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Veröffentlicht am 17.10.2022

War ein schöner Abschluss der Reihe, in meinen Augen jedoch nicht ganz so stark, wie der Auftakt.

Schattenthron 2: Bringerin des Lichts
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Ich habe mich sehr über den Titel "Schattenthron 2: Bringerin des Lichts" von Beril Kehribar gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Carlsen Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Schattenthron 2: Bringerin des Lichts" von Beril Kehribar gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Carlsen Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich Band eins der Schattenthron-Dilogie gelesen und geliebt habe, freute ich mich sehr auf den Folgeband der Reihe.

Hier begleitet der Leser erneut Kaaya auf ihrer Reise, indem Arian plötzlich eine ganz andere, ungeahnte Rolle spielt. Und auch Ilias mischt den Laden ordentlich auf und sorgt dafür, dass sich Kaaya für eine Seite, die des Lichts oder die der Dunkelheit entscheiden muss...

Beril Kehribar schreibt ihren Fantasyroman aus den Sichtweisen unterschiedlicher Protagonisten in der dritten Person im Präteritum. An diesen Erzählstil habe ich mich bereits in Band 1 gewöhnt und finde mich auch hier wieder blitzschnell zurecht. Die Autorin schafft es, dass ich den Zusammenhang niemals verliere, was ich wirklich gelungen finde. Das Schicksal von Kaaya und die der Anderen gehen mir wieder sehr nahe und ich fiebere hier enorm mit den Protagonisten mit, die ich bereits alle auf ihre eigene Art und Weise in mein Herz geschlossen habe.

Jedoch muss ich sagen, dass mir hier manches doch zu zügig abgehandelt wurde und ich nicht bei jeder Szene so hundertprozentig mit dabei war. Auch war manches leider ein wenig vorhersehbar.

Nichts desto trotz habe ich die Geschichte auch wieder super gerne gelesen und zu größten Teilen sehr genossen. Ich glaube, dass die Autorin hier sehr viel Liebe rein gesteckt hat, auch wenn es noch Luft nach oben gab.

"Schattenthron 2: Bringerin des Lichts" ist auf jeden Fall lesenswert und ich freue mich auf weitere Werke der Autorin, die hoffentlich nicht allzu lang auf sich warten lassen. Hierfür vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Eine schöne Geschichte, die aber noch deutlich emotionaler hätte sein gekonnt.

An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean
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Ich habe mich sehr über das Buch "An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean" von Sarah Ann Juckes gefreut, welches mir vom cbj Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse ...

Ich habe mich sehr über das Buch "An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean" von Sarah Ann Juckes gefreut, welches mir vom cbj Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, von der ich zuvor weder gehört noch gelesen habe.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit der chronisch kranken Alice zu tun, die ihre Kraft aus mehreren Streams zieht. Online andere Leute bei ihren Hobbys und künstlerischen Fähigkeiten zu beobachten, bringt etwas in Alice zum klingen. Als sie allerdings einen neuen Steamer – Rowan – kennenlernt, verändert sich noch mal alles für das junge Mädchen. Nicht nur, dass Rowan ihr zeigt, wie sie die Dinge selbst in die Hand nehmen kann, er scheint auch noch etwas schwerwiegendes vor ihr zu verbergen...

Sarah Ann Juckes schreibt ihren Jugendroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz. Dadurch komme ich beiden zu Anfang schon ein wenig näher, jedoch will die emotionale Seite auch im Laufe der Zeit nicht so recht entstehen. Ich habe einfach Schwierigkeiten den beiden, gerade auch Rowan wirklich richtig nahe zu kommen. Hier hätte ich mir einfach mehr Tiefe und auch Tragik und Emotionalität wie bei "Drei Schritte zu dir" gewünscht. Alles wirkte aber eher, als würde es nur an einer Art Oberfläche kratzen. Richtige Emotionen konnten nicht aufgebaut werden, leider.

Mir hat die Idee hinter der Geschichte insgesamt sehr gut gefallen, die Umsetzung war jedoch nicht ganz nach meinem Geschmack. Der Schreibstil war zwar locker leicht und führte mich zügig durch die Geschichte, was aber nicht so recht zur Thematik des Buches passen wollte, jedenfalls in meinen Augen. Alles hätte etwas detaillierter und "vorsichtiger" sein gekonnt, falls ihr versteht, was ich meine.

"An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean" hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt, mich aber auch nicht total enttäuscht. Ich konnte dem Buch dennoch positive Dinge abgewinnen, wie, dass es einfach unterhaltsam und von der Grundidee her sehr schön war. Es kommt für mich aber nicht an Bücher wie "Drei Schritte zu dir" heran.
Daher vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 3 solide Sterne ***

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Auch "Todesrache" war wieder sehr spannend :-)

Todesrache
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Ich habe mich sehr über das Buch "Todesrache" von Andreas Gruber gefreut, welches mir vom Goldmann Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Todesrache" von Andreas Gruber gefreut, welches mir vom Goldmann Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Nachdem ich bereits mehrere Bücher des Autors gelesen und geliebt habe – auch welche der Reihe rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez, war ich super gespannt auf das neueste Werk von Gruber.

Hier begleitet der Leser vor allem den BKA-Profiler Maarten S. Sneijder bei seiner Suche nach Sabine Nemez, von der es neue Informationen gibt. Seine zunächst tot geglaubte Kollegin soll doch noch leben, allerdings in die Hände der falschen Leute geraten sein. So ist es ein Wettlauf gegen die Zeit Sabine zu finden. Und der Kollege, der Sneijder helfen soll, ist auch noch an einem anderen, persönlichen Fall dran...wenn das mal gut geht.

