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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Aufregend!

Du kannst keinem trauen – Band 1
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Der 18-jährige Benson denkt, dass ein Stipendium für die Maxfield Academy das Ticket für ein besseres Leben ist.
Falsch. Jetzt ist er gefangen in einer Schule, die von Stacheldraht umgeben ist und jede ...

Der 18-jährige Benson denkt, dass ein Stipendium für die Maxfield Academy das Ticket für ein besseres Leben ist.
Falsch. Jetzt ist er gefangen in einer Schule, die von Stacheldraht umgeben ist und jede seiner Bewegungen wird von Kameras überwacht.
Wer die Regeln bricht, stirbt.
Dieser Teil vom Klappentext umschreibt eigentlich das Ausgangsszenario schon ziemlich gut.
Idee und Umsetzung gefielen mir sehr. Der lockere Schreibstil machte es mir sehr leicht voran zu kommen und ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.
Benson war ein Charakter, dem ich sehr gerne gefolgt bin. Es fällt ihm schwer sich mit der neuen Situation zu arrangieren, was logisch ist. Eventuell war er manches mal etwas zu radikal, aber davon lebt eben die Geschichte, was unweigerlich auch die Spannung steigen ließ. Ein, zwei Längen waren drin, aber etwas Verschnaufpause zwischendurch war nicht unbedingt schlecht.
Ich liebe die Idee, die Umsetzung – eigentlich alles daran. Nur das Ende hat mich natürlich ein bisschen überrascht. Darum eine Empfehlung von mir für diese Geschichte – und Postbote, wenn du das liest: Gib Gas!

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Tolle Idee

Monument 14
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Auf Empfehlung hin habe ich den Auftakt der Reihe gelesen und sehe gewisse Ähnlichkeiten zur Serie The Tribe. Zum einen sind es Kinder und Jugendliche, die versuchen zu überleben und zum anderen findet ...

Auf Empfehlung hin habe ich den Auftakt der Reihe gelesen und sehe gewisse Ähnlichkeiten zur Serie The Tribe. Zum einen sind es Kinder und Jugendliche, die versuchen zu überleben und zum anderen findet ein Großteil des Geschehens in einer Mall statt. So viel zu den Gemeinsamkeiten.
Ansonsten gibt es hier natürlich noch Erwachsene, aber ein Großteil fiel den Naturgewalten zum Opfer.
Gerade die Situation als auch die Katastrophe selbst wurden ziemlich realistisch dargestellt. Auch die Folgen dessen, wie zum Beispiel, dass ein chemischer Stoff austritt, der sich auf die noch überlebende Bevölkerung unterschiedlich auswirkt.
Alle Figuren wurden ziemlich gut ausgearbeitet und haben ihre besondere Rolle. Sie entwickeln sich weiter und so manchen schließt man mehr, manche weniger ins Herz. Die Älteren Schüler übernehmen die Verantwortung und haben hin und wieder doch Probleme, sich in ihren neuen Rollen einzufinden.
Ich fand auch die Stimmung neben dem gewählten Setting ziemlich gut. So kam es, dass ich die Geschichte in nur zwei Tagen gelesen habe, da ich vor lauter Spannung kaum aufhören konnte. Der angenehme Schreibstil trug natürlich ebenfalls dazu bei.
Zum Ende hin wurde es nicht nur sehr dramatisch, sondern richtig nervenaufreibend und emotional. Ich hatte mich schon gefragt, wie die Kinder alle weiterleben wollen und die gewählte „Lösung“ war richtig gut. Jetzt trennen sich die Wege und ich bin mehr als neugierig darauf, wie es im nächsten Band weitergeht. Lieber Postbote, bitte komm schneller. Band 1 eine absolute Empfehlung – und das nicht nur für The Tribe-Fans.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Tolle Dystopie

Hidden Lies. Mein Geheimnis kann dich töten
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Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung ...

Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung in der postapokalyptischen Welt wurde ebenfalls gut eingefangen.
Protagonistin Kara war mir bereits von Anfang an sympathisch. Ihre Gedanken waren nachvollziehbar und durch ihren sehr speziellen Einblick in die vom Virus Befallenen kam immer wieder ordentlich Spannung auf. Auch emotional ging es sehr in die Tiefe. Erst recht, als Adrian ins Spiel kam. Die Liebesgeschichte ist nicht zu aufdringlich und passt perfekt in diese kaputte Welt.
Bereits das Coronavirus hat uns gezeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Erkrankungen umgehen können. Hier hat sich noch deutlicher eine Spaltung in den Gedanken gezeigt. Gerade die Grausamkeit den Befallenen gegenüber war erschreckend und sehr toll Erklärt. Überhaupt kommen hier auch vereinzelt noch andere Sichtweisen zum Einsatz, die sich gut in die Geschichte einfügen und das Bild abrunden.
Einziges Manko war hier das Ende der Geschichte, welches mir doch etwas zu schnell und vor allem zu einfach abgearbeitet wurde. Das nahm dem Ganzen doch irgendwie viel weg und hinterließ bei mir jetzt eher nicht so viel Freude, wie es das ganze Buch über der Fall war. Klar, es wurde alles schön erklärt und gelöst, aber die Lösung selbst war für mich unzufriedenstellend. Trotzdem empfehle ich die Geschichte gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Sehr gelungen

Belle Morte - Rot wie Blut
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Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre ...

Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre Schwester spurlos verschwunden ist. Alle Vampire sind, was das Verschwinden von ihr anbelangt, auch sehr geheimnisvoll. Zumindest die, die davon wissen. Auch Renie soll von nun an als Spenderin fungieren, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt.

Ich fand ihre Art manchmal anstrengend, aber dann wiederum sehr erfrischend. Sie hinterfragt immer vieles und lässt sich nicht mit fadenscheinige Ausreden abweisen. Dennoch reagiert sie an anderen Stellen absolut kopflos und emotional – was ich definitiv verstehen kann.

Die eigentliche Story war sehr spannend, wenn auch vereinzelt vorhersehbar und kam hier definitiv zu kurz. Der Fokus lag eindeutig mehr auf der Liebesgeschichte und dabei fand ich Edmond so nichtssagend…. Da fehlte mir jeglicher Bezug zu, muss ich zugeben.

Die Art und Weise, wie Vampire und Menschen in dieser Geschichte zusammenfanden und auch, dass Vampire Stars gleichkommen, gefiel mir gut. Ebenfalls auch die Grundidee der Story. Ich hoffe aber, dass Band 2 noch eine ordentliche Schippe drauflegen wird, denn da geht definitiv noch einiges. Mir hat Belle Morte dennoch gefallen und ich werde den zweiten Band definitiv lesen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Viel ungenutztes Potential

Dreamcatcher
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Egal wo man hin schaut, um dieses tolle Cover und das Buch mit dem aufwendigen Farbschnitt kommt man nicht herum. Geschichten mit Drachen sind in diesem Jahr ganz groß, weshalb ich auch diese hier unbedingt ...

Egal wo man hin schaut, um dieses tolle Cover und das Buch mit dem aufwendigen Farbschnitt kommt man nicht herum. Geschichten mit Drachen sind in diesem Jahr ganz groß, weshalb ich auch diese hier unbedingt lesen wollte.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und die erschaffene Welt sehr anschaulich beschrieben.
Man begleitet Alexis, die Träume zu ihrer Bestimmung führt und mit den Dreamcatchern zusammenarbeitet. Sie sticht allein schon dadurch hervor, dass sie sich nicht mit den einfachen Aufgaben der Frauen, wie Wäsche waschen und Essen kochen, begnügt, sondern der gleichen harten und gefährlichen Arbeit, wie ihr Vater, ihr Bruder und viele andere Männer nachgeht. Ihre Sicht der Dinge ließ sie schnell Sympathiepunkte bei mir Sammeln.
Auch sonst waren die Figuren recht rund und die Idee hinter der Geschichte gefiel mir ebenfalls.
ABER:
Irgendwie wollte so recht keine Leselust bei mir eintreten. Das lag zum einen an der wenigen Spannung, aber auch an der doch schon sehr vorhersehbaren Story. Es zog sich zwischendurch einfach immer so sehr, dass ich mir das Ende schnell herbeigesehnt habe. Und irgendwie gingen auch die Emotionen zu sehr unter. Es wurde wirklich vieles schön erklärt, aber mit mehr Gefühl und weniger drumherum wäre die Autorin hier meiner Meinung nach besser gefahren. So wurde zu viel Potential verschenkt. Schade.

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