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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Das war ein super schöner Wohlfühlroman für mich :-) Ich freue mich auf mehr von der Autorin!

Keeping Secrets
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Ich habe mich sehr über den Titel "Keeping Secrets" von Anna Savas gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Keeping Secrets" von Anna Savas gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird dadurch meine Meinung zum Buch in keiner Weise beeinflusst.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, die nun erstmalig eine Geschichte bei LYX veröffentlich hat. Hier sprachen mich Cover und Klappentext einfach unfassbar an, sodass ich es kaum erwarten konnte, das Buch in meinen Händen zu halten und damit zu starten. Die Autorin ist auch wirklich süß und sympathisch, was meine Vorfreude noch mal mehr schürte.

In der Geschichte geht es um die Figur Tessa, eine erfolgreiche aber gezeichnete Schauspielerin. Cole, ein Jornalist, soll ein Porträt über sie verfassen und kommt ihr nach anfänglichen Startschwierigkeiten immer näher. Dich Tessa hütet ein großes Geheimnis und muss sich fragen, ob sie Cole wirklich vertrauen kann...

Anna Savas schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präteritum. Ich genieße es total in beide Sichtweisen einzutauchen, gerade weil der "Start" der beiden wirklich besonders ist. Freunde werden die beiden nämlich erst einmal nicht. Obwohl sie gewisse Antipathien füreinander empfinden, sind sie mir beide direkt sympathisch und ich schließe Tessa und Cole richtig in mein Herz. Umso mehr freue ich mich dann, als sie sich einander annähern und immer mehr von sich Preis geben. Generell ist es besonders an Tessa's Stelle total toll zu verfolgen, wie sie neue und vor allem echte Freunde findet und in diesen Beziehungen langsam aber sicher aufblüht. Denn bei ihr ist wirklich mehr Schein als Sein und in Wahrheit ist sie eine wirklich unsichere Person. Die Geschichte zeigt also auch noch einmal gut auf, dass Promis nicht zwangsläufig ein super tolles Leben führen müssen. Manchmal ist weniger wirklich mehr.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher leise, so nähern sich die beiden körperlich auch erst in der zweiten Hälfte des Buches an. Das finde ich aber authentisch und wirklich süß. Die Funken springen auf jeden Fall auf mich über.

Zudem bin ich selbst sehr neugierig, was Tessa so dringend zu verbergen versucht. Denn nicht nur Cole, sondern auch ich als Leserin ahne am Anfang der Geschichte noch nichts davon. Und das finde ich sehr gut gelöst. Wüsste ich es sofort, hätte es der Spannung sicher einen kleinen Abbruch getan. So fiebere ich der Auflösung total entgegen und bin immer wieder gespannt, wenn man in die Vergangenheit von Tessa, meist in Form von Träumen (kursiv ausgezeichnet) blickt. So erlebe ich alles hautnah an ihrer Seite mit. Natürlich bin ich dann noch auf Coles Reaktion gespannt.

Die Wendungen, die das Buch noch bereit hält, sind nicht ganz unvorhersehbar, sie waren nach Auflösung des Geheimnisses schon etwas absehbar. Das empfand ich jedoch nicht als Kritikpunkt, ich hätte auch nicht gewusst, wie ich es besser lösen könnte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr sehr leicht und trägt mich durch tolle Beschreibungen und authentische, langsame Entwicklungen wirklich gut durch das Buch. Die Figuren, auch die Nebencharaktere, sind allesamt mit viel Liebe zum Detail erdacht und schaffen eine heimelige Atmosphäre.

"Keeping Secrets" macht richtig Lust auf mehr von der Autorin und ich vergebe super gern eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne für dieses Wohlfühlbuch *****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2021

Das war ein fesselndes und beklemmendes Psycho-Familiendrama!

Der Verdacht
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Ich habe mich sehr über den Titel "Der Verdacht" von Ashley Audrain gefreut, welcher mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Der Verdacht" von Ashley Audrain gefreut, welcher mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf welches ich durch den spannend klingenden Klappentext enorm neugierig wurde.

Die Geschichte handelt einen Großteil über von Blythe, der Hauptfigur, und ihre Geschichte. Sie bringt ein Kind, Violet, zur Welt, doch alles fühlt sich plötzlich falsch an. Die Kleine legt schon früh ein unterschwelliges, aber recht feindseliges Verhalten an den Tag und Blythe muss ich fragen, ob sie sich das alles nur einbildet oder eben nicht. Bis etwas schlimmes passiert, was nicht nur Blythes Leben völlig verändert...

