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Veröffentlicht am 17.12.2017

Kleine Alltagsansätze für junge Erwachsene ...

Auf der Autobahn des Lebens
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Gunnar Brehme ist eigentlich in der Landwirtschaft tätig, doch nun führt sein Weg ins Reich der Autoren. Mit “Auf der Autobahn des Lebens” brachte er im Oktober 2016 sein Erstlingswerk heraus. 346 Seiten ...

Gunnar Brehme ist eigentlich in der Landwirtschaft tätig, doch nun führt sein Weg ins Reich der Autoren. Mit “Auf der Autobahn des Lebens” brachte er im Oktober 2016 sein Erstlingswerk heraus. 346 Seiten voller Tipps und Lebensweisheiten.

Was kann man seinen Kindern hinterlassen, sollte einen Mal etwas passieren. Gunnar Brehme hat diese und weitere Gedanken in seinem Debütwerk verfasst. Zahlreichen Lebensweisheiten, Tipps und eigenen Meinungen zum Leben, wollte er seinen eigenen beiden Kindern von sich hinterlassen. Aus den kleinen gesammelten Notizen wurde nun ein Buch - ein kleiner Lebensratgeber für jedermann.
Ob Jugendlicher ab fünfzehn Jahren oder junger Erwachsener, hier findet man zahlreiche kleine Tipps für sein eigenes Leben.
Kleine Anekdoten aus dem eigenen Leben des Autors lockern die vier großen Kapitelüberschriften zwischendrin auf, um dann mit kleinen Unterpunkten weiter zu verfahren.
Arbeit, Beziehung, Gesundheit und Ruhe gehören für den Autor zu den wichtigsten Dingen die einen Menschen ausmachen. Wobei der letzten Punkt wohl am meisten zum Streitpunkt seiner Eigenständigkeit werden würde, aber dafür ist das Leben ja da - um sich damit auseinandersetzen zu können.
Gerade der Punkt Arbeit hat mich sehr schmunzeln lassen, finden man sich doch teilweise selbst, oder seine Kollegen darin wieder.
Bei Beziehung musste ich an manchen Stellen schlucken, da ich ab und an anderer Meinung war, was nicht schlimm ist, denn gerade Beziehungen erlebt jeder anders.
Gesundheit ist ein extrem wichtiger Punkt und herrscht hier, mit zahlreichen Tipps zur gesunden Ernährung und kleinen Hinweisen zum Stoffwechsel und Co., vor. Gerade in unserer heutigen Zeit ist dies wohl auch bei vielen ein Streitpunkt, dennoch kann ich dem Autor in sehr vielen Punkten beipflichten und habe auch hier sehr viel für mich selbst mitgenommen und auch an meine Familie weitergetragen.
Im punkto Ruhe findet man etwas, das mich sehr verwirrte. Zahlreiche kleine “Nebenstraßen”, “Raststätten” und andere Wege, führten von der Autobahn des Buches weg und ab und an wieder darauf. Hier hätte ich mir mehr Struktur gewünscht. Wie ein roter Faden, aber was währe das Leben schon ohne kleine Sackgassen und Umwege. Viele Wege führen schließlich nach Rom.
Für mich hat der Debütautor einen kleinen Lebensratgeber geschaffen. In den man zwischendurch gerne mal versinken möchte. Oder auch ab und an hineinschaut, um den einen oder andern Tipp für sein Navigationssystem mitzunehmen.

“Auf der Autobahn des Lebens” hilft in kleinen Ansätzen dazu, über sich und sein Umfeld nachzusinnen und vielleicht bringt es einen wieder auf die eigene Autobahn zurück.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Verzaubernd ...

Kjell. Das Geheimnis der schwarzen Seerosen (Die Seerosen-Saga, Band 1)
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Als ich das Cover zu diesem Buch sah, dachte ich sofort: Das muss ich lesen!
Die Farben sind mystisch, das Mädchen sieht geheimnisvoll aus und der Titel, hinter ihm kann einfach alles stecken. Also Überraschung ...

Als ich das Cover zu diesem Buch sah, dachte ich sofort: Das muss ich lesen!
Die Farben sind mystisch, das Mädchen sieht geheimnisvoll aus und der Titel, hinter ihm kann einfach alles stecken. Also Überraschung pur!

Schon das Land Schweden, mit all der Mystik und Legen bietet Stoff für zahlreiche gute Geschichten.
So erging es mir auch in Evelyn Boyds “Kjell - Das Geheimnis der schwarzen Seerosen” - entführt in Sofies Handlung, voller Rätsel und Legenden.
Die Protagonistin berührt von der ersten Szene an, da schon der schwere Schlag in ihrem Leben, nämlich das Verlieren beider Elternteile, wohl jeden Leser sofort genauso treffen wird, wie es mir bei der ersten Begegnung mit ihr erging.

