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Veröffentlicht am 09.10.2024

Gelungene Fortsetzung der Krimireihe

Auf finsteren Wegen
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Klappentext:
Irgendwer muss den alten Helmut Fänger abgründig gehasst haben. Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche des Jägers entdeckt – unzählige Male wurde auf ihn eingestochen. Erste ...

Klappentext:
Irgendwer muss den alten Helmut Fänger abgründig gehasst haben. Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche des Jägers entdeckt – unzählige Male wurde auf ihn eingestochen. Erste Hinweise führen Kommissarin Lodi Lenke und ihre neue Kollegin zu einer Gruppe militanter Tierschützer. Ein Leben für ein Leben? Die vielversprechenden Spuren am Tatort sorgen sicher für eine schnelle Aufklärung, hofft Lodi, denn noch immer ist für sie jeder Aufenthalt im Wald belastend. Doch je größer der Druck von ihren Vorgesetzten ist und je länger die beiden Kommissarinnen ermitteln, desto klarer wird ihnen: Sie sind dem Täter längst nicht so nah, wie sie zunächst dachten

„Auf finsteren Wegen“ ist der 2. Band der Krimireihe Lodi Lenke ermittelt von Rieke Jost.

Im Mittelpunkt stehen die Kommissarin Lodi Lenke und ihre neue Kollegin Kathrin Hertz.
Zwei sympathische und engagierte Ermittlerinnen.
In diesem Band geht es in den Kaufunger Wald. Hier wurde die Leiche eines Jägers gefunden. Der Fall ist trotz einiger Spuren am Tatort komplizierter als am Anfang gedacht.
Dazu kommt noch ein Maulwurf in den eigenen Reihen den Lodi aufdecken soll und der Druck von ihrem Vorgesetzten.

Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Ich habe mich gefreut einige Bekannte wiederzutreffen. Lodi ist mir im 1. Band schon sympathisch gewesen. Genau wie die Staatsanwältin Hannah Grün. Sie ist eine sehr sympathische und unkonventionelle Frau. Wo Hilfe nötig ist, steht sie auf der Matte. Thomas Ziegler, der im 1. Band der Partner von Lodi war, hat auch in diesem Band seinen Auftritt. Mit der neuen Kollegin Hannah Hertz versteht Lodi sich auf Anhieb. Ich finde Lodi und Hannah ein richtig gutes Team.

Rieke Jost hat den Fall gut konstruiert. Die Spannung begann schon gleich am Anfang und hat sich durch den gesamten Krimi gezogen.
Im Laufe der Ermittlungen gab es verschiedene Verdächtige. Die Autorin hat aber einige Wendungen in ihre Story gepackt und so kam der Täter wirklich erst am Ende zum Vorschein.
Die Charaktere werden von der Autorin sehr gut beschrieben. Mir macht es Freude sie durch die Geschichte zu begleiten. Auch die Handlungsorte beschreibt Rieke Jost sehr anschaulich, man kann sich alles sehr gut vorstellen.
Die Autorin versteht es ihre Leser*innen zu fesseln. Ihr Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
„In dunklen Wäldern“war der erste Band der Reihe und das Debüt von Rieke Jost.
Der 2. Band „auf finsteren Wegen“ hat mir noch einmal besser gefallen. Nicht nur die Charaktere, auch die Autorin haben sich weiterentwickelt.

Jetzt freue ich mich auf viele weitere Fälle mit den sympathischen Ermittlerinnen.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Wer bin ich und wo komme ich her

Woher wir kamen
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Klappentext:
Als sie bei der Testamentseröffnung ihres Vaters erfährt, dass sie ein Haus auf Cape Cod geerbt hat, fällt Jane aus allen Wolken. Was hat es mit diesem Haus auf sich und mit dem Stapel Briefe ...

Klappentext:
Als sie bei der Testamentseröffnung ihres Vaters erfährt, dass sie ein Haus auf Cape Cod geerbt hat, fällt Jane aus allen Wolken. Was hat es mit diesem Haus auf sich und mit dem Stapel Briefe – auf Deutsch verfasst – aus dem Nachlass ihrer Mutter? Seit ihrem traumatischen Einsatz als Sanitäterin im Irakkrieg wird Jane von Albträumen geplagt. Selbst die Musik, die ihr einst alles bedeutete, hat sie aufgegeben. Die Tochter eines schwarzen US Marines und einer weißen Krankenschwester mit deutschen Wurzeln fühlt sie sich nirgends zugehörig. Während sie das Haus auf Cape Cod ausräumt, das ihren aus Deutschland ausgewanderten Großeltern gehörte, erschließt sie sich Stück für Stück die Geschichte ihrer Herkunft. Vor allem die Briefe berühren sie zutiefst. Sie schrieb ihr Großvater 1915 aus Bagdad an seine spätere Frau. Ein besonders dunkles Kapitel der Geschichte entblättert sich, aber auch die Geschichte einer großen Liebe.

