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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2025

Ein Jahreshighlight!!!

The Darlington - Henry & Kate
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Worum geht’s?

Kate steht vor den Trümmern ihres Lebens: ihre Familie & ihr Job ist verloren und ihr Zuhause ist längst Vergangenheit. Seit Monaten kämpft sie sich allein durch die Straßen Londons. Ohne ...

Worum geht’s?

Kate steht vor den Trümmern ihres Lebens: ihre Familie & ihr Job ist verloren und ihr Zuhause ist längst Vergangenheit. Seit Monaten kämpft sie sich allein durch die Straßen Londons. Ohne Ziel, ohne Hoffnung. Als sie eines Tages aus purer Verzweiflung den charmanten, aber unnahbaren Henry bestiehlt, ahnt sie nicht, dass genau dieser Fehler ihr Schicksal verändern wird.
Denn Henry ist kein gewöhnlicher Mann-er ist der älteste Sohn der Darlington-Familie, der das gleichnamige Luxushotel im Herzen Londons leitet. Nach einem Skandal steht das Hotel am Rande des Ruins und Henry unter enormen Druck, den Ruf des Hotels zu retten.
Gegen jede Vernunft bietet er der mittellosen Kate Unterschlupf im Darlington. Was als vorübergehende Zuflucht beginnt, wird für Kate ein Eintritt in eine Welt voller Glanz, Geheimnisse und Gefühle, mit denen sie nicht gerechnet hat. Denn je näher sie Henry kommt, desto stärker gerät nicht nur ihr Herz aus dem Takt, sondern auch die Grundmauern seines durchstrukturierten Lebens.

Meine Meinung:

Laura Kneidl ist eine deutsche Bestsellerautorin, bekannt für emotionale New-Adult-Romane. Mit ,,The Darlington – Henry & Kate“ startet sie eine neue Reihe über Liebe, Glamour und zweite Chancen. Ich selbst kam noch nie in Berührung mit Laura Kneidl. Ich kenne zwar vieler ihrer Bücher, jedoch kam ich noch nie dazu, welche zu lesen. Das wird sich aber rasch ändern, nachdem ich dieses phänomenale Buch gelesen habe!

Ich bin völlig ahnungslos in dieses Buch gestartet. Noch nie bin ich in Berührung mit Obdachlosigkeit gekommen und dieses Buch hat mich über sehr vieles aufgeklärt. Kate ist mir zuerst sehr hart und unantastbar rübergekommen. Ich war sehr skeptisch, jedoch ist mir nach jeder Seite sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen. Sie verkörpert wirklich Stärke in Person! Denn nur durch ihre traumatische Vergangenheit ist sie so unantastbar geworden. Und Henry ist der Einzige der dieses harte Eis brechen kann.

Henry ist Perfektion in Person. Von außen ist er nahezu perfekt. Er leitet das Darlington Hotel und versucht alles zu tun, das zu retten, was das Hotel so stark in den Abgrund zieht. Er ist ständigem Stress ausgesetzt, nicht nur das Hotel stresst ihn, auch seine Familie mischt mit und möchte Henry beeinflussen immer das Richtige zu tun. Aber in Henry ist nichts perfekt. Dieser Stress macht ihn körperlich und auch mental absolut kaputt. Und Kate ist die Einzige, welcher er sich öffnen kann.

Die beiden ergänzen sich so perfekt, dass jedes Mal einem das Herz schmilzt und ganz viele Schmetterlinge im Bauch herumfliegen! Ein absoluter Marmeladenglas Moment!
Laura Kneidl schreibt in einem so flüssigen Stil, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann und die Seiten nur so über die Finger gleiten. Ich persönlich bin absoluter Fan von kleinen Briefen oder Chats in einem Buch und auch das hat sie so toll mit hineingebracht. Es ist mal etwas anderes sowas zu lesen und eine super Abwechslung!

Es war nie langweilig! Jedes Mal ist etwas Unvorhergesehenes geschehen, sodass man das Buch erstmal schließen muss, damit man mit dem Plot Twist klarkommt. Und das macht dieses Buch so toll.

Es ist abwechslungsreich, total herzzerreißend (auf positiver Sicht!) und ein absoluter Safe Place, dem man gar nicht verlassen möchte.

Aus diesem Grund bin ich soooo froh, dass noch 2 Bände erscheinen werden und ich in das Hotel The Darlington wieder eintauchen kann.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.06.2025

Harte Schale, weicher Kern

Der letzte erste Blick
1

Der letzte erste Blick - Bianca Iosivoni

Worum geht’s?

Emery Lance will einen Neuanfang – weit weg von ihrer Vergangenheit, den verurteilenden Blicken und dem ständigen Getuschel. Deshalb zieht sie für ...

Der letzte erste Blick - Bianca Iosivoni

Worum geht’s?

