Die Geschichte der Spinnen geht weiter und die Welle scheint nicht abzureißen.

Lange habe ich auf die Fortsetzung und den letzten Teil der Reihe gewartet, aber richtig überzeugen konnte es mich leider nicht. Auf jeden Fall gab es diesmal nicht so viele Unbekannte wie in den ersten beiden Teilen. Jetzt geht es wirklich nur noch mit den Protagonisten weiter. Allerdings stand zu Beginn mehr die Politik und der Militärputsch im Mittelpunkt, als die Spinnen. Ich habe gerade im letzten Teil mit einem fulminanten Spektakel gerechnet. Es gab zwar immer wieder kleinere Passagen mit den Spinnen, aber eher am Rande. Und die sollten ja eigentlich den wichtigsten Teil beinhalten.

Auch das Ende kam ganz plötzlich und recht unspektakulär. Zwischendrin hatte ich das Gefühl, dass einige Passagen vergessen wurden. Aber vielleicht kam es mir auch nur so vor.

Was ich gut fand, dass am Ende von allen nochmal berichtet wurde, was aus ihnen geworden ist. Dadurch ist auf jeden Fall nichts offen geblieben.

Meine Fazit von der ganzen Reihe…ich denke man hätte es um einiges kürzen können und vielleicht ein dickes Buch draus machen können, an statt drei kleinere. Ein sehr gelungener spannender Anfang, der zum Ende hin leider immer mehr abebbt.

Hörbuch:
Nach einer Katastrophe nach einem Fest entwickelt Hannah eine panische Angst vor Wasser. Da sie in einem Luxushotel auf einer kleinen Insel arbeitet, ist sie dort gefangen. Als sich zum Winter hin das Hotel langsam leert, bleibt sie fast allein zurück.
Die Story an sich klang recht spannend. Es war auch sehr schnell klar, dass es nicht unbedingt ein Unfall war, sondern mehr dahintersteckt. Allerdings versinkt die Geschichte hier ein bisschen im trüben Wasser. Es zieht sich ewig hin, eh es dann zum großen Showdown kommt. Auch mit der Protagonistin konnte ich nicht wirklich sympathisieren. Sie kam mir sehr nervig rüber, kann aber auch an der Sprecherin gelegen haben.
Guter Anfang und gutes Ende, aber in der Mitte hätte man einiges kürzer fassen können.

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Über dem Luftraum von China tauchen dunkle Flugobjekte auf. Was hat es zu bedeuten? Ist es ein Angriff? Die Welt hält den Atem an und ist in Alarmbereitschaft.
Ich mag eigentlich solche Untergangsszenarien, wobei ich hier allerdings etwas enttäuscht war. Der Roman ist zwar wissenschaftlich gut recherchiert und bringt genug Fakten zutage in der richtigen Portion, allerdings gefällt mir die Umsetzung so gar nicht. Die Szenen sind einfach teilweise zu durcheinander, dass man den Überblick verliert. Auch die Protagonisten widersprechen sich, da die Perspektiven und Zeiten sich ständig ändern. In dem Hörbuch ist es aber schlecht umgesetzt. So ist kämpft der eine gerade noch für das Gute, um in der nächsten Szene dagegen zu sein. Sehr verwirrend.
Ich habe trotzdem bis zum Ende durchgehalten, weil ich auf eine gute Auflösung gehofft hatte. Alleine der Sprecher hat einiges rausgehauen, trotz allem für mich der bisher schlechteste Elsberg!

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Die FBI Expertin Elsa wird mit einem Fall von verschwundenen Kindern beauftragt. Dabei stellt sich schnell raus, dass es mit mehreren alten Fällen in Verbindung steht.
Mich hat es leider überhaupt nicht überzeugt. Hier steht mehr die Hauptprotagonistin und ihr Privatleben im Vordergrund, wie der eigentliche Fall. Auch von der Geschichte her war es sehr vorhersehbar. Schade!

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Bei archäologischen Ausgrabungen wurde eine Anleitung für eine Videokamera gefunden. Als wäre das nicht sonderbar genug, existiert diese noch gar nicht, sondern kommt erst Jahre später auf den Markt. Steven, der dies gefunden hat, begibt sich selbst auf die Suche nach dem Geheimnis um das Ganze.
Da ich vor einigen Jahren den Roman gelesen hatte, war ich jetzt gespannt über das Hörspiel. Allerdings war ich hier sehr enttäuscht. Die Szenen waren zwar gut dargestellt, allerdings war es mehr oder weniger nur ein Durchhetzen durch die ganze Story. Ich denke, das hätte man alles noch besser ausbauen können.
Die Geschichte finde ich nach wie vor toll, würde beim nächsten Mal aber lieber das vollständige Hörbuch vorziehen.

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