Sofie macht ein Geheimnis aus dem Unglück, dass ihrem Bruder Jahre zuvor an diesem See geschah.
Sie selbst war ein kleines Kind und nun in der gewohnten Umgebung, die voller Erinnerungen steckt, kommen die schrecklichen Ereignisse immer wieder an die Oberfläche.
Mit der Protagonistin wird eine anscheinlich reale Geschichte erzählt, doch je mehr Geheimnisse die Autorin in ihre Geschichte hineinbringt, desto spannender und übernatürlicher wird sie.
Kjell ist der Junge, der dieses Element mit in die Handlung hineinbringt und immer wieder an Sofies Seite erscheint.
Die Nähe zum Leser, Gefühle preisgeben und ins Innerste blicken lassen ist es, was mir an Sofie so gefallen hat.

Leider kann ich das bei Kjell gar nicht behaupten, denn er ist zu sehr im Hintergrund der Geschichte, als das ich als Leser ihn richtig einschätzen könnte.
Seine geheimnisvolle Aura muss er wahren, denn mit dieser bringt Evelyn Boyd Krimiatmosphäre ins Buch, die man beinahe in jedem Satz erspüren kann.

Leider war ich selbst noch nie in Schweden, aber die Autorin beschreibt die Landschaft mit ihren dunklen Wäldern und den Seen so, als wenn man durch die Augen der Protagonistin alles sehen könnte.
Leider fehlte mir in manchen Abschnitten des Buches weiterer Antrieb der Handlung.
Denn meist wartete Sofie auf Kjell, freute sich ihn zu sehen, aber seine Launenhaftigkeiten war es, die jede schöne Situation dann zerstörte.
Erst zum Ende des Buches versteht man sein Verhalten, aber im Laufe der Geschichte, war es für den Lesefluss störend.

Sofie ist kein typisches Mädchen, denn sie liebt die Natur und geht lieber Angeln als auf Partys und in Schweden findet sie genau das.
Aber was sie vor allem braucht, ist Ruhe für sich selbst, doch so wirklich kann sie diese nicht finden.
Neben der Spannung die Kjell umgibt, schreibt Evelyn Boyd noch zahlreiche andere dunkle Gegebenheiten in die Handlung hinein.

Fast bekommt man das Gefühl, das die Kriminalrate in Schweden immens sein muss und an jeder Hausecke der Tod lauert.
Verbrecher, verschwundene Mädchen und geheimnisvolle, gut aussehende und launenhafte Jungs begegnen Sofie in ihrer Geschichte.

“Kjell - Das Geheimnis der schwarzen Seerosen” ist spannungsgeladen, mit einer gut detaillierten Handlung und einer Protagonistin die verzaubert und mit der jeder Mitfiebern wird!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Düster ...

Der Winter der schwarzen Rosen
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Im Oktober 2015 erschienen die 544 Seiten von Nina Blazon, welche den tollen Titel “Der Winter der schwarzen Rosen” tragen.
Mit seinem auffällig gestalteten und passend dekorierten Cover hat der cbt-Verlag ...

Im Oktober 2015 erschienen die 544 Seiten von Nina Blazon, welche den tollen Titel “Der Winter der schwarzen Rosen” tragen.
Mit seinem auffällig gestalteten und passend dekorierten Cover hat der cbt-Verlag ein kleines Kunstwerk geschaffen.

Liljann und Tajann könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch sind sie Zwillingsschwester. Zusammen mit ihrem Vater leben im Jagdhaus und sorgen dafür, dass die Lady immer ihre schwarzen Hirschfelle geliefert bekommt.
Etwas Magisches haben diese Felle, sie lassen nichts hindurch und schützen so ihre Wachen vor Angriffen aus dem Grauwald.
Auf dem Fest der roten Nacht lernen die Mädchen zwei Männer kennen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und reißt sie auseinander …

In die Geschichte hinein zu kommen war für mich sehr schwer, denn viele Begriffe und fremde Bezeichnungen liefern mir über den Weg.
Nina Blazon lässt beide Mädchen die Geschichte erzählen und mit jedem neuen Kapitel wechselt diese dann hin und her.
Von einer starsinnigen und sehr gefährlichen Lady ist die Rede und von schweren Strafen für diejenigen, die Magie benutzen, oder sich den heidnischen Ritualen hingeben.

Liljann ist anders als ihre Schwester, sie spürt die Magie in der Welt und auch wie die weißen Frauen ihre Schwestern umlagern und huldigen.
Tajann hingegen ist eine Jägerin, hochmütig und sehr schön, sie scheint sich vor nichts zu fürchten.
So kommt es, dass man, zusammen mit den Figuren, sich auf dem Ball der roten Nacht wiederfindet. An diesen, so erzählt man sich, hat die Lady vor Jahren den Hirschkönig Jar niedergestreckt. Er soll ein Halbwesen gewesen sein. Liljann übernimmt hier die Rolle der verängstigten Maus und ihre Schwester ist die Rose in einem Nest von Schlangen.

