Die Fletcher University hat mir gezeigt, dass ich sogar Tropes verfallen kann, von denen ich dachte, dass ich wirklich so gar nicht auf sie stehe. Aber mit Hiding Hurricanes hat mich eine Friends to Lovers Geschichte so von den Socken gehauen, dass ich richtig kribbelig geworden bin und die Seiten gefühlt aufessen musste, weil ich sie so gut fand!

„Wir alle haben Angst. Das Entscheidende ist, was wir daraus machen.“

Lenny führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie die mürrische und durch ihre immer weite und dunkle Kleidung eher unscheinbare Studentin an der Fletcher University, nachts hingegen tanzt sie im bekannten Nachtclub der Stadt unter ihrem Pseudonym „Daisy“. Ihre Freunde sollen von ihrem Job nichts wissen, allen voran ihr bester Freund Creed, für den Lenny schon seit ihrer ersten Begegnung heimlich Gefühle hegt. Doch als Creed eines Tages im Club ohne ihr Wissen einen Tanz bei Daisy bucht, kommen Lenny und er sich gefährlich nahe. Creed erkennt seine beste Freundin zwar nicht, entwickelt aber Gefühle für Daisy und plötzlich weiß Lenny nicht mehr, wo ihr eines Leben anfängt und ihr anderes Leben aufhört..

Lenny und Creed haben mich gepackt, Leute, ich kann das eigentlich gar nicht in Worte fassen. Alles an dieser Geschichte fand ich einfach nur originell, authentisch, emotional und mein Lesesog hat sich bei diesem Buch wirklich verselbstständigt. Ich bin ein großer Fan von wechselnder Erzählperspektive und bei den beiden hier bin ich einfach nur wahnsinnig geworden, weil ich SO mitgefiebert habe. Arghhhhhggggh.

Außerdem ist mir die ganze Fletcher-Clique natürlich zu diesem Zeitpunkt schon wahnsinnig ans Herz gewachsen und nebenher mehr über bereits bestehende Beziehungen zu erfahren, ist einfach nur toll und wie „nach Hause kommen“.

Lenny und Creed waren mein erstes Highlight der Reihe und ich möchte betonen, dass ich wirklich jeden Band unfassbar toll fand. Aber die ganze Story rund ums Tabuthema Stripclub und die Dynamik der beiden Protagonisten, deren Emotionen so roh und nachvollziehbar waren, das es mir beim Lesen beinahe das Herz gebrochen hat, werden mir besonders in Erinnerung bleiben.

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Ich habe vor ein paar Tagen gerade erst diesen weihnachtlichen Leckerbissen verputzt und für mich hatte die Story alles, was ich von einer Geschichte in dieser Festtags-Nische erwarte: Liebe, Drama, Kitsch und Happy End. Ich habe das Buch wirklich wie leckere wohltuende Plätzchen weggesnackt und habe mich bestens unterhalten gefühlt. Du bringst mich mit deinem Buch zum lauten Kichern oder Grunzen? Alles richtig gemacht! Und I mean - Fake Dating in London? Was will man denn bitte mehr?

Hab‘s auf jeden Fall sehr geliebt, passt perfekt in diese Tage vor Weihnachten und habe deshalb sehr gern 5/5⭐️ vergeben!

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Was hab ich den Tag herbeigesehnt, an dem ich endlich in die Buchhandlung gehen und dieses wunderschöne Buch mitnehmen konnte. Für mich war „Lonely Heart“ schon ein wunderschönes und emotional geladenes Buch, das ich an einem Abend inhaliert und mich gefragt habe: Wie soll ich denn jetzt so lange auf Rosies und Adams Happy End warten?

Verrückterweise ist die Zeit rückblickend wirklich verflogen und als ich „Fragile Heart“ endlich in den Händen halten konnte, war ich mehr als glücklich. In Band 1 hat sich meiner Meinung nach sehr viel zwischen den Zeilen abgespielt, was für mich eine klare Steilvorlage für Band 2 geliefert hat und ich wurde nicht enttäuscht.

