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Veröffentlicht am 26.08.2022

Hamsi Hamster

Hamsi Hamster
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Hamsi Hamster lebt in einem Steinpilz, der leider immer mehr kaputt geht. Das liegt daran, dass die anderen Tiere ihn anknabbern. Da es schon hineinregnet, und der Winter nicht mehr weit ist, enschliesst ...

Hamsi Hamster lebt in einem Steinpilz, der leider immer mehr kaputt geht. Das liegt daran, dass die anderen Tiere ihn anknabbern. Da es schon hineinregnet, und der Winter nicht mehr weit ist, enschliesst sich Hamsi Hamster umzuziehen. So macht er sich auf den Weg und sucht nach einer neuen Bleibe, was aber gar nicht so leicht ist wie gedacht. Unterwegs bekommt er immer wieder Hilfe von anderen Tieren, doch das richtige Heim ist noch nicht dabei. Kann ihm das letzte Tier auf seiner Reise vielleicht helfen? Mehr wird nicht verraten. 

Das Buch ist mit einem Hardcover eingebunden und die Seiten sind sehr dick, was einen hochwertigen Eindruck macht.
Das Cover passt sehr gut zum Buch, denn es zeigt direkt den Hauptcharakter der Geschichte. Ansonsten gibt es viele liebevoll gestaltete Illustrationen, die gut zum Inhalt passen. Der Aufbau des Buches ist immer gleich. Der Großteil der Seite ist mit den Illustrationen gefüllt, ca. 1/3 mit Text. Vielleicht hätte man hier ein bißchen Abwechslung reinbringen können.

Die Geschichte ist liebevoll geschrieben und nicht allzu lang. Es gibt keine Unterteilung in Kapitel. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen. Aber zum Selberlesen sollten die Kinder meiner Meinung nach schon geübter sein. Denn die Sätze sind einfach so hintereinander gedruckt, ohne Absätze. Damit fällt es Leseanfängern schwerer zu lesen. An manchen Stellen finde ich die Sätze zu lang und verschachtelt. Auch habe ich mich immer wieder beim Vorlesen bei "Hamsi Hamster" verhaspelt.
Die Ausmalbilder am Ende des Buches sind sehr süß und ein netter Abschluss. Allerdings werden wir uns diese dann lieber herunterladen, denn bei uns wird kein Buch angemalt.

Die Geschicht um Hamsi Hamster zeigt, wie wichtig es ist aufeinander Acht zu geben, einander zu helfen und Hilfe auch anzunehmen, sowie Freundschaften zu knüpfen.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Eine tolle Fortsetzung

Inna Inseling (Bd. 2)
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Mitten in der Sanddornernte wird Inna Inselings Möwenfreundin Thea krank. Natürlich versuchen alle sofort ihr zu helfen. Doch nichts klappt. Da erzählt Innas Opa die alte Geschichte vom Herz des Meeres. ...

Mitten in der Sanddornernte wird Inna Inselings Möwenfreundin Thea krank. Natürlich versuchen alle sofort ihr zu helfen. Doch nichts klappt. Da erzählt Innas Opa die alte Geschichte vom Herz des Meeres. Doch der Kompass, mit dem alleine man den Weg dorthin findet, ist seit vielen Jahren verschwunden. Inna macht sich auf die Suche danach und bekommt Unterstützung von ihrem Menschenfreund Mo. Aber das missfällt Innas Oma, die ihr die Freundschaft mit Mo verbietet. Und was möchte die sonderbare Besucherin vom Festland? Und wieder beginnt ein großes Abenteuer auf Muschelsande.

Das Cover zum 2. Teil von Inna Inseling gefällt uns wieder sehr gut. Auch die schönen Aquarellzeichnungen im Buch sind wieder wunderschön und passend gestaltet worden. Es macht wieder sehr viel Spaß sich diese anzuschauen, und wir waren "froh" wenn die nur Text füllenden Seiten vorbei waren und wieder eine schöne Zeichnung kam. An jedem Kapitelanfang gibt es passend zur Jahreszeit im Buch Sanddornbeeren. Ein toller Wiedererkennungsfaktor. Auch gibt es wieder diese wunderschöne Landkarte mit Muschelsande am Anfang und Ende des Buches. Da kann man immer gut nachschauen, wo welche Orte des Buches zu finden sind.

