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Veröffentlicht am 30.11.2024

Spannung, Illusionen und ein Hauch Romantik an Bord der RMS Etruria

Escaping from Houdini
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~ Escaping from Houdini – Mord auf dem Atlantik von Kerri Maniscalco~

Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan der „Die grausamen Fälle der Audrey Rose“ und habe mich dementsprechend schon sehr auf den dritten ...

~ Escaping from Houdini – Mord auf dem Atlantik von Kerri Maniscalco~

Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan der „Die grausamen Fälle der Audrey Rose“ und habe mich dementsprechend schon sehr auf den dritten Band gefreut, da die Geschichte von Audrey & Thomas endlich weitergeht.
Auch wie bei den anderen Bänden, finde ich die Gestaltung des Covers sehr cool, es fängt die Stimmung des Buches ein und passt mit den düsteren Farben perfekt zu der Ästhetik und dann auch noch mit dem Schiff und den Tarotkarten, die eine große Rolle in dem Buch spielen, ist es grandios.

Mit ca. 550 Seiten ist das Buch nicht gerade kurz, aber ich konnte es trotzdem in 2 Tagen durchlesen, da es mich so sehr gefesselt hat. Wir werden auf einen Ozeandampfer entführt, der einen Zirkus beherbergt und auch einen tödlichen Passagier, der die Menschen bald in Angst und Schrecken versetzten wird. Zum Glück sind aber auch Audrey & Thomas mit an Bord und können dem Mörder auf die Schliche kommen, oder etwas nicht?

Wie schon erwähnt, habe ich bereits die beiden vorherigen Romane dieser Reihe gelesen und war von jedem begeistert. (Eigentlich auch von allen Büchern der Autorin) Maniscalco bleibt ihrem unverkennbaren Stil treu, indem sie den historischen Ton der jeweiligen Epoche einfängt, aber mit jedem Buch ein neues, spannendes Abenteuer bietet. Besonders beeindruckend ist, wie geschickt die Autorin den Leser immer wieder in unterschiedliche Richtungen lenkt, sodass sich das Rätsel erst nach und nach entschlüsselt. Mit einer gelungenen Mischung aus Spannung, romantischen Momenten und atmosphärischen Beschreibungen schafft sie es, die Geschichte lebendig und fesselnd zu machen.

Besonders ihr Schreibstil lässt die Geschichte zu etwas echtem erwachen und zusammen mit Audrey habe ich gerätselt, mich aber auch im Zirkus verloren und nicht gewusst was echt und was vielleicht doch Magie war.
Das Setting des Buches ist ein luxuriöses Schiff, das mich sehr stark an die Titanic erinnert hat – und auf diesem Schiff befindet sich der die sogenannte Mondscheinkarawane, von all dem wurde ich komplett in den Bann gezogen und ich liebte die geheimnisvolle Atmosphäre und die schillernden „Vibes“, die das Buch ausstrahlt
Die Handlung selbst hat mich ebenfalls begeistert: ein großartig konstruierter Krimiplot, der mich ständig auf Trab gehalten hat. Ich habe während des Lesens jeden verdächtigt, aber die Auflösung war so überraschend, das ich niemals darauf gekommen wäre, wer jetzt der „böse“ ist.

Die Charaktere waren auch wieder perfekt ausgearbeitet: Thomas Cresswell, mein liebenswerter, sarkastischer und charmanter Lieblingscharakter aus der Serie, mit einem riesigen Herzen, war wieder mit von der Partie. Er ist wirklich zu gut für diese Welt, und ich liebe ihn einfach – sein Charakter ist schlicht zum Verlieben und des Öfteren tat er mir einfach nur leid.

Der Grund dafür war niemand anderes als Audrey Rose, bei der ich in diesem Band oft nicht wusste, was ich von ihr halten sollte, ich hätte sie manchmal gerne geschüttelt und sie gefragt, wie sie auf die Idee kommt, dass das, was sie gerade macht das richtige ist.

Bei den Nebencharakteren gab es dann wieder einige Highlights wie Liza & Mephistopheles (für alle die Kingdom of the Wicked & das Sequel gelesen haben, werden vielleicht etwas gelesen haben über diesen Charakter, was sie genauso geschockt hat wie mich (Nur so am Rande!)) aber auch noch so viele andere Charaktere.

Was für mich noch ein kleiner Minuspunkt war, war dass das Buch in meinen Augen kürzer hätte seien können. Während das Buch an sich spannend war, gab es manchmal Stellen, die mir zu lang waren und gekürzt hätten können.


Fazit:
„Escaping from Houdini – Mord auf dem Atlantik“ bekommt von mir 4 von 5 Sternen und hat mir gut gefallen. Es war wieder eine spannende Geschichte mit einem tollen Mordfall, interessanten Geschichten und einem tollen Setting. Jetzt freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Verborgene Kräfte und tödliche Prüfungen

Haunted Reign
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~Haunted Reign von Mona Kasten~


Meine Meinung:
Nachdem mich der erste Band dieser Reihe leider nicht ganz überzeugen konnte, war ich unsicher, ob ich mir die Fortsetzung „Haunted Reign“ holen sollte. ...

~Haunted Reign von Mona Kasten~


Meine Meinung:
Nachdem mich der erste Band dieser Reihe leider nicht ganz überzeugen konnte, war ich unsicher, ob ich mir die Fortsetzung „Haunted Reign“ holen sollte. Doch die Neugier hat letztlich gesiegt: Ich wollte unbedingt wissen, wie es für die Charaktere weitergeht, und das wunderschöne, schlichte Cover hat ebenfalls seinen Teil dazu beigetragen, dass das Buch schließlich bei mir eingezogen ist. (Ich liebe die Gestaltung der ganzen Reihe sehr!)

Im Vergleich zum ersten Band hat mir das Finale deutlich besser gefallen. Schon der Einstieg war packender und die Handlung begann direkt, ohne dass noch viel von dem faszinierenden, aber komplexen Magiesystem erklärt werden musste – das war schon im ersten Band gründlich etabliert. Die Spannung wird hier schon zu Beginn angezogen, und die Fortsetzung macht da weiter, wo der fiese Cliffhanger endete: Zoe, die Hauptfigur, wird in ihren neuen Alltag geworfen, der von ihrer nicht geraden beliebten Gabe geprägt ist. Sie versucht weiterhin, ihre Kraft zu kontrollieren, doch die Herausforderungen nehmen weiter zu. Ein tödliches Turnier, das ursprünglich harmloser gedacht war, drängt sie in eine ausweglose Situation, während ihr „Freund“ Dylan sich emotional von ihr distanziert und eine Gruppe von Rebellen die Sicherheit der Schule bedroht.
Dabei hat auch das Setting (das ich sehr mochte) eine wichtige Rolle. Die Akademie, in der Zoe lebt und lernt, ist ein düsteres, fast geheimnisvolles Schloss, das von Magie durchzogen ist und mit einer gewissen Bedrohlichkeit umgeben ist. In dieser mystischen Umgebung scheint immer etwas Unerwartetes zu passieren, und die düsteren Schatten der Rebellen sorgen für eine permanente Bedrohung, die in jeder Szene spürbar ist. Die dunkle Atmosphäre schafft die perfekte Kulisse für die Geheimnisse und Konflikte, die sich in der Geschichte entfalten.

Auch wenn die ersten 100 Seiten etwas gemächlicher verlaufen, steigert sich die Spannung enorm, als das Turnier beginnt. Mona Kasten baut die Handlung dann schrittweise auf und setzt gekonnt auf kleine, aber effektive Überraschungsmomente, die die Handlung dynamisