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Veröffentlicht am 25.04.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Acht perfekte Stunden
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Ich habe es endlich geschafft dieses Buch zu beenden. Tatsächlich habe ich jetzt über einen Monat dafür gebraucht. Ich habe zwischendurch natürlich auch ein paar Bücher eingeschoben, aber ich konnte mich ...

Ich habe es endlich geschafft dieses Buch zu beenden. Tatsächlich habe ich jetzt über einen Monat dafür gebraucht. Ich habe zwischendurch natürlich auch ein paar Bücher eingeschoben, aber ich konnte mich abends teilweise einfach nicht mehr aufraffen, darin weiterzulesen. Aber fangen zu am Anfang an:

Das Cover ist einfach wunderschön. Und auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen, weswegen ich das Buch auch beim Bloggerportal angefragt habe. Vielen Dank an dieser Stelle an den Pengiun Verlag für das Rezensionsexemplar.

Nachdem überall Werbung damit gemacht wurde, dass es sich hierbei um den neuen Roman von der Autorin von „Jedes Jahr im Juni“ handelt und es ein Spiegel Bestseller ist, hatte ich natürlich dementsprechend hohe Erwartungen. Diese konnte jedoch leider nicht erfüllt werden. Zu Beginn dachte ich, es läge an mir, dass ich den Konversationen nur schwer folgen konnte. Aber auch im Laufe der Handlung wurde es nicht besser, da die Charaktere sehr oft abschweifen bei den Gesprächen und es plötzlich unzusammenhängend wurde. Aber auch in der Handlung an sich konnte ich oft keinen roten Faden erkennen. Für mich war es deshalb sehr schwierig, den Lesefluss beizubehalten und nicht mit den Gedanken abzudriften.

Auch bei den Charakteren hatte ich kleine Problemchen. Noelle war mir sehr sympathisch, die stellt ihre Familie und Freunde immer an erste Stelle und würde niemals etwas Gutes für sich selbst tun, wenn dabei jemand, der sie liebt zu kurz kommt. Sam war für mich die meiste Zeit jedoch ein riesiges Mysterium. Wenn er mit Noelle zusammen ist, ist er warmherzig, freundlich, loyal und einfach ein totaler Gentleman. Aber dann gibt es wieder solche Szenen wie im Krankenhaus, als Noelle die zerknüllte Broschüre findet. Das machte ihn mir trotz seiner charmanten Art teilweise unsympathisch.

Ich hatte mir von dem Buch einfach mehr versprochen, was nicht zuletzt durch den fehlenden roten Faden entstand. Auch die Chemie zwischen den Protagonisten kam mir zu kurz und war auch nicht richtig greifbar. Teilweise kamen bei mir auch ein paar Längen auf, da Noelle als Erzählerin abschweift und man dann das Gefühl hat, sie weiß nicht mehr, worauf sie eigentlich hinaus wollte. Trotzdem war das Buch unterhaltsam, weswegen ich es auch nicht abbrechen wollte. Aber leider gibt es von mir dieses Mal keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Einfach nur perfekt

Summer of Hearts and Souls
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“Geh raus in die gottverdammte Welt und überflute sie mit dir, Beyah.“

Ich kann mittlerweile gar nicht mehr sagen, welches mein liebstes Buch von Colleen Hoover ist, weil sie mich jedes Mal aufs Neue ...

“Geh raus in die gottverdammte Welt und überflute sie mit dir, Beyah.“

Ich kann mittlerweile gar nicht mehr sagen, welches mein liebstes Buch von Colleen Hoover ist, weil sie mich jedes Mal aufs Neue fesselt, mitreißt, begeistert und total verzaubert.

Summer of Hearts and Souls habe ich so sehr geliebt. Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet, aber wie für CoHo typisch, kam eine ganz andere Geschichte auf mich zu und hat mich geflasht. Das Cover ist für mich eines der schönsten überhaupt und passt so perfekt zur Geschichte. Es verspricht einen Sommer am Stand, mit Lagerfeuer, Spaß und guter Laune. Und dennoch sorgen die Farben des Sonnenuntergangs für eine melancholische Grundstimmung.

Ich war zunächst etwas überrascht, dass das Buch verhältnismäßig dünn war, was der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan hat. Die Handlung ist auf den Punkt gebracht, hat absolut keine Längen und ich wünschte mehr als einmal, die Geschichte würde ewig weitergehen. Ich konnte einfach nicht genug von Samson und Beyah bekommen.

Und obwohl die Protagonisten mit „nur“ 300 Seiten auskommen müssen, kommen auch die Nebencharaktere nicht zu kurz. Es spricht mal wieder für CoHo. Neben Beyah und Samson lernen wir auch Beyahs neue Stiefschwester Sara und ihren Freund Marcos kennen. Und vor allem ihre Nachbarin Marjorie hat sich still und heimlich in mein Herz geschlichen.

Nun kommen wir aber noch kurz zu den Protagonisten. Sowohl Beyah als auch Samson sind zwei vollkommen unkonventionelle, starke und einzigartige Protagonisten. Die Autorin schafft es einfach jedes Mal Charaktere zu schaffen, die man so noch nicht kennengelernt hat und trotzdem zu 100% authentisch sind. Das liebe ich so an ihren Büchern.

Ich kann es gar nicht anders sagen, ich bin einfach total in dieses Buch, diese Handlung, dieses Setting und diese Charaktere verliebt. Und ich kann wirklich jedem nur empfehlen, das Buch unbedingt zu lesen, ihr werdet es garantiert nicht bereuen. Nach Für immer ein Teil von dir ist jetzt schon das zweite Colleen Hoover Buch auf meiner Highlightliste für dieses Jahr gelandet – und es ist erst April. Ich bin super gespannt, was wir dieses Jahr noch für wundervolle Geschichten von ihr bekommen.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

Blossom
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Das Cover ist einfach ein totaler Hingucker! Ich hab mich in der ersten Sekunde verliebt und nachdem ich den Klappentext gesehen habe, musste ich es einfach lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an cbj und ...

Das Cover ist einfach ein totaler Hingucker! Ich hab mich in der ersten Sekunde verliebt und nachdem ich den Klappentext gesehen habe, musste ich es einfach lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an cbj und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn der Schreibstil ist einfach richtig toll! Ich bin eigentlich eine eher langsame Leserin, aber bei Blossom hatte ich das Gefühl, dass ich regelrecht durch die Seiten fliege (oder ich hab einfach nur total die Zeit vergessen, das wäre auch gut möglich :D).

Mit der Handlung, bzw. mit den Charakteren hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Mit Jun wurde ich einfach nicht warm. Das ganze Buch über blieb sie für mich unnahbar, kalt und abweisend und auch die Kapitel aus ihrer Sicht haben es nicht geschafft, dass sie mir sympathischer wurde. Auch zu Leith konnte ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen, obwohl er für mich der authentischste Charakter im Buch war. Auf die Nebencharaktere muss ich gar nicht groß eingehen, die waren für mich nämlich bis auf Lizzy mehr als durchsichtig. Juns einzige Freundin kommt zum Beispiel nur zu Beginn und am Ende kurz vor, ebenso wie ihre Geschwister. Obwohl diese häufiger erwähnt werden und Jun sich große Sorgen um sie macht, sind sie einfach kaum präsent, was ich sehr schade fand.

Und auch der Umgang mit so einer sensiblen Thematik war nicht ganz mein Geschmack. Ich hatte oft das Gefühl, einige „schwierige“ Szenen wurden einfach ausgelassen, um im Nachhinein in abgeschwächter Form darüber zu berichten. Gegen Ende des Buches hatte ich ebenfalls ein paar Schwierigkeiten damit, wie manches (vor allem in Bezug auf Juns Mum) gelöst wurde.

Obwohl die Rezension relativ kritisch ist, war es aber keineswegs ein schlechtes Buch. Ich habe es sehr genossen, und es hat mich auf jeden Fall an die Seiten gefesselt. Trotzdem glaube ich, dass da noch mehr Potenzial gewesen wäre. Blossom konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, aber da der Schreibstil wirklich klasse ist, war es bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin und definitiv ein tolles Debüt!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Band zwei legt noch ein Schippchen drauf

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Was habe ich auf die Fortsetzung hingefiebert. Und natürlich durfte das Buch auch nicht lange auf dem SuB warten. Nach dem Ende von Blood and Ash wusste man ja bereits in welche Richtung sich die Handlung ...

Was habe ich auf die Fortsetzung hingefiebert. Und natürlich durfte das Buch auch nicht lange auf dem SuB warten. Nach dem Ende von Blood and Ash wusste man ja bereits in welche Richtung sich die Handlung entwickelt, was die Geschichte aber keinesfalls langweilig oder vorhersehbar gemacht hat.