Ashley Audrain schreibt ihren Roman (wobei hier auch fast schon von einem Psychothriller gesprochen werden könnte) hauptsächlich aus der Sichtweise von Blythe, die die Geschehnisse ihrem damaligen Mann im Nachgang berichtet, quasi ihre Version in einem Brief erzählt. Die Autorin nutzt dabei die Ich-Perspektive in Vergangenheitsform, die mir wirklich einen ziemlich guten Zugang zur Hauptprotagonistin verschafft.
Der Leser erhält aber auch noch Einblicke in die Vergangenheit, in der es um Blythes Mutter und dessen Mutter geht. Ein richtiges Familiendrama. Alles ist irgendwie auch miteinander verknüpft, was aber erst gen Ende der Geschichte klar wird.

Der Anfang des Buches ist richtig spannend und catcht mich direkt. Denn Blythe wird erst einmal als Stalkerin oder auch die "Böse" dargestellt. So glaube ich anfänglich, dass ich sie als Person sicher nicht gut leiden kann. Doch es entwickelt sich anders, ich fühle nach und nach wirklich mit ihr mit und kann mich in vielerlei Hinsicht (auch ohne Kind) in sie und ihre Lage hinein versetzen. Was die Schwangerschaft, die Geburt und das Mutter-Sein aus ihr macht, ist super spannend und auch ein wenig tragisch. Interessant ist dabei auch, wie sich ihr Verhältnis zu ihrem Mann verändert. Alles lebe ich hautnah an ihrer Seite mit und schließlich rückt alles die kleine Violet immer mehr ins scheinbar rechte Licht. Doch ist sie wirklich böse? Hat Blythe vielleicht doch nur ein Trauma, was auf ihre Vergangenheit zurück zu führen ist? Und wer ist für den schlimmen Vorfall verantwortlich, der hier noch eintritt? Fragen über Fragen, die ich mir wirklich bis zum Ende des Buches gestellt habe!

Das Ende ist irgendwie offen, aber so, dass es passt. Es ist kein richtiges Happy End, wie ich mir das im Normalfall wünsche, aber es bringt den Leser extrem zu Nachdenken. Das hätte ein Happy End vielleicht nicht so geschafft. Also finde ich dies in dem Fall echt gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr wortgewandt, atmosphärisch und ein wenig melancholisch, die leicht düstere und bedrückende Stimmung zieht sich wirklich von A bis Z durch das Buch. Zudem entfacht die Geschichte mit der Zeit auch eine echte Sogwirkung, ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter- und ausgeht.

"Der Verdacht" beleuchtet ein sehr schwieriges und auch erschreckendes Mutter-Tochter-Verhältnis, welches mich total in seinen Bann zieht. Die Entwicklungen können dem Leser auf psychische Art und Weise schon sehr nahe gehen. Und dieses Buch ist alles andere als blutig.

Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2021

Ein Buch, was man sich meiner Meinung nach am besten Stückweise vornimmt.

Die Kunst des Ausruhens
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Ich habe mich sehr über den Titel "Die Kunst des Ausruhens" von Claudia Hammond gefreut, welcher mir freundlicherweise vom DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Die Kunst des Ausruhens" von Claudia Hammond gefreut, welcher mir freundlicherweise vom DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, von der ich zuvor weder gehört, noch gelesen habe.

Das Buch beschäftigt sich, wie der Titel bereits sagt, mit dem Thema des Ausruhens. In unserer heutigen, hektischen Welt ist es eher schwer zur Ruhe zu kommen und sich wirklich etwas Gutes zu tun. Claudia Hammond möchte hier Hilfestellung geben und den Leser durch Tipps und Tricks sowie ihrem psychologischen Know-How an die Hand nehmen. Ziel ist dabei zu lernen, echte Erholung zu finden.

Wer kennt es nicht? Man lässt sich ständig von seinem Smartphone oder Fernseher berieseln sobald der Feierabend endlich da ist. Doch erholt man sich dabei wirklich so, wie man glaubt? Das ist eine spannende Frage, die der Autorin auf den Grund geht. Das Thema Achtsamkeit wird hier groß geschrieben und ist wirklich sehr informativ. Es fordert den Leser heraus, die kleinen Dinge wieder bewusster wahrzunehmen und wert zu schätzen. Wie das Lesen, ein Bad zu nehmen, spazieren zu gehen, Musik zu hören, Zeit in der Natur zu verbringen und vieles mehr. Alles ist eine Frage der inneren Einstellung und Haltung gegenüber den jeweiligen Umständen.

