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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein toller Abschluss

Moonlight Sword 2: Schicksalskuss
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Mit ihrem ersten Teil zu dieser Dilogie konnte Asuka Lionera bereits bei mir Punkten. Umso neugieriger war ich natürlich, wie es mit Delmira und Varyan weitergeht und natürlich auch, wie sie die Geschichte ...

Mit ihrem ersten Teil zu dieser Dilogie konnte Asuka Lionera bereits bei mir Punkten. Umso neugieriger war ich natürlich, wie es mit Delmira und Varyan weitergeht und natürlich auch, wie sie die Geschichte lösen wird.
Der Fokus liegt dieses Mal nicht mehr so stark auf Miras Mission Garreths Schicksalsgebundene zu gewinnen, sondern mehr auf der Entwicklung der Beziehung von Mira und Varyan. Garreth spielt hier natürlich eine besondere Rolle und nachdem seine Aufgabe mehr oder weniger erfüllt wurde, zeigte er deutlich, was für ein guter Freund er den beiden ist. Er hat auch eine großartige Entwicklung hinter sich.
Schnell flog ich wieder durch die Seiten und begleitete Mira in epischen Kämpfen, aber auch nach der Suche nach einer Lösung für Varyan. Dabei wurde es sehr emotional und obwohl ich einiges zum Ende hin erahnen konnte, empfand ich es sehr gelungen und spannend.
Asuka hat viele tolle Wendungen eingebaut und auch einige explizite Szenen zwischen den beiden Protagonisten, die den Spannungsbogen immer sehr angehoben haben, sodass zu keiner Zeit Langeweile aufkam.
Diese Geschichte verbindet so vieles und zeigt, was Freundschaft, aber auch Liebe, Mut und Vertrauen bedeutet. Für mich ein gelungener Abschluss der Dilogie und für euch eine absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Viel Potential

Arcadia – Die Auserwählten
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Auf Empfehlung hin und weil mich der Klappentext neugierig gemacht hat, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.
Der Einstieg fiel mir wegen der Erzählweise noch etwas schwer, aber nach etwa 100 Seiten ...

Auf Empfehlung hin und weil mich der Klappentext neugierig gemacht hat, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.
Der Einstieg fiel mir wegen der Erzählweise noch etwas schwer, aber nach etwa 100 Seiten war ich komplett gefangen in der Geschichte.
Man begleitet Ben und Emily auf ihrem Weg auf die Arcadia zu kommen. Ihre Sichten werden immer abwechselnd erzählt. Hier muss ich zugeben, dass mir gerade Bens Perspektive deutlich besser gefallen hat, da er mir sehr sympathisch war und auch viel persönliches hat einfließen lassen, wodurch ich hier deutlich besser nachempfinden konnte.
Bei Emily war mir der Anfang ihrer Prüfungen doch etwas zu lang und ähnlich ablaufend. Mit dem weiteren Verlauf der Story wurde es bei ihr aber wesentlich packender, sodass ich auch ihr sehr gerne gefolgt bin.
Die Liebesgeschichte flammt gegen Ende ein wenig auf, sodass sie nicht zu präsent ist und vom eigentlichen Thema ablenkt. Auch die Idee, sowie das Setting konnten bei mir sehr viele Punkte sammeln.
Zum Ende hin spitzt sich dann die Lage zu. Es wird packender und landet in einem Cliffhanger, der mich nun natürlich Band 2 herbeisehnen lässt. Der Erste ist jedenfalls trotz kleinem Manko zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Tolle Erzählung über Götter

Die dreizehnte Magie. Göttliche Erbin
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In dieser epischen Geschichte begleitet man die beiden Hexen Helvia und Sophia in zwei verschiedenen Zeitaltern dabei, ihre Kräfte zu kontrollieren und ihr Gefühlschaos in den Griff zu bekommen, um den ...

