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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine leidenschaftliche Geschichte, die BDSM mit einschließt und dem Leser viele Emotionen entlockt.

Broken Wildcat: Entfesselt
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Ich habe mich sehr gefreut, als mir das Buch "Broken Wildcat: Entfesselt" von Dalia Black vom Plaisir d'Amour Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar! ...

Ich habe mich sehr gefreut, als mir das Buch "Broken Wildcat: Entfesselt" von Dalia Black vom Plaisir d'Amour Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar! Von der Autorin habe ich bislang weder gehört noch gelesen, aber das Buch sprach mich sehr von seinem Klappentext her an, dass ich es gerne lesen und Frau Blacks Schreibstil kennen lernen wollte. Gespannt startete ich das Buch.

Der Einstieg in die Geschichte fällt mir leicht, ich werde schnell mit Robyn, der Hauptprotagonistin, warm, die eine Assistenzarztstelle in St. Mary’s Hospital in Somerset angenommen hat. Sie ist alleinerziehende Mutter einer 4-jährigen Tochter und ist vor ihrem Stiefbruder geflohen, der ihr viele Dinge in der Vergangenheit angetan hat. Im Krankenhaus begegnet sie Philipp, einem arroganten Anwalt, der über neueste Medikamentendiebstählen im Krankenhaus ermittelt. Wer ist wohl dafür verantwortlich? Und hat diese Sache etwas mit Robyn zu tun?! Die beiden sind sich auf den ersten Blick her unsympathisch, verspüren jedoch eine starke Anziehung zueinander. Vor allem Philipp ist von Robyn angetan, die sich aber auf so einen arroganten, selbstgefälligen Typen nicht einlassen will. Zumal dieser auch noch auf BDSM steht, einer Szene, mit der sie bislang nie etwas zu tun hatte. Doch nach und nach kann auch sie sich ihren Gefühlen zu ihm nicht widersetzen und sie kommen sich schließlich näher. Außerdem scheint Philipp ein ausgesprochenes Gespür für ihre Tochter zu haben. Doch plötzlich ist das Leben von Robyn und ihrer Tochter in Gefahr und Philipp muss alles daran setzen, ihr nicht nur ihre Liebe zu beweisen, sondern sie auch zu retten. Ein spannendes Finale steht bevor...

Zuerst war mir Philipp sehr unsympathisch. Seine eingebildete Art ging nicht nur Robyn auf den Keks! Doch nach und nach wird klarer, dass dies nur Fassade war und er ein weiches Herz hat und es gut mit seinen Mitmenschen meint. Er öffnet sich immer mehr und lässt tiefe Gefühle zu, die mich auf jeden Fall erreichen können! Sein Verhalten gegenüber der Kleinen ist herzzerreißend! Robyn beginnt langsam ihm zu vertrauen, obwohl sie noch nicht mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat. Doch sie öffnet sich ihm immer mehr. Gemeinsam wollen sie gegen ihren Widersacher handeln... Robyn ist wirklich eine liebevolle Mutter, die alles daran setzt, dass es ihrem Kind gut geht. Und sie öffnet sich auch langsam für das devote Lustspiel, welches dem Leser prickelnde Momente verschafft. Die Autorin versteht es, das Thema BDSM Lesern etwas näher zu bringen, die damit noch nicht in Berührung gekommen sind. Im Groben und Ganzen wird das Thema aber nur grob angerissen und die Seiten sind eher leidenschaftlich, als extremst dominant gehalten. Mir hat das so ganz gut gefallen, war alles doch noch recht soft :)

Es wird aus den Ich-Perspektiven beider Charaktere berichtet, was mir den größtmöglichen Zugang zu ihnen verschafft. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. Insgesamt wirkt das Buch eher kurzweilig und man kann es in einem Zuge durchlesen. Auch Humor kommt in diesem Werk nicht zu kurz, sind die Dialoge unter den Protagonisten doch oft sarkastisch und zum schmunzeln!

Die Geschichte beinhaltet einige Wendungen und Spannungsmomente, die dafür sorgen, dass man nicht von dem Buch ablassen möchte und dem Ende entgegen fiebert. Dieses ist nach einigen Aufruhen dann zuckersüß und stimmt mich sehr zufrieden. Mit einem Seufzen beende ich das Buch und freue mich auf weitere Geschichten von Dalia Black. Interessant fand ich ja, dass sie so eine leidenschaftliche Geschichte ihren Eltern widmet, sie müssen ein sehr lockeres Verhältnis haben :P

Eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 gelungene Sterne für "Broken Wildcat: Entfesselt" *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

"Die Jahresprinzessin" ist ein magischer Auftakt, der überwiegend spannend und misteriös gehalten ist. Der Cliffhanger am Ende ist mies!

Die Jahresprinzessin 1: Blüte der Ewigkeit
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Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag, der mir das Rezensionsexemplar von "Die Jahresprinzessin 1: Blüte der Ewigkeit" von Leni Wambach zur Verfügung gestellt hat, ich habe mich sehr darüber gefreut. ...

Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag, der mir das Rezensionsexemplar von "Die Jahresprinzessin 1: Blüte der Ewigkeit" von Leni Wambach zur Verfügung gestellt hat, ich habe mich sehr darüber gefreut. Fantasygeschichten oder Jugendbücher sind normalerweise nicht mein Genre, aber das Cover und auch der Klappentext zogen mich hier sehr an und ließen mich neugierig werden. Nun muss ich mindestens noch den Nachfolger lesen, aber ich bin auch ein wenig mehr auf den Geschmack gekommen! Die Autorin Leni Wambach war mir demnach auch noch nicht bekannt, weder vom Lesen, noch vom Hörensagen. Ich startete gespannt mit der Geschichte, die der magische Auftakt einer neuen Reihe der Jahresprinzessin ist.

Die Story handelt von Marlowe, einer gewöhnlichen Sterblichen, die von der Königin des Reiches zur Jahresprinzessin auserkoren wird. Für das kommende Jahr soll sie nun im Palast der Königin unter den Ewigen leben, die nicht altern und für diese zur Verfügung stehen. Was zuerst toll und segensreich erscheint, entwickelt sich nach und nach immer mehr zu einem Desaster. Denn Marlowe fühlt sich dort immer unwohler, wird vergesslich, hat Begegnungen, die sich keiner wünscht und plötzlich steht ihr Leben auch noch auf auf dem Spiel. Ein Ausweg scheint nur noch die Kriegerin Charis zu haben, zu der sich Marlowe immer mehr hingezogen fühlt. Diese lernt sie unter ungewöhnlichen Umständen kennen. Doch kann sie ihr wirklich trauen? Und hat eine Beziehung zu ihr überhaupt Potential, da Charis ein Geheimnis verbirgt....

Der Start ins Geschehen gestaltet sich leicht, schnell werde ich mit der Hauptprotagonistin Marlowe warm, die bei ihrer Ziehmutter in einfachsten Verhältnissen lebt. Da ist es nur allzu verständlich, wie herrlich es sich anfangs bei der Königin leben lässt. Sie wird von Zofen eingekleidet, speist gut und braucht sich, so meint man, keine Sorgen um ihr Wohlergehen zu machen. Auch Kontakt zu ihrer Familie dürfte sie halten. Die taffe Marlowe muss aber bald feststellen, dass es einige der Ewigen nicht sehr gut mit ihr meinen, allen voran die Königin. Mit dieser wurde ich auch zu Anfang des Buches nicht wirklich warm, hatte sie doch eine gewisse Aura an sich, die den Leser schlucken ließ.... Auch bei Charis weiß ich lange nicht, was ich über sie denken soll. Ist ihre Gruppierung wirklich so harmlos? Im Reich der Ewigen wurde ihnen schließlich nachgesagt, sie seien böse und zu nichts Gutem im Stande... was nun an den Ewigen zweifeln lässt. Man weiß hier lange nicht, wer ist gut und wer ist böse!

Die Geschichte ist zu größten Teilen spannend gehalten, sodass man kaum von ihr ablassen kann. Ein paar Zeilen hätte man sich vielleicht sparen können, da es schließlich noch eine Nachfolgeband gibt und sich die Geschehnisse manchmal etwas ziehen.

Es wird zuerst ausschließlich aus Marlowes Sichtweise in der Ich-Form berichtet, was mir den größtmöglichen Zugang zu ihrem Charakter verschafft. Später kommt dann noch Charis' Sichtweise in der dritten Person hinzu, was eine wunderbare Ergänzung ist. So blickt man nun auch ein wenig in ihre Seele und lernt sie besser einzuschätzen. Was sich wohl hinter ihrem Geheimnis verbirgt?!

Das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass man den Nachfolger heiß herbeisehnt.

Für eine gelungene Fantasygeschichte, mit Gefühlen zum gleichen Geschlecht, vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein fassettenreicher, historischer Cowboyroman, der viele Emotionen beim Leser herbeiruft, aber etwas zu langatmig ist.