Schön finde ich, dass die Autorin in ihrem Werk auch von sich selber berichtet und die Dinge nicht einfach nur "abhandelt". Das macht sie auf jeden Fall authentisch und nahbarer.

Dennoch lässt sich das Werk für mich persönlich nicht in einem Zug durchlesen, wie beispielsweise ein süßer Roman oder ein spannender Thriller. Hier bekomme ich als Leserin doch eine gewisse Informationsflut geboten, die nach und nach verarbeitet werden muss. So lese ich hier immer Häppchenweise und versuche mich dabei stets selbst zu reflektieren. Hierbei stellt sich übrigens auch der ein oder andere AHA-Moment ein, dennoch kommt auch die ein oder andere unerwartete Sache ans Licht. Das Lesen ist also durchaus spannend und herausfordernd. Manche Dinge sind mir aber auch um voraus klar.

"Die Kunst des Ausruhens" ist ein informatives, dennoch aber auch in gewisser Weise persönliches Werk, welches aufzeigt, wie wichtig es ist, sich regelmäßig Entspannungseinheiten, in welcher Form auch immer, zu gönnen. Das wurde hier wirklich sehr sehr deutlich. Nicht nur für die Psyche, sondern auch die körperliche Gesundheit.

Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne für das Buch ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 07.05.2021

Wirklich unterhaltsam und amüsant für zwischendurch.

Der Bro-Code
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Ich habe mich sehr über den Titel "Der Bro-Code" von Elizabeth A. Seibert gefreut, welcher mir vom Piper Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Der Bro-Code" von Elizabeth A. Seibert gefreut, welcher mir vom Piper Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise.
Auf das Buch war ich besonders gespannt, da es auf Wattpad entstanden ist. Es handelt sich hierbei also um das erste, veröffentlichte Werk der Autorin.

In der Geschichte hat der Leser es mit besagtem Bro-Code zu tun, der eine Gruppe Jungs vorschreibt, was so zu tun und zu lassen ist. Hierfür sind klare Regeln von ihnen festgelegt worden. Eine davon lautet: Date niemals die Schwester deines Bros. Doch es passiert, was passieren muss. So verliebt sich Protagonist Nick in die Schwester seines Freundes Caster...

Elizabeth A. Seibert schreibt ihren humorvollen Jugendroman aus der Sichtweise von Nick in der Ich-Perspektive im Präteritum, wodurch ich zu ihm durchaus mit der Zeit einen gewissen Zugang bekomme. Es ist spannend, dass hier mal nur aus der männlichen Sichtweise erzählt wird und ich einfach andere und tiefere Einblicke in die "Männerwelt" bekomme. Wobei hier wirklich eher von Jungs zu sprechen ist. Teilweise ziemlich unreife Jungs. Ihre Regeln sind größtenteils wirklich denkenswürdig, aber auch einfach ziemlich witzig. Jedes Kapitel startet mit einer festgelegten Regel, die dort dann auch in gewisser Weise Platz findet und thematisiert wird. Zudem schüren diese Kapitelüberschriften wirklich meine Neugier.

Nick bleibt als Charakter allerdings etwas blass für mich, sind seine Handlungen nicht immer so nachvollziehbar. Eliza, die Schwester von Nicks Kumpel ist da schon deutlich reifer für ihr Alter und ich werde, nachdem ich sie ein wenig besser kennen gelernt habe, warm mit ihr.

Das erste Date der beiden Protagonisten berührt mich aber sehr und lässt, wenn auf unsichere Art und Weise, ordentlich die Funken fliegen. Diese unterschwellige Angst vor der Katastrophe liegt dabei aber kontinuierlich in der Luft...

Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, hier werden gerade am Anfang ziemlich viele kindliche, gar kindische Handlungen der Jungs beschrieben und manche Sätze wirken für mich etwas abgehackt. Aber gut, die Autorin wird damit wohl noch nicht so viele Erfahrungen gemacht haben. Und dzur Zielgruppe gehöre ich auch eigentlich nicht (mehr) :D
Loben muss ich die Idee hinter der ganzen Geschichte, die solide umgesetzt wurde und für einen guten Unterhaltungswert sorgt. Sie ist nicht nur frech und lustig, sondern auch ein wenig Gesellschaftskritisch.

