Cover-Bild OCEAN – Insel des Grauens
Teil 19 der Serie "Ein Fall für Special Agent Pendergast"
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.12.2020
  • ISBN: 9783839818275
Douglas Preston, Lincoln Child

OCEAN – Insel des Grauens

Ein neuer Fall für Special Agent Pendergast
Detlef Bierstedt (Sprecher), Frauke Czwikla (Übersetzer)

Dieser Agent ist einfach unverzichtbar: Aloysius Pendergast löst seinen 19. Fall
Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Gäste auf einer exklusiven Ferieninsel vor der Golfküste Floridas: Am Strand des tropischen Urlaubsparadieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt – und in jedem Schuh steckt ein menschlicher Fuß! Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2023

Spannender, mysteriöser Fall

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Douglas Preston/Lincoln Child – 19, Ocean, Insel des Grauens

Aus dem sorgfältig geplanten Urlaub von Special Agent Aloysius Pendergast und seinem Mündel Constance Green wird nichts, denn der nächste mysteriöse ...

Douglas Preston/Lincoln Child – 19, Ocean, Insel des Grauens

Aus dem sorgfältig geplanten Urlaub von Special Agent Aloysius Pendergast und seinem Mündel Constance Green wird nichts, denn der nächste mysteriöse Fall lockt. An der Küste Floridas werden rund hundert amputierte Füße angeschwemmt, alle weisen ein seltsames Detail auf. Constance begleitet Pendergast und zieht vorübergehend in ein altes Anwesen, in dem es spuken soll. Während sie sich auf die Lauer legt um den Geist zu fangen, ermittelt Pendergast und muss eine schockierende Entdeckung machen. Dabei gerät er in den Fokus eines Geheimprojektes, genau wie sein Partner Coldmoon.
Auch Smithback, der wiedereinmal einer Sensationsstory hinterherjagt, gerät in Lebensgefahr, als er die Story rund um die gefunden Füße weiter verfolgt.

Ich habe "Ocean" bereits kurz nach dem Erscheinen gelesen, aber da ich vor einiger Zeit angefangen habe, die Bücher der Reihe noch mal von Anfang an zu lesen, habe ich mich zu einem re-read entschlossen.
Der Erzählstil des Autorenduos Douglas Preston und Lincoln Child ist wieder einmal flüssig und irgendwie auch zeitlos. Mir gefällt das die Handlung sowohl spannend, temporeich als auch lebendig ist und das sich hier immer wieder Fakt und Fiktion vermengen.
Auch nach 19 Büchern wird es mir nicht langweilig dem eigensinnigen, sehr geheimnisvollen und etwas skurrilen Special Agent Pendergast zu begleiten, auch wenn ich zugeben muss, dass mir die angedeutete Lovestory zwischen ihm und Constance etwas "to much" ist. Klar, ich wünsche ihm sein Glück, aber Constance wirkt auf mich unberechenbar und hat sich im Verlaufe der Bücher nicht unbedingt zum positiven verändert. Mal sehen wie es in dieser Hinsicht weitergehen wird.

Die Handlung ist spannend, kurzweilig und auch nicht zimperlich. Wer bereits Bücher der Reihe kennt, weiß worauf er/sie sich einlässt und Pendergast bleibt sich treu. Schade finde ich allerdings, dass wir kaum noch etwas von seinem "Traumreisen" oder aus seiner Vergangenheit erfahren, denn hier bleiben tatsächlich immer noch einige Fragen offen. Trotzdem wird es nie langweilig mit ihm, schlittert er doch von einer Gefahrensituation in die nächste und seine kühle, fast schon distanzierte Art macht ihn zu einem besonderen Ermittler, den ich im Laufe der Jahre schätzen gelernt habe.

Das Buch endet, wie auch viele Bücher der Reihe, mit der Aussicht auf einen nächsten Fall und so bin ich gespannt wie es weitergeht.
Mich konnte die Story erneut wieder fesseln, war kurzweilig, spannend, temporeich, mysteriös und durch die verschiedenen Perspektivwechsel blieb ich neugierig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und es gibt viele abwechslungsreiche und überraschende Wendungen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Das Buch kann eigenständig gelesn werden.