Als Erstgeborene liegt es an Liljann davon zu reiten, um neue Gebiete zu erschließen und ihrer Schwester den Weg für eine eigene Zukunft zu ebnen. Das Ganze war also komplett umgedreht, zu unserer Welt, in denen die Erstgeborenen “das Königreich” übernehmen und die Zweiten meist gewinnbringend verheiratet werden.
Hier ist es jedoch so, dass die Männer, welche die Mädchen treffen ,nicht das sind, wie man es im ersten Moment erwartet.
Diese führen beide Frauen in eine ihnen unbekannte Welt und schnell ist klar, dass die Magie, welche die Lady auszurotten versucht, nie verschwunden ist.

Die Autorin hat eine sehr fantasievolle Welt erschaffen, die in manchen Szenen sehr übererklärt war, aber ich zum Ende hin schon sagen muss, dass ich die Figuren nicht ziehen lassen wollte.
Alles ist in sich verschachtelt und ergibt ein großes Bild. Ganz toll empfand ich auch die Entwicklung der Figuren, besonders natürlich der Schwestern.

“Der Winter der schwarzen Rosen” ein düsterer Eintritt, an dessen Ende man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 17.12.2017

Rätselhafte Vorkommnisse, gefährliche Geheimnisse ...

Dance of Shadows
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Bis zu jenem Tag, als ihre Freundin Elly die Schule abbricht und verschwindet.
Auch verhalten sich alle in ihrer Umgebung sehr verdächtig und Vanessa weiß nicht wem sie trauen soll …

“Du bist lebendig, ...

Bis zu jenem Tag, als ihre Freundin Elly die Schule abbricht und verschwindet.
Auch verhalten sich alle in ihrer Umgebung sehr verdächtig und Vanessa weiß nicht wem sie trauen soll …

“Du bist lebendig, wütend und leidenschaftlich. Du tanzt nicht einfach nur, du lebst den Tanz” - Zep (S. 152)

Allein vom Titel des Buches “Dance of Shadows - Tanz der Dämonen” hatte ich schon eine kleine Erwartung an das Buch, dass es spannend werden sollte und mich durch die hohe und harte Schule der New Yorker Ballettakademie führen sollte.
Meine Ansprüche wurden vollkommen erfüllt und sogar noch übertroffen.

Genau wie die Protagonistin wusste ich bis zum Schluss nicht, wer ein falsches Spiel spielt, also wer Freund und wer Feind darstellt.
Vanessa ist eine sehr mitreißende Protagonistin, ich bemerkte schnell ihre Last und Trauer, welche sie mit sich herumträgt.
Das Verschwinden ihrer Schwester belastet ihre ganze Familie und Vanessa will ihre Chance nutzen, um mehr über die Umstände herauszufinden.
Ihre Freunde helfen ihr, wo sie nur können, sie sind wirklich ein tolles Team, bis ihre gemeinsame Freundin Elly verschwindet.

Alle tun ihr Möglichstes um Kontakt mit ihr aufnehmen zu können und ich bemerkte wie verzweifelt Vanessa wurde, denn Elly ist zusammen mit Margaret nicht die einzig Verschwundene an der Schule.
Als Zeppelin und Justin in Vanessa Leben treten, wird die Geschichte immer verfahrener, denn sie fühlt sich schon zu beiden hingezogen, aber vertraut keinem vollkommen.
Besonders die Atmosphäre an dieser Schule, mitten im Herzen New Yorks ist es, was mich so an diesem Buch fasziniert hat.

Viele Filme habe ich mir schon über das Ballett angesehen und alle beinhalteten immer den harten Alltag der Schüler, was besonders auf das Training ausgelegt wurde.
Auch hier hat die Autorin Yelena Black kein Blatt vor dem Mund genommen und nichts beschönigt. Vanessas Alltag ist knallhartes Training mit zum Teil extremen Schmerzen.
Yelena Black zeigt aber auch das der Tanz wie eine Art Magie fungiert und Vanessa in eine andere Bewusstseinsebene entführen kann.
Somit schafft sie eine weiße und eine schwarze Ebene in dem Buch, in der weißen zeigt sie die Gefühle von Liebe und Freundschaft und in der schwarzen das Misstrauen und die dunklen Machenschaften einiger Leute.

