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Veröffentlicht am 26.02.2018

Stark umgesetzte Idee, mit fesselnder Handlung ...

Everless 1. Zeit der Liebe
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Am 19. Februar 2018 im Oetinger Verlag erschienen, ist Sara Hollands Werk „Everless – Zeit der Liebe“ schon mit seinem tollen Cover ein wahrer Blickfang. Aber die 384 Seiten haben noch so viel mehr zu ...

Am 19. Februar 2018 im Oetinger Verlag erschienen, ist Sara Hollands Werk „Everless – Zeit der Liebe“ schon mit seinem tollen Cover ein wahrer Blickfang. Aber die 384 Seiten haben noch so viel mehr zu bieten.

Jules Welt befindet sich im Griff der Zeit. Mit ihr wird alles bezahlt, schon viele haben ihr Leben dafür gegeben. Doch Jules möchte gegen die Ungerechtigkeit angehen, denn durch die angekündigte Hochzeit auf Everless kann sie der Königin näherkommen. Aber sie ahnt nicht, dass ihr Schicksal sich mehrmals wenden wird und sie in ihre Vergangenheit blicken wird ...

Als ich das Cover zu „Everless – Zeit der Liebe“ sah, war ich absolut verliebt. Und es spiegelt wirklich alles wieder, was die Kernpunkte von Sara Hollands Roman umfassten.
Zeit – das Wichtigste im Leben, dass jedem von uns betrifft und das in ihrer Handlung eine absolut tragende Rolle einnahm. Denn was würde passieren, wenn wir mit unserer Lebenszeit bezahlen müssten? Was wenn wir alles aufgeben müssen, um dieser Zeit nachzujagen?
Schon viele Bücher und Filme haben sich mit diesem Thema beschäftigt, denn zum Glück ist Zeit ein Faktor, den wir bisher nicht verkaufen können. Aber es lassen sich tolle Thesen darum aufbauen.
Sara Holland verbindet ihre Geschichte mit der Alchemie und Hexen, eine tolle Mischung, die zum Ende hin wahrlich brillant bezeichnend ist.
Schon zu Beginn ist Jules eine starke Protagonistin, die alles für ihren Vater tun würde, aber auch ihre kleinen Geheimnisse hat. Hinter einem kommt man sofort, denn ihre Gefühle kreisen seit Kindertagen um Roan Gerling, der jüngste Sohn auf Schloss Everless. Dies ist also nur für den Leser ein offenes Geheimnis.
Jules Aufopferung haben für ihre Zukunft einen hohen Preis und die Autorin hat so eines an Schicksalsschlägen und Überraschungen für ihre Figuren parat gestellt.
Man fixiert sich hier ganz auf die Protagonistin, da die Nebenfiguren ständig in ihrem Positionen wechseln und so ein dynamisches Umfeld bilden.
Ganz unklar aufgeführt sind hingegen die Königin, Ina Gold und die Dienerin Caro. Von keinen der Figuren bekommt man mit, was sie hinter ihren Fassaden verbergen – und das fand ich großartig. Denn so hat man einen permanenten Spannungsbogen, der dem Leser immer wieder daran erinnert, dass Jules in einer immer währenden Gefahr schwebt.
Aber auch Liam, dem Bruder von Roan, muss ich hier Beachtung schenken, auch wenn er gleich zu Beginn in seine Schublade von Jules gesteckt wird.
Viele Rätsel und undurchschaubare Dinge pflastern Jules Weg und diese sind es, die einem an die Seiten, und darüber hinaus, fesseln.
Besonders ausgereift war Sara Hollands Idee mit der Zeitschröpfung, denn diese ist beängstigend und faszinierend zugleich und nimmt permanent einen hohen Stellenwert in der Handlung ein. Mit ihrer leichten und so alles umschreibenden Art der Darstellung ihrer Geschichte, faszinierte mich Sara Holland bis zum Schluss. Und ich war wahrlich tief berührt von diesem überraschenden Schlusstönen, die noch lange nachklangen. Auf Band zwei freue ich mich schon riesig und bin gespannt, wie es für die Figuren weitergeht.

„Everless – Zeit der Liebe“ steckt voller starker Figuren und perfekt umgesetzter Ideen, dass man darüber glatt die Zeit vergisst!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 14.02.2018

Eine starke Protagonistin zwischen zwei Welten ...

Silberschwingen 1: Silberschwingen
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Erschienen im Planet! Thienemann Esslinger Verlag ist Emily Bolds Werk „Silberschwingen – Erbin des Lichts“, am 13. Februar 2018, bei uns erschienen. 400 Seiten warten darauf ihr Geheimnis preiszugeben.

Thorns ...