Emery Lance will einen Neuanfang – weit weg von ihrer Vergangenheit, den verurteilenden Blicken und dem ständigen Getuschel. Deshalb zieht sie für ihr Studium nach West Virginia. Dort landet sie in einer WG – und muss sich ausgerechnet ein Zimmer mit Mason teilen, der sie von Anfang an zur Weißglut treibt. Doch Mason ist nicht ihr größtes Problem: Sein bester Freund Dylan Westbrook steht plötzlich mitten in ihrem Leben.
Dylan ist genau die Art von Typ, von der Emery sich fernhalten will: gutaussehend, charmant, zu nett und viel zu witzig. Aber genau das bringt ihr Herz aus dem Takt – obwohl sie sich geschworen hat, niemanden mehr so nah an sich heranzulassen. Was als gegenseitige Stichelei beginnt, wird schnell zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, bei der nicht nur Emery ihre Schutzmauern hinterfragt…

Meine Meinung

Der letzte erste Blick ist der Auftakt der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni – und mein erstes Buch der Autorin. Doch garantiert nicht das letzte! Ich verstehe, warum sie zu den SPIEGEL-Bestsellerautorinnen gehört. Ihr Schreibstil schafft es, einen direkt ins Geschehen zu ziehen. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, Teil der Clique und des College-Alltags zu sein – das war einfach schön und vertraut.

Emery ist eine starke, aber verletzte Protagonistin. Sie versucht, niemanden an sich heranzulassen, doch das klappt nicht lange – vor allem, weil ihre neuen Freunde sie so nehmen, wie sie ist. Besonders Dylan bringt sie aus dem Gleichgewicht. Auch er wirkt nach außen hin sorgenfrei, doch Emery erkennt schnell, dass er vieles in sich hinein frisst. Ihre gegenseitige Annäherung ist nicht kitschig, sondern emotional und glaubwürdig – mit Höhen und Tiefen.

Ein großer Pluspunkt sind die humorvollen Streiche zwischen Emery und Dylan. Man lacht mit und ist jedes Mal genauso überrascht wie die Figuren selbst. Mr. Cuddles, ein kleines, charmantes Detail, bringt zusätzliche Leichtigkeit in die Geschichte.

Der Wechsel der Perspektiven und die Ich-Erzählweise lassen einen noch tiefer in die Gedankenwelt der beiden eintauchen. Besonders stark fand ich, wie beide sich nach und nach öffnen – nicht nur einander gegenüber, sondern auch sich selbst. Man lernt mit jedem Kapitel mehr über sie und möchte das Buch gar nicht mehr weglegen.

Fazit

Der letzte erste Blick ist eine gelungene Mischung aus Romantik, Humor und emotionaler Tiefe. Wer Geschichten über zweite Chancen, Freundschaft und verletzliche Charaktere mit harter Schale mag, wird dieses Buch lieben. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände der Reihe!

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Eine riesengroße Hilfe für kommende Kindergartenkinder!

Die kleine Spinne Widerlich - Mini-Spinni kommt in den Kindergarten
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Mini-Spinni ist ein neuer Charakter für mich und ich finde, sie wurde super süß beschrieben und auch die Illustrationen dazu.Die Autorin hat sich hierzu sehr viel Gedanken gemacht.
Den Kindergartentag ...

Mini-Spinni ist ein neuer Charakter für mich und ich finde, sie wurde super süß beschrieben und auch die Illustrationen dazu.Die Autorin hat sich hierzu sehr viel Gedanken gemacht.
Den Kindergartentag konnte ich aufjedenfall wieder erkennen, die einzelnen Schritte, auch die Idee mit den Hacken für die Klamotten mit dem kleinen Delfin finde ich sehr einfallsreich. Natürlich wirft sich die Frage auf, warum die Spinne Widerlich Mini-Spinni begleitet hat und nicht die Mama. Jedoch dreht es sich ja dann nicht mehr um die kleine Spinne Widerlich, sondern um die Mama, die hier eher eine Nebenrolle spielt.
Das Schönste in diesem Buch, fande ich das Beisammensein auf den letzten Seiten. Alle Charaktere konnte ich wiedererkennen, die ich in meinen jungen Jahren das erste Mal gesehen habe.
Auch das interaktive suchen des kleinen Marienkäfers finde ich super durchdacht, sodass die Kinder während dem Lesen immer was zu tun haben. Dann nehmen sie die Illustrationen stark wahr.

Allgemein finde ich es ein sehr gelungenes Kinderbuch, welches den kommemnden Kindergartenalltag auf jedenfall erleichtert, und auch vielleicht die Angst davor nimmt.

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Veröffentlicht am 16.03.2025

M=Message oder M=Mord???

How To Kill a Guy in Ten Ways
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How to kill a guy in 10 ways

Worum geht’s?

Millie Masters hat nur ein Ziel. Den Vergewaltiger ihrer Schwester zu finden. Nebenbei betreibt sie die Message M, eine Hotline, wo sich Frauen bei ihr melden ...

How to kill a guy in 10 ways

Worum geht’s?