In dieser epischen Geschichte begleitet man die beiden Hexen Helvia und Sophia in zwei verschiedenen Zeitaltern dabei, ihre Kräfte zu kontrollieren und ihr Gefühlschaos in den Griff zu bekommen, um den Gott Vulcanus nicht zu erzürnen.
Im Jahr 79 n. Christus lebt Helvia und Sophia in 2018. Obwohl der Wechsel der Sichtweisen Sinn gemacht hat, empfand ich es als sehr anstrengend, weil ich dadurch wieder aus der Geschichte der jeweils anderen gerissen wurde. Zumal ich gerade mit Helvias Teil anfänglich meine Probleme hatte.
Vor allem diejenigen, die sich für Sagen um Götter interessieren, kommen hier nicht zu kurz. Auch sprachlich bedient man sich sehr gerne des Latein, aber auch des Italienischen, was logisch ist, denn Sophia landet auf Sizilien.
Ich gebe zu, dass ich anfänglich noch große Schwierigkeiten hatte, mit beiden Erzählsträngen so richtig warm zu werden. Demnach konnte ich mich emotional nicht so ganz einfühlen.
Auch war ich – so wie Protagonistin Sophia – genervt davon, dass man nicht erzählt bekommt, was mit Helvia eigentlich passiert ist. Diese Bröckchen an Informationen haben mich wahnsinnig gemacht! Aber dadurch auch am Ball bleiben lassen.
Im letzten Drittel der Geschichte nimmt sie dann ordentlich an Fahrt auf und ich war mit vollem Eifer dabei. Wollte nun endlich wissen, was mit Helvia passiert ist und wie die Mädchen gegen die uralten Bräuche und Götter ankommen wollen.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wurde ich aber gut unterhalten. Am Ball bleiben lohnt sich also.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Schade, nicht meins

Black Summer
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Der Klappentext hat extrem viel Lust auf diese Geschichte gemacht. Die Grundidee gefiel mir auch sehr gut.
Nur habe ich mich sehr über Protagonistin Flores ärgern müssen, weil sie so anstrengend war und ...

Der Klappentext hat extrem viel Lust auf diese Geschichte gemacht. Die Grundidee gefiel mir auch sehr gut.
Nur habe ich mich sehr über Protagonistin Flores ärgern müssen, weil sie so anstrengend war und auch die 4 Söhne vom Stiefvater haben mehr für Augenrollen als feuchte Träume gesorgt. Mich hat auch dieses Andeuten sehr genervt, dass Flores etwas schreckliches erlebt hat. Klare Worte wären mir hier lieber gewesen. Mein Mitleid mit ihrer Geschichte hielt sich dementsprechend in Grenzen.
Der Schreibstil ist recht gewöhnungsbedürftig und ich kam nur langsam voran. Auch die eher oberflächliche, aggressive Sprache der Stiefbrüder war für mich nichts.
Flores erster Ausflug in den Pitch klang dann vielversprechend, aber selbst da hat sie mit eher passivem Verhalten geglänzt.
Ja, für mich war es leider wieder nichts. Zu oberflächlich, du plump und in manchen Dingen zu verherrlichend. Daher keine Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Immer noch tolle Bücher

Eloise 2: Inmitten der Dunkelheit
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Hach, selten war ich so traurig, ein Buch zu beenden.
Bereits der erste Teil dieser Dilogie konnte mich überzeugen, aber in Band 2 legte die Autorin tatsächlich nochmal eine Schippe drauf.
Sie versteht ...

Hach, selten war ich so traurig, ein Buch zu beenden.
Bereits der erste Teil dieser Dilogie konnte mich überzeugen, aber in Band 2 legte die Autorin tatsächlich nochmal eine Schippe drauf.
Sie versteht es wirklich Emotionen zu vermitteln und lässt durch ihren gekonnten Schreibstil und die vielen Bilder, die einfließen, die Spannung ganz schön ansteigen. Ich war so unglaublich gefesselt von der Story, dass ich das Buch ungern aus der Hand legen wollte und innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe und nun sitze ich da, nach einem wirklich mehr als emotionalen Ende und bin nach wie vor überwältigt, wie stark die Autorin mich wieder berühren und abholen konnte.
Zum Inhalt selbst will ich gar nicht viel sagen, denn dieser ist wirklich gut durchdacht und Eloise konnte sich noch besser entwickeln. Ich hatte erneut viel Spaß dabei, sie auf ihrem Weg in eine bessere Welt zu begleiten. Für mich sind daher beide Bücher eine absolute Empfehlung.

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