Ich habe mich sehr über den Titel "Notes of Love. Sinfonie unserer Herzen" von Nadja Raiser gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Carlsen Verlag (Impress) als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um den zweiten Roman der Autorin, von der ich ihren ersten bereits gelesen und wirklich geliebt hatte. Zudem wurde ich insbesondere aber noch durch Instagram auf ihr neues Buch aufmerksam.

In der Geschichte begleitet der Leser die Hauptfigur Anna auf ihrem Weg, der sie zur weltbesten Universität für klassische Musik, Schloss Luisenburg, führt. Sie hat großes Talent und brennt für das Klavierspielen, jedoch wurde ihre Freude über die schon länger bestehende Zusage durch schwere, familiäre Ereignisse ziemlich getrübt. An der Uni steht sie schließlich vor neuen Herausforderungen, allen voran ein gewisser Pianist Namens Noel, der möglicherweise gar nicht so arrogant ist, wie Anna anfangs glaubt...

Nadja Raiser schreibt ihren Roman aus der Sichtweise von Anna in der dritten Person im Präteritum, wodurch ich einen guten Zugang zu ihrer Person und ihrer Gefühls- und Gedankenwelt bekomme. Lediglich ein Kapitel gen Ende ist Noel gewidmet, was einen schönen Zusatz darstellt. Mit Anna kann ich mich super identifizieren und ihre Sorgen, Hoffnungen und Träume nachvollziehen. Sie ist wirklich eine liebenswerte Protagonistin, die ich rasch in mein Herz schließe. Doch nicht nur sie, sie findet auf Schloss Luisenburg auch neue Freunde, die ihr einfach gut tun und die mein Herz erwärmen. Wie sie mit Anna umgehen, auf sie eingehen und sie verstehen ist wirklich schön zu verfolgen. Es wird also ein sehr großer Fokus auf das Thema Freundschaft und Zusammenhalt gelegt :) Doch auch auf der klassischen Musik, über die ich hier noch das ein oder andere erfahre und die mir einfach eine gewisse, musische Atmosphäre verschafft, so etwas liebe ich. Musik bzw. die Liebe zur Musik und das Ausüben von Musik schweißt einfach zusammen und kann einem so viel geben.

Und dann gibt (natürlich) es noch eine Liebesgeschichte, die auch einen Großteil der Geschichte einnimmt und die mich auf jeden Fall sofort catcht und abholt. Langsam aber sicher werde ich auch mit Noel warm, den ich einfach dabei beobachten darf, wie er durch Anna aufblüht. Und auch Anna tut er gut, die beiden ergänzen sich wirklich sehr gut. Alles wird sehr gefühlvoll geschildert. Vor allem gen Ende wird es noch einmal richtig emotional!

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und trägt mich rasch durch die Geschichte mit vielen einschneidenden Erlebnissen. Sie geht mit viel Liebe zum Detail an ihre Figuren und auch das Setting ist wunderbar und einzigartig erdacht, sodass es sich hier wirklich um ein Wohlfühlbuch mit vielen Emotionen handelt. Denn es gibt auch noch einige Wendungen- und Spannungsmomente, die mein Leserherz schneller schlagen lassen.

"Notes of Love. Sinfonie unserer Herzen" ist quasi wie eine wunderbare Melodie nur in Buchform. Ich fühle mich hier bestens unterhalten und werde an vielen Stellen berührt. Daher vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Ich habe mich sehr gefreut, Teil der Leserunde bei Wasliestdu zum Buch "Die Tiermagierin – Schattentanz" von Maxym M. Martineau zu sein, von dem ich bereits viel gehört habe. Da ich mittlerweile mehr oder weniger zu den eingefleischten Fantasylesern zähle, war mein Interesse an der Geschichte zudem geweckt. Vielen herzlichen Dank an das Team von Wasliestdu für das kostenfreie, super schicke Rezensionsexemplar, welches den Weg per Post rasch zu mir gefunden hat :) Selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Form beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um den Debütroman der Autorin, der gleichzeitig ein neuer Reihenauftakt ist.

In der Geschichte begleitet der Leser die Protagonistin Leena auf ihrem sonderbaren Weg als verbannte Tiermagierin, auf die zudem noch ein Kopfgeld ausgesetzt wurde. Noc, ein Assassine, der keine Liebe in sich tragen darf, macht es sich zur Aufgabe, Leena zu töten. Doch mit dieser ist nicht leicht Kirschen essen und sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. So arbeiten sie fortan zusammen und schnell entwickelnd sich Gefühle, die nicht sein dürften...