Das Cover zeigt eine Qualle, die hier in der Geschichte allerdings keine Rolle spielt. Eine Katze wäre durchaus passender gewesen. Trotzdem gefällt mir das dezente Cover gut.

Fazit: Spannender, mysteriöser Fall. Auch das 19. Buch um den sonderbaren Ermittler konnte mich wieder überzeugen. 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.02.2021

Wieder sehr besonders

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Meinung:
Nachdem der letzte Fall von Agent Pendergast ja mein erster war, habe ich mich schon auf ein Wiedersehen mit dem exzentrischen und sehr besonderen Agenten gefreut.

Und der aktuelle Fall hat es ...

Meinung:
Nachdem der letzte Fall von Agent Pendergast ja mein erster war, habe ich mich schon auf ein Wiedersehen mit dem exzentrischen und sehr besonderen Agenten gefreut.

Und der aktuelle Fall hat es wirklich in sich. Abgetrennte und angeschwemmte Füße hat man nicht jeden Tag und auch die Hintergründe sind wirklich ekelhaft und schockierend. Dabei dauert es schon etwas länger, bis die Agenten auf den richtigen Weg kommen und es gibt auch immer wieder recht ausführliche Einzelheiten über wissenschaftliche Methoden, wie z. B. Strömungsberechnungen, aber trotzdem fand ich den Fall spannend und hörenswert.

Zusätzlich zum Hauptfall gibt es auch noch einige Nebenschauplätze, vor allem lernt man in diesem Teil auch Pendergasts Mündel Constance etwas besser kennen, die durchaus auch eine wichtige Rolle übernimmt und auch ihren eigenen kleinen Nebenfall zum Lösen bekommt.

Sie ist auch so speziell wie Pendergast, was durchaus nachvollziehbar ist, aber insgesamt war es mir da teilweise fast schon etwas zu viel des Guten und an Exzentrik. Aber zum Glück nur fast, so fand ich es gerade noch ausgewogen.

Außerdem gibt es auch ein Wiedersehen mit Agent Coldmoon, der mit seiner nüchternen Art Pendergast ja toll ergänzt. Und auch Reporter Smithback recherchiert wieder auf eigene Faust und bringt sich dabei selbst in Gefahr.

Der Showdown hat es doch wieder in sich und ist dabei an manchen Stellen auch etwas übertrieben, aber es werden die wichtigsten Fragen beantwortet und insgesamt hat es einfach zur Geschichte gepasst.

Den Erzählstil fand ich wieder sehr gelungen, die unterschiedlichen Perspektiven und auch eine gute Priese dunkler Humor. Sprecher Bierstedt macht wieder einen guten Job. Man nimmt ihm die einzelnen Rollen und vor allem Pendergasts Besonderheiten ab und fühlt sich wie mitten in der Geschichte.

Fazit:
Wieder ein interessanter und sehr spezieller Fall für den besonderen Agenten Pendergast. Der Fall ist einzigartig, die Hintergründe grausam und ekelhaft und leider doch auch so realistisch, dass es so etwas wirklich geben könnte. Erzählstil, Charaktere und Sprecherleistung haben mir wieder gut gefallen und auch der Showdown hatte es in sich. Gleichzeitig wurden doch die wichtigsten Fragen beantwortet, weshalb ich die Geschichte mit einem zufriedenen Gefühl abgeschlossen habe und solide 4 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Spannung hat lange auf sich warten lassen

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Vor der Küste Floridas werden abgetrennte Füße angeschwemmt und jeder ist noch in einem Schuh, alle identisch. Pendergast wird dazu gerufen und er ist sich schnell sicher, dass hier mehr dahintersteckt.
Ich ...

Vor der Küste Floridas werden abgetrennte Füße angeschwemmt und jeder ist noch in einem Schuh, alle identisch. Pendergast wird dazu gerufen und er ist sich schnell sicher, dass hier mehr dahintersteckt.
Ich bin eigentlich ein Fan des Agenten und mag die skurrile Art und Herangehensweise. Allerdings hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Das ganze Hingeplänkel, eh die Spannung aufgebaut wurde, hat mir persönlich einfach zu lange gedauert. Die Hintergründe dann waren schon echt heftig und gut erläutert, aber bis dahin ist ein Stück Weg.
Auch der Sprecher Detlef Bierstedt hat wieder total überzeugt und reißt hier so einiges raus.

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