Vor der Küste Floridas werden abgetrennte Füße angeschwemmt und jeder ist noch in einem Schuh, alle identisch. Pendergast wird dazu gerufen und er ist sich schnell sicher, dass hier mehr dahintersteckt.
Ich bin eigentlich ein Fan des Agenten und mag die skurrile Art und Herangehensweise. Allerdings hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Das ganze Hingeplänkel, eh die Spannung aufgebaut wurde, hat mir persönlich einfach zu lange gedauert. Die Hintergründe dann waren schon echt heftig und gut erläutert, aber bis dahin ist ein Stück Weg.
Auch der Sprecher Detlef Bierstedt hat wieder total überzeugt und reißt hier so einiges raus.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Cassie ist Gerichtsmedizinerin und hat schon so einige schwere Fälle durch. Dann erfährt sie, dass ihr eigener Vater ihre Mutter umgebracht haben soll. Sie kann das gar nicht glaube und recherchiert selbst.
Der Fall hat mich echt gepackt, da es auch ein schönes Zwischenspiel von Vergangenheit und Gegenwart war. Es zeigt auch immer wieder, egal wie lange es her ist, die Wahrheit kommt immer irgendwann raus.
Cassie kommt sehr sympathisch rüber und es hat Spaß gemacht, ihr über die Schulter zu schauen.
Ich hatte ein bisschen Probleme mit der Sprecherin. Ich bin mit der Stimme nicht warm geworden, aber das ist mein persönliches Empfinden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Cecily, freie Journalistin, ist hinter einer Riesen Story her. Sie darf den berühmten Bergsteiger Charles interviewen, der innerhalb einen Jahres 14 Berge bezwungen hat. Einzige Bedingung, sie muss auf den letzten Berg selbst mitkommen bis zum Gipfel. Was als harmlos beginnt, endet in einem Kampf ums Überleben.
Die Idee hinter dem Ganzen hat mir echt gefallen. Auch der Aufbau mit den eingespielten Interviews und Auszügen aus dem Blog war mal was anderes. Allerdings hat es sich für mich nur sehr schleppend aufgebaut und eh Spannung aufkam, war ich schon im letzten Drittel der Geschichte. Ist vielleicht nur mein persönliches Empfinden.
Vom Sprecher her war es echt klasse, das hat mich überzeugt und der Stimme habe ich gerne gelauscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wie wurde der schöne Prinz zum Biest? Wer hat das nicht schon mal überlegt?
Hier geht es ehr um die ganze Vorgeschichte, warum der Prinz so geworden ist. Charakterlich war er wirklich brillant dargestellt und man sieht, dass durch Schönheit alleine nicht viel zu erreichen ist. Das muss auch der Prinz schmerzlich feststellen.
Die Hintergründe der Hexe kann ich ja auch noch nachvollziehen, aber ihre drei Schwestern haben dann einfach nur noch genervt. Sie haben sich dermaßen hochgeschaukelt, dass die eigentliche Geschichte aus den Augen verloren wurde. Das ist ein bisschen schade an dem Ganzen.
Wie der erste Band schon ein mega Cover, aber geschichtlich konnte es nicht mithalten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Seit Jahren verschwinden kleine Mädchen. Nur durch rote Schleifen im Wald findet die Polizei ihre Leichen. Eines Tages wird der Professor Walter Lesniak festgenommen, doch seine Tochter glaubt fest an seine Unschuld und will diese auch beweisen.
Die Story an sich fand ich recht interessant und war auch gut konstruiert. Man überlegt wirklich die ganze Zeit, was ist Schuld und was ist Unschuld. Kann ein liebender Vater zu so etwas fähig sein? Man begleitet die Protagonistin Ann bei ihren Recherchen und kommt so nach und nach an das Geheimnis. Ann fand ich an sich sehr anstrengend und ich bin mit ihr auch nicht warm geworden. Das hat für mich viel von der Spannung genommen.
Es wurde viel mit der Psyche gespielt und es war auch gut gelesen, aber dennoch hat es mich nicht wirklich überzeugt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere