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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2024

Auch der 5. Band ist äußerst spannend

Dunkles Wasser
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Klappentext:
Eine stürmische Nacht an der Westküste Schottlands. Zwei Familien, die in einer Bucht zelten, werden im Schlaf von mehreren vermummten Männern überfallen. Die Gewalt eskaliert, am Ende überlebt ...

Klappentext:
Eine stürmische Nacht an der Westküste Schottlands. Zwei Familien, die in einer Bucht zelten, werden im Schlaf von mehreren vermummten Männern überfallen. Die Gewalt eskaliert, am Ende überlebt nur Iris, die älteste Tochter einer der Familien, weil es ihr gelingt sich zu verstecken. Die Kilbride-Morde, wie sie von da an genannt werden, können nicht aufgeklärt werden. Viele Jahre später wird Iris plötzlich von einem unheimlichen Stalker verfolgt. Kurz darauf verschwindet ihre Freundin auf einer gemeinsamen Ferienreise spurlos. Opfer eines Verbrechens, das eigentlich Iris galt? Zufällig trifft Iris auf Ex-Inspector Caleb Hale. Zusammen mit Kate Linville beginnt er zu ermitteln und gerät, auch persönlich, immer tiefer in einen Albtraum.

Dunkles Wasser ist der 5. Band der Kate-Linville-Reihe von Charlotte Link.

Iris fühlt sich verfolgt und ihre Freundin verschwindet plötzlich bei einer gemeinsamen Reise. Hatte der Täter es eventuell auf Iris abgesehen? Als Iris sich dem früheren Inspector Caleb Hale anvertraut, fängt dieser zusammen mit Kate Linville an, nach der Freundin zu suchen.
Iris ist die einzige Überlebende eines Mordfalls, der die Kilbride-Morde genannt wird und nie aufgeklart wurde.
Kate und Caleb haben das Gefühl, dass die beiden Fälle zusammenhängen.

Die Hauptakteure der Geschichte sind mittlerweile ja schon gut bekannt.
Inspector Kate Linville ist hochbegabt und hat eine einzigartige Kombinationsgabe.
Sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten ist eine Freude und wie immer mit viel Spannung verbunden.

Caleb Hale wirkt sehr selbstsicher. Doch innerlich ist er Ängsten und Selbstzweifel ausgeliefert, die er mit Alkohol zu bekämpfen versucht. Kate hat er bei der Arbeit kennengelernt. Als sie endlich zur North Yorkshire Police wechselt ist, um mit Caleb zusammenzuarbeiten wurde dieser suspendiert.

Die Geschichte hat mehrerer Handlungsstränge und führt auch immer wieder zurück in das Jahr 2008 wo die Kilbride-Morde geschahen. Geschickt jongliert Charlotte Link mit den verschiedenen Handlungssträngen. Je weiter man liest, desto mehr nähern sich die Handlungsstränge an, bis sie am Ende total miteinander verwebt werden.

Charlotte Link hat die tolle Begabung ihre Handlungsorte sehr atmosphärisch zu Beschreiben.
Die düstere und neblige Atmosphäre bei den Rückblenden zur Westküste Schottlands ruft großen Nervenkitzel hervor.

Charlotte Link versteht es wie nur wenige Autorinnen schon nach wenigen Seiten Spannung zu erzeugen und über das ganze Buch aufrecht zu halten.
Dabei stellt sie ihren Leser
innen immer sehr gekonnt Fallen, erfindet Irrwege und führt sie auf die falsche Fährte.
So bleibt die Frage nach dem Täter und natürlich auch die Spannung bis zum Ende erhalten.

Für mich ist Charlotte Link eine der besten Autorinnen für Kriminalromane Made in Germany und ich freue mich auf jedes neue Buch von der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2024

Spannender Historischer Thriller

Mauern und Lügen
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Klappentext:
August 1961. Auf dem Frankfurter Flughafen vereitelt BKA-Hauptkommissar Philipp Gerber in letzter Sekunde ein Attentat auf General Hiram Anderson, seinen ehemaligen Chef beim US-Militär-geheimdienst. ...

