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Veröffentlicht am 18.11.2017

Draufgänger trifft das wahre Leben ...

Paper Passion
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Erschienen im Piper-Verlag ist Erin Watts Werk „Paper Passion - Das Begehren“ Anfang Oktober 2017. Auf 352 Seiten geht es wieder hoch her bei den Royals.

Easton Royal ist der Draufgänger an der Aston-Park-School. ...

Erschienen im Piper-Verlag ist Erin Watts Werk „Paper Passion - Das Begehren“ Anfang Oktober 2017. Auf 352 Seiten geht es wieder hoch her bei den Royals.

Easton Royal ist der Draufgänger an der Aston-Park-School. Doch seine Art sich an Mädchen ranzumachen gefällt nicht jedem, besonders nicht der Neuen - Hartley.
Immer wieder verbringen sie Zeit miteinander und Easton merkt, dass er sich in ihrer Nähe deutlich verändert …

Endlich wieder in Ella und Reeds Welt fallen zu können, darauf musste ich eine Weile warten. Aber noch mehr freute es mich meinen Lieblingscharakter treffen zu können – Easton Royal.
Der so locker wirkende Kerl hatte es mir bereits zu Beginn von Ellas-Reihe sehr angetan. Denn man merkt, dass er mit seiner ganzen Art und Weise nur versucht einen tiefen Schmerz zu überspielen.
Dass dann auch noch Easton die komplette Zeit zu Wort kommt, machte mir das Lesevergnügen noch größer.
Erin Watt, die beiden Autoren, haben für ihre Figuren zwar nicht gerade eine besonders ausgewählte Ausdrucksweise gewählt, dennoch kennt man Easton nur mit diesem lockeren Mundwerk.
Hartley tat mir besonders leid, weil auch sie große Lasten mit sich herumzutragen schien. So ergänzen die Protagonisten sich auf ihre Weise.
Durch die Beziehung zwischen Hartley und Easton, merkte man, dass sich beide füreinander öffnen und Seiten zeigen, die überaus zum Verlieben geschaffen sind. Sie locken sich gegenseitig aus ihren dunklen Ecken hervor.
Was mich absolut nicht angesprochen hatte, war das Easton sich permanent ins Koma trinkt. Zwar wurde es als „nicht gut“ deklarier, dennoch haben seine Besäufnisse extrem krankhafte Züge. Genauso wie die meist ausufernden Partys, an der Schule.
Leider ist das Thema Felicity mehr als nervtötend gewesen. Ihre Handlungsweisen haben Easton in keiner Weise beeinflusst und diente, in meinen Augen, nur als kreativer Lückenfüller.
Erin Watt haben wieder gut an ihrem Familienclan der Royal anknüpfen können und schaffen es, mit ihrem Draufgänger zu punkten.
Auch wenn sie nicht ganz so perfekt an Ellas Reihe anbinden konnten, so bin ich doch sehr gespannt, wie Easton seinen Weg weitergehen wird.

„Paper Passion - Das Begehren“ setzten den größten Draufgänger der Reihe auf ein Thema an, dem er in Teilen nicht gewachsen ist.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 16.11.2017

Magische Geschichte mit einer starken Protagonistin ...

Bird and Sword
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“Bird & Sword”, aus der Feder von Amy Harmon, erschien im LYX-Verlag Ende Oktober 2017. Auf 400 Seiten erlebt man ein magisches Abenteuer.

Lark ist gezeichnet von der Magie. Allein durch Worte schafft ...

“Bird & Sword”, aus der Feder von Amy Harmon, erschien im LYX-Verlag Ende Oktober 2017. Auf 400 Seiten erlebt man ein magisches Abenteuer.

Lark ist gezeichnet von der Magie. Allein durch Worte schafft sie es zu verzaubern, doch diese Magie birgt auch Gefahr. Denn der König verabscheut alles Magische und lässt alle mit diesen Fähigkeiten jagen. So kommt es, dass ihre Mutter sie dazu verdammt zu schweigen.
Jahre später begegnet sie den Sohn des Königs und wird in einem Spiel um Macht und Liebe hineingezogen …

Vorab muss ich zugeben, dass ich Amy Harmons Art Dinge zu beschreiben vergöttere. Sie schafft es mit Worten zu malen, was ihr besonders bei diesem Werk zugute kommt.
Larks Welt steckt voller Magie, auch wenn die Menschen diese lieber ausrotten wollen, doch gegen das Spiel mit dem Schicksal kann niemand gewinnen.
Die Protagonistin fühlt sich wirklich zerbrechlich an und erst Stück um Stück bekommt man sie aus ihrer Rolle heraus. Denn das ist der wohl wichtigste Aspekt - das sie erkennt, wie viel Macht sie besitzt.
Allein von Tiras Figur war ich fasziniert, weil man immer wieder bemerkt, dass er etwas verheimlicht, des Rätsels Lösung aber gut verborgen hat.
Amy Harmon kann aber nicht nur mit Worten malen, sondern auch mit Gefühlen und so hatte sie mich tief ins Herz getroffen. Allein die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Lark und Tiras lies mich nicht los und formte auch in meinem Bauch Schmetterlinge. Man ist bei jedem Wachsen der Liebe dabei und verliebt sich ein Stück mit.
Aber auch die zahlreichen Nebencharaktere prägen die Handlung gewaltig. Vor allem Kjell konnte ich nicht aus den Augen lassen, denn er faszinierte mich. Er ist ein starker Charakter, der viel zu wenig Selbstbewusstsein hat und immer wieder alles auf seinen Schultern tragen möchte.
Leider ging mir Tiras Figur viel zu sehr unter. Er war meist nur präsent, wenn es um sein Geheimnis ging. Ansonsten konnte man sich ganz auf Lark konzentrieren. Sie konnte mich immer wieder von sich einnehmen, mit ihrer Wissbegierigkeit und ihrer starken Gabe.
Amy Harmon hat eine Geschichte verfasst, die zeigt, dass man mit viel Willen seine Ziele erreichen kann und sich und seine Stärken nicht verstecken sollte. Man muss sie hingegen nutzen, denn daraus können viele gute Dinge entstehen.
Ich freue mich schon jetzt, den zweiten Band erkunden zu können. Leider dauert dies noch einige Zeit, bis er herauskommt.

“Bird & Sword” ist eine magische Geschichte mit tollen Figuren und einer starken Protagonistin.


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Veröffentlicht am 14.11.2017

Tief zerrissen und melancholisch ...

Berühre mich. Nicht.
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Erschienen im LYX-Verlag ist Laura Kneidls Werk “Berühre mich. Nicht” am 26.Oktober 2017. Auf 400 Seiten leidet man mit Sage Figur bis ins Mark mit.

Sage setzt ihr Leben weit von Zuhause fort, denn dort ...

Erschienen im LYX-Verlag ist Laura Kneidls Werk “Berühre mich. Nicht” am 26.Oktober 2017. Auf 400 Seiten leidet man mit Sage Figur bis ins Mark mit.

Sage setzt ihr Leben weit von Zuhause fort, denn dort hat sie ihre dunkelsten Lebensabschnitte tief begraben. Am College versucht sie ein normales Leben zu leben. Doch ihre Vergangenheit lässt ihre Seele nicht los und gerade Luca, der wie sie in der Bibliothek arbeitet, spricht diesen Teil immer wieder an …

Schon bevor der Countdown zur Veröffentlichung von Laura Kneidls Werk startete, war ich von ihrer Idee begeistert. Bereits mit ihren anderen Büchern, wie “Elemente der Schattenwelt” oder “Water & Air”, hatte sie mich in ihren Bann gezogen.
Aber hier nun gibt es kein dystopische Genre oder fantasielastigen Figuren, nein hier widmet sich Laura Kneidl einem sehr ernsten Thema.
Vom ersten Kapitel an war ich sofort an Sage Seite. Ihre Figur ist dermaßen zart und zerbrechlich, dass man sie als Leser gern in Schutz nehmen möchte. Mich begeisterte an ihr besonders die innere Stärke, die sie selbst erst nach und nach bei sich entdeckt. Erst Schritt für Schritt gibt Sage ihre Qualen an den Leser preis, denn man kann nur vermuten, was ihr zugestoßen ist und das es mit ihrem Stiefvater zusammenhängt.
Auch ihre Panikattacken schockierten mich, denn man ahnt zuerst nicht, wie tief ihre seelischen Wunden sie verletzt haben.
Man bemerkt, im Verlauf, dass ihr April, eine neue Freundin auf dem College, sehr viel halt gibt und etwas das sie wohl immer nur ihre beste Freundin in Maine erfahren hat - freundschaftliche Wärme und Geborgenheit.
Dennoch fand ich es sehr komisch, dass anscheinend nicht einmal ihre beste Freundin etwas von der Gewalt zu Hause mitbekommen hatte.
Die Liebe darf in Laura Kneidls Werken niemals fehlen und nur ein echter Bad Boy, der eigentlich nur Bindungsängste hat, kann Sage aus ihrem Schneckenhaus herauslocken. Luca versteckt seine Probleme genauso gekonnt wie Sage, doch geht er schneller in die Offensive und zeigt ihr, was er für sie empfindet.
Laura Kneidl schafft es jedes Gefühl an den Leser zu transportieren und man leidet dadurch mit der Protagonistin mit. Auch wenn hier und da ein paar Längen drin waren, oder mich der Schluss nicht so begeistert hat, muss ich ehrlich zugeben, dass es schwer war, mich von der Geschichte loszureißen.
Sie spricht mit ihrem Werk ein sehr ernstes Thema an, dass noch viel zu oft unausgeprochen bleibt. Ich bin sehr gespannt, wie Sage Geschichte im zweiten Band weitererzählt wird und hoffe das sie dort über ihren Schatten springt und sich ihren Freunden anvertraut.

“Berühre mich.Nicht.” trifft einen tief und hinterlässt, mit seiner melancholischen Note, den Leser mit vielen nachdenklichen Stunden.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 03.11.2017

Witzig, spannend und zum Verlieben schön!

Wolkenschloss
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Erschienen als Hörbuch im Argon Hörbuch Verlag ist Kerstin Giers Werk „Wolkenschloss“ im Oktober 2017. Ilka Teichmüller haucht mit ihrer Stimme den Figuren Leben ein.

Fanny Funke verschlägt es als Jahrespraktikantin ...

Erschienen als Hörbuch im Argon Hörbuch Verlag ist Kerstin Giers Werk „Wolkenschloss“ im Oktober 2017. Ilka Teichmüller haucht mit ihrer Stimme den Figuren Leben ein.

Fanny Funke verschlägt es als Jahrespraktikantin hoch hinauf in die Schweizer Alpen, direkt zum „Wolkenschloss“. Ein hochkarätiges Hotel für die betuchte Gesellschaft. Doch mitten unter den Gästen gehen merkwürdige Dinge vor und Fannys Neugier lässt sie in gefährliche Situationen hineinrutschen …

