Mercurius gehört ein Nachtclub in Berlin. Er scheint ein normaler Mensch zu sein, doch gibt es in seiner Familie magische Verbindungen. Er will mit alldem nichts zu tun haben, doch dann taucht ein Wesen in seinem Club auf.
Ich hatte mir ehrlich gesagt ein bisschen mehr versprochen. Der erste Band der Reihe dreht sich erstmal nur um Mercurius Geschichte in seinen Verbindungen, alles andere rutscht mehr oder weniger in den Hintergrund. Sicherlich ist es hier wichtig an der Stelle, konnte mich aber nicht wirklich mitreißen.

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Es werden zwei Frauenleichen gefunden, Hände und Füße sind mit Ösen durchbohrt. Alles lässt auf einen Täter schließen, der Puppenmacher, doch der sitzt seit Jahren im Knast.
Der Ermittler Jan stürzt sich in den Fall, an seine Seite gestellt wird die Psychologin Anna.
Ich hatte anfangs so meine Probleme mit den Charakteren klarzukommen. Jan ist mir eindeutig zu impulsiv und seine Handlungen oft nicht nachvollziehbar. Aber Anna hat Biss und Durchsetzungskraft. Die beiden zusammen bilden ein gutes Team.
Vom Fall her zog es sich von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück. Ich mag solche Rückblenden und finde die Zusammenhänge immer wieder interessant. Die Vorgehensweise war hier mal was ganz anderes, wobei das Motiv ein bisschen skurril ist. Aber welchen Serientäter kann man schon verstehen?
Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und bis zum Schluss im Dunkeln gelassen.

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Der Rockstar Brad Galloway wird tot aufgefunden. Alles sieht wie Rache aus. Tom Babylon und seine Partnerin beginnen mit den Ermittlungen, doch für Tom wird es plötzlich sehr privat.
Der Fall ist von Beginn an spannend aufgebaut. Auch der Sprecher ist sehr angenehm, so ist es eine Freude den Geschehnissen zu folgen.
Die Geschichte führt außerdem in die Vergangenheit dreißig Jahre zurück. Das fand ich echt interessant, wie das alles zusammenhängt. Außerdem gab es eine kleine Entführung in die DDR-Zeiten. Das ganze Zusammenspiel hat mir echt gefallen.
Ein schöner Roman, der Interesse für den Nachfolger weckt.

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Auf einer Antarktis Station sind die Notärztin Kate und 12 andere Teilnehmer stationiert. Aufgrund des Wetters hängen sie dort einige Monate fest. Dann geschieht der erste Unfall, oder ist es Mord?
Ich hatte anfangs Probleme mit der Sprecherin. Sie versucht dermaßen alles zu betonen, dass es schon fast nervig war. Aber mit der Zeit gibt sich das und man gewöhnt sich dran.
Der erste Teil der Geschichte hatte für mich einige Schwächen. Die Geschichte zieht sich, ohne das viel passiert und auch mit der Hauptprotagonistin konnte ich nicht wirklich sympathisieren.
Dann wendet sich allerdings das Blatt und die ganze Action beginnt, es geht Schlag auf Schlag und man fragt sich, wer ist denn nun der Täter?
Leider sind einige Sachen für mich am Schluss noch offengeblieben, die hätte ich gerne erklärt gehabt.
Ein interessanter Roman, aber die Spannung hätte ruhig etwas eher beginnen können.

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Dr. Slovak macht eine erstaunliche Entdeckung. Er registriert Teilchen in einer Dimension, die nicht von dieser Welt kommen kann und doch findet er sie auf der Erde. Auf der Suche nach dem Ursprung stößt er auf die Interpol-Kollegin Isabella Cassini. Zusammen wollen sie das alles stoppen, wenn da dieser Geheimbund nicht wäre.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Auch wenn es Passagen der Teilchenphysik gibt, die ich auch nach dreimal lesen nicht vollständig verstanden habe, fand ich doch die Mischung aus Wissenschaft und Thriller absolut gelungen. Die Erläuterungen zu allem waren da und auch nie zu kompliziert.
Der Roman nimmt einen mit auf ein Wettrennen, dem man nur zu gerne folgt. Die beiden Hauptprotagonisten waren sehr sympathisch, aber auch nicht zu kitschig in ihrem Wesen. Der Schreibstil hat mich auch echt überzeugt und macht Lust mehr von dem Autor zu lesen.
Für mich absolute Leseempfehlung!

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