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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2023

Etwas zäh zu lesen, aber durchaus informativ!

Gefährlich lecker
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Ich habe mich sehr über das Buch "Gefährlich lecker" von Chris van Tulleken gefreut, welches mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Gefährlich lecker" von Chris van Tulleken gefreut, welches mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk des Autors, auf welches ich vor allem aufgrund des Themas aufmerksam und neugierig wurde.

Ich interessiere mich sehr für Ernährung und die Lebensmittelindustrie, da ich selbst stetig auf meinen Körper und mein Gewicht achten muss. Immer wieder hab ich mit den Themen Abnehmen und Kalorien tracken zu tun und wollte dem Thema einfach mal näher auf den Grund gehen. Warum essen wir bestimmte (verarbeitete!) Lebensmittel nur so gerne und können manchmal kaum vom Essen ablassen? Diese Erfahrung habe ich am eigenen Leib immer wieder erfahren, es gibt ja auch so ultra leckere Sachen. Und nicht jeder ist mit einem Stoffwechsel gesegnet, der einen ewig schlank hält. Doch es ging mir gar nicht so sehr um die Themen wie Figur und Abnehmen, vielmehr wollte ich das "Problem" an sich verstehen. Denn auch schlanke Menschen mit einem gesunden Körperfettanteil können sich ja krank essen.

Chris van Tulleken geht in seiner lehrreichen Lektüre auf sehr viele unterschiedliche, fachspezifische Themen ein. Ich muss gesehen, dass es schon sehr informativ war und mich manche Kapitel irgendwie erschlagen haben. Mir persönlich hätten manche Informationen kürzer und präziser, irgendwie gebündelter, gereicht. Viele Worte, die er hier nutzt, waren mir nicht mal bekannt und mussten gegoogelt werden. Das hat meinen Lesefluss schon mal gestört und hat auf jeden Fall auch Motivation gekostet, die Dinge wirklich nachzuschlagen und am Buch dran zu bleiben. Auch waren mir manche Themen etwas zu weit hergeholt bzw zu tief erforscht, es geht zum Beispiel auch um den Ursprung der Menschheitsgeschichte, puh, das war mir etwas too much.

Was mich hingegen sehr interessiert hat, war, wie manche Firmen wirklich manipulieren und auslösen, dass wir immer mehr von ihren Produkten kaufen und konsumieren. Vor allem, dass sie teilweise auch noch suggerieren, dass die Sachen "gesund" sein sollen, ist wirklich nicht ohne. Leute, die sich damit nicht beschäftigen, tappen da vielleicht das ein oder andere Mal in die Falle.
Themen wie Zucker, Fette und Makro/Mikronährstoffe waren mir teilweise schon sehr bekannt, ich fand es aber sehr wichtig, da ein Augenmerk drauf zu lesen. Nicht jedem sagen schließlich Transfette und komplexe Kohlenhydrate beispielsweise etwas und ich habe mich ja bereits schon viel mit dem Thema Ernährung an sich beschäftigt.

Der Schreibstil des Autors ist bis auf manches Fachchinesisch ganz gut zu verfolgen, ich denke aber, man muss sich Zeit für das Buch nehmen, um möglichst viel davon zu haben.

"Gefährlich lecker" ist ein informatives Buch, welches mir die ein oder andere neue Erkenntnis geliefert hat. Insgesamt war es mir an vielen Stellen aber doch zu spezifisch, nicht alles hat mich so wirklich interessiert, wenn ich ehrlich bin. Ich vergebe daher eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und solide 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 28.07.2023

War eine solide Geschichte, die mich aber nicht vollends abgeholt hat. Nena's andere Reihe war insgesamt einfach mehr meins.

The Way We Melt
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Ich habe mich sehr über das Buch "The Way We Melt" von Nena Tramountani gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über das Buch "The Way We Melt" von Nena Tramountani gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich die "Soho-Love"-Reihe der Autorin gelesen und geliebt habe, freute ich mich auf den letzten Band der "Hungry Hearts"-Reihe, auch wenn mich die ersten beiden Bände von ihr nicht hundertprozentig abholen konnten. Ich wollte dennoch die Geschichte von Darcy und Nicolas lesen und bestenfalls richtig mögen.

