Not macht erfinderisch
Worum geht es?
Mit seinem Tod hat Kittys Vater ihr und ihren vier Schwestern einen Haufen Spielschulden überlassen. Selbst wenn sie alle eine Arbeit finden würden, würde das nicht reichen, um diese zu ...
Worum geht es?
Mit seinem Tod hat Kittys Vater ihr und ihren vier Schwestern einen Haufen Spielschulden überlassen. Selbst wenn sie alle eine Arbeit finden würden, würde das nicht reichen, um diese zu bezahlen und gleichzeitig noch ihr Leben zu finanzieren. Sie würden dennoch ihr Elternhaus verlieren, der Ort, der ihnen so wichtig ist. Als einzige Lösung sieht Kitty deshalb nur eines: Sie muss einen reichen Mann heiraten. Auf der Suche nach diesem, begibt sie sich nach London und trifft sogleich auf einen reichen Junggesellen, der ihr sofort ergeben ist. Zu blöd nur, dass sein Bruder, Lord Radcliffe, ihren Plan durchschaut und alles daran setzt, um eine Heirat zu verhindern...
Meine Meinung:
Ich habe den zweiten Teil zuerst gelesen, weil ich nicht wusste, dass es einen Vorgänger gibt. Nun habe ich auch dieses Buch gelesen und es hat mir sogar noch besser gefallen. Ich mag den Schreibstil von Sophie Irwin sehr gern, weil sie es mir so einfach macht, in eine andere Welt abzutauchen.
Kitty ist anfangs sehr ahnungslos und stolpert in der Welt der Reichen und Schönen etwas unbeholfen herum. Aber sie weiß sich auch zu helfen und ihr Ehrgeiz und ihre Sturheit machen sie sehr sympathisch. Sie schafft es immer das zu bekommen, was sie will, auch wenn sie dafür einige Hindernisse überwinden muss. Und das tut sie auf eine derart charmante Art und Weise, dass man sie nur gern haben muss.
Lord Radcliffe scheint immer genervt von Kitty zu sein. Aber wie er sich ihr gegenüber verhält und dass er ihr das Gefühl gibt, immer zu ihm kommen zu können, sprechen eine andere Sprache. Ich mochte das Katz und Maus Spiel der beiden sehr und habe die witzigen, schlagfertigen Dialoge genossen.
Für alle Fans von Bridgerton oder auch der Wallflower-Reihe ist dieses Buch genau richtig. Ich kann es euch nur empfehlen.