Maxym M. Martineau schreibt ihren Fantasyroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum, wodurch ich einen super guten Zugang zu beiden Seiten bekomme. Erst einmal ist es aber Leena, die ich kennen und verstehen lernen darf und mit der ich rasch warm werde. Sie ist auf jeden Fall die größte Idenfifikationsfigur für mich in der Geschichte. Ihr Gabe bzw. ihre Magie mit Tierwesen aller Art umzugehen, ist wirklich beeindruckend und faszinierend. Hier legt die Autorin ordentlich was an Kreativität vor, überlässt dem Leser aber noch Spielraum für Fantasie, was das Ganze betrifft. Er landet hier wirklich in einer magischen Welt, die dem Fantasyleserherz einiges zu bieten hat!
Und dann kommt der düstere Noc ins Spiel, der in Wahrheit gar nicht so düster ist. Er ist von einem Fluch gezeichnet, den er zwangsläufig aufheben muss, um lieben zu können, ohne dass er und Andere Schaden dadurch nehmen. Doch wie? Langsam aber sicher schließe ich auch ihn und vor allem auch seine Anhänger ins Herz, die wirklich sehr liebenswürdig sind, alle auf ihre eigene Art und Weise. Besonders Calem tut es mir mit seiner unverbesserlichen Art und Weise an :D Kost muss man dagegen erst einmal zu nehmen lernen :)

Die Lovestory, die sich hier verbotenerweise und recht unterschwellig entwickelt, geht mir direkt unter die Haut und ich spüre die Funken ordentlich fliegen. Es ist toll. zu verfolgen, wie sich alles anbahnt und schlussendlich dann auch entlädt. Zudem lerne ich noch einiges über den Fluch und seine Auswirkungen, die die Charaktere aber nicht daran hindern, zu fühlen, was sie eben fühlen, komme was wolle.

Der Schreibstil von Maxym M. Martineau ist wahnsinnig wortgewandt und ausgeschmückt, trotzdem aber auch leicht und sehr flüssig. Sie geht mit viel Liebe zum Detail ans Werk und schafft immer wieder Spannungsmomente und Wendungen. Zudem versteht sie sich darin, eine super tolle, magische Welt durchdacht aufzubauen, über die ich längst noch nicht alles weiß und unbedingt mehr erfahren möchte! Hin und wieder fordert sie mich sogar wirklich heraus und ich muss mich ein wenig konzentrieren, um den Überblick über verschiedene Wesen und Abläufe zu behalten. Das "Bestiarium" am Ende des Buches ist total cool und gibt noch mal grundlegende Informationen über die gängigen Tierwesen in der Geschichte, ein toller Zusatz, teilweise sogar mit hübschen, anschaulichen Grafiken!
Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und sind durch die abwechselnden Sichtweisen sehr erfrischend und klären mein Bild über den Ist-Zustand immer mehr.

"Die Tiermagierin – Schattentanz" ist ein genialer Auftakt einer neuen Reihe, auf die ich nun richtig neugierig geworden bin. Ich bin super gespannt, wie es mit Leena, Noc und den Anderen weitergeht und wie sie die Sache mit dem Kopfgeld und dem Fluch noch deichseln werden. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Ich habe mich sehr gefreut, Teil der Leserunde auf Lovelybooks zu "Das Gewicht von Seifenblasen" von Jessica Winter zu sein und meinen ersten Roman von der Autorin zu lesen, von der ich bereits sehr viel Positives gehört habe. Vielen Dank an diese, für das liebevoll signierte Rezensionsexemplar, welches den Weg per Post zu mir gefunden hat und nun mein Bücherregal zieren darf. Es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.

Die Geschichte handelt von den Protagonisten Liza und River – ihrem neuen Nachbarn – die hier über ihre persönlichen Grenzen gehen und sich dabei gegenseitig kennen und lieben lernen, doch es gibt noch eine dritte Figur, auf die hier ein enormes Angemerkt liegt, und zwar Becca, der schwerkranken Schwester von Liza. Hier darf der Leser miterleben, wie die drei Figuren miteinander verwoben sind und wie sich ihre Persönlichkeiten und die Dinge weiterentwickeln, denn Becca wartet auf eine wichtige Lungentransplantation...

Jessica Winter schreibt ihrem emotionalen Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Liza und River, in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir einen tollen und zügigen Zugang zu ihnen beiden verschafft und ich rasch in ihre Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen darf. Sie lernen sich direkt am Anfang auf sehr humorvolle Art und Weise kennen und somit bekomme ich einen richtig schönen, amüsanten Lesestart serviert, das ist schön. Doch was sich anfangs noch so luftig anfühlt, verbirgt weit mehr, was zeitweise ein wenig auf das eigene Gemüt drücken kann. Und das ist Becca's Zustand und die Tatsache, was das mit Liza und ihrem Umfeld macht. Ich staune wirklich über Becca, die ihren Humor, Charme und ihre Lebenslust bislang einfach noch nicht aufgegeben hat und andere, wie auch mich, mit ihrer positiven Energie ansteckt, das ist wundervoll. Und auch Liza hat ihre guten Momente, keine Frage, sie ist auch ein wirklich liebenswürdiger Charakter, der einfach ein wenig im Schatten ihrer Schwester steht und sich sehr verantwortlich und weniger gewollt und gewertschätzt als diese fühlt, das ist schade und wirklich verständlich beschrieben. Zeitweise frage ich mich wirklich, wer hier in einer prekäreren Lage steckt, wo vieles doch eine Frage der Perspektive und Einstellung ist. So verstehe ich auch ein wenig ihre Haltung gegenüber festen Beziehungen, wenn dies sicher auch nicht der richtige Weg für sie selbst ist. Doch das muss sie erst herausfinden und der Prozess, wie sich Liza hier weiterentwickelt und formt ist wirklich schön, schmerzlich und authentisch!
River tut es mir von Anfang an an, ich mag ihn direkt und habe eigentlich überhaupt nichts an ihm zu meckern :) Ein toller Bookboyfriend! Lediglich sein Pizzageschmack passt vielleicht nicht ins Bild eines echten Traumtypens :D
Das Zusammenspiel der Charaktere und die sich langsam, aber sicher entwickelnde Lovestory gehen mir auf jeden Fall unter die Haut und sind sehr authentisch geschildert. Ich fiebere allen Annäherungen entgegen und staune über die Rücksichtnahme und das Verständnis von River gegenüber Liza. Die Autorin verzichtet hier auf explizite Szenen, was ich voll in Ordnung finde, kommt die Leidenschaft zwischen den beiden Figuren dadurch überhaupt nicht zu kurz.

Das Hauptaugenmerk liegt aber nicht nur auf der Liebesgeschichte, sondern auch auf dem Krankheitsverlauf von Becca, so gibt es auch mal einen Zeitsprung, wie sich die Dinge bei ihr entwickeln. Hier könnte man von einer Art Dreiecksbeziehung der anderen (positiven) Art sprechen, denn alle drei Protagonisten sind hier sehr eng miteinander verbunden und sind einander so eine enorme Hilfe. Allem voran aber Becca selbst. "Durch sie habe ich gelernt, mein Leben MIT ABSICHT zu leben" ist so ein Zitat des Buches, welches mich wirklich sehr berührt hat! <3 Welch eine Inspiration dem Leser hier mit der todkranken Becca geschenkt wird, muss einfach erwähnt werden :) Dabei verpackt Jessica Winter den christlichen Glauben auch ein wenig in ihrer Geschichte, was ich persönlich sehr gelungen finde, teile ich diesen Glauben einfach mit ihr. Er kann ebenfalls ein großer Hoffnungsträger sein und über den Tod hinaus blicken lassen.

Der Schreistil der Autorin ist sehr wortgewandt und fordert mich mit dem ein oder anderen verschachtelteren Satz sogar ein wenig heraus, aber im positiven Sinne. Jeder Satz scheint irgendwie bedeutungsschwer zu sein, geht gleichzeitig aber auch runter wie Butter, das ist eine tolle Kombi, die ich so selten erlebe!

"Das Gewicht von Seifenblasen" verlangt dem Leser einiges ab und der ein oder andere wird hier sicher zu Taschentüchern greifen müssen. Es werden einige traurige Dinge thematisiert und nicht alles mag so verlaufen, wie im Märchen oder Hollywood-Film. Und doch wird etwas so Positives transportiert, was mich nachhaltig beeindruckt! Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Ich habe mich so darüber gefreut, nun erstmalig ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury beziehen zu dürfen, vielen lieben Dank noch einmal dafür an dieser Stelle! Es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Form beeinflusst wird. Dass es sich dabei dann auch noch um "When We Hope" von Anne Pätzold handelte, dem dritten und abschließenden Band der "LOVE-NXT"-Reihe, machte mich wirklich sehr glücklich. Denn ich habe beide Vorgängerbände sehr geliebt und war super gespannt auf das große Finale von Jae-yong und Ella. Man sollte das Buch also erst aufschlagen, wenn man die vorherigen Teile gelesen hat, da sie aufeinander aufbauen.

Zum Inhalt der Geschichte möchte ich gar nicht viel sagen, um Andere nicht zu spoilern, dann es geht hier weiter mit mehreren wundervollen Charakteren, insbesondere den beiden Hauptfiguren, die ich bereits kennen und lieben gelernt habe und auf die ich schon Bezug in meinen Rezensionen zu Band 1 und 2 genommen habe. Hier stehen ihnen erneut einige Hürden bevor, die schließlich eine schwerwiegende Entscheidung fordern...

Anne Pätzold schreibt auch diesen Teil aus der Sichtweise von Ella in der Ich-Perspektive im Präteritum, wodurch ich wieder blitzschnell mit ihr verschmelze und ich in der Geschichte ankomme, so als ob es wirklich den Anschein macht, als hätte ich Band 2 gestern erst abgeschlossen. Bei manch anderen Reihen tue ich mich manchmal schwer, wieder in das Geschehen hinein zu finden und abzutauschen und mir einen erneuten Überblick über alles zu verschaffen, so aber nicht hier. Alles ist direkt präsent und abrufbar für mich :) Gespannt darf ich nun weiterlesen, wie es mit Ella's Schwester weitergeht und wie ihre kleine Familie (bestehend aus den drei Schwestern) wieder mehr und mehr zusammen wächst. Das ist schön zu verfolgen, ich liebe sie alle auf ihre ganz eigene Art und Weise. Anne hat wirklich eine große Gabe ihre Charaktere mit viel Liebe zum Detail auszuschmücken und ihnen Leben einzuhauchen. Und auch Jae-yong wächst mir hier noch mal mehr ans Herz, auch wenn ich es minimal schade finde, dass ich nicht ein einziges Mal hinter seine Fassade blicken durfte. Dass die gesamte Reihe aus Ella's Sichtweise beschrieben wird stört mich gar nicht mal, da ich mich dadurch einfach ganz großartig mit ihr identifizieren kann und mit ihr mitfiebere, weil ich einfach oftmals nicht einschätzen kann, was bei Jae-yong auf der anderen Seite der Weltkugel gerade so "abgeht". Aber ein Epilog aus seiner Sicht oder Ähnlichem hätte mich wirklich sehr gefreut. Aber das ist nur so ein Gedanke und keine wirkliche Kritik.

Die Liebesgeschichte lässt auch hier wieder ordentlich die Funken fliegen und ich erlebe wieder viele tolle Momente hautnah zwischen den Charakteren mit, die mich auf jeden Fall abholen und erreichen. Allen Ereignissen und vor allem mancher Entscheidung fiebere ich hier wirklich sehr entgegen!

Auch dieser abschließende Teil ist insgesamt wieder eher von der ruhigen und leisen Sorte und doch erlebe ich hier den einen oder anderen Spannungsmoment, der mir so manche Emotion abverlangt und mich wirklich an das Buch bindet und dem Ende entgegen fiebern lässt. Und eins kann ich euch sagen: Meiner Meinung nach lohnt es so bis zum Ende "durchzuhalten" (wenn das überhaupt das richtige Wort ist). Mit dem Ende bin ich nämlich wirklich total happy, auch wenn ich natürlich gleichzeitig auch etwas traurig bin, dass die Geschichte zwischen Ella und Jae-yong nun ihr Ende gefunden hat. Und auch Liv, Mel und Erin sowie ein paar der Bandmitglieder werde ich total vermissen, die mir meine Lesezeit durch so manchen lustigen oder auch emotionalen Dialog (oder Chatverlauf) echt versüßt haben.

Auch hier wird das Thema Essen wieder groß geschrieben und ich lerne wieder ein paar neue Speisen kennen, die wirklich interessant klingen und mir die Kultur Südkoreas wieder ein wenig näher bringen. Die entsprechende Atmosphäre und auch das ein oder andere Magengrummeln kommt dabei auch jeden Fall auf :D Und auch Ella's Liebe zu Büchern und zum Zeichnen – wie ich es mit ihr teile – kommt hier nicht zu kurz und ich werde erneut zum Träumen eingeladen und auch inspiriert, an meinen Leidenschaften dran zu bleiben <3

Anne's Schreibstil ist einfach wunderbar leicht, detailverliebt und auch ein wenig poetisch und trifft somit genau meinen Geschmack, aber auch den Zeitgeist. Ich glaube ich würde auch Geschichten von ihr lesen, wo weit weniger passieren würde, einfach, weil ich es liebe, wie sie die Dinge beschreibt, angefangen von irgendwelchen Cupcakes bis zur British Kurzhaar Katze <3 :D

