Ich habe mich sehr über den Titel "King of Wrath" von Ana Huang gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag freundlicherweise über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie immer von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen und gemocht habe, freute ich mich auf den Auftakt einer neuen Reihe von ihr.

Inhaltlich haben wir es hier mit den Protagonisten Vivian und Dante zu tun, die eine arrangierte Ehe miteinander eingehen sollen. Doch das passiert auf Seiten von Dante alles andere als freiwillig, denn Vivian's Vater hat etwas gegen ihn in der Hand und erpresst ihn damit. Da er eine gute Partie für seine Tochter ist, ist das der Deal, eine Heirat mit ihr und allen Vorzügen seines Rangs, Ansehens und Vermögens, dann hält er stillschweigen. Dante ist fest entschlossen, die Beweise zu vernichten, die der Vater seiner Zukünftigen besitzt und ihn und seine Familie zu vernichten. Bis dahin spielt er das Spiel mit, ahnt aber nicht, dass Vivien so gar nicht, wie erwartet ist...

Ana Huang schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive. Dadurch komme ich sowohl Vivian, als auch Dante näher, wobei es mir Vivian zunächst deutlich leichter macht, mit ihr warm zu werden. Obwohl ich nicht gut heißen, wie gefügig sie ihrer Familie gegenüber ist, schließe ich sie schnell in mein Herz und erkenne schnell, was für eine Frau sie wirklich ist. Sie wird nur durch ihre Erziehung und den Erwartungen ihr gegenüber sehr stark zurückgehalten. Das tut mir irgendwie aber auch leid, dass sie so stark das Gefühl zu haben scheint, es ihren Eltern um jeden Preis recht zu machen. Aber da erleben wir schlussendlich eine tolle Entwicklung ihrerseits!
Dante hingegen hat seinen eignen Kopf und das zeigt er uns Lesern und Vivian gegenüber sehr deutlich. Man muss ihn gerade am Anfang, aber auch im Laufe der Zeit immer mal wieder zu nehmen wissen, denn er ist sehr eigen. Dennoch stellt sich nach und nach raus, dass auch er sein Herz am rechten Fleck hat und seine Gefühle und sein Herz lediglich hinter einer stark errichteten Fassade verbirgt. Mitzuverfolgen, wie er hier dank Vivian aufblüht, ist auf jeden Fall spannend zu verfolgen.

Das Setting mit der Erpressung und der arrangieren Ehe fand ich sehr interessant, ich wurde hier von Anfang an gecatcht. Die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren war sehr spannungsgeladen und aufregend, ihre Wortgefechte und Annäherungen habe ich super gerne verfolgt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch, leicht und sprachlich auch sehr niveauvoll. Teilweise erinnert mich die Atmosphäre ein wenig an L.J. Shen, so die etwas düstere Note.

"King of Wrath" hat mich bestens unterhalten und mir schöne, prickelnde Lesestunden beschert. Ich vergebe daher gerne eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "A Song to Raise a Storm: Die Sonnenfeuer-Ballade 1" von Julia Dippel gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Hörbuch Hamburg, Silberfisch Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits viel Positives über die Autorin und ihre Bücher gehört habe, wurde ich wirklich neugierig, konnte aber mich nicht richtig aufraffen, eine alte vollständige Reihe von ihr zu lesen. Umso mehr freute es mich, dass nun ein brandaktueller neuer Band einer neuen Reihe auf den Markt gekommen ist, der einfach super vielversprechend klang. Hiermit wollte ich dann einfach mal starten und mir einen Eindruck zu Julia Dippel und ihrem Schreibstil machen.

Inhaltlich haben wir es hier mit der Hauptfigur Sintha, einer Bhix, also halb Mensch, halb Qidhe, zu tun, die durch ihre durchmischte Abstammung immer auf der Hut sein muss. Dass sie dann ausgerechnet zu Anfang der Geschichte dem gefürchteten Anführer der Vakàr in die Arme läuft, war so alles andere als geplant. Dieser ist mit seinen Anhängern gekommen und einen brisanten Mord aufzuklären. Und dabei scheint ihm Sintha zu nützen, wenn auch nur widerwillig...