Um beide besagte Protagonisten geht es hier, die nachdem Nicolas wieder in Goldbridge ist, fortan zusammen arbeiten müssen. Darcy ist immer noch wütend auf Nic, der damals sang und klanglos verschwand. Nichts desto trotz bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich zusammen zu raufen und anstehende Projekte in der Küche miteinander zu bewältigen. Dabei kommen sie sich trotz aufgestautem Frust näher und näher...

Nena Tramountani schreibt ihren New Adult Liebesroman in den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum. Dadurch komme ich ihren Figuren zügig näher und lerne sie mehr und mehr kennen. Das ein oder andere hat man über sie ja bereits in den vorherigen Bänden mitbekommen und so war ich sehr auf ihre Geschichte gespannt. Generell war für mich auch interessant, wie es in dem Sternerestaurant Prisma weitergehen würde, denn obwohl die anderen Storys in diesem Setting jetzt nicht ganz meins waren, wurde ich ja auch dennoch ein wenig gecatcht. Ich freue mich jedenfalls hier über alte Gesichter, die ich durchaus lieb gewonnen habe.
Zudem gefällt mir die Leidenschaft und Kreativität, die hier an den Tag gelegt wird und die man den Figuren echt auch abkauft. Das kriegt die Autorin wirklich toll hin, dass sie ihren fiktiven Charakteren dadurch echt Leben einhaucht.

Allerdings muss ich sagen, dass mir die emotionale Verbindung sowohl zu Darcy, als auch zu Nicolas, gefehlt haben. Ich habe einfach nicht wirklich mit ihnen mitgefiebert. Ihre Beziehung war vielleicht nicht so extrem anstrengend und belastet, wie die der anderen Protagonisten dieser Reihe, aber dennoch habe ich ihren Vibe nicht ganz gespürt. Hinzu kommt, dass sich die Geschichte an vielen Stellen gezogen hat, ein paar weniger Seiten und ausschweifende Erzählungen weniger hätten dem Buch wirklich nicht geschadet.

Ansonsten hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen, doch bei der "Soho-Love"-Reihe ging irgendwie alles leichter runter, wie Butter. Und das, obwohl die Themen da teilweise auch echt schwer waren. Dies ist vielleicht einfach nicht meine Reihe.

"The Way We Melt" war nett für zwischendurch und hat mich teilweise echt ganz gut unterhalten. Stellenweise war das Buch aber echt langatmig und die Beziehung der Protagonisten hat mich auch nicht so brennend interessiert, wie erhofft.
Ich vergebe also nur eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und mittelmäßige 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Hier habe ich gemische Gefühle.

A Night of Promises and Blood
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Ich habe mich sehr über den Titel "A Night of Promises and Blood" von Anne Pätzold gefreut, welcher mir coolerweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "A Night of Promises and Blood" von Anne Pätzold gefreut, welcher mir coolerweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich wie immer von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich die NXT-Reihe der Autorin lesen und wirklich geliebt habe, freute ich mich sehr auf eine neue Serie der Autorin, dieses Mal im queeren Fantasybereich, worauf ich mich einfach mal einlassen wollte. Eine große Erwartungshaltung hatte ich hierbei nicht, ich wollte es einfach mal auf mich zukommen lassen.

Inhaltlich begleitet der Leser hier die Hauptfigur Winnie, die ihren Vater finden möchte und einiges wissen und klarstellen möchte. Als sich ihre kleine Schwester dann mit einer gewissen Jo anfreundet, wird Winnie skeptisch, denn irgendwas scheint mit ihr nicht zu stimmen. Was in Wahrheit hinter Jo steckt, ahnt anfangs noch keiner und könnte alles kosten, vor allem, da sich zwischen den beiden langsam aber sicher Gefühle entwickeln...

