Spannende Fortsetzung
Stimme der TotenDie Tatortreinigerin Judith Kepler wird zu einer Bank geschickt, dort hat ein Mitarbeiter der Bank offensichtlich Selbstmord begangen und nun heißt es wieder Ordnung schaffen.
Doch Judith entdeckt Spuren ...
Die Tatortreinigerin Judith Kepler wird zu einer Bank geschickt, dort hat ein Mitarbeiter der Bank offensichtlich Selbstmord begangen und nun heißt es wieder Ordnung schaffen.
Doch Judith entdeckt Spuren die der Polizei entgangen sind. Jetzt heißt es warten bis die Polizei die Spuren gesichert hat.
Judith hat bleibenden Eindruck hinterlassen und soll als Vorarbeiterin einer Reinigungskolonne in der Bank eingesetzt werden.
Als sie dann Besuch von Bastide Larcan bekommt, ein mysteriöser Fremder der viel über die Vergangenheit Judiths weiß, lässt sie sich auf einen gefährlichen Handel ein.
„Stimme der Toten“ ist eine gelungene Fortsetzung von „Zeugin der Toten“ von der Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann.
Der Prolog erzählt in Kurzform das Ende des 1. Teils in dem Judith Kepler, aufgewachsen in einem Kinderheim in der DDR, ihre wahre Identität erfahren hat.
Mittlerweile sind 6 Jahre vergangen, Judith arbeitet immer noch bei Dombrowski als Reinigungskraft und Cleaner.
Zu Kaiserley hat sie all die Jahre keinen Kontakt mehr gehabt. Dies ändert sich aber bald und mit Kaiserley taucht auch ein mysteriöser Mann namens Bastide Larcan auf.
Dieser weiß erstaunlich viel über Judith, Dinge die eigentlich vom BND unter Verschluss gehalten werden.
Und schon wird Judith Kepler wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt und ist bald darauf auch wieder in höchster Gefahr.
Da ich den 1. Teil gelesen habe hat mich „Stimme der Toten“ von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.
Elisabeth Herrmann versteht es ihre Leser zu unterhalten. Sie schreibt in einer ruhigen und sehr spannenden Art, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Man muss den 1. Teil nicht zwangsläufig gelesen haben, die wichtigsten Ereignisse werden im Buch kurz angerissen. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen erst „Zeugin der Toten“ zu lesen, den es ist wirklich lesenswert und man freut sich dann umso mehr die bekannten Protagonisten in „Stimme der Toten“ wieder zutreffen.
Das Ende des 2. Teils macht dann auch noch Hoffnung auf einen 3. Teil der hoffentlich nicht so lange auf sich warten lässt wie Teil 2.