Das wilde Herz des Westens
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Nachdem ich von der Autorin Alexandra Fischer (auch alias Bonnie Sharp) bereits mehrere Werke gelesen habe, die mir gefielen, wusste ich quasi schon, worauf ich mich einlasse :P Das Buch "Das wilde Herz ...

Nachdem ich von der Autorin Alexandra Fischer (auch alias Bonnie Sharp) bereits mehrere Werke gelesen habe, die mir gefielen, wusste ich quasi schon, worauf ich mich einlasse :P Das Buch "Das wilde Herz des Westens" sprach mich also vor allem wegen der Autorin an, klang insgesamt aber auch spannend und unterhaltsam. Ich war sehr neugierig, was es mit diesem historischen Werk auf sich hat und ob Frau Fischer wieder bei mir punkten kann. So habe ich mich für die Leserunde des Buches beworben, welche hier bei Lovelybooks angeboten wurde und freute mich über den Gewinn. Vielen lieben Dank an den dp-Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Der Einstieg in das Geschehen ist direkt dramatisch. Die damals noch junge Protagonistin Briana muss miterleben, wie ihre Angehörigen umgebracht werden und kann der Misere nur knapp selbst entkommen. Sie findet eine neue Familie bei Phoebe, dessen Vater sie mit zu sich nimmt. In ihr findet sie eine Freundin. Nach vielen gemeinsamen Jahren, bei der Briana dabei mithilft, Verwundete Krieger zu versorgen, beschließt Phoebe, dass sie in den Westen reisen möchte, um einen Herrn zu heiraten, den sie über eine Heiratsannonce "kennen gelernt" hat. Nach dem Krieg herrscht im Osten des Landes Mangel an Männern. Etwas waghalsig, findet Briana, will sie aber dennoch begleiten, zur Sicherheit, ist so eine Reise schließlich besonders riskant für eine einzelne Frau und auch, weil sie selber mal "raus muss". Auf dem beschwerlichen Weg wird den Frauen aber klar, dass es sich bei dem zukünftigen Ehemann und seinem Bruder allerdings um gesuchte Halunken und keine Gentlemen handelt... doch Phoebe ist fest entschlossen, ihren Zukünftigen dennoch zu ehelichen! Nun nehmen die Dinge ihren Lauf, es geschehen viele Überfälle, Intrigen kommen ans Licht und andere Katastrophen warten bereits auf die Protagonisten...

Es wird aus vielen verschiedenen Sichtweisen in der dritten Person berichtet, was uns Einblick in das Innere gleich mehrerer Protagonisten verschafft. So lernt man beispielsweise die Kennedybrüder besser kennen, unter denen einer Phoebes Zukünftiger ist. Der andere wird nach und nach für Briana interessanter, allerdings ist er mit einer Hure vermählt und benimmt sich anfangs ganz schön ungehobelt und dreist.
Außerdem liest man aus der Sicht eines weiteren Charakters, der ein Stück der Reise gemeinsam mit Briana und Phoebe unternimmt und diese mitsamt den Kennedys später beschatten soll, das Leben seiner Frau steht nämlich auf dem Spiel... doch ist dieser wirklich in der Lage dazu, die gesamte Truppe an ihren Gegner zu verraten?

Phoebe ist mir lange unsympathisch. Sie ist ein verzogenes Ding, die sich immerzu den Hof machen lässt, wohingegen Briana immer mit anpackt und auch dem Cowboy-Dasein gegenüber aufgeschlossen ist. Sie lernt das Schießen und Reiten, was Phoebe gar nicht gefällt. Nach und nach wird diese auch immer unzufriedener, mit der Reise, dem Westen an sich und ihrem Ehemann. Tja, nicht alles ist eben so, wie sie in ihren Groschenromanen gelesen hat...

Das Buch lehrt den Leser vieles über die damaligen Geschehnisse und zeigt, dass sich die Autorin gut informiert hat. Außerdem wird klar, dass nichts zwangsläufig so ist, wie es scheint. Ein Cowboy muss nichts zwangsläufig sexy sein, eine Hure nicht zwangsläufig billig und charakterlos, usw. Es wirft neues Licht auf die Dinge.

Meine Sympathie gegenüber den meisten Protagonisten stellt sich bei mir erst später ein, nur Briana habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Aber nach und nach entpuppen sich die verschiedenen Charaktere als liebeswürdig. Es war schön diesen Prozess mitzuverfolgen!

Die Geschichte ist sehr ausgeklügelt, spannend und nervenaufreibend, allerdings zieht sie sich an einigen Stellen mächtig. Sicher hätten es hier auch 100 Seiten weniger getan. Der Schreibstil von Frau Fischer ist gewohnt gelungen und auch der frühere Sprachgebrauch tut dem Lesefluss keinen Abbruch. Die Kapitel halten sich recht lange, was das Unterbrechen des Buches manchmal etwas erschwert.

Für eine gelungene Geschichte, die den Leser zwischenzeitlich etwas Nerven und auch Zeit kostet, aber mit einem tollen, emotionalen Ende aufwartet, vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Dieses Buch verspricht prickelnde und spannende Unterhaltung!

Codename: Heist
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Nachdem ich bereits den Vorgängerband der Jameson Force Security Reihe "Codename: Sentinel" von Sawyer Bennett gelesen habe und mir dieser ausgesprochen gut gefiel, freute ich mich nun besonders über seinen ...

Nachdem ich bereits den Vorgängerband der Jameson Force Security Reihe "Codename: Sentinel" von Sawyer Bennett gelesen habe und mir dieser ausgesprochen gut gefiel, freute ich mich nun besonders über seinen Nachfolger "Codename: Heist". Der Titel wurde mir wieder vom Plaisir d'Amour Verlag zur Verfügung gestellt, vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar, ich habe mich sehr darüber gefreut! Meine Meinung beeinflusst dies in keinster Weise. Die Autorin Sawyer Bennett ist mir demnach schon bekannt und ich erwartete wieder eine gelungene Geschichte von ihr. Diese kann unabhängig von anderen Teilen gelesen werden, sie erfordert keine Vorkenntnisse.

Zu Anfang der Story lernt der Leser den Protagonisten Saint kennen, der sich undercover in eine Diebesbande einschleusen soll. Nachdem er bereits eine Weile im Gefängnis eingesessen hat, will er nun ein rechtschaffeneres Leben führen, was sich gar nicht so leicht umsetzen lässt. Als er dann mit Sin, seiner alten Liebe und dem Grund seiner Gefangenschaft, als Teampartnerin der Bande konfrontiert wird, steht nicht nur seine Welt Kopf. Auch Sin ist mit der Situation überfordert, waren die Umstände damals doch so anders, als Saint angenommen haben muss. Noch ehe die beiden die Chance haben, das alles richtig zu klären, müssen sie bereits ihre erste Mission miteinander erledigen. Und von Mission zu Mission wird ihre Lage immer brenzlicher... bis ihr Leben komplett auf dem Spiel steht. Auch werden ihre immer stärker werdenden Gefühle stark auf die Probe gestellt. Der letzte große Coup entscheidet über alles!

Hui, in dieser Geschichte geht es zum einen sehr heiß her und zum anderen auch sehr spannend zu, sodass ich gar nicht dazu komme, das Buch wegzulegen! Immer ist etwas los, ohne, dass die Story zu überladen wirkt. Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor klasse und hält sich leicht und locker. Es wird aus den Ich-Perspektiven von beiden Hauptprotagonisten berichtet, was mir den größtmöglichen Zugang zu ihrer Gedankenwelt verschafft. Das finde ich sehr gelungen. Beide sind mir auf Anhieb sympathisch und ich finde einfach, dass sie wunderbar zueinander passen. Sie ergänzen sich, nehmen sich manchmal auf die Schippe, sind füreinander da und befinden sich immer auf Augenhöhe. Bis Saint einen großen Fehler begeht.... na hab ich euch neugierig gemacht?! Dieses Werk will wirklich gelesen werden! :)

Die recht kurz gehaltenen erotischen Szenen sind sehr anregend geschildert, obwohl ein kleiner Minuspunkt für mich ist, das das Thema Verhütung hier nicht thematisiert wird. Die Dialoge der Protagonisten sowohl tiefgründig, als auch sarkastisch und überspitzt. Eine Prise Humor ist hier definitiv zu finden. Der Spannungsbogen hält sich das gesamte Buch über aufrecht, ein roter Faden ist zu finden und es gibt die ein oder andere Wendung, die den Leser überrascht. Am Ende fügt sich alles in ein klares Bild und das Ende ist wirklich entzückend.

Die Kapitel halten sich recht kurz, was ein Pausieren der Geschichte rasch ermöglicht. Aber einmal angefangen, will man das eigentlich gar nicht – jedenfalls ging es mir so.