Anne Pätzold schreibt ihre Romantasy-Geschichte aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Winnie und Jo, in der Ich-Perspektive im Präteritum. Zunächst ist es aber erst einmal Winnie, die ich hier kennen lernen darf, bis man aus Jo's Sicht liest, dauert es noch eine ganze Weile. Ich habe allerdings so meine Schwierigkeiten, wirklich warm mit Winnie zu werden, kann ich so manche ihrer Handlungen nicht richtig nachvollziehen. Auch ihre Gefühle Jo gegenüber, die sich aus dem Nichts zu wandeln scheinen, sind für mich nicht wirklich greifbar. Jo hingegen ist mir gleich sympathischer, sie kann ich irgendwie deutlich besser greifen. Ich finde sie cool und bin gespannt, was noch alles hinter ihr steckt.

Ich muss allerdings sagen, dass die Geschichte eher wie eine normale Lovestory anmutet und wenig Fantasyelemente beinhaltet. Das fand ich irgendwie schade, hatte ich hier noch irgendwie mehr vom Plot her erwartet. Zwischenzeitlich plätschert die Geschichte auch eher vor sich hin, zum Ende hin wird es dann aber wieder spannend und man bekommt wieder mehr Lust auf Band zwei. Mal schauen, ob ich hier weiter lesen werde.

Der Schreibstil ist aber wieder toll und sehr sehr einnehmend, der hatte mir damals schon unfassbar gut gefallen. Die Autorin weiß einfach mit Worten umzugehen Nur leider war der Inhalt nicht ganz meins.

"A Night of Promises and Blood" war ein netter Auftakt, den man aber nicht unbedingt gelesen haben muss. Ich vergebe also nur eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und gut gemeinte 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Ganz nett für zwischendurch, konnte mich insgesamt aber nicht umhauen.

A Way to Love
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Ich habe mich sehr über das Buch "A Way to Love" von Jen Frederick gefreut, welches mir vom Heyne Verlag freundlicherweise über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "A Way to Love" von Jen Frederick gefreut, welches mir vom Heyne Verlag freundlicherweise über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, auf das ich speziell wegen des Settings in Seoul neugierig wurde. Da ich bereits die ein oder andere Geschichte aus Korea gelesen und geliebt habe, freute ich mich sehr darauf.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit der Hauptfigur Hara zu tun, die sehr speziell ist. Sie weiß nicht so recht wohin sie gehört, ist in Amerika aufgewachsen, aber eigentlich Koreanerin, doch wurde adoptiert. So reist sie eines Tages nach Korea, um nach ihren Wurzeln zu suchen und begegnet dort Choi Yujun, der es ihr mit seiner charmanten Art und Weise direkt antut. Nach und nach baut sich etwas zwischen ihnen beiden auf, doch es droht schließlich zu zerbrechen, als Hara ihrer Familie begegnet...

Jen Frederick schreibt ihren Liebesroman aus der Sichtweise von Hara in der Ich-Perspektive im Präsenz, wodurch ich ihr schnell näher komme. Man spürt ihre innere Zerrissenheit sehr sehr schnell und hofft, dass ihre Suche nach ihren Wurzeln Frieden für sie bringt. Nirgendwo richtig dazu zu gehören stelle ich mir sehr schwer vor, zumal sie optisch in den USA auf jeden Fall auffällt und dann doch nicht die ist, für die sie gehalten wird. Da wird sie einfach ständig konfrontiert, was ganz sicher nicht einfach ist und ihren Wunsch nach Veränderung nur noch mehr schürt. Trotz ihrer ganzen Struggle schließe ich sie nach und nach in mein Leserherz.
Choi Yujun ist wirklich ein symphatischer Kerl, den ich schnell lieb gewinne. Dennoch ist er mir manchmal irgendwie zu glatt, was mich etwas skeptisch werden lässt. Alles geht hier irgendwie ein wenig zu einfach.

Das Geschehen zieht sich mit der Zeit allerdings sehr für mich und ich habe manche Mühen hier am Ball zu bleiben und weiter zu lesen. Wenn man die ein oder andere Länge überwindet, wird man am Ende aber noch mal mit einem knackigen Abschluss belohnt. Der Weg dahin war nur etwas mühsam.