Erschienen im Planet! Thienemann Esslinger Verlag ist Emily Bolds Werk „Silberschwingen – Erbin des Lichts“, am 13. Februar 2018, bei uns erschienen. 400 Seiten warten darauf ihr Geheimnis preiszugeben.

Thorns Leben ändert sich schlagartig, kurz vor ihrem 16. Geburtstag. Nicht nur das unsägliche Schmerzen sie auf einmal plagen, auch sind die „Shades“ plötzlich ständig ihr auf den Fersen. Und sogar deren Anführer Riley beginnt sich mit ihr zu unterhalten. Für Thorn ist das alles unverständlich, bis sie in eine Welt gezogen wird, in derer ihr Leben von den Silberschwingen komplett auf den Kopf gestellt wird. Vor allem Lucien, der eigentlich ihr Feind ist, lässt ihr Herz schneller lagen. Doch Thorn muss lernen auf dieses aufzupassen …

Emily Bolds Romane waren für mich bisher nicht nur romantisch, sondern auch mit vielen Gefühlen verbunden, die zum Nachdenken anregten.
Nun ein Fantasy-Jugendbuch von ihr lesen zu können, ist eine sehr aufregende Zeit gewesen, da es ja ein gänzlich anderes Genre ist, als ihre bisherigen Werke.
Dennoch ist „Silberschwingen“ eine Liebesgeschichte, mit toll hineingewobenem Dreiecksdrama.
Bevor man aber an diesen Punkt angelangt, lernt man die Protagonistin Thorn erst einmal genauer kennen.
Und dabei auch einen Teil ihrer Vergangenheit, denn sie wurde von ihrer Familie adoptiert, was im weiteren Verlauf einen besonderen Aspekt darstellen soll. In diesen Szenen empfand ich Thorn als überaus gemocht von ihrem Umfeld, gerade als Teamsportlerin war das etwas, dass man voraussetzt.
Aber man befindet sich nicht im Anlauf der Geschichte, sondern erlebt Thorns Entwicklung gleich mit. Und hier dürfen dann auch die Gefühle mit den Flügeln schlagen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Handlung hat nicht nur Thorns Wandlung im Fokus, sondern gleich zwei tolle junge Männer. Der Leser kann sich hier genauso wenig entscheiden, wie die Protagonistin. Ist auch sehr schwer sich hier für den Anführer der „Shades“, Riley, oder Lucien, von den Silberschwingen, überzeugen zu können. Wo der eine sehr verwirrend in seiner Grundhaltung dargestellt ist, wird der andere immer mehr zu einem guten Freund.
Für mich war dann die Entwicklung von Thorn mehr im Mittelpunkt. Denn durch die ganzen Änderungen in ihrem Leben musste sie stark sein, um dies alles heil verkraften zu können.
Ein paar Gesichtspunkte, wie zum Beispiel Magnus, waren mir nicht sauber ausgearbeitet. Und auch die Zweckbeziehung mit Lucien wurde leider, und wahrscheinlich aufgrund der Entwicklung der Handlung, nur schwammig dargestellt.
Als Einstieg in das Jugendbuchgenre ist Emily Bold eine schön flüssige Geschichte gelungen. Diese überzeugt nicht nur mit seinen Fantasyaspekt, sondern auch durch ihre zahlreichen und gut ausgearbeiteten Figuren.

„Silberschwingen – Erbin des Lichts“ erzählt die Geschichte einer starken jungen Frau, deren Leben komplett aus den Fugen gerissen wird. Fantasyspaß und Liebesdrama garantiert!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 12.02.2018

Wenn man sich der Vergangenheit stellen muss ...

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem der erste Teil „Berühre mich. Nicht“ so großen Anklang bei den Lesern gefunden hatte, haben wohl alle dem Erscheinen von Band zwei entgegengefiebert. „Verliere mich. Nicht.“ aus der Feder von Laura ...

Nachdem der erste Teil „Berühre mich. Nicht“ so großen Anklang bei den Lesern gefunden hatte, haben wohl alle dem Erscheinen von Band zwei entgegengefiebert. „Verliere mich. Nicht.“ aus der Feder von Laura Kneidl erschien wieder im LYX-Verlag. Seit dem 26. Januar 2018 kann man sich in die 480-seitige Geschichte hineinfallen lassen.