Für ein überaus gelungenes Werk, welches nicht so schnell wieder in Vergessenheit gerät, vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine gefühlsbetonte, emotionale Liebesgeschichte, die auf die Tränendrüse drückt!

Heart of Scars
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Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Teil der Leserunde zu "Heart of Scars: Ace" von Kacey Young sein durfte. Das Debüt klang sehr ansprechend, sodass ich mich für die Runde beworben habe – mit Erfolg ...

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Teil der Leserunde zu "Heart of Scars: Ace" von Kacey Young sein durfte. Das Debüt klang sehr ansprechend, sodass ich mich für die Runde beworben habe – mit Erfolg :) An dieser Stelle möchte ich also noch mal meinen Dank an die Autorin bzw. den Verlag aussprechen, auch wenn ich es schade finde, dass bei meinem ebook das Cover nicht dargestellt wird. Da es sich ja um einen Debütroman handelt, kannte ich Kacey Young bislang nicht, was sich nun ändern durfte. Gespannt und erwartungsvoll startete ich die Geschichte.

Es wird aus den Sichtweisen verschiedener Protagonisten in der Ich-Form berichtet, was mir einen Zugang zu mehreren Charakteren verschafft, Hauptsächlich lesen wir aber aus den Perspektiven von den beiden Hauptprotagonisten Joyce und Ace. Beide verbindet eine schlimme Vergangenheit, doch bei Joyce ist diese leider auch noch die Gegenwart. Ihr Stiefvater vergeht sich regelmäßig an ihr, indem er ihrem Körper immer mehr Naben zufügt. Er lässt seine Wut über seine verstorbene Frau an ihr aus. Besonders eine große Nabe in ihrem Gesicht macht ihr zu schaffen, sie fühlt sich dadurch nur noch unliebenswürdiger. Zumal sie eh schon total gebrochen ist. Doch Ace weckt in ihr nach und nach etwas, was sie wieder hoffen und leben lässt. Doch sie müssen dringend gegen Joyces Stiefvater angehen, der dummerweise ein korrupter Polizist ist und demnach schwer außer Gefecht zu setzen ist...Joyce hatte schon so viel versucht und hat die Hoffnung bereits aufgegeben, Ace allerdings nicht!

Obwohl die Protagonisten dieser Geschichte schlimme Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt haben und vor allem Joyce sehr darunter leidet, sind sie mir beide sympathisch und haben etwas aufopferungsvollen und warmherziges an sich. Vor allem hinter Ace' eher harten Fassade steckt ein super weicher Kern und er versteht es sehr gut mit Joyce umzugehen. Auch wenn sie nicht immer so reagiert, wie er sich das wünscht, aber man muss sich einfach in ihre Lage versetzen. Sowohl körperlich, als auch seelisch ist die einfach nur verletzt. Und dann gibt es da noch etwas, das mit Ace zu tun hat, was ihr auch noch mal zusetzt... Jedenfalls kann man sich sehr gut in die Charaktere der Personen hinein versetzen und macht vieles gemeinsam mit ihnen durch. Da kann es schon mal vorkommen, dass die ein oder andere Träne fließt, weil es einen schockiert, was so manch ein Mensch aushalten muss und wozu ein anderer wiederum imstande ist :(

Allerdings macht Joyce in diesem Werk eine beachtliche Wendung durch, wie auch ihre eingeschüchterte kleine Schwester. Sie beide finden in Ace und seinen Angehörigen eine neue Familie :) Und nicht nur das, lasst euch überraschen! Die Kleine hab ich sofort in bei Herz geschlossen und es ist auch total süß, wie Ace sich ihr gegenüber verhält, er wird sicher mal ein ganz toller Vater!

Die Geschichte enthält viele Spannungsmomente und Wendungen und ruft die verschiedensten Emotionen beim Leser hervor! Auch Romantik und eine Priese Humor kommen hier nicht zu kurz. Das Ende ist ziemlich rührend und schenkt dem Leser wieder ein Lächeln auf die Lippen <3

Eine klare Lese- und Kaufempfehlung für "Heart of Scars: Ace", der eine berührende, wenn auch schmerzhafte Leserunden bereitet. Es ist auf jeden Fall keine leichte Kost und nichts für Zartbesaitete. Da wird am Anfang des Buches aber auch noch drauf hingewiesen, so als eine Art Warnung. 5 gelungene Sterne von meiner Seite *****

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