Wer hat nicht schon lange auf ein neues Werk von Kerstin Gier gewartet – ich hibbel schon eine ganze Weile!
Als dann die Ankündigung des Fischer Verlages kam und seine besonderen Aktionen dazu, konnte ich es nicht abwarten, endlich ins „Wolkenschloss“ einziehen zu können.
Als Hörbuch hatte ich noch eine besondere Zugabe – die fabelhafte Stimme von Ilka Teichmüller.
Um den Verlauf der Geschichte und vor allem seine ganzen Charaktere besser nachvollziehen zu können, hat der Verlag ein kleines Heftchen beigelegt, welches mir sehr geholfen hatte die Namen in eine gute Reihenfolge zu bringen.
Fanny Funke ist eine ganz entzückend, tollpatschige Protagonistin, die einen durch die Handlung führt. Von ihr bekommt man Schritt für Schritt mit, warum sie sich für diese Auszeit entschieden hat. Denn weit weg von Zuhause, ohne einen Schulabschluss, muss etwas sehr tiefes zugrunde liegen. Und besonders wertvoll sind ihre kleinen Beigaben zu jeder Person im Hotel. Manche von ihnen machen sich aber schon selbst unvergesslich.
In meinen Augen macht sie den Praktikantenjob ganz ausgezeichnet. Ich wollte nicht mir ihr tauschen wollen, vor allem dann nicht, wenn die Kinderbetreuung auf ihrem Plan stand – manche kleinen Rabauken wissen sich wirklich nicht zu benehmen.
Vor allem die kleine Dreiecksbeziehung zwischen Fanny und Ben Montfort und Fanny mit Tristan Brown. Wobei ich sagen muss, dass mir Ben viel besser gefiel – Tristan war dann doch zu perfekt.
In guter, witziger Manier hat es Kerstin Gier wieder geschafft, dass man mit den Figuren schmunzeln und leidenschaftlich Leiden muss.
Und wo die Liebe ist, da darf die Spannung nicht fehlen – besonders nicht in so einem mysteriösen Hotel.
Immer wieder lässt die Autorin Hinweise fallen, wie das der Concierge, Monsieur Roche, immer alle als „ihr Menschen“ bezeichnet. Oder der alte Stucky, der gern seine Geistergeschichten Fanny nahe bringt. Auch ich hatte immer wieder das Gefühl, dass das Hotel eine eigene Zeit in sich birgt und der Gedanke an Geister doch nicht ganz so abwegig ist.
Kerstin Gier mischt unterschiedliche Charaktere so toll zusammen, dass ihre Handlung in sich abgerundet ist und nie langweilig wird. Man schließt wirklich jeden in sein Herz und möchte sehr gern selbst ins „Wolkenschloss“ einziehen.
Dass es am Ende sogar beinahe um Leben und Tod geht, nimmt man gerne in Kauf.

„Wolkenschloss“ ist witzig, spannend und zum Verlieben schön!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 22.10.2017

Denkanstöße zur technischen Entwicklung, in Teilen spannend verpackt ...

Origin
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Band 5 von Dan Browns „Robert Langdon“-Reihe, erschien unter dem Titel „Origin“ im Bastei Lübbe Verlag. 666 Seiten, eine Zahl, die schon beim Start Mystisches vermuten lässt.

Spanien, Bilbao: Robert Langdon ...

Band 5 von Dan Browns „Robert Langdon“-Reihe, erschien unter dem Titel „Origin“ im Bastei Lübbe Verlag. 666 Seiten, eine Zahl, die schon beim Start Mystisches vermuten lässt.

Spanien, Bilbao: Robert Langdon ist zu einer ungewöhnlichen Präsentation, seines guten Bekannten Edmond Kirsch, geladen. Das Computergenie hat etwas entdeckt, dass die gesamte Weltanschauung durcheinanderbringen wird. Doch bevor Edmond Kirsch alles enthüllen kann, wird Robert Landon gewarnt, dass dieser in großer Gefahr schwebt …