"Der Bro-Code" ist gerade für jüngere Leser empfehlenswert und lässt sich relativ zügig lesen. Trotz ein paar Ungereimtheiten bzw. kleinen Schwächen, vergebe ich gerne eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2021

Eine gelungene, spannende Fortsetzung, bei der ich mir aber etwas mehr Romantik erhofft habe.

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Ich habe mich sehr gefreut, dass ich auch den zweiten Teil der Secret Academy Dilogie von Valentina Fast im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen und ich mich über das Buch mit anderen Teilnehmern ...

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich auch den zweiten Teil der Secret Academy Dilogie von Valentina Fast im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen und ich mich über das Buch mit anderen Teilnehmern austauschen durfte. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle noch mal an das Team für das mir zur Verfügung gestellte, kostenfreie Rezensionsexemplar. Selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.

In diesem, finalen Teil geht es mit der Hauptfigur Alexis und all den anderen Charakteren weiter, die man bereits in Band 1 kennen und teilweise lieben gelernt hat. Es tragen sich einige spannende Dinge zu, da sich Alexis ja im Hochsicherheitstrakt befindet und die Frage ist, ob (und wie) sie dort je wieder lebend hinaus kommt. Und dann gibt es ja noch ihre Schwester Cassie und auch Dean, der noch eine folgenschwere Entscheidung trifft...

Valentina Fast schreibt diese Geschichte aus den Sichtweisen der Protagonisten Alexis und Dean, was ich wirklich sehr sehr gelungen finde. Dies tut sie in der Ich-Perspektive im Präteritum, wodurch in gerade wieder zu Alexis, aber auch dem männlichen Charakter, direkten Zugang bekomme. Alexis war schon in Band 1 eine echte Heldin und Sympathieträgerin für mich, das ändert sich auch hier nicht. So genieße ich es wieder, Zeit mit ihr zu verbringen und sie auf ihrem leider sehr beschwerlichen Weg zu begleiten. Denn allein schon in der Zelle muss sie einiges durchmachen, trifft auf als Bekannte, die ihr das Leben wirklich zur Hölle machen. Ich leide wirklich mit ihr mit. Aber es scheinen sich wiederum auch neue Freundschaften zu entwickeln und es gibt immer noch Leute, die sich für sie einsetzen. Doch ich bin sehr vorsichtig und weiß lange nicht, wem ich wirklich trauen kann.

Was sich in der Akademie abspielt, ist zudem schockierend, da liefert mir Dean Perspektive gute Einblicke. Und dann trifft dieser auch noch eine folgenschwere Entscheidung, die mich erst einmal ziemlich baff und auch ärgerlich stimmt. Damit habe ich so nicht gerechnet! Generell mit einigen Entwicklungen innerhalb der Story nicht. Hier ist ganz schön viel los und ich komme kaum zu Atem. Aber auf gelungene Art und Weise, ist alles wirklich sehr sehr fesselnd und mitreißend
Lediglich ein paar Kleinigkeiten am Ende erschließen sich mir leider nicht so ganz, wo ich mich bereits auch mit den anderen Lesern drüber ausgetauscht habe.

Auch die Liebesgeschichte kommt mir hier ein wenig zu kurz. Sie bahnte sich ja in Teil eins super schön an und ich hoffte so, dass die Romantik hier noch ein wenig zunehmen würde. Aber die Geschichte ist eher actionreich, als gefühlvoll gehalten und entfaltet ihr Potential, was dieses Thema betrifft, nicht vollends.

Der Schreibstil von Valentina Fast ist wieder sehr flüssig und leicht und trägt mich durch ihre anschaulichen Beschreibungen von Figuren, Szenerien und Orten bestens durch das Buch. Die Kapitel halten sich dabei in angenehmer Länge.

"Secret Academy" ist eine gelungene, lesenswerte Fortsetzung und durchaus ein schöner Abschluss dieser Dilogie. Die meisten meiner Fragen wurden hier beantwortet, wenn mich auch ein paar Dinge, inklusive das Ende, nicht zu hundert Prozent zufrieden stellten. Somit ist dieser Teil in meinen Augen ein wenig schwächer, als Band 1.

Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre