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Veröffentlicht am 29.09.2024

Interessante Fortsetzung

Magic Study
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Auf den zweiten Teil der Trilogie habe ich sehnsüchtig gewartet und mich so gefreut, als ich ihn endlich lesen konnte.

Die Story setzt genau da an, wo Band 1 aufgehört hat und man lernt Yelena nochmal ...

Auf den zweiten Teil der Trilogie habe ich sehnsüchtig gewartet und mich so gefreut, als ich ihn endlich lesen konnte.

Die Story setzt genau da an, wo Band 1 aufgehört hat und man lernt Yelena nochmal ganz anders kennen. Sie wird selbstbewusster, lernt ihre Kräfte richtig kennen und kontrollieren und findet viele Freunde in Sitia.

Aber auch ihre Familie lernt sie kennen und gerade die ersten Aufeinandertreffen waren ein wenig seltsam und befremdlich. Aber gut, was will man auch machen, wenn man sich nicht an seine Vergangenheit erinnert. Die Ablenkung, die zwischendurch entstanden ist, fand ich sehr gelungen. Auch die Erklärung, wie die Magien und Fähigkeiten funktionieren.

Kurzzeitig hatte ich Angst, dass die Story in eine Dreiecksgeschichte endet á la Reich der 7 Höfe endet, aber dies wurde Gott sei Dank rechtzeitig wieder abgewendet.

Yelena hat jedoch nicht nur Befürworteter, sondern auch einige Gegner, die es zu Bekämpfen gilt. Ich war echt neugierig, wer der Entführer der Mädchen war und habe diesem Teil richtig entgegen gefiebert.

Wie auch im ersten Teil hätte es die Liebesgeschichte nicht wirklich gebraucht, aber sie fügt sich auch nur dezent ein. Was mich eher gestört hat, dass das ganze tolle Wissen über die Gifte quasi nicht mehr wirklich relevant ist, weil es nun um die Magie ging. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau.

Für mich ist der Spannungsbogen allerdings recht mild gesetzt und kam erst am Ende richtig nach oben. Dennoch wurde ich gut unterhalten und empfehle auch den zweiten Teil sehr gerne.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Hier war ich echt neugierig auf das Ende

MARJOLA
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Es hat nur wenige Seite gebraucht, um mich direkt in dieser ausweglosen, dystopischen Geschichte einzufühlen.

Marjola kämpft Tag für Tag mit ihrem Clan ums Überleben. Sie hat sich selbst in Gedanken immer ...

Es hat nur wenige Seite gebraucht, um mich direkt in dieser ausweglosen, dystopischen Geschichte einzufühlen.

Marjola kämpft Tag für Tag mit ihrem Clan ums Überleben. Sie hat sich selbst in Gedanken immer sehr klein gemacht, dabei fand ich, dass gerade sie ihre kleine Gruppe immer am besten zusammengehalten hat. Ihr liebe zu den Tauben, ihr unbändiger Wille und die kraft weiterzumachen haben mich stark beeindruckt.

Die Wetterverhältnisse werden sehr realistisch dargestellt. Man hat tatsächlich beim Lesen das Gefühl in einer nicht so fernen Zukunft zu leben. Hier fand ich vor allem auch die Suche nach Nahrung und Wasser sehr gut dargestellt. Die Grundstimmung war daher immer etwas bedrohlich und gehetzt. Dies hielt auch den Spannungsbogen ziemlich weit oben.

Interessant war für mich, wie das Ende ausgehen würde, denn in meiner Logik gibt es kein Ende aus der Situation und der ewigen Flucht vor dem Wetter. Dadurch hat mich der Abschluss der Geschichte jetzt nicht wirklich überrascht. Gefallen hat es mir zwar deshalb nicht, aber was will man da auch anderes machen ohne die Authentik zu verlieren.

Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Von Bandenkriege über romantische Gefühle und mittendrin ein 17-jähriges Mädchen. Marjola hat mich überzeugt und darum empfehle ich es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Oberflächlich gut

Snowshill Academy – Nebelnacht
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Nachden ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich ordentlich Lust, in diese Geschichte einzutauchen.

Das gewählte Setting ist wirklich sehr gut ausgearbeitet. Die düstere Stimmung passt perfekt zur ...


Nachden ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich ordentlich Lust, in diese Geschichte einzutauchen.

Das gewählte Setting ist wirklich sehr gut ausgearbeitet. Die düstere Stimmung passt perfekt zur Geschichte der vier Reiter.