„Woher wir kamen“ von Ulrike Schweikert, ist ein Buch, dass mich sehr berührt hat.

Im Mittelpunkt steht Jane. Sie ist die Tochter eines farbigen US-Soldaten und einer weißen Mutter, mit deutschen Wurzeln hat. So hat sich Jane nirgendwo richtig zugehörig gefühlt. Wie ihr Vater und ihr Bruder ist auch Jane zum Militär gegangen.
Jane war als Sanitäterin im Irak Krieg im Einsatz und ist traumatisiert, von allem, was sie dort erleben musste.
Jetzt hat sie von ihrem Vater ein Haus auf Cape Cod geerbt. Jane macht sich daran, das Haus, das ursprünglich ihren Großeltern gehörte zu räumen und stößt auf einen Stapel, in deutsch geschriebener Briefe. Beim Lesen, stellt sich heraus, dass die Briefe von ihrem Großvater an ihre Großmutter geschrieben wurden.

Ulrike Schweikert hat mich mit der Geschichte sehr berührte. Besonders die Briefe haben Emotionen in mir ausgelöst, aber auch die Erlebnisse in den Kriegen gingen nicht spurlos an mir vorbei.

Die Geschichte hat verschiedenen Zeitebenen. In der Gegenwart lernen die Leserinnen Jane gut kennen. In Rückblenden erfahren die Leserinnen wie es Jane bei ihrem Einsatz im Irak Krieg erging. Welche traumartigen Erlebnisse sie machen musste und was ein Krieg aus den Menschen macht. Danach ist nichts mehr wie zuvor. Jane musste sich immer an bestimmte Vorsichtsmaßnahmen halten. Immer einen Helm und eine Schutzweste tragen, auch wenn es noch so heiß ist.

Auch die Großeltern lernen die Leserinnen in Rückblicken kennen. Der Großvater war ein Waisenkind und die Großmutter hat getanzt. Auch hier herrscht wieder Krieg, es ist der 1. Weltkrieg in Deutschland. Janes Großvater hat im 1. Weltkrieg gedient. Eingesetzt war er im Osmanischen Reich. Hier findet man die Parallelen zu Jane und ihre Kriegseinsätze.

Ulrike Schweikert erzählt die Geschichte so, dass Emotionen aufkommen. Der Handlungsstrang der Großeltern im 1. Weltkrieg und der Weimarer Republik gibt einen guten ersten Eindruck der Kriegswirren. Der Einsatz von Janes Großvater im Osmanischen Reich war auf dem gleichen Boden wie Janes Einsätze, nämlich im Irak.
Aber auch das Berlin-Feeling wird vermittelt. Immer wieder sind die Leser
innen im Admiralspalast wo die Großmutter getanzt hat.
Leider verliert sich die Geschichte der Großeltern, nachdem sie in die USA emigriert sind. Ich hätte sie gerne noch ein Stück des Wegs begleitet.

Ulrike Schweikert vermittelt nicht nur die verschiedenen Zeiten der Handlung sehr gut, auch die traumatischen Erlebnisse des Kriegs und welche Auswirkungen das auf die Menschen auf lange Sicht hat, wird gut vermittelt.

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Ich bin schnell tief in die Geschichte eingetaucht. Jane hat mich oft emotional sehr berührt, genau wie die Geschichte der Großeltern.

„Woher wir kamen“ ist ein fesselnder Roman, den ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Schön illustriertes Kinderbuch

Schloss Leckereck
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Klappentext:
Wo gibt es Berge aus Götterspeise mit Sahne obendrauf? Ein Wellenbad aus Popcorn? Gummibärchen so groß wie Hunde? Im Schloss Leckereck natürlich – die wundersame Kulisse des neuen Buches vom ...