Es kommen wieder alle von uns so lieb gewonnene Charaktere aus dem ersten Buch vor. Aber auch wenn man den ersten Teil um Inna Inseling nicht kennt, findet man recht schnell in die Geschichte hinein. Die Charaktere sind so liebevoll und gut beschrieben. Für alle die den ersten Band gelesen haben, ist dies die perfekte Fortsetzung und ein spannendes Wiedersehen auf Muschelsande. Wieder mal ist Kristina Scharmacher-Schreiber eine sehr schöne Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Hilfsbereitschaft, sowie der Liebe zur Natur gelungen! Auch dieses Mal hatten wir wieder ganz viel Spaß mit Inna, Mo, Thea und Gerda. Wir freuen uns schon auf den geplanten dritten Teil.

Das Buch eignet sich wieder sehr gut zum Vorlesen. Zum Selberlesen finde ich, sollten die Kinder schon geübter sein. Besonders, da einige Sätze sehr verschachtelt und lang sind und auch ein paar lange und schwierige Wörter dabei sind. Dies ist der einzige Kritikpunkt.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Liebe auf Chatham Place

Wer wird denn gleich an Liebe denken
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Beatrixe, von allen nur Trix genannt, arbeitet als Fotografin in London. Ihr Leben verläuft gerade alles andere als nach Plan. Ihr Freund Alex hat sie verlassen, sie hat kaum Aufträge und schuldet ihrem ...

Beatrixe, von allen nur Trix genannt, arbeitet als Fotografin in London. Ihr Leben verläuft gerade alles andere als nach Plan. Ihr Freund Alex hat sie verlassen, sie hat kaum Aufträge und schuldet ihrem Vermieter mehrere Monatsmieten. Als ihre Freundin Patricia die Idee hat, das Trix sich einen reichen Mann angeln soll, recherchiert Trix im Internet und findet ein Stellenangebot auf Chatham Place, einem Schloss in Kent. Sie erhält auch direkt die Stelle als Allrounderin. Leider sind das Schloss und der Garten ziemlich heruntergekommen und Trix merkt auch schnell, das Lord Chatham so gar nicht ihrem Typ entspricht und sie sich keine Beziehung ohne Liebe vorstellen kann. Da ihr die Arbeit auf Chatham aber so gut gefällt, beschließt Trix dort zu bleiben. Und da ist ja auch noch der Denkmalschützer Rob, der ihr immer besser gefällt.

Der Schreibstil ist angenehm, locker und leicht, das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Hauptcharaktere und auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt und die meisten auch sehr sympathisch. Auch wenn einige Entwicklungen hervorsehbar waren, gibt es noch einiges an Spannung, was das Buch interessant macht. Ich mag auch mal eher seichte Liebesgeschichten mit etwas Humor und einem Happy End. Die Autorin hat es mit ihrem Debütroman auf jeden Fall geschafft, mir angenehme und entspannte Lesestunden zu bereiten. Ich könnte mir das Buch auch gut verfilmt vorstellen.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Schwieriger Einstieg

Das Leuchten vergangener Sterne
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Nina arbeitet als Unternehmensberaterin für eine große Firma. Um zu prüfen, ob ein Mandant eine eine archäologische Ausgrabung fördern könnte, reist sie nach Andalusien. Dort trifft sie auf den aus Deutschland ...

Nina arbeitet als Unternehmensberaterin für eine große Firma. Um zu prüfen, ob ein Mandant eine eine archäologische Ausgrabung fördern könnte, reist sie nach Andalusien. Dort trifft sie auf den aus Deutschland stammenden Ausgrabungsleiter Taran und Orlando, der sie bei der Bewertung als Gutachter unterstützen soll. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, obwohl beide recht attraktiv sind. Beide wollen Ninas Herz für sich gewinnen und die Rivalität der Männer geht nicht nur um Nina. Diese muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist im Leben.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt gut zur Geschichte.

Der Einstig in das Buch ist mir schwer gefallen. Irgendwie empfand ich alles etwas zäh und konnte der Handlung schwer folgen. Die Fülle an Informationen war vielleicht etwas zu viel. Doch das hat sich dann im Laufe der Geschichte geändert und ich fand das Buch dann sehr spannend. Einige Perspektivenwechsel und unerwartete Wendungen lassen die Geschichte lebendiger wirken. Die Autorin hat was die Archäologie und Umgebung betrifft sehr gut recherchiert und bringt viele Fakten unter. Manchmal wirkt dies aber etwas zu langatmig.