Mit „Fragile Heart“ hat Mona Kasten das würdevolle und komplett gerechtfertigte „Ende“ von Rosies und Adams Geschichte geschaffen, das diese Dilogie zu einem wunderschönen Gesamtkunstwerk im New Adult Bereich macht. Ich habe beide Bücher aufgesogen, jede Lesestunde sehr genossen und kann die Bücher jedem New Adult Fan wirklich ans Herz legen. Ich für meinen Teil finde es nur wichtig, dass man beide Bücher als Einheit sieht, denn das, was manch einem vielleicht im ersten Band fehlt, bekommt im zweiten Band mehr als genug Platz.

Eine Herzensempfehlung von mir!

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Ein Buch, das unfassbar viele Emotionen in mir geweckt hat, war in diesem Jahr definitiv „Dark Ivy“. Für mich ist der erste Band dieser tragischen Geschichte ein Buch gewesen, das so tief unter die Haut gegangen ist, dass ich noch Tage danach den Nachhall gespürt habe. Eden und William und die Blackout Poetry haben dafür gesorgt, dass ich mich beim Lesen haltlos verknallt habe, ich schmunzeln, grinsen und lachen musste, mir heiß, kalt und warm geworden ist und schlussendlich mein Herz gebrochen wurde. Deshalb sehne ich den Tag herbei, an dem Band 2 erscheinen und Nikola Hotel hoffentlich dafür sorgen wird, dass alle Scherben wieder an Ort und Stelle gesetzt werden. Sonst weiß ich leider nicht, wie ich das verkraften soll.

Für mich eines der herausstechenden Highlights in diesem Jahr, das ihr unbedingt lesen solltet!

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Lange ist mir keine Young Adult Geschichte mehr in die Finger gekommen, weil mich die Klappentexte oft einfach nicht überzeugen konnten. Anders war es bei „So Federleicht wie meine Träume“, denn entgegen meines ersten Eindrucks durch das eher ungewöhnliche Cover, wollte ich nach dem Klappentext unbedingt wissen, was es mit Alina und ihrem Schicksal auf sich hat.

Nach einem Unfall muss Alina ihre vielversprechende Ballet-Karriere aufgeben und findet sich plötzlich im normalen Schulalltag wieder. Für ihre neu gewonnene Freundin Margot bewirbt sie sich auf eine Rolle im Schulmusical und wird wider Erwarten für das Stück genommen. Während der Proben lernt sie Jude kennen, einen gutgelaunten Kerl, der das Leben auf den ersten Blick auf die leichte Schulter nimmt, was Alina in ihrer Verbitterung nicht verstehen kann. Das Ballett lässt sie einfach nicht los, auch wenn ihr nach und nach bewusst wird, dass ihr mit ihren japanischen Wurzeln oft Alltagsrassismus entgegengebracht wurde. Dass aber nicht nur sie ihr Päckchen zu tragen hat, muss auch Alina sich irgendwann eingestehen und sich die Frage stellen, ob sie den Absprung aus ihrer Vergangenheit schafft und sich auf ihr neues Leben einlassen kann.

Mariko Turk schafft es mit diesem Roman die Strapazen des Erwachsenwerdens so unfassbar echt einzufangen, das ich mich als Leserin selbst in meine Pubertät zurückversetzt gefühlt habe, als Emotionen die Überhand genommen und fragwürdige Entscheidungen haben treffen lassen. Alina ist ein vielschichtiger Charakter, der am Anfang alles andere als sympathisch daherkommt, aber im Laufe der Geschichte eine Wandlung durchlebt. Vom ersten Moment an ist sie sich ihrer Fehler bewusst, kann aber oft einfach nicht aus ihrer Haut und verbaut sich damit selbst ihre Möglichkeiten. Es ist schön zu beobachten, wie Jude, ihre Freunde und ihre Schwester Paulina sie nach und nach aus ihrer Reserve locken und ich kann hier nur meinen Hut vor den grandiosen Nebencharakteren ziehen, die die Geschichte einzigartig machen.

Die Charaktere in diesem Buch sind alles andere als oberflächlich, sondern gehen regelrecht unter die Haut. Und das mit einer Selbstverständlichkeit, die einfach nur genial ist! Hier gibt es keine Stereotypen, denn auf den zweiten Blick wird einfach mit jedem gebrochen und das habe ich geliebt. Außerdem fand ich es super authentisch, dass neben Alinas und Judes Beziehung auch der Freundschaft so großer Raum gegeben wurde, denn die ist gerade in der Jugend mindestens genauso wichtig, wie die Liebe!

Dieses Buch bekommt eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

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