Klappentext:
Wo gibt es Berge aus Götterspeise mit Sahne obendrauf? Ein Wellenbad aus Popcorn? Gummibärchen so groß wie Hunde? Im Schloss Leckereck natürlich – die wundersame Kulisse des neuen Buches vom Kinderbuchteam Jan von Holleben und Monte Packham. Schloss Leckereck erzählt von fünf Kindern, die auf der Suche nach Süßigkeiten in einem prächtigen Schloss allerlei Geheimnisse und Überraschungen entdecken. Jan von Holleben hat seine Originalaufnahmen, die im barocken Residenzschloss Heidecksburg in Thüringen entstanden, mit einer Vielfalt von echten Süßigkeiten einfallsreich collagiert, und anschließend neu fotografiert. Die spielerisch-humorvollen Verse, in denen Monte Packham das Abenteurer der Kinder erzählt, begleiten und ergänzen die Bilder. Schloss Leckereck ist ein Märchen für die Kinder von heute. Die Botschaft des Buches? Mit der eigenen Vorstellungskraft kann jeder die Realität in ein Fantasieland verzaubern: Das Bunteste im Leben ist keineswegs nur das, was wir mit unseren Augen sehen.

„Schloss Leckereck“ von Jan von Holleben und Monte Packham, ist ein wunderschönes Kinderbuch, für Kinder ab 6 Jahren.
Im Buch können die kleinen Leserinnen oder Zuhörerinnen ein Abenteuer mit fünf Freunden erleben. Die Freunde erkunden Schloss Leckereck und in jedem Raum, in den sie kommen, hängen Süßigkeiten von der Decke an den Wänden, auf den Treppen.

Die Texte sind von Monte Packham in Versen verfasst und wunderbar übersetzt von Claus Sprick. Die wunderschönen Fotografien sind von Fotokünstler Jan von Holleben und runden das anschauliche Werk ab.

„Schloss Leckereck ist ein schönes Kinderbuch zum Vorlesen, wobei alle ihre Freude daran haben werden.

Bei dem Schloss handelt es sich um Originalaufnahmen aus dem barocken Residenzschloss Heidecksburg in Thüringen. Die Süßigkeiten wurden natürlich später hinzugefügt.
Die Fotos für das Kinderbuch ist mit Unterstützung des Thüringer Landesmuseum Heidecksburg um Residenzschloss Heidecksburg entstanden.

Am 10.10.2024 um 15:00 Uhr findet im Schloss die Ausstellung Schloss Leckereck statt. Hier kann man die fantastischen Welten voller Zuckerwerk und Süßigkeiten des Fotokünstlers Jan von Holleben erleben.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Ein großes Schwarzwald Epos

Die Apfelrose
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Klappentext:
Ein opulentes Schwarzwald-Epos zur Zeit der Napoleonischen Kriege. Schwarzwald, um 1800: Die Menschen haben mit Hunger, Viehseuchen und Plünderungen durch französische Soldaten zu kämpfen. ...

Klappentext:
Ein opulentes Schwarzwald-Epos zur Zeit der Napoleonischen Kriege. Schwarzwald, um 1800: Die Menschen haben mit Hunger, Viehseuchen und Plünderungen durch französische Soldaten zu kämpfen. Als Bauerstochter Helena durch einen gewaltsamen Übergriff schwanger wird, will ihr Vater sie zwangsverheiraten. Helenas Liebe aber gilt dem jungen Uhrenhändler Antonius. Doch nicht nur ihr Vater, auch das Schicksal treibt das junge Paar auseinander, und während Helena eine Lehre als Hebamme beginnt, zieht es Antonius über die Alpen bis nach Italien. Eine Reise, die nicht nur Gefahren birgt, sondern auch dunkle Schatten aus der Vergangenheit weckt.

„Die Apfelrose“ ist ein atmosphärischer Historischer Roman von Birgit Hermann.
Das Buch ist bereits 2005 im Schillinger Verlag erschienen und wurde jetzt von emons neu veröffentlicht.
Ich war schon sehr oft im Schwarzwald, über seine Geschichte wusste ich allerdings nicht viel. Das hat sich durch dieses wunderbare Buch geändert.

Birgit Hermann entführt ihre Leserinnen in den Schwarzwald Ende des 18. Jahrhunderts.
Das Leben zu dieser Zeit war sehr hart. Es herrschten Napoleonischen Kriege. Die Soldaten holten sich was sie brauchten. Plünderungen waren an der Tagesordnung. Es herrschte Armut und die Menschen hungerten. Es gab Krankheiten und Viehseuchen. Für viele Menschen war jeder Tag ein Kampf ums Überleben.

Die Autorin spiegelt das Schicksal der Menschen auf eindringliche Weise wider.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Helenas Schicksal und auch das ihrer Mutter Leopoldine haben mich sehr berührt und mich manchmal ziemlich wütend gemacht.
Helena wurde Gewalt angetan und sie ist schwanger geworden, den Mann, den sie liebt, kann sie nicht heiraten. Eine Frau, die unverheiratet schwanger wird, ist nichts mehr wert.
Auch von Leopoldine erfahren wie welches schwere Schicksal sie ertragen musste, als sie selbst noch Magd war.

Die Frauen hatten es zu dieser Zeit sehr schwer. Ein Mädchen war nicht viel wert und musste verheiratet werden. Die Frauen waren für die Hausarbeit und die Versorgung der Familie zuständig. Oft mussten sie auch noch die Tiere versorgen. Oft bekamen sie viele Kinder, ihr Körper war ausgelaugt und sie waren unterernährt. Wenn man liest, wie die Frauen zu dieser Zeit behandelt wurde kann man nur wütend werden.

Birgit Hermann hat ihre Protagonisten gut gezeichnet und zum Leben erweckt.
Sie hat sehr gute Recherchearbeit geleistet und bring den Leser
innen die Geschichte anhand einiger Familien aus dem Schwarzwald näher. Dabei sind zwischen den fiktiven Personen auch Personen die in leicht abgewandelter Weise wirklich gelebt haben.

Die Autorin erzählt die Geschichte sehr atmosphärisch, ich konnte mir alles gut vor Augen führen. Der Schreibstil ist fesselnd und gut verständlich. Ich bin nach wenigen Seiten sehr tief in die Geschichte eingetaucht.

„Die Apfelrose“ ist ein großes Schwarzwald-Epos, dass mir die Zeit und die Menschen nähergebracht hat und bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Nichts für schwache Nerven

Wintersonnenwende (Wolf und Berg ermitteln 2)
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Klappentext:
In einem von der Estonia-Katastrophe erschütterten Schweden ist der Kommissar Tomas Wolf von seinem eigenen Trauma schwer gezeichnet. Nur die Liebe zu seinen Kindern und seine Tablettensucht ...

Klappentext:
In einem von der Estonia-Katastrophe erschütterten Schweden ist der Kommissar Tomas Wolf von seinem eigenen Trauma schwer gezeichnet. Nur die Liebe zu seinen Kindern und seine Tablettensucht scheinen ihn am Leben zu halten. Doch als in der Silvesternacht 1995 ein Mord im Rotlichtmilieu geschieht, wird er aus seinem Dornröschenschlaf geweckt.
Währenddessen forscht die Journalistin Vera Berg in einem Vermisstenfall, dessen Spuren Tomas in ein verdächtiges Licht rücken. Als ein weiterer bestialischer Mord geschieht, kreuzen sich die Wege von Tomas und Vera, und sie sind erneut gezwungen zusammenzuarbeiten. Doch was verheimlicht Tomas, und kann Vera ihm wirklich vertrauen?

„Wintersonnenwende“ ist der 2. Band der Reihe Wolf und Berg ermitteln von Pascal Engman und Johannes Selåker.

Die Prostituierte Lucy hat gehört, wie ein Freier ermordet wurde. Als einzige Zeugin ist sie jetzt die Gejagte. Nicht nur der Täter sucht nach Lucy, sondern auch Kommissar Tomas Wolf und die Journalistin Vera Berg suchen nach Lucy.

Die Protagonisten gefallen mir gut. Kommissar Tomas Wolf ist eher ein tragischer Fall. Er ist traumatisiert und Tablettenabhängig. Seine Kinder liebt er abgöttisch und ich denke nur der Kinder wegen versucht er sich in den Griff zu kriegen.

Die Journalistin Vera Berg ist für ihren großen Gerechtigkeitssinn bekannt. Sie kümmert sich rührend um den Sohn ihres Exfreundes. Für ihre Beiträge recherchiert sie sorgfältig und oft etwas leichtsinnig, nicht auf ihre eigene Sicherheit bedacht.

Vera Berg und Tomas Wolf finden sich nicht sehr sympathisch arbeite aber trotzdem gut zusammen.

Auch die Nebenfiguren werden gut beschrieben. Genauso die Handlungsorte. Der Fall ist spannend, zum Teil sehr brutal. Man darf nicht zu zart besaitet sein.

Die beiden Autoren Pascal Engman und Johannes Selåker arbeiten gut zusammen. Der Krimi ist aus einem Guss.
Die Autoren lassen die Spannung sehr früh einsetzten und halten sie über das gesamte Buch.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und gut verständlich. Das Tempo in dem die Geschichte voranschreitet, ist ordentlich.

„Wintersonnenwende“ ist ein sehr spannender Kriminalroman aus Schweden. Ich freue mich schon auf den 3. Band.

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