Sage hatte den Tag gefürchtet, an dem die Vergangenheit sie einholen würde. Nun hat dieses dunkle Kapitel sie auch von Luca entfernt. Doch scheint es noch so ausweglos, ihre innere Stärke wächst mit jedem neuen Tag aus Sage heraus und sie beginnt sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe regelrecht verschlungen hatte, konnte ich es nicht abwarten endlich erfahren zu können, wie es mit Sage und Luca weitergeht.
Aber es ist schön zu lesen, dass auch viele andere Leser genau wie ich daraufhin gefiebert hatten.
Sage war schon in „Berühre mich. Nicht.“ sehr unnahbar, außer für Luca. Doch nun nahm sie alle Kraft zusammen, um die Zeit ohne Luca hinter sich bringen zu können.
Leider war mir das Ende von Band eins etwas sauer aufgestoßen, denn ich empfand Sage Reaktionen etwas überzogen. Und dieses Gefühl hörte auch zu Beginn von Band zwei nicht auf.
Hier fand ich April, Lucas Schwester, wieder sehr herzlich, denn sie ist es die es immer wieder schafft, Sage aus ihrem dunklen Loch herauszuholen. Und wie sie sich für Sage aufopfert und sogar beginnt Luca die Stirn zu bieten, waren tolle und emotional ausgearbeitete Sequenzen.
Aber in anderen Szenen plätscherte Sage Geschichte etwas dahin und man hoffte, an einigen Stellen, dass bitte irgendetwas passieren möge.
Auch wenn Situationen zwischen Sage und Luca sehr ausweglos erschienen, so klopfte nicht nur Sage Herz, wenn dieser auf der Bildfläche erschien.
Ab und zu habe ich hier einen Sichtwechsel vermisst, vielleicht hätten diese mir an so manchen Stellen geholfen, die eine oder andere Szene besser verstehen zu können.
Was aber sehr gut beleuchtet wurde von Laura Kneidl, ist die Stärke, die immer mehr aus Sage wächst. Sie nimmt ihren Ängsten die Luft und überzeugte ihr Umfeld und den Leser damit sehr.
Dennoch muss ich hier klar ansprechen, dass ich mir vom Ende sehr viel mehr erhofft hatte. Gerade weil Laura Kneidl mit der Figur Alan einiges an Angstgefühlen gestreut hatte, wäre noch mehr Dramatik hier niemals verkehrt gewesen.
Laura Kneidls Reihe war für mich, als großer Fan der Autorin, mal eine neue Erfahrung und ich finde, sie hat das, im Ganzen betrachtet, sehr gut umgesetzten können.
Und vielleicht gibt es bald wieder so ein Projekt, an dem wir Leser wieder große Freude haben werden.

„Verliere mich. Nicht.“ schließt die Geschichte um Sage, mit einigen Kritikpunkten, gut und gefühlvoll ab.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 11.02.2018

Schicksalsschläge und große Gefühle - eben Samantha Young ...

Play On - Dunkles Spiel
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Als E-Book erschien Samantha Youngs neustes Werk „Play on – Dunkles Spiel“ bereits im Januar 2018. Der Ullstein Verlag hat Noras Geschichte auf 480 Seiten gebunden, die mit einigen Höhen und Tiefen aufwarten ...

Als E-Book erschien Samantha Youngs neustes Werk „Play on – Dunkles Spiel“ bereits im Januar 2018. Der Ullstein Verlag hat Noras Geschichte auf 480 Seiten gebunden, die mit einigen Höhen und Tiefen aufwarten können.

Donovan, Indiana in den USA, ist nicht gerade der Lebenstraum von der 18-jährigen Nora. Das Leben ihrer Familie hat sich mit der Erkrankung des Vaters so drastisch verändert, dass sie ihren Traum aufs College zu gehen gänzlich begraben hat.
Doch als Jim, aus Edinburgh, ihr zeigt, wie schön das Leben mit einem Hauch Liebe sein kann, entschließt sie sich dieses selbst in die Hand zu nehmen. Aber das Schicksal hat so einiges für Nora geplant …

