Was wäre wenn der dein Tag letzter wäre? Auf der einen Seite ein interessantes Thema, da viele sich bestimmt nicht mit so etwas befasst haben. Soll man doch auch jeden Tag so leben und genießen.
Ich war anfangs skeptisch, da ich alle Psychothriller von Sebastian Fitzek gelesen habe und immer bisschen Angst habe, wenn der Autor sich einem anderen Genre widmet.
Doch ich muss ehrlich zugeben, ich war positiv überrascht. Lange habe ich nicht mehr so gelacht. Es wird geschrieben wie aus dem Leben gegriffen und auch die Dialoge bzw. Gedanken des Protagonisten sind genauso wieder gegeben, wie man es auch selber denkt.
Der arme Kerl erlebt nun in seinem doch konservativen langweiligen Leben eine Katastrophe nach der nächsten. Doch genau das ist es, was ihn dann so sympathisch macht.
Ich hoffe, es gibt nochmal etwas aus dem humorvollen Bereich.

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Ein Mann wird gefunden im Keller einer Kirche, umwickelt mit Stacheldraht. Sein Kampf hat lange gedauert, aber leider nichts gebracht. Das ist der Beginn einer Mordserie und für Jessica Und Kevin ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Aspekte mit der Kirche fand ich hier sehr interessant. Man kennt ja immer nur das Grobe, aber nie die Details. Auch was den Mörder betrifft, war man sehr lange im Trüben, was mir bei einem Thriller immer gut gefällt. Ich muss bis zum Schluss Spannung haben. Wobei die Rückblenden in die Vergangenheit doch immer ganz hilfreich waren.
Ich wurde mit der Lektüre gut unterhalten und es wurde an keiner Stelle langweilig.

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Was wäre, wenn du rausfinden würdest wie dein Leben gelaufen wäre, hättest du andere Entscheidungen getroffen. Nora will sich aus lauter Verzweiflung das Leben nehmen und landet in der Mitternachtsbibliothek und findet genau das raus.
Es war ein wunderbarer Roman, der ans Herz geht. Es zeigt die Bedeutung von Bereuen und das es manchmal einfach Schicksal ist, welchen Weg wir gehen. Schließlich macht uns das zu dem Menschen der wir sind.
Ich fand es auch schön gesprochen von Anette Frier. Hat perfekt gepasst.

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Ein russischer Politiker will als Messias die Weltherrschaft an sich reißen, alles mithilfe hochbegabter Kinder. Die Sigma Force kommt dahinter und macht alles um ihn zu stoppen.
Ich weiß gar nicht, wo ich bei dem Roman anfangen soll, er hat mich total geflasht. Was mir an den Romanen von James Rollins so gut gefällt, sind die vielen wissenschaftlichen und historischen Fakten, die in einem Buch vereint werden und doch nie langweilig werden. Hier angefangen mit dem Orakel von Delphi geht es ein Stück um die Welt bis nach Tschernobyl. Auch die ganze Erforschung an autistischen Kindern ist sehr interessant. Wobei die Recherchen recht weit zurück führten.
Ich habe die Geschichte auf jeden Fall sehr verschlungen und fand es wie immer absolut spannend. Es ist auch immer wieder die richtige Mischung aus Wissenschaft, Historie und Abenteuer.

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Nach zwanzig Jahren kommt Nane aus der Haft, sie hat gebüßt, weil sie einem Mann das Leben genommen hat. Doch was ist wirklich in jener Nacht passiert?
Das Hörbuch ist in zwei Zeitebenen eingeteilt und man erfährt immer nur Bruchstücke, was das ganze interessant und spannend macht. Verschiedene Protagonisten versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Jeder auf eine andere Art.
Recht schnell ist klar, dass Nane unschuldig ist. Doch was wirklich geschehen ist bleibt lange ein Rätsel. Auch der Konflikt zwischen den Schwestern wird immer konkreter. Wobei man unwillkürlich versucht Partei zu ergreifen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und es zeigt mal wieder: Familie kann man sich nicht aussuchen!

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