Der Einstieg verlief noch recht ruhig. Man lernt Sindre kennen, die ihre Zwillingsschwester verloren hat und nun ohne sie ganz allein zurück an die Shnowshill Academy kommt. Und dort gab es bisher nichts in Sindres Leben, was besonders aufregend war. Noch dazu hatte sie keine Freunde außer ihrer Schwester.

Sindre wirkt ziemlich kratzbürstig, aber man merkt schnell, dass es eigentlich nur Selbstschutz ist. Während sie sich anderen gegenüber öffnet, entwickelt sie sich schnell weiter und entdeckt einige übernatürliche Phänomene am Internat. An ihrer Seite der stehts freche River, der immer einen passenden Spruch auf Lager hat. Leider ist er ziemlich blass gehalten, sodass man über ihn nur kleine Bruchstücke erfährt.

Die Grundidee gefiel mir ganz gut. Ich kann zwar mit dem ganzen kirchlichen Gerede nicht wirklich etwas anfangen, dennoch flutschte es ganz gut und durch das ordentliche Tempo der Story konnte ich das Buch innerhalb eines Tages durchlesen.

Es gibt einige packende Momente und ich fand auch spannend mit Sindre mehr über das was ihre Schwester für Geheimnisse hatte herauszufinden, dennoch fehlte mir persönlich etwas Ruhe und das gewisse Etwas. Das sehr abrupte Ende gab noch einen weiteren Dämpfer dazu. Schade. Da hätte man noch einige mehr herausholen können. Aber es macht dennoch neugierig auf Band 2.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Konnte mich nicht so ganz überzeugen

Crashing Stars
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Die Grundidee zur Geschichte gefiel mir sehr gut. Auch das gewählte Setting konnte mich überzeugen. Noch dazu die vielen Fähigkeiten, welche einige der galaktischen Bewohner innehaben.

Vesper, die in ...

Die Grundidee zur Geschichte gefiel mir sehr gut. Auch das gewählte Setting konnte mich überzeugen. Noch dazu die vielen Fähigkeiten, welche einige der galaktischen Bewohner innehaben.

Vesper, die in einem Labor angestellt ist, besitzt Seher-Fähigkeiten und konnte mich schnell begeistern. Ich mochte ihr toughe Art und wie Sie und Kryon, der Anführer der Arrows-Elite-Kampftruppe und zweiter Protagonist, miteinander agieren.

Obwohl ich gut vorankam und auch gut unterhalten wurde, hatte ich beim Lesen einige Schwierigkeiten. Zum einen musste ich mich sehr lange an den Schreibstil gewöhnen und dann war es auch nicht so einfach die beiden Sichtweisen auseinanderzuhalten. Hier wäre eine deutlichere Abgrenzung schön gewesen.

Dennoch ist dieses Sci-Fi-Abenteuer sehr unterhaltsam gewesen. Es gab eine schöne Romantik, viel Action und ein Finale, was sich sehen lassen kann. Trotz kleiner Kritikpunkte freue ich mich auf den nächsten Teil und kann diesen sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Sehr enttäuschend

City of Dust and Shadows
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Auf dieses Buch war ich, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, besonders neugierig. Allein das Versprechen auf die Pariser Schattenwelt und ihre Kreaturen hat mich magisch angezogen.

Aber so schön ...

Auf dieses Buch war ich, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, besonders neugierig. Allein das Versprechen auf die Pariser Schattenwelt und ihre Kreaturen hat mich magisch angezogen.

Aber so schön wie das Cover ist, so schwer war es für mich diese Geschichte zu lesen. Der Einstieg war recht holprig und ich kam kaum voran. Noch dazu passierte ewig nichts und dann auf einmal zieht das Tempo an und es passiert so schnell zu viel, sodass man kaum eintauchen konnte.

Dann hatte ich große Probleme mit der Protagonistin. Machen wir uns nichts vor, denn wenn man die schon nicht mag bzw. sie eher blass erscheint, wie soll man sich da richtig in die Story einfühlen. So verhielt es sich dann natürlich auch mit der Liebesgeschichte, die ebenfalls keine Punkte sammeln konnte.

Alles in allem war mir dieses Buch zu unausgereift. Wenig Tiefe, halbgarer Schreibstil und obwohl eine richtig gute Idee und Grundlage vorhanden waren, wurde das Potential hier absolut nicht genutzt. Für mich war es leider nichts und deshalb kann ich es auch nicht empfehlen.

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