Welcher Dan Brown Fan hat nicht dem Erscheinen des neusten Werkes entgegengefiebert. Auch wenn, in meinen Augen, keines der letzten Bände, „Inferno“ und „Das verlorene Symbol“, an „Sakrileg“ und „Illuminati“ heranreichte, so freute man sich dennoch auf ein Wiedersehen mit Robert Langdon.
Dieses Mal verschlägt es unseren Lieblingsprofessor nach Spanien. Denn auch dieses Land, mit seinen zahlreichen Künstlern, hat so einiges an Stoff für einen guten Thriller zu bieten.
Besonders Barcelona, mit seiner außergewöhnlichen Basilika, hat es mir nicht erst seit Veröffentlichung des Romancovers angetan. Die Sagrada Familia steht sehr gut für den Inhalt von „Origin“. Denn Dan Brown knüpft hier nicht nur an den Konflikt „Wissenschaft gegen Religion“ an, auch kommt der technische Fortschritt hier weit in den Vordergrund.
Der Hauptkern des Werkes wird von drei Worten getragen – „Wohin gehen wir?“. Denn wer hat sich noch nicht mit der Zukunft auseinandergesetzt. Jeder betrachtet wohl auch die dazu erwähnten Worte „Woher kommen wir?“ aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln – so auch Dan Brown. In meinen Augen hat er sich wirklich bis ins Detail damit beschäftigt und viele Aspekte, religiös oder wissenschaftlich, mit hineinfließen lassen. Leider waren mir einige dieser Abschnitte sehr stark verfasst und verschachtelt, sodass sie in einem trockenen Kontext gesetzt wurden, gegenüber des Voranschreitens der Handlung.
Robert Langdon wird hier zwar wieder eine hübsche und kluge Frau zur Seite gestellt, aber viel zu entschlüsseln bekommt unser Symbologe nicht. Ambra Vidal muss man einfach ins Herz schließen, denn mit ihrer toughen Art bietet sie sogar dem künftigen König Spaniens die Stirn.
Die Sichtwechsel hin zu diesem waren für mich wenig aufschlussreich und unterhaltend. Julián diente in meinen Augen Dan Brown wohl eher für sein großes Geheimnis, das durch die Seiten geisterte.
Denn wie in den letzten Bänden, rätselt man auch hier, wer hinter den Morden und Verschwörungen, sowie dem sogenannten „Regenten“ stecken mag.
Doch wer in die Handlung immer tiefer hineinfällt, der wird vielleicht, ebenso wie ich es tat, gleich den richtigen Verdacht haben.
Wer mich, und bestimmt auch zahlreichen anderen Lesern, faszinierte, war Winston. Aber Winston ist kein Mensch, sondern eine Computerintelligenz, die Robert Langdon hilft, den Fall zu lösen.
Dan Browns Überlegungen mit Winston sind gar nicht weit hergeholt, besonders nicht wenn man unseren heutigen Stand der Technik sich genauer betrachtet.
Auch kann man wirklich Angst bekommen, ob dieser rasend schnellen Entdeckungen, doch auch dies soll hier Erwähnung finden.
Man merkt, dass Dan Brown sich selbst weiterentwickelt, in seinem Schreiben und auch seinen Robert Langdon in ein neues Zeitalter führen möchte. Dennoch muss die Frage aufgegriffen werden, ob es denn nicht auch Zeit für etwas Neues wäre. Denn auch ein Symbologe hat vielleicht irgendwann genug Abenteuer erlebt.
Ebenso ist der aufgegriffene Konflikt, und seine Verdeutlichung mit den Figuren, Valdespino und Edmond Kirsch ein weiterer Fragenpool, der mehr Lösungen bedarf. Aber vielleicht wird Dan Browns Werk ja wieder zu Denkanstößen genutzt, wie in der Vergangenheit, denn viele angesprochene Aspekte der Technik werden früher oder später unseren Alltag noch mehr bestimmen. Ob das positiv oder doch eher negativ aufgenommen werden kann, das zu beurteilen obliegt jedem selbst .
Zwar konnte Dan Brown mich nicht in Gänze überzeugen, besonders nicht, was einem flüssigen Ablauf der Handlung betraf. Aber wie schon angesprochen, denkt man doch noch häufiger über bestimmte Handlungsstränge nach und googelt diese auch.

„Origin“ besticht nicht nur durch seine Denkanstöße zur Religion und Wissenschaft, auch sind die technischen Entwicklungen hier ein ernstes Thema, die in Teilen spannend verpackt wurden.

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