Klappentext:
August 1961. Auf dem Frankfurter Flughafen vereitelt BKA-Hauptkommissar Philipp Gerber in letzter Sekunde ein Attentat auf General Hiram Anderson, seinen ehemaligen Chef beim US-Militär-geheimdienst. Offiziell ist Anderson privat nach Deutschland zurückgekehrt, doch er verfolgt auch geheime politische Pläne. Er will Philipp vor einem gefährlichen Doppelagenten und Landesverräter warnen. Während Gerber fieberhaft versucht, die Drahtzieher des Anschlags ausfindig zu machen, gerät seine Freundin Eva Herden zwischen die Fronten: Sie erfährt, dass eine Mauer zwischen Ost- und West-Berlin gebaut werden soll. Wie soll die Journalistin mit dieser äußerst brisanten Information umgehen, die das Leben so vieler Menschen komplett verändern würde?

„Mauern und Lügen“ ist der 4. Band der Philipp-Gerber-Reihe von Ralf Langroth.
Dieses Buch vereint meine zwei liebsten Genre, historische Romane und Krimis/Thriller.

In diesem Band geht es um einen Anschlag, der von BKA-Hauptkommissar Philipp Gerber vereitelt wurde. Und um den Mauerbau zwischen Ost und West.
Philipp Gerber ist dabei die Drahtzieher des Anschlags ausfindig zu machen. Seine Freundin Eva Herden erfährt vom geplanten Mauerbau.
Zwei sehr brisante politische Fälle vereint in einer Geschichte.

Die Charaktere sind aus den ersten Bänden schon bekannt.
Philipp Gerber ist Ende dreißig.1939 ist er mit seinen Eltern nach Amerika immigriert.
Als Angehöriger des amerikanischen Militärgeheimdienstes CIC kehrt er nach Deutschland zurück.

Eva Herden hat im Krieg ihre Familie verloren. Sie ist Journalistin beim kommunistischen Nachrichtenmagazin Brennpunkt Bonn.
Adenauers Vorhaben die BRD aufzurüsten steht sie skeptisch gegenüber.

Ich finde die beiden Hauptcharaktere sehr interessant und bin ihnen schon mit Begeisterung über drei Bänden gefolgt.

Auch diesen Band hat Ralf Langroth wieder mit interessantem Zeitgeschehen und viel Spannung gefüllt.
Die Zeit der Handlung wird von Ralf Langroth sehr authentisch beschrieben.
Seine Charaktere haben ihre Ecken und Kanten was mir gut gefällt.
Darunter mischen sich bekannte Persönlichkeiten, was die Geschichte um so realistisch wirken lässt.

Ralf Langroth hat einen flüssigen und vor allem fesselnden Schreibstil.
Seine Geschichte wirkt realistisch und gut nachvollziehbar.
Wie schon bei den vorherigen Bänden konnte ich nach kurzer Zeit das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Ich würde mich über weitere Bände der historischen Thriller-Reihe freuen.

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Veröffentlicht am 22.08.2024

eine kurzweilige und humorvolle Geschichte

Pi mal Daumen
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Klappentext:
Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs ...

Klappentext:
Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.
Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni?
Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.

„Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky ist ein Buch, das man in einem Rutsch weg lesen kann.

Die Charaktere sind recht unterschiedlich und gefallen mir durchweg gut.
Im Mittelpunkt stehen Moni und Oskar. Die beiden werden so gut beschrieben, ich hatte sie direkt vor Augen.
Oskar von Ebersdorff ist ein Hochbegabter und gerade mal 16 Jahre. Er geht schon auf die Uni und studiert Mathematik. Den Abschnitt möchte er gerne so früh als möglich machen. Alleine in der Großstadt wirkt er etwas verloren. Auch sonst folgt sein Leben einem strikten Plan.
Moni ist 53 Jahre. Sie möchte so gerne einen Abschluss in Mathematik haben. Moni hat mehrere kleine Jobs. Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten zusammen der zum Lebensunterhalt kaum beiträgt. Ihre Tochter hat 3 Kinder, meist hat Moni mindestens eins davon im Schlepptau.
Die Enkel von Moni werden, vor allem von den Eltern als nicht besonders intelligent dargestellt. Ich denke, zumindest der älteste ist sehr begabt.