Auch ihr Schreibstil trägt dazu bei, dem Verlauf der Geschichte mit spannender Erwartung zu folgen. Denn sie schreibt nicht nur sehr flüssig, sonder schafft es, mit zeitweise auch sehr malerischen Ausführungen, Vanessas Leben Abwechslungsreichtum und Lebendigkeit einzuhauchen.
Allein das Cover ist ein wahrer Traum und auch die englische Originalversion ziert das gleiche Bild - treffender konnte man es auch nicht designen.
Das abgebildete Mädchen trifft zu einhundert Prozent meine Fantasie von Vanessa, auffällig wahrscheinlich durch das rote Haar und die starke Ausstrahlung.
Wieder wurde ein Cover geschaffen, welches mich direkt in das Buch geleitet hat.
Dieses Werk ist ein sehr gelungenes, mitreißendes, spannendes, gefühlvolles und dunkles Buch.

“Dance of Shadows - Tanz der Dämonen” aus dem Verlag Bloomoon und der Feder von Yelena Black kann ich jedem empfehlen, welcher Tanz gepaart mit rätselhaften Vorkommnissen und gefährlichen Geheimnissen liebt.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 17.12.2017

Gefählich und geheimnissvoll ...

Schattenhauch. Ruinen der Dämmerung
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Eine neue Autorin ist bei Carlsen Impress zugestiegen - Tanja Bern.
Diese schreibt mit ihrem Roman „Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung“ über eine dystopische Welt, in der seltsame Wesen hinter den Barrieren ...

Eine neue Autorin ist bei Carlsen Impress zugestiegen - Tanja Bern.
Diese schreibt mit ihrem Roman „Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung“ über eine dystopische Welt, in der seltsame Wesen hinter den Barrieren warten.
Rund 301 Seiten umfasst die Geschichte und ist am 5.Juni 2014 erschienen.
Bisher gibt es nur die E-Book Version.

Amelie ist in einer zerstörten Welt aufgewachsen.

Durch das Chemiefieber sind große Teile der Welt ausgelöscht und nur in bestimmten Schutzzonen haben ein Teil von Mensch und Tier überlebt.
Hinter den Mauern ihrer Schutzzonen lauern die Schatten - niemand weiß, was sie sind, und eine große Angst um diese Wesen geht herum.
Als eine Freundin Amelies hinter dem Schutzwall verschwindet macht sie sich zusammen mit dem geheimnisvollen Derlyn auf die Suche …

Eine Dystopie, die in mit einem so tollen Cover aufläuft, die muss man einfach lesen und wird nicht enttäuscht.
Durch eine Umweltkatastrophe, die durch die Menschen ausgelöst wird, bekommt das Gleichgewicht der Welt einen Knacks und kippt um - eine bessere Methode die Leser zum Umweltschutz zu animieren gibt es wohl nicht.

Tanja Bern schafft es sehr gekonnt dieses Thema in ihre Geschichte hineinzuweben, ohne das es zu offensichtlich wird und es rundet die Informationen zu Amelies Welt noch mehr ab.
Ihre Protagonistin nimmt den Leser mit in eine Welt, die ihr ganz normaler Alltag ist, für den Leser aber öffnet sich eine Welt voller neuer Dinge und ganz normaler Teenagersorgen.
Zum einen ist es Gruppenzwang, der auch vor Amelie nicht halt zu machen scheint und sie in eine Wette drängt, die sehr peinlich enden kann. Zum anderen zeigt sie eine Stärke und Loyalität, die noch niemand so bei ihr entdeckt hat.

Gerade ihr Gegenpart Derlyn ist es wohl, den man schnell näher kennenlernen möchte, und dass nicht nur wegen seinem geheimnisvollen Äußeren, auch seine Vorgeschichte tut sich nach und nach auf.
Aber man bleibt nicht mit den Figuren innerhalb der Schutzzone, sondern geht hinaus in eine Welt, die beängstigend und dennoch so faszinierend geschildert wird.

Es sind nicht nur die Schatten, die dort auf einem draufzukommen, auch andere Überlebende beginnen Amelies Handlungen zu beeinflussen und am Ende ist alle nicht mehr wie, es zu Beginn schien.
Die Autorin hat es geschafft mich vom ersten Kapitel an in ihre Geschichte zu leiten, an Amelie zu übergeben und dazu zu bringen, nicht mehr hinaus zu wollen.

„Schattenhauch“ steckt voller Spannung, Probleme der Welt und einer Verliebtheit, deren man sich nicht entziehen kann. Rätsel werden gestellt und Geheimnisse gelüftet - eben ein Verlauf mit sehr vielen Höhen und Tiefen, dass man nach mehr verlangt.
Ihr gelingt es mit einer ruhigen, informellen Erzählweise die Geschichte aufzubauen, allerlei neuartiger Wesen hineinzupacken und somit ihre Leser, ob jünger ob älter, glänzend zu unterhalten.

„Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung“ - gefährlich, geheimnisvoll - sehr unterhaltend!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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