Die Charaktere sind vielschichtig und die Autorin beschreibt sie sehr gut. Nina Winter ist selbstbewusst, zielstrebig und ehrgeizig und lebt für ihren Job. Doch sie macht eine große Veränderung im Laufe des Buches durch. Taran Sternberg war mir von Anfang an sympathisch, er liebt seine Arbeit, ist ein gewissenhafter Mensch, sensibel und freundlich. Orlando Torres ist sehr selbstbewusst, arrogant, ehrgeizig und die Archäologie ist eher ein Deckmantel für ihn. Er ist ein zwielichtiger Typ. Er steht auf Reichtum, und verdient sein Geld eher mit illegalen Geschäften. Alle drei Hauptcharaktere haben eine besondere Vergangenheit, die wiederum ihr Verhalten erklärt und dies wird nach und nach in der Geschichte aufgedeckt.

Fazit: "Das Leuchten vergangener Sterne" ist für mich ein Buch mit Höhe und Tiefen, das nicht mal eben so zwischendurch gelesen werden kann. Es ist etwas anspruchsvoller und keine reine Liebesgeschichte, sonder sehr vielschichtig.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Ein liebenswerter Panda

Ein Panda zieht ein
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Die Pandadame Pudding ist die Attraktion im Zoo von Edingburg. Wenn alle Besucher gegangen sind, schaut Pudding am liebsten Mary Poppins. Sie wäre gerne wie sie in einer richtigen Familie und würde dort ...

Die Pandadame Pudding ist die Attraktion im Zoo von Edingburg. Wenn alle Besucher gegangen sind, schaut Pudding am liebsten Mary Poppins. Sie wäre gerne wie sie in einer richtigen Familie und würde dort Probleme wieder in Ordnung bringen. Als sie nach China soll, erhält sie zufällig eine Mail vom 9 jährigen Callum Campbell, der sie um Hilfe bittet. Pudding lässt sich nicht zweimal bitten, sondern macht sich direkt auf den Weg zu Cal und seiner Familie und sorgt dort erst einmal für Trubel.

Das Cover gefällt uns sehr gut, es zeigt den Panda und ist dezent gestaltet. Im Buch selber gibt es sehr viele Illustrationen in schwarz-weiß und am Kapitelanfang jedes Mal viele kleine Pandabären. Sehr niedlich. Die Illustrationen passen überwiegend sehr gut zur Geschichte. Einige fanden wir sehr toll, zb. als Pudding sich verkleidet, oder das Familienfoto. 
Obwohl das Buch seitens des Verlages für Kinder ab 7 Jahre ist, würde ich die Zielgruppe doch höher ansetzen. Gerade zum Selberlesen ist das Buch für Leseanfänger nicht geeignet. Dafür sind die Sätze und Kapitel einfach zu lang und schwierig. Wir haben es abends auf der Couch vorgelesen. Etwas schwierig fanden wir die Anspielungen auf Mary Poppins, die man ohne die Figur zu kennen nicht verstehen kann.
Auch einige Gags, wie das mit den Pfannkuchen sind im Original vielleicht lustig, aber durch die Übersetzung schwer zu verstehen.

Die Pandabärin besticht durch ihre lustige Art, ist aber auch sehr mitfühlend. Wer hätte nicht gerne so ein tierisches Kindermädchen? Auch die anderen Charaktere wurden gut dargestellt. 

Die Geschichte behandelt nicht ganz so schöne, aber reale Themen im Leben wie Streit, Einsamkeit und Mobbing. Aber es geht auch um wichtige Werte wie Freundschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt. 
Es ist zwar nicht so real, das Pandabären sprechen können, aber dies dient ja nur dem Zweck, und Fantasie ist immer wichtig.
Insgesamt würde ich sagen ist dies eine liebenswerte Geschichte mit kleinen Schwächen. Uns würde gerne interessieren, wie Pudding zu ihrem Namen gekommen ist. Aber vielleicht wird das im zweiten Teil aufgeklärt.

Als wir das Buch zu Ende gelesen haben, haben wir uns dann gemeinsam Mary Poppins angeschaut.

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