Andreas Gruber schreibt seinen Thriller aus den unterschiedlichsten Perspektiven im Präteritum. Da ich die Hauptfiguren bereits kenne und lieben gelernt hab, komme ich hier schnell wieder rein. Sneijder ist ein Typ, den man auf jeden Fall zu nehmen wissen muss, ziemlich speziell. Aber nach ein paar Fällen mit ihm, möchte man ihn nicht mehr missen.
Auch den Kripoermittler Walter Pulaski schließe ich hier in mein Herz, auch ihm geht der Fall ziemlich nahe. Wie er und Sneijder sich schlussendlich ergänzen, ist spannend zu verfolgen.

Der Fall ist auf jeden Fall unterhaltsam und spannend, gerade, da es um Sabine geht. Allerdings muss ich sagen, dass ich von anderen Büchern des Autors doch noch mal mehr gecatcht wurde.

Der Schreibstil des Autors zieht mich wieder unheimlich in seinen Bann und ich fliege nur so durch die Seiten. Atmosphärische, düstere Geschichten kann Gruber auf jeden Fall erzählen und er versteht es auch, Plottwists einzubauen, die mich am Lesen halten.

"Todesrache" war wieder ein toller Thriller des Autors, in meinen Augen nicht sein Bester, aber dennoch sehr gelungen.
Ich vergebe demnach eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht ander möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Konnte mich nicht so recht überzeugen, die Protagonistin war einfach nicht meins.

Some Mistakes Were Made
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Ich habe mich sehr über das Buch "Some Mistakes Were Made" von Kristin Dwyer gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Vorablesen freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Some Mistakes Were Made" von Kristin Dwyer gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Vorablesen freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle dafür, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen, der Klappentext und vor allem das Cover sprachen mich hier aber sehr an.

Der Leser lernt in der Geschichte die Hauptfiguren Ellis und Easton kennen, die einst unzertrennlich waren. Doch dann passierte etwas, was die beiden entzweite. Nun begegnen die beiden einander aber wieder, was für ein großes Gefühlschaos sorgt. Kann es zwischen ihnen wieder werden, wie es einst war?

Kristin Dwyer schreibt ihren New Adult Liebesroman aus der Sichtweise von Elli in der Ich-Perspektive im Präsenz und switcht immer wieder zwischen den Zeiten hin und her. So bekomme ich Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart der Protagonisten und lerne sieb somit auch schnell näher kennen. Allerdings will meine Sympathie ihnen gegenüber nicht so richtig wachsen, ich empfinde Ellis und Easton als recht kindisch. Von ihrem Verhalten habe ich irgendwie etwas mehr Reife erwartet, das Ganze mutete doch eher wie ein Jugendroman an. Dazu kommt, dass ihre Beziehung auch ziemlich toxisch war, was mich regelrecht beim Lesen angestrengt hat, wirklich schade. So musste ich mich wegen ihres Verhaltens, aber auch so mancher Längen mehr oder minder durch die Seiten schleppen.

Positiv hervorheben kann ich den Schreibstil der Autorin, den ich doch sehr angenehm empfand. Zwar nahm mich die Handlung der Geschichte nicht sonderlich stark mit, aber die Leichtigkeit und Poesie hat mir hier sehr gut gefallen. Auch so manche Nebencharaktere haben es mir an getan und in der Geschichte wieder viel wett gemacht.

Insgesamt habe ich mir von "Some Mistakes Were Made" allerdings deutlich mehr erhofft und wurde vom Cover sehr getrügt. Ich vergebe demnach keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und nur mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ***

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Mal was anderes und schön für zwischendurch :-)

Wie man sich einen Lord angelt
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Ich habe mich sehr über den Titel "Wie man sich einen Lord angelt" von Sophie Irwin gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches über ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Wie man sich einen Lord angelt" von Sophie Irwin gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken und betonen, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch der Autorin, auf welches ich durch Klappentext und Cover aufmerksam wurde.

In der Geschichte lernt der Leser die Hauptfigur Kitty Talbot kennen, die nicht gerade mit Wohlstand gesegnet ist. Daher ist klar, dass ein reicher Ehemann her muss, so schmiedet sie einen Plan mit ihren Schwestern. Als sie auf einen perfekten Heiratskandidaten zu treffen scheint, bekommt sie es aber mit dessen Bruder zu tun, der ihr bzw. ihren wahren Absichten auf die Schliche kommt...

Sophie Irwin schreibt ihren historischen Roman aus der Sichtweise von Kitty in der dritten Person im Präteritum. Ich werde schnell warm mit ihr und mag sie trotz ihrer Absichten recht gern. Sie ist sehr selbstbewusst und schlagfertig und sorgt in der Geschichte wirklich für viel Trubel und Unterhaltung. Gerade den Schlagabtausch mit Radcliffe genieße ich sehr. Bei ihm war natürlich schnell klar, dass er der eigentliche Kandidat für Kitty ist, oh Wunder Das machte aber nichts, die Story ließ sich trotzdem gut lesen, auch wen vieles natürlich vorhersehbar war.

Die Autorin schafft es auf jeden Fall die damaligen Geschehnisse gut herüberzubringen und für die derzeitige Atmosphäre zu erschaffen. Ich fühle mich in der Zeit wirklich zurück versetzt. Vor allem die Bälle wurden toll beschrieben.

Ihr Schreibstil ist ansonsten sehr leicht und flüssig, an die Beobachtersicht habe ich mich hier sehr schnell gewöhnt. Auch die Sprecherstimme des Hörbuchs war sehr angenehm und ließ mich prima aus dem Alltag entfliehen.

"Wie man sich einen Lord angelt" hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Mir fehlte nur das gewisse Etwas in der Geschichte, das mich noch mal richtig catcht. Somit vergebe ich eine entsprechende Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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