Millie Masters hat nur ein Ziel. Den Vergewaltiger ihrer Schwester zu finden. Nebenbei betreibt sie die Message M, eine Hotline, wo sich Frauen bei ihr melden können, wenn sie in Schwierigkeiten stecken. Mit Männern. Millie nimmt alles in die Hand, um ihr Ziel zu erreichen, jedoch biegt sie manchmal in falsche Wege ein. Als sie noch den gutaussehenden Polizisten James kennenlernt, geht nur noch alles drunter und drüber. Kann sie den Vergewaltiger finden, ohne in Schwierigkeiten zu geraten?

Meine Meinung
„How to kill a guy in 10 ways“ ist Eve Kellman’s erster Debütroman. Sie lebt mit ihrem Partner und zwei Hunden in Bristol, Großbritannien. Übersetzt wurde dieser Roman von Angela Koonen. Ich hatte zuvor noch keine Berührung mit der Autorin, würde mich aber sehr freuen, wenn sie mit ihrem großartigen Talent mehr und mehr Bücher schreibt und veröffentlicht.

Millie hat eine schwere Vergangenheit, die aber nur sie weiß. Keinem hat sie davon erzählt, noch nicht mal ihrer besten Freundin Nina. Äußerlich zeigt sie sich stark, aber tief in ihrem Herzen ist sie gebrochen. Das zeigt sie jedoch keinem. Nachdem ihre Schwester vergewaltigt wurde, sieht sie es als einzige Aufgabe, den zu finden, der ihre Schwester so wehgetan und gebrochen hat. Alles ist zweitrangig. Sie gibt alles dafür auf, und denkt nur noch daran diesen Mann umzubringen. Jedoch bleibt es nicht nur bei dem „einem“. Sie schaltet alle aus, die ihr über den Weg laufen. Natürlich haben diese Männer etwas schlimmes getan und man kann es auch niemals verzeihen. Aber meiner Meinung nach ist ein Mord oder Totschlag, noch etwas viel schlimmeres, was nicht auf eine leichte Schulter genommen werden kann, was Millie aber tut. Ich habe auch das Gefühl gehabt, dass sie Spaß dabei hatte, diesen Menschen beim sterben zuzusehen und die Ermordungen auch so ausgelegt hat, dass es etwas qualvolles ist. Auch wenn Millie viel miterlebt hat und ihrer Schwester helfen wollte, wäre ich am Ende des Buches froh gewesen, wenn sie anstatt James ins Gefängnis kommt. Denn das geht überhaupt gar nicht, dass jemand anderes wegen deiner schlimmen Straftat im Gefängnis sitzt und dafür büßen muss.

Durch die Verwendung der Ich-Perspektive, können sich die Leser in vielen Stellen in die Situation von Millie hineinversetzen. Auch die vielen kleinen Passagen mit Humor, lässt einen ab und zu, auch bei diesem ernstem Thema schmunzeln. Das Buch lässt sich durch Eve Kellman’s guten Schreibstil echt gut und schnell lesen, und man hat auch alles von Anhieb an verstanden.
Bei mir hat die Spannung eher zum Ende des Buches angefangen, als langsam Nina und James Millie auf die Fährte gekommen ist. Während sie die Männer umgebracht hat, war das eher so ein „was passiert hier“ Effekt, der sich aber auch schnell zu einem „das war jetzt aber heftig“ Effekt verändert hat. Es war kein Ekel den ich verspürt habe, aber ich dachte mir schon, was Millie für eine Person ist, die so etwas schlimmes machen kann.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Ein Muss für Fantasyfans!!!

Dark Heir
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Ich persönlich hatte den ersten Teil dieser Reihe noch nicht gelesen und mir fiel es relativ schwer in das Buch einzusteigen. Zwar hat die Autorin die Protagonisten nacheinander aufgeführt und sie auch ...

Ich persönlich hatte den ersten Teil dieser Reihe noch nicht gelesen und mir fiel es relativ schwer in das Buch einzusteigen. Zwar hat die Autorin die Protagonisten nacheinander aufgeführt und sie auch der Reihe nach erklärt, doch es war am Anfang recht kompliziert alle Zusammenhänge zu verstehen, wenn die Protagonisten miteinander gesprochen haben. Aufgrunddessen habe ich etwas länger zum lesen benötigt, da ich die Sätze öfters lesen musste, um auch alles wirklich zu verstehen. Deswegen würde ich empfehlen, das erste Band vorher zu lesen.

Nach und nach wurde es dann besser und man hat die Zusammenhänge und die Stories jedes Protagonisten verstanden.

Jeder Protagonist der Geschichte hat sich weiternentwickelt und ich fand es schön mit anzusehen. Noch dazu hat man auch die Vorgeschichten von Will und James erfahren, die ich sehr interessant fande und man sich dadurch noch mehr Gedanken um die Figuren machte.

Den Schreibstil der Autorin fande ich trotz des manchmal fehlenden Verständnis sehr einfach und flüssig, sodass man immer noch gut durch kam und nur so durch die Kapitel flog.

Allgemein finde ich Dark Heir ein wirklich schönes und fantasyreiches Buch, welches ich Fantasyfans nur weiterempfehlen würde.

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