Julia Dippel schreibt ihren Fantasyauftakt in der Ich-Perspektive von Sintha im Präteritum, wodurch ich ihr sehr zügig näher komme. Ich muss zunächst zwar erst einmal in der von der Autorin erschaffenen Welt "ankommen" und begreifen und differenzieren, was nun Guide, Vakàr, Bhix und Co sind, doch die Mühe am Anfang lohnt sich. Ich komme trotz High-Fantasy-Welt sehr schnell in ihr zurecht und kann die spannende Reise an Sintha's Seite kaum abwarten. Als sie auf die Vakàre trifft, stellen sich mir zunächst ein klein wenig die Nackenhaare beim Lesen auf. Diese Wesen scheinen sehr abgebrüht und zu allem fähig. Sie bringen den Tod und geizen auch nicht mit entsprechenden Aussagen, die die Bürger des Dorfes in Aufruhr oder auch Angst und Schrecken versetzen. Denn sie sind gemeinsam mit Sintha und einigen Dorfbewohnern in einer Gaststätte gefangen, da ein Unwetter herbeigezogen ist, welches sie zum Blieben zwingt. Eine prekäre Situation, in die wir uns hier begeben und dennoch ist nichts, wie es scheint. Der Feind ist in Wahrheit – zumindest zunächst – erst einmal ein anderer und der Anführer der Vakàr hat auch eine ganz andere Seite an sich.
Wie sich diese Seite gegenüber unserer weiblichen Hauptfigur offenbart, ist toll zu verfolgen. Doch vorher muss man durch einige Wortgefechte durch, denn die Protagonisten schenken sich zunächst nichts Das finde ich auch an Sintha toll, denn sie spricht nahezu immer aus, was sie denkt und ist wahnsinnig taff und mutig. Das begeistert hier auch den ein oder anderen Nebencharakter...

An der Geschichte hat mich nicht nur das Worldbuilding beeindruckt, sondern auch die fein ausgearbeiteten Figuren. Hinter Sintha und ihrem Wesen steckt eine ganze Menge, mit der ich so nie gerechnet hätte. Und auch viele der nebenstehenden Protagonisten haben auch ihren Sinn und Zweck und sind nicht nur belangloses Beiwerk zum Ausschmücken der Geschichte. Hier passt alles zusammen und der Leser bekommt auf jedenfalls fassettenreiche Charaktere geboten!

Die Liebesgeschichte, die sich hier nebenbei entwickelt, geht mir ebenfalls unter die Haut, ich fühle und fiebere hier auf jeden Fall mit. Und das Ende lässt mich nun sehnsüchtig auf Band zwei hoffen, denn da gibt es noch ganz viel Potential...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker, atmosphärisch und bildgewaltig, zudem ist sie sehr wortgewandt und dafür, dass es sich hier eher um Jugendfantasy handelt finde ich ihre Sprache doch recht "gehoben", im guten Sinne. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge.

"A Song to Raise a Storm: Die Sonnenfeuer-Ballade 1" ist ein wahnsinniger schöner und spannungsvoller Auftakt einer neuer Reihe, die voll von magischen Wesen ist und alles beinhaltet, was mein Leserherz sich gewünscht hat. Ich vergebe eine klare Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Die Einladung" von Sebastian Fitzek gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Nachdem ich bereits fast alle Bücher des Autors gelesen habe und ihn schon längst zu meinen Lieblingsthrillerautoren zähle, freute ich mich ungemein auf sein neuestes Werk, was spannend und schaurig zugleich klang.

Hier haben wir es inhaltlich mit Marla Lindberg zu tun, die eine Einladung zu einem Klassentreffen erhält und diese annimmt. Doch vor Ort ist nichts, wie es scheint und auch in Marla's Vergangenheit haben sich einige grausige Dinge zugetragen. Wie hängt hier alles miteinander zusammen und wer ist für die Situation, in die nicht nur Marla gerät, verantwortlich?! Die Situation spitzt sich zu und findet am Ende des Buches ihren Höhepunkt...

Sebastian Fitzek schreibt seinen Psychothriller aus der Erzählerperspektive, woran ich mich aber rasch gewöhne. Man wird direkt am Anfang ins Geschehen geworfen, er ereignet sich eine ganze Menge, doch erst einmal haben die Ereignisse nichts mit der schlussendlichen Einladung zu tun. Doch dies tut der Autor nicht ohne Grund. Ich weiß zunächst zwar nicht, was das ganze soll, bin aber gespannt den Dingen auf den Grund zu gehen. Bin ich erst einmal mächtig verwirrt und muss mich ein wenig bemühen, im Hier und Jetzt anzukommen, da auch oftmals zwischen den Zeiten gesprungen wird, verfalle ich der Geschichte aber schlussendlich und fiebere mit Marla und auch den anderen Protagonisten mit. Sympathieträger gibt es für mich allerdings keine, dennoch interessieren mich die Schicksale der Figuren und vor allem die Auflösung des ganzen Dilemmas. Hier war der Ideenreichtum des Autors auf jeden Fall wieder ordentlich, darauf muss man erst einmal kommen! Mit dem Ende hätte ich so nämlich niemals gerechnet, ehrlicherweise konnte ich mir so gar keinen Reim auf alles machen, es war schon ein wenig abstrus