Samantha Youngs neustes Werk steckt wieder voller Schicksalsschläge und großer Gefühle.
Natürlich verschlägt es den Leser wieder nach Edinburgh, eine traumhafte Stadt, in derer die Autorin schon so manche Liebespaare zusammengeführt hatte.
Nora ist hier unsere Protagonistin, deren Geschichte aber in Amerika ihren Anfang nimmt.
Mit 18 Jahre liegt das Leben noch komplett ausgebreitet vor ihr, doch bemerkt man schnell, dass dieses Mädchen schon jetzt gefangen ist.
Ihre Familie musste harte Schicksalsschläge einstecken. Man empfindet Nora alles andere als naiv, da sie sehr überlegt an alles herangeht. Aber große Schritte in die Welt schienen ihr viele Sorgen zu bereiten, was meist mit der Beziehung ihrer Mutter im Zusammenhang stand.
Änderungen der Grundtöne kommen mit dem Auftauchen von Jim, in die Handlung hinein. Mit ihr erlebt man Nora immer offener und abenteuerlustig, ja sogar auflehnend gegen ihre Familie.
Und so startet die Handlung richtig durch, denn Noras Weg führt über den großen Teich nach Edinburgh.
Doch Samantha Young hat sich so einige Wege für ihre Protagonistin überlegt und bringt dort einen fremden Mann ins Spiel, der Nora in einer schlimmen Zeit sehr viel Lebensmut zurückgeben soll.
Besonders gern mochte ich die Stellen, wenn Nora auf die Krebsstation ging, um den Kindern dort für einige Zeit ihre Krankheit vergessen zu lassen.
Ebenso entzückt war ich in diesen Szenen von dem kleinen Mädchen namens Sylvie, die Nora zum Strahlen bringt.
Aber Aidans Szenen, der angesprochenen fremde Mann, sind natürlich der besondere Fokus für den Leser. Vor allem da es ordentlich zwischen den Figuren knistert.
Samantha Young hat eine tolle Art solche Liebesszenen gekonnt auszureizen und Leser und Figuren schier zum Verzweifeln zu bringen. Denn Noras Leben bleibt alles andere als leicht, auch wenn es nach und nach mit Aidan den Anschein hatte.
Man kann förmlich fühlen, was Nora in diesen Momenten durchmacht, denn Samantha Young reizt die Handlung bis aufs Letzte aus.

„Play on – Dunkles Spiel“ steckt voller Schicksalsschläge und Gefühle, unterschiedlicher Art.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 07.02.2018

Beängstigende Zukunftvision ...

Cassandra - Niemand wird dir glauben
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Eva Siegmunds zweiter Band „Cassandra – Niemand wir dir glauben“ erschien wieder genauso farbenprächtig im cbt-Verlag, wie Band eins. 464 dystopische Seiten hat dieser im November 2017 herausgebracht.

Liz ...

Eva Siegmunds zweiter Band „Cassandra – Niemand wir dir glauben“ erschien wieder genauso farbenprächtig im cbt-Verlag, wie Band eins. 464 dystopische Seiten hat dieser im November 2017 herausgebracht.

Liz und Sophie sind vereint und auch die Organisation „Pandora“ geht weiterhin ihrer Wege. Doch neue Beschlüsse der Regierung lassen durch Berlin einen anderen Wind wehen. Nun gibt es kein Bargeld mehr und auch die Gefängnisse werden geleert und deren Insassen aus Berlin verbannt. Aber auch „Pandora“ ist im Visier der Regierung geraten. Nun geht es, für alle Beteiligten, ums Überleben …

Schon Eva Siegmunds Werk „Pandora – Wovon träumst du?“ führte mich in diese dystopische Welt hinein.
Wieder einmal stehen Liz und Sophie im Mittelpunkt der Geschichte. Doch mittlerweile beobachtet die Regierung genau, was beide Vorhaben.
Obwohl der „Sandmann“ hinter Gittern sitzt, haben die Zwillinge und Organisation Pandora alle Hände voll zu tun.
Ein wenig erinnerten mich die daraus folgenden Schritte der Regierung sehr an andere dystopische Handlungen, denn wer gegen das Leben in Berlin ist, wird in die Ödnis verbannt.
Eine Horrorvorstellung, denn ganz allein auf sich gestellt, ist man dem Tod am nächsten.
Doch die Autorin hat sich eine spannende Handlung überlegt und bringt neue Feinde und Figuren dazu, ihre Züge zu tätigen.
Gerade die eingebauten Sichtwechsel, zwischen den Zwillingen, ermöglichen dem Leser ein breites Sichtfeld auf die Geschehnisse zu erhaschen.
Und Eva Sigmunds beängstigend reale Themen, wie bargeldloses Leben und komplette Überwachung, schleichen sich auch immer mehr aus den Seiten in unsere Lebensweisen ein.
Auch die Entwicklungen der Figuren und deren Stärke, rundeten die eine und andere Szene schön ab, sodass man gern in die Handlung hineingefallen war.
Besonders der Aufbau der Spannungsbögen ist Eva Siegmund hier noch besser gelungen, als in ihrem ersten Band zur Reihe.
Ihre Ideen hat sie gut beschreiben und umsetzen können, auch wenn in manchen Sequenzen noch die Leichtigkeit der Erzählungen fehlte. Ebenso, wie den Figuren manchmal die Ideen und den Mut zu verlieren schienen.
Dennoch setzt die Autorin eine tolle Dystopie in die Welt, in derer man voller Sorge erfährt, was alles passieren könnte, wenn sie wirklich einträfen. Und dafür liebt man ja diese Art Romane, denn niemand weiß, was wirklich noch kommt.

„Cassandra – Niemand wir dir glauben“ ist eine beängstigende Zukunftsvision, die mit vielen spannenden Szenen aufwarten kann.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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