Der Schreibstil der Autorin ist recht locker und trägt mich grundsätzlich gut durch die Geschichte. Diese verliert zwischendurch einfach nur immer wieder an Fahrt und plätschert öfter einfach nur so vor sich hin. Das fand ich schade und weniger unterhaltsam.

Genossen haben ich aber das Setting in Seoul. Hier könnte ich mich gern länger aufhalten

"A Way to Love" hat leider nicht ganz meinem Geschmack entsprochen, dennoch war das Buch nett für zwischendurch. Ob ich die Fortsetzung lese, weiß ich derzeit noch nicht. Ich vergebe demnach keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und gut gemeinte 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Konnte mich nicht vollends überzeugen, manche Parts fand ich aber echt gelungen.

Let's be wild
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Ich habe mich sehr über das Buch "Let's be wild" von Nicole Böhm und Anabelle Steht gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag über Vorablesen als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Let's be wild" von Nicole Böhm und Anabelle Steht gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag über Vorablesen als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken und darauf hinweisen, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Die beiden Autorinnen mag ich bereits sehr gerne, sie haben sich mit ihren vorherigen Geschichten schon sehr in mein Herz geschlichen. So war ich besonders neugierig auf eine Geschichte, die aus den Federn beider Autorinnen stammt. Eine gewisse Skepsis hatte ich aber von Anfang an, da ich nicht so recht wusste, wie ich das Buch einordnen soll, so vom Genre her. Es ist kein Romance-New-Adult, aber auch keine reine Erwachsenenliteratur bzw ein Frauenroman, sondern irgendwie eine Mischung dazwischen.

Der Leser hat es hier gleich mit vier Hauptpersonen zu tun, Evie, Ariana, Tyler und Shae. Sie alle leben nun in New York und obwohl sie teilweise unterschiedlicher kaum sein könnten, eint die das Ziel dort Fuß zu fassen und endlich richtig glücklich zu werden. Der Fokus liegt hier sehr stark auf ihren Beziehungen untereinander und auf den Struggles, die das Leben dort so für sie parat hält.

Die Autorinnen schreiben ihren Roman, so möchte ich ihn jetzt einfach mal betiteln, aus allen vier unterschiedlichen Sichtweisen in der Ich-Perspektive im Präteritum. Zunächst fällt es mir erst einmal relativ schwer, ins Geschehen einzutauchen und die Figuren alle kennen zu lernen. Es gibt sehr viele Wechsel und Sprünge, auch was die Zeitebene angelangt und alles ist etwas gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich finde ich mehrere Perspektiven, vor allem in der Ich-Form, nicht schlecht, ist alles dann sehr facettenreich und spannend. Dennoch geht es pro Figur dann eben nicht so sehr in die Tiefe und man kratzt als Leser eher an der Oberfläche.

Es werden hier auf jeden Fall Themen behandelt, die auch mich beschäftigen und gerade in unserer heutigen Welt relevant sind. Manches ist mir aber auch nicht so geläufig, ist meine Lebenssituation eben eine ganz andere, als die der Charaktere in New York – verständlicherweise Das kann zum einen gerade deswegen spannend sein, weil man seinen Horizont erweitert und andere Typen von menschen kennen lernt und in sie eintaucht, mich hat es ab und an aber eher gestört. Mit mancher Leichtfertigkeit und manchen Wünschen und Bedürfnissen konnte ich mich so gar nicht identifizieren.

Ich finde es aber mutig, dass die beiden Autorinnen solche eine Geschichte erschaffen haben. Ich bleibe aber lieber beim klassischen New Adult Liebesroman, mir ist es da doch wichtiger, dass eine Lovestory im Fokus steht. Hier kam mir manches einfach zu kurz, ich hatte oft das Gefühl die Figuren und ihre Probleme und Lösungen brauchen einfach etwas mehr Platz.

Der Schreibstil ist hier aber, wie nicht anders erwartet, tadellos und lässt sich super leicht "weglesen"

"Let's be wild" hinterlässt bei mir gemischte Gefühle, viele Ansätze und Themen fand ich gelungen, insgesamt hat das Buch aber leider nicht ganz meinen persönlichen Geschmack getroffen. Daher vergebe ich eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 Sterne ***

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