Der Schreibstil des Autors ist wieder mal super atmosphärisch und mitreißend, zudem zügig und leicht. Die Kapitel halten sich alle in angenehmer Länge und man fliegt nur so durch das Buch. Manchmal war mir alles aber etwas zu hektisch, dadurch musste ich immer mal wieder innehalten und mich sortieren, um der Geschichte auch gut folgen zu können. Vielleicht lag das aber auch am Hörbuch, was ich auch immer mal wieder zwischendurch gehört habe, so war die volle Konzentration nicht so da, wie beim reinen Lesen.

"Die Einladung" ist ein gelungener Psychothriller mit einem spannenden, aber auch wirren Setting. Ich mag andere Bücher des Autors lieber, dennoch hat es sich gelohnt zu dem Titel zu greifen. Ich vergebe daher eine entsprechende Lese- ,Hör- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Ich habe mich so auf das Buch "Shine Bright - New England School of Ballet" von Anna Savas gefreut und bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich beim LYX-Verlag, dass ich das kostenfreie Rezensionsexemplar in Form eines Ebooks über Netgalley erhalten habe. Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Das Printexemplar habe ich mir aber noch selbst zugelegt, da ich die Bücher einfach in meinem Regal stehen haben möchte, denn ich bin ein großer Fan dieser Reihe. Nicht nur optisch trifft sie genau meinen Geschmack, es sind auch die Geschichten, die mein Herz berühren und von denen ich nicht genug bekomme Ein Plus sind auch noch die wunderschönen Illustrationen in der jeweiligen Erstauflage, die mein Regal nun ebenfalls schmücken.

In dieser Geschichte haben wir es mit der Schwester des Protagonisten aus dem ersten Band "Hold me" zu tun, nämlich Lia bzw. Ophelia, wie sie aber kaum genannt wird. Sie ist eine der leistungsstärksten Balletttänzerinnen im Abschlussjahr an der New England School of Ballet und ihrem Ziel, die Hauptrolle im Weihnachtsstück zu ergattern, sehr sehr nah. Als dann aber Phoenix, der neue junge Lehrer an der Schule auftaucht und gerade ihre Klasse unterrichten soll, stellt sich Lia's Welt auf den Kopf. Denn: Phönix und sie hatten vor ein paar Monaten etwas miteinander, ohne dabei mehr übereinander zu wissen. Das verändert die Situation für sie beide schlagartig, doch Lia merkt nach und nach, dass sie nur bei ihm sie selbst sein kann...

Anna Savas schreibt auch diese Geschichte wieder aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren aus der Ich-Perspektive, was ich sehr genieße. Zu ihnen beiden bekomme ich blitzschnell Zugang und genieße es sehr, aus ihren Blickwinkeln zu lesen und die Dinge mit ihnen mitzuerleben. Hier erwartet den Leser auf jeden Fall eine etwas schwerere Thematik, als beispielsweise im ersten Band dieser Ballet-Reihe. Es geht sehr viel um Leistungsdruck, Konkurrenz(-denken) und Anerkennung. Ich konnte mich dabei so sehr in Lia hinein versetzen, dass es oftmals weh tat, obwohl ich unter keinem Druck stehe, der ansatzweise mit ihrem vergleichbar ist. Die Autorin konnte die Geschehnisse und Gefühle hier aber super transportieren. Vor allem wird auch ganz deutlich klar, dass egal wie hart die Fassade nach außen scheint, sich im Inneren eines Menschen immer etwas ganz anderes abspielen kann. Und das hier gerade bei Lia zu ergründen, war super spannend und nervenaufreibend. Dadurch habe ich sie aber so sehr in mein Leserherz geschlossen!!
Phönix ist auch einer von den Guten, obwohl er da anderer Meinung ist. Auch er verbirgt etwas vor der Welt, seinen Kollegen und Mitmenschen. Es ist schön zu verfolgen, wie die beiden einander langsam aber sicher vertrauen und wie aus ihrer körperlichen Anziehung etwas sehr sehr intimes und emotionales wird. Dabei wurde die Hürde mit der Lehrer-Schüler-Beziehung meiner Meinung nach auch echt schön gelöst, anders als erwartet auf jeden Fall.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig, atmosphärisch, poetisch und emotional. Ich liebe es einfach aus ihrer Feder zu lesen <3 Diesmal fand ich es übrigens besonders schön, dass das Ballett selbst einen so großen Raum bekommen hat, was bei den Vorgängern nicht so war. Hier passte es einfach perfekt hin, tiefer in die Materie einzutauchen und den Leser öfter "auf die Tanzfläche zu schicken".

"Shine Bright - New England School of Ballet" ist ein wundervoller dritter Band dieser vierteiligen Reihen, den ich absolut liebe! Ich vergebe eine glasklare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über das Buch "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" von John Marrs gefreut, welcher mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits ein Buch des Autors (The One) gelesen und geliebt habe, freute ich mich auf neuen Lesestoff von ihm, der sogar thematisch ein bisschen damit zusammenhängt.

In der Geschichte geht es um die Vorzüge der Ehe, die bei vielen Paaren zur sogenannten Smart-Ehe hochgestuft wurde. Somit genießen diese Leute viele Vorzüge und Privilegien in der Gesellschaft und es scheint zunächst, als würde sich das Konzept lohnen. Doch was bedeutet es wirklich von einer KI kontrolliert zu werden, die die Ehe bewertet und Maßnahmen ergreift, sobald man dem Muster nicht mehr entspricht? Hier lernen wir mehrere Eheleute kennen, denen Zukunftsaussichten früher oder später alles andere, als rosig aussehen...

John Marrs schreibt seinen Science Fiction Roman aus den Sichtweisen vieler unterschiedlicher Protagonisten, weswegen ich mich zunächst einmal orientieren muss. Die Kapitel sind super kurz und wechseln immer wieder zwischen vier fünf verschiedenen Personen hin und her. Nach erstem Eingewöhnen gewinne ich aber endlich einen Überblick und mit der Zeit werden mir die Figuren bzw. Paare immer vertrauter. Zu manchen stellen sich mehr Sympathien ein, als zu anderen, dennoch interessiert es mich brennend, wie es mit ihnen allen weitergeht. Sie alle haben in irgendeiner Form mit der Smart-Ehe zu tun, viele von ihnen haben sogar eine abgeschlossen. Die Abgründe, die sich hier langsam diesbezüglich auftun, gehen mir dann langsam aber sicher unter die Haut. Zu Anfang ahnte ich noch nichts von dem ganzen Ausmaß. Viele Leute haben hier richtig Dreck am stecken und ich weiß lange nicht, wem wirklich zu trauen ist und wer es auch tatsächlich gut mit seinem Partner oder auch seiner Familie meint.

Gleichzeitig wird die Gesellschaft, wie es sie in der Geschichte gibt, immer wieder zur Sprache gebracht, durch Medieneinträge und eben die Meinungen und Sichtweisen der verschiedenen Figuren. Es hat sich neben der Smart-Entwicklung auch eine Gegenverbindung gebildet, deren Zusammenkunft ich nach und nach immer mehr verstehen kann. Dann wie hier mit "nicht-so-funktionierenden-Smart-Eheleuten" und auch Singles oder verwitweten Menschen umgegangen wird, ist nicht ohne...

Die Geschichte hat mich auf jeden Fall mitgerissen und mich öfter mal fragen lassen, was wäre, wenn Parts des Buches tatsächlich Wirklichkeit wären... Gleichzeitig hat sie mich aber auch nicht so gecatcht, wie es "The One" beispielsweise getan hat. Dort war ich dem Marrs-Fieber irgendwie noch ein Stück weit mehr verfallen. Nichts desto trotz ist auch diese Story lesenswert, beeindruckend und erschreckend zu gleichen Teilen.

Der Schreibstil des Autos ist locker-leicht und sehr kurzweilig. Somit werde ich sehr zügig durch das Buch getragen. Hin und wieder muss man allerdings mal innehalten, um alles aufzunehmen und zu verarbeiten, da alles doch sehr temporeich erzählt wird.

"The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" beinhaltet eine spannende Idee, die mich auf jeden Fall nicht kalt lässt und auch gar nicht so unmöglich erscheint. Ich wurde gut unterhalten und vergebe daher eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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