüssig lesen, wodurch ich durch die über 600 Seiten (!!!) geradezu durchgeflogen bin. Es hätten sicherlich ein paar Seiten weniger sein können, da sich einige Abschnitte etwas zogen (auf einige Spice Szenen hätte ich auch gut verzichten können), aber letztendlich las es sich schneller als erwartet.
Überraschenderweise erfährt man nicht allzu viel über das Hockeyspiel selbst, was es auch für diejenigen interessant macht, die sich normalerweise nicht für den Sport begeistern können. Stattdessen taucht man in die Gedanken und Emotionen von Stevie und Zanders ein, da man abwechselnd ihre Perspektiven erhält. Die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut beschrieben, wodurch ich mir von jedem ein sehr gutes Bild machen konnte.
Da ich das Buch größtenteils auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn gelesen habe, gab es schon einige unangenehme Momente, wenn ich zum Bespiel schmunzeln, die Augen rollen oder laut auflachen musste.
Alles in allem hat mir das Buch Spaß gemacht, auch wenn ich die weiteren Teile der Reihe wahrscheinlich nicht unbedingt lesen muss – zumindest nicht sofort. Vielleicht später. Aber für jetzt habe ich erstmal genug von Liebesschnulzen.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Super Thriller

Die Auszeit
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„Die Auszeit“ von Emily Rudolph hat mich sofort angesprochen. Das Cover finde ich richtig schön gestaltet, mit einem Smartphone vor einem Hintergrund, der das Luxus-Retreat der Geschichte widerspiegelt. ...

„Die Auszeit“ von Emily Rudolph hat mich sofort angesprochen. Das Cover finde ich richtig schön gestaltet, mit einem Smartphone vor einem Hintergrund, der das Luxus-Retreat der Geschichte widerspiegelt. Die Farben – pink und türkis – sind mal etwas anderes für einen Thriller und stechen schön hervor.
Der Klappentext verspricht eine klassische "Whodunit"-Geschichte, genau mein Ding! Eine Handvoll Charaktere an einem abgelegenen Ort - die perfekte Mischung für Spannung und Nervenkitzel.

Influencerin Viktoria Kaplan und ihre engsten Freunde feiern ausgelassen ihren Social-Media-Erfolg in einem Luxus-Retreat in den Alpen, als plötzlich ein Todesfall alles verändert.

Der Schreibstil von Emily Rudolph ist flüssig und packend. Die Geschichte lässt sich schnell lesen, unterstützt durch verschiedene Zeitstränge und Perspektiven, die für Abwechslung sorgen und das Tempo hochhalten.

Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten, die Charaktere auseinanderzuhalten. Erst am Ende des Buches habe ich festgestellt, dass eine Übersicht aller Personen existiert, was mir einige Verwirrung erspart hätte.
Obwohl mir keiner der Charaktere besonders sympathisch war, glaube ich, dass dies beabsichtigt war, um die Oberflächlichkeit der Social-Media-Welt zu betonen, in der die Geschichte spielt.

Während des Lesens habe ich eifrig mitgerätselt, um herauszufinden, was geschehen war und wie es zu dem Mord kam.
"Die Auszeit" ist ein spannender Thriller, den ich gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Guter Thriller

Der Feind in ihrem Haus
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"Der Feind in ihrem Haus" ist mein erster Roman von John Marrs.
Das Cover ist schlicht gehalten, mit zwei Schlüsseln im Vordergrund, wobei einer in einem Türschloss steckt, und einem roten Hintergrund.

Worum ...

"Der Feind in ihrem Haus" ist mein erster Roman von John Marrs.
Das Cover ist schlicht gehalten, mit zwei Schlüsseln im Vordergrund, wobei einer in einem Türschloss steckt, und einem roten Hintergrund.

Worum geht es?

Connie kümmert sich liebevoll um ihre demenzkranke Mutter, besucht sie fast täglich und teilt Erinnerungen mit ihr. Als sie eines Tages bei ihrer Mutter ankommt, trifft sie auf Paul, der zunächst im Garten arbeitet, später aber auch im Haus tätig wird. Connies Misstrauen wächst: Warum mischt er sich so stark in das Leben ihrer Mutter ein? Die Situation verschärft sich, als ihre Mutter Paul für ihren verstorbenen Ehemann hält und er sogar bei ihnen einzieht.

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Zwar zogen sich die ersten Kapitel etwas und die Spannung baute sich nur langsam auf, doch die kurzen Kapitel waren ideal dafür. Sie werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was Einblicke in die Gedanken von Connie, Paul, den Nachbarn und anderen Charakteren ermöglicht. Zudem haben mich einige unerwartete Wendungen überrascht, die die Geschichte noch fesselnder machten und mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ließen.

Ich kann dieses Buch definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Was ist Fake und was ist Fakt?

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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Mit Arno Strobels Büchern ist es bei mir immer ein Auf und Ab. Dieses Buch war mal wieder ein „Auf“ und hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich es auch innerhalb eines Tages gelesen habe.

Patrick möchte ...

Mit Arno Strobels Büchern ist es bei mir immer ein Auf und Ab. Dieses Buch war mal wieder ein „Auf“ und hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich es auch innerhalb eines Tages gelesen habe.

Patrick möchte gerade mit seiner Frau in den Tag starten, als es an der Tür klingelt und zwei Polizeibeamte vor seiner Tür stehen. Ihm wird vorgeworfen, eine Frau misshandelt und anschließend entführt zu haben. Sein Alibi, was er den Polizisten erzählt, kann ihn nicht entlasten und später taucht auch noch ein Video auf, welches ihn eindeutig als Täter überführt. Patrick beteuert seine Unschuld, kommt aber schlussendlich in Haft. Dort erzählt er uns seine Geschichte..

Das Thema fand ich sehr interessant, denn es ist aktueller denn je. Es geht um Fälschungen von Stimmen und Personen in Videos, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt werden können, wodurch es – vor allem – Ermittlern erschwert wird, zu er kennen, was echt ist und was nicht. Beziehungsweise was „FAKE“ ist und was „FAKT“.

Als Leser wusste ich bis zum Schluss nicht, wer in dieser Geschichte überhaupt die Wahrheit sagt, was das Lesen umso spannender machte. Dies lag auch an den recht kurzen Kapitel, da man immer weiterlesen musste, denn ein Kapitel geht ja noch.. und noch eins..

Das Ende fand ich schockierend, aber auch ein bisschen zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Trotzdem hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich kann dieses Buch von Arno Strobel wirklich weiterempfehlen.

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