Am ersten Tag an der Uni treffen dies zwei unterschiedliche Menschen aufeinander.
Moni hat gleich Muttergefühle gegenüber dem 16-jährigen Oskar und denkt, sie muss ein bisschen auf ihn aufpassen.
Oskar nimmt sich Moni an und zeigt ihr das Uni-Gelände, die Mensa und erklärt ihr wie sie ihre Studentenkarte auflädt. Oskar versteht nicht, dass Moni immer gehetzt ist und auch nicht zu allen Vorlesungen erscheint. Er rät Moni ihrem Leben etwas mehr Struktur zu geben. Oskar versteht nicht, dass Moni einen Haushalt hat, Kochen und Putzen muss, die Kinder der Tochter hütet und vieles mehr. Bei ihm zu Hause gab es eine Haushälterin, ein Kindermädchen und eine Köchin. Vom wirklichen Leben versteht Oskar sehr wenig.
Die beiden tun sich gegenseitig gut und bereichern sich gegenseitig.

Alina Bronsky hat wirklich tolle Charaktere geschaffen und führt diese gekonnt durch die Geschichte.
Ich bin erstaunt, wie sich Moni immer wieder durchschlägt. Wie sie ewig an einer Aufgabe grübelt und dann plötzlich auf die Lösung kommt.
Auch knüpft Moni durch ihre Offenheit schnell soziale Kontakte.
Während Oskar immer der Außenseiter ist, wird Moni oft von Studenten umringt. Unfreiwillig macht Oskar nun auch Bekanntschaft mit anderen Studierenden.

Der Schreibstil von Alina Bronsky ist unkompliziert und flüssig. Sie beleuchtet, versehen mit viel Humor zwei unterschiedliche Gesellschaftsschichten.
Ich wurde nach wenigen Seiten so in die Geschichte hineingezogen, dass ich das Buch an einem Tag gelesen habe.

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Veröffentlicht am 21.08.2024

ein schonungsloser Thriller

Yoko
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„Yoko“ ist der neue Thriller von Bernhard Aichner auf den ich schon sehnsüchtig gewartet habe.

Yoko hat Metzgerin gelernt. Sie kann Tiere zerlegen und Verwursteln. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie die ...

„Yoko“ ist der neue Thriller von Bernhard Aichner auf den ich schon sehnsüchtig gewartet habe.

Yoko hat Metzgerin gelernt. Sie kann Tiere zerlegen und Verwursteln. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie die Metzgerei in eine Manufaktur umgewandelt, in der sie Glückskekse backt. Lange hat sie an dem optimalen Teig gewerkelt, für den sie mittlerweile bekannt ist. Mit Liebe kreiert die Sprüche, die sie in die Kekse steckt.
Zu ihrer Kundschaft gehören einige Chinarestaurants. So wird ihr auch die Auslieferung einer Charge Glückskekse an ein Chinarestaurant zum Verhängnis.
Als sie aus dem Restaurant kommt, sieht sie wie 2 Chinesen auf einen kleinen angeketteten Hund einschlagen. Yoko will dem Hund helfen aber gegen die zwei Chinesen kommt sie nicht an. Nachdem der Hund tot ist lassen die Chinesen ihre Wut an Yoko aus. Sie wird geschlagen und in ihr Auto gepackt. Im Wald wird sie vergewaltigt u d das Auto angezündet.
Zu Hause zieht sich Yoko von allem zurück. Sie kann das, was ihr angetan wird nicht vergessen. Ihre Freundin Maren möchte mit ihr zur Polizei gehe doch Yoko weigert sich. Doch heimlich schmiedet Yoko Rachepläne und gerät in einen Albtraum, aus dem sie nicht mehr herauskommt.

Bernhard Aichner hat wieder interessante und sehr unterschiedliche Charaktere ins Leben gerufen.

Yoko gefällt mir gut. Sie leidet immer noch an den Folgen einer schlimmen Kindheitserinnerung. Jetzt, nach der Vergewaltigung holten die Erinnerungen sie wieder ein. Manchmal ist Yoko sehr melancholisch und nur ihre Freundin Maren kommt an sie heran. Manchmal ist sie voller Rachegelüste und setzt sie auch in die Tat um. Dabei traut sie niemanden. Auch nicht Richard, dem Freund ihres Vaters der bei der Polizei ist. Vielmehr bringt sie Richard mit ihren Kindheitserinnerungen in Verbindung.
Mit ihren Handlungen bringt Yoko ihre Freundin Maren und ihren jungen Helfer Azad in große Gefahr.
Yoko wird in einen Sog aus Gewalt gerissen, aus dem sie nicht mehr rauskommt.
Manchmal hätte ich sie gerne in den Arm genommen und getröstet, dann wieder hätte ich sie schütteln und rütteln können das sie zur Vernunft kommt.