Ganz im Gegenteil. Dieser Band hatte im Vergleich zu Band eins deutlich mehr Fantasy Anteil und man lernt so viele neue Dinge kennen, dass ich stellenweise sogar leicht überfordert war. Aber JLA hat es geschafft, die Infos so geschickt in Gespräche zu verpacken, dass man sich sehr gut in Poppy versetzen konnte und so immer genauso viel wusste, wie sie.

In Flesh and Fire liegt der Fokus ganz klar auf der Beziehung zwischen Poppy und Hawke, wie sich diese entwickelt und Schwierigkeiten trotzt. Aber auch die Hintergrundinformationen, die Vorgeschichte der beiden Königreiche und die verschiedenen Blutlinien der Atlantianer.

Und ich muss sagen, ich hab in Band zwei einen neuen Lieblingscharakter gefunden. Neben Poppy und Hawke ist das nämlich ganz klar Kieran! Wenn er anwesend ist, wird die Szene gleich aufgelockert, weil es einfach so viel Witz mitbringt. Und ich muss sagen: er erinnert mich total an Cassian. Wie kann man ihn da bitte nicht lieben?

Dieses Buch war für mich trotz der Andeutungen zum Ende von Band eins so ein Überraschungspaket, ich wusste lange nicht, wohin genau uns die Handlung führt und was da alles auf uns zu kommt. Die Kampfszenen sind so gut geschrieben und dieses Ende war einfach so krass! Ich hab glaube ich immer noch nicht so ganz durchgeblickt. Und noch ein Pluspunkt für mich war, dass es kein super fieser Cliffhanger war, man aber trotzdem unbedingt wissen will, wie es weiter geht und es kaum erwarten kann. Zum Glück erscheint Band drei schon im Mai, wobei ich jetzt schon Angst habe, dass der Cliffhanger dann vielleicht wirklich fies werden könnte. Und auf Band vier müssen wir sicher länger warten als zwei Monate.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Eines der besten Fantasy Bücher, die ich bisher gelesen habe

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Blood and Ash habe ich bereits im Dezember gelesen, aber bevor ich die Rezension zu Fleh and Fire poste, wollte ich noch meine Meinung zu Blood and Ash mit euch teilen.

Tatsächlich war Blood and Ash ...

Blood and Ash habe ich bereits im Dezember gelesen, aber bevor ich die Rezension zu Fleh and Fire poste, wollte ich noch meine Meinung zu Blood and Ash mit euch teilen.

Tatsächlich war Blood and Ash mein erstes Buch von JLA und ich kann im Nachhinein gar nicht glauben, dass ich ihre Bücher erst jetzt für mich entdeckt habe. Ich kann den Hype um diese Reihe einfach total verstehen und komplett nachvollziehen.

Allein das Cover ist einfach super schön! Und ich finde es so toll, dass in dem Fall das Cover der englischen Ausgabe übernommen wurde. Es passt einfach perfekt. Und auch der Schreibstil ist einfach der Wahnsinn. Ich bin so schnell in die Geschichte gestartet, wie bisher bei fast keinem anderen Fantasy Buch und hab nur wenige Seite gebraucht, um komplett in der Handlung abzutauchen. Und einmal darin gefangen hab es für mich kein Halten mehr. Die Geschichte hat mich so mitgerissen, und ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es weitergeht mit Poppy, Hawke und dem Königreich Solis.

Poppy als Protagonistin hat mir unheimlich gut gefallen. Sie ist eine sehr starke Person, stets hilfsbereit, aufgeschlossen und bereit, für das Richtige zu kämpfen. Aber auch von Hawke wollte ich immer noch mehr lesen und ich noch ein Stück besser kennenlernen. Dadurch, dass die Geschichte allein aus Poppys Sicht geschrieben wurde, wurde für mich die Spannung nochmal zusätzlich verstärkt und Hawke bliebt lange Zeit geheimnisvoll aber trotzdem so vertraut.

Wie ihr seht bin ich voll und ganz begeistert von diesem tollen Auftakt der Reihe und bin super gespannt, was und hier noch alles erwartet! Band eins war 2021 ein Jahreshighlight für mich und ich kann euch jetzt schon mal verraten, dass auch Band zwei mich echt umgehauen hat (vor allem die letzten 100 Seiten).

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