"When We Hope" ist in meinen Augen auf jeden Fall ein grandioser Abschluss einer wundervollen Reihe, von einer Autorin, die dies seit "When we dream" erstmalig macht, ich bin wirklich beeindruckt :) Mehr davon!! Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Ich habe mich sehr über das Buch "Beautiful Broken Soul "von Jana Schäfer gefreut, welches mir direkt von der Autorin als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen vielen Dank noch einmal an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Es handelt sich hier um mein erstes Buch der Autorin, auf die ich hauptsächlich durch Instagram aufmerksam wurde. Aber auch bei Lovelybooks hörte ich bereits viel Positives über ihr neues Buch und somit war meine Neugier sehr geweckt. Gespannt startete ich zu lesen.

In der Geschichte hat der Leser mit den Figuren Avery und Caden – wie der Titel bereits sagt – zu tun, die sich hier kennen und lieben lernen. Doch Avery ist in Wirklichkeit eine Andere und Caden hat keine Ahnung, bis er dies auf schmerzliche Weise zu spüren bekommt. Und nicht nur das: Avery's Vergangenheit holt sie schon bald ein...

Jana Schäfer schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präteritum, wodurch ich rasch mit ihnen beiden warm werde und ich mich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hinein versetzen kann. Aus Avery werde ich nicht sofort schlau, stellen sich mir zu Anfang einige Fragen über ihre Vergangenheit, die sich nach und nach aber klären und mein Bild von ihr Person immer klarer werden lassen. Sie hat einiges durchgemacht und ich möchte wirklich nicht mit ihr tauschen. Da ist es nur zu verständlich, dass sie ein neues Leben begonnen hat und ich fiebere und leide wirklich mit ihr mit, als sie wieder mit ihrem alten Ich konfrontiert wird. Ingesamt erlebe ich bei Avery aber eine tolle, charakterliche Entwicklung, aus der unsicher wirkenden, und irgendwie auch gebrochenen jungen Frau wird hier wieder eine selbstbewusste Persönlichkeit, aber ganz anders, als früher. Nicht mehr so für die Öffentlichkeit erzwungen, sondern auf ganz authentische und natürliche Art und Weise, was allerdings ein langwieriger Prozess ist. Diesen ansatzweise zu verfolgen ist super schön, wenn auch manchmal schmerzhaft.
In Caden habe ich mich von Anfang an verliebt, er ist wirklich ein toller, loyaler und liebenswerter Charakter, der es so gut mit Avery meint und ihr Zeit gibt. Aber sie weckt mit ihrer Art auch eine sehr verletzliche Seite in Caden, was ich total verstehen kann. Denn auch er wurde in seiner Vergangenheit geprägt...
Hier erwartet der Leser auf jeden Fall eine super authentische und leidenschaftliche Liebesgeschichte, die allerdings von einigen Unsicherheiten schmerzlich geprägt wird. Die Funken fliegen bei mir direkt und ich fiebere allen Entwicklungen total entgegen. Schön finde ich, dass die Autorin bei den wenigen expliziten Szenen, die sehr anregend beschrieben werden, an die Verhütung gedacht hat.

Der Schreibstil der Geschichte ist sehr flüssig und trägt mich rasch durch das Buch, von dem ich kaum ablassen kann. Die abwechselnden Sichtweisen pro Kapitel sind sehr erfrischend und geben wirklich gute Einblicke über die Gesamtsituation und die Figuren.
Hach ich hab mich wirklich wohl in der Geschichte gefühlt und fand auch die Nebencharaktere sehr sehr toll gewählt, da hat die Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail gearbeitet. Vor allem June hat es mir angetan, vielleicht wird es zu ihr ja auch noch eine Geschichte geben (?). Sie war Avery jedenfalls eine Freundin, wie sie – im wahrsten Sinne des Wortes – im Buche steht :D <3

"Beautiful Broken Soul" ist ein berührendes und authentisches Buch, welches auch sensible Themen behandelt, die hier wirklich gut und verständlich herübergebracht werden, ohne den Leser herunter zu ziehen und seinen Lesegenuss zu nehmen. Die Grundidee der Story ist nicht unbedingt eine neue, aber wirklich sehr gelungen umgesetzt! Es gibt spannende, berührende, traurige, glückliche und sogar manch lustige Momente und zudem eine tolle, hoffnungsschenkende Botschaft <3 Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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