Bernhard Aichner hat einen fesselnden und schonungslosen Schreibstil. Genau wie Yoko in der Geschichte so geriet ich auch in einen Sog der mich ganz tief in das Buch hineingezogen hat. Die kurzen Kapitel verleiten dazu immer weiter zu lesen. So habe ich das Buch auch an zwei Abenden beendet.
Bernhard Aichner lässt die Kapitel immer mit einem Dialog zwischen Yoko und einem der Protagonisten enden. Das sorgt zusätzlich für Spannung.

Das Ende hat mich überrascht und war sehr gut konstruiert.
Jetzt bin ich auf die Fortsetzung gespannt. „John“ soll im Juni 2025 erscheinen.

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Veröffentlicht am 21.08.2024

Spannender Debütroman

Blut
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Klappentext:
„Blut“ erzählt die Geschichte eines ungleichen Bruderpaares. Als der ältere, Marko, eine seltsame Entdeckung macht, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die seinen Bruder in Gefahr bringt. ...

Klappentext:
„Blut“ erzählt die Geschichte eines ungleichen Bruderpaares. Als der ältere, Marko, eine seltsame Entdeckung macht, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die seinen Bruder in Gefahr bringt. Marko bemerkt dies, aber zu spät. Die Würfel sind gefallen. Dabei machen Marko und Ian die bittere Erfahrung, dass sich Fehler nicht so einfach korrigieren lassen, wenn der Abgrund sich einmal geöffnet hat. Auch mit in diesem Lebensspiel bewegt sich Stefan zwischen zwei Welten: Der behüteten Welt Helenas und dem kaltblütigen Gesetz des Herrn Frank. Welcher dieser Charaktere schafft es auf die andere Seite der Bedrohung? Und wessen Blut ist es, das aus dem Schließfach beim Bahnhof fliesst?

„Blut“ von David Bilkei ist die Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen Brüdern.

Im Mittelpunkt stehen die Brüder Jan und Mark
Jan freut sich auf sein Studium. Er ist eher ein vorsichtiger und romantischer Mensch.
Sein Bruder Marko hingegen geht schon einmal ein Risiko ein. Marko arbeitet als Sicherheitsbeamter an einem Bahnhof.
Und genau an diesem Bahnhof fliest Blut aus einem Schließfach. Wäre Marko nicht zu bequem gewesen seinen Rundgang zu machen, hätte es ihm auffallen müssen. Jetzt steckt er in Schwierigkeiten. In eben diesem Schließfach sind 2 Koffer, aus einem tropft Blut. Marko nimmt die Koffer an sich in der Hoffnung daraus Geld zu machen.

Jan sitzt zur selben Zeit im Zug und freut sich darauf, seinen Bruder Marko wiederzusehen.
Er lässt sich in ein Gespräch, mit einem anderen Fahrgast verwickeln.
Am Bahnhof wird er von völlig fremden Menschen vor einem Haus gewarnt.
Unfreiwillig wird Jan in die Machenschaften von Marko verwickelt.
Die Brüder stürzen in einen Abgrund und sind den Gesetzen des Herrn Frank ausgeliefert.

David Bilkei lässt die Geschichte mit den Worten „Blut fließt aus Schließfach 17“ beginnen. Somit hat er auch schon die Spannung aufgebaut und die hält er auch über der ganzen Geschichte aufrecht. Der Autor hat sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen. Da sind nicht nur die Brüder Marko und Jan. Da sind auch Herr Frank der vor keiner Gewalttat haltmacht und Karl, sein Mann fürs grobe, die behütete Helena und einige mehr. Die Charaktere führt der Autor gekonnt durch die Geschichte.
Die Leser*innen bekommen zwei verschiedene Seiten vorgespielt. Eine volle Gewalt und eine, wo man behütet leben kann.

David Bilkei spielt mit der Psyche seiner Charaktere. Da sind Gewissensbisse und Reue. Doch was man einmal getan hat kann man nicht mehr rückgängig machen.

„Blut“ ist ein spannender Roman, den ich gerne gelesen habe.

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