Als Lou nach dem Jungensellinnenabschied Ihrer Schwester morgens erwacht, sitzt eine Leiche auf Ihrem Sofa. Da sie sich und auch die anderen nicht daran erinnern können, was passiert ist und wie der Abend verlaufen ist, schlittert Lou mal wieder unfreiwillig in eine Mordermittlung.

Sie ermittelt wieder gemeinsam mit Trudi und Ihrer Schwester, sehr zum Unwillen Ihres Freundes Kommissar Rispo, der aufgrund Befangenheit vom Fall abgezogen wird.

Als er dann auch noch unter Mordverdacht steht und verhaftet wird, läuft Lou zu Höchstform auf.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, die es schafft solch hahnebüchene Geschichte mit Humor zu servieren, dass man beim lesen immer schunzeln muss und sich fragt, was Lou als nächstes für eine Panne beim "improvisieren" passiert.

Ich habe beim Lesen eines Krimis mit Leichen selten soviel gelacht wie bei diesem Buch. Die chaotische Blumenladenbesitzerin ( ja darauf legt sie grossen Wert) Lou hat sich klammheimlich in mein Leserherz geschlichen und ich wünsche Ihr und Ihrem Freund Rispo nur das allerbeste.

Das Buch hat mich königlich unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

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Es handelt sich um den neunten Band der Reihe über die Bewohner aus Eden Bay.

Ich lese diese Reihe sehr gerne, und es ist schön auf bekannte Figuren aus den Vorgängerbänden zu treffen.

Es geht in jedem Band um ein anderes Paar, das sich findet, deshalb kann man die Bücher auch sehr gut lesen ohne die anderen Geschichten zu kennnen.

Aber in meinen Augen steigt das Lesevergnügen mit Vorkenntnissen deutlich an.

Dieses Mal geht es um Ethan und Laura, die vor 8 Jahren mal für 2 Jahre ein Paar waren.

Sie haben sich aufgrund eines Streites getrennt, sich jedoch nie wirklich ausgesprochen, weshalb beide eigentlich noch nicht wieder frei für neues sind und eigentlich auch nicht vom anderen losgekommen sind.

Da Ethan eine Physiotherapeutin braucht und Laura eine der besten ist, begegnen sie sich wieder und versuchen, den alten Groll hinter sich zu lassen. Das gelingt erst nur mäßig , da einfach zuviel noch zwischen beiden steht.

Die Autorin hat es wieder geschafft mich von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen.

Ich mag den humorvollen und flüssigen Schreibstil, der auch die ernsten Themen mit dem nötigen Respekt aufgreift ohne dass das Buch zu melancholisch wird.

Denn die witzigen Stellen lockern einfach alles wieder auf. Wer bitte denkt sich denn so schöne Sätze wie:

"der glücklichste Keks im Kuchenland"

aus, da kann man einfach nur schmunzeln.

Die beiden Protagonisten habe ich dieses Mal ganz besonders in mein Herz geschlossen und habe mit ihnen mit gefiebert, gestritten, gelitten und geliebt.

Ich wurde von der Autorin mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt genommen und hätte noch ewig weiterlesen können.

Ein weiteres Zitat der Autorin war:

" Fang niemals an witzige Auszüge am Anfang eines jeden Kapitels zu verfassen - denn dann musst du es auch für den Rest der Buchreihe tun."

Da kann ich nur sagen ja bitte, denn das lockert einfach wunderbar auf, ich habe diese Zitate untertitelt mit " Was hast du aus der Vergangenheit gelernt " einfach geliebt.

Ich bekomme nicht genug von den Geschichten aus Eden Bay und hoffe es gibt noch weitere Bände dieser Reihe.

Von mir gibt es ganz klar 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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In diesem Buch begleiten wir Lale, die aus ihrem Leben ausbrechen will, und sich dazu in einen Zug setzt und bis zur Endstation fährt.

Sie landet bei Gustav einem kranken alten Mann auf einem etwas heruntergekommenen Campingplatz an einem See.

Plötzlich taucht auch Christophe dort auf, der alles ein wenig durcheinander bringt, aber auch seine Gründe dafür hat.

Der Schreibstil ist flüssig und voller Empathie für die Figuren, die allesamt wunderbar ausgearbeitet sind.

Die Beschreibungen der Umgebung sind so bildhaft, dass ich das Gefühl hatte mitten im Geschehen dabei zu sein.

Die Autorin legt nach und nach die Gefühle und Ängste ihrer Figuren frei, man taucht tief in die jeweilige Gefühlswelt ein und kann die Beweggründe für das Handeln der Figuren immer besser nachvollziehen.

Ein Buch voller Melancholie, aber auch voller Hoffnung.

Und beim lesen versteht man, warum durch Kommunikation zum rechten Zeitpunkt manche Verletzung vermieden werden kann.

Für mich eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr.

Ganz klar 5 Sterne und eine unbedingte Weiterempfehlung, denn ich fand es einfach genial geschrieben und die tiefe Aussage des Buches wird noch lange in mir nachhallen

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Aufgrund des Klappentextes war ich sehr neugierig auf die Geschichte von Nick und Anna.

Das Buch beginnt im Jahr 2018 und wird aus der Sicht von Nick erzählt, durch Rückbelenden gelangen wir ins Jahr 2003 , in den Sommer in dem er Anna kennenlernt und einen wunderbaren Sommer verbringt, da sie jedoch einer strengen Religionsgemeinschaft angehört, vertiefen sie Ihre Beziehung nicht, denken aber auch später oft aneinander.

Durch weitere Rückblenden, die auch in die Kindheit von Nick hinein gehen, erfährt man auch einiges über sein Leben.

Da die Rückblenden nicht chronologisch auftauchen, fand ich das sehr schwierig zu lesen und es hat mich teilweise sehr verwirrt.

Leider hat mir auch der Schreibstil nicht sonderlich gut gefallen, weshalb ich immer wieder Lesepausen eingelegt habe.

Auch bin weder mit Nick noch mit Anna während des Lesens wirklich warm geworden, was das ganze weiter erschwert hat.

Die Kostellation der Charaktere hätte in meinen Augen durchaus mehr Potenzial gehabt, aber meine Erwartungen aufgrund des Klappentextes wurden leider enttäuscht.

Vielleicht war ich einfach nicht die richtige Zielgruppe für diese Geschichte, deshalb vergebe ich eine mittlere Bewertung für die Idee.

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In diesem Buch wird die Geschichte von Arie und Diana erzählt. Die beiden sind seit sieben Jahren zusammen und Arie möchte sie gerne heiraten. Da Diana sich besser mit Musik als mit Worten ausdrücken kann, schreibt sie ihm eine Lied, dass Arie Ihre Liebe zeigen soll, doch leider wird sie es ihm nie vorspielen können.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht melancholisch und sehr poetisch.

Die Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und jede einzelne hat besondere Facetten, die sie einzigartig macht.

Toll fand ich auch die Idee der Autorin, jeder Figur eine Melodie zu zuordnen, wie sie im Nachwort ergänzt.

Die Geschichte ist sehr emotional und hat mich zutiefst berührt.

Ich habe mit Arie mit gelitten und auch mit geliebt.

Ein sehr schönes Stilelement war für mich auch das Lied, was verschiedenste Menschen miteinander verbunden hat und auch für Arie irgendwann zu einem wichtigen Detail in seinem Leben wird.

Die Beschreibung des Settings war sehr bildhaft, sodass ich das Gefühl hatte mitten in Australien, Tasmanaien und all den anderen Schauplätzen des Buches mit dabei zu sein.

Fur mich war diese Buch ein absolutes Lesehighlight und ich vergebe sehr sehr gerne 5 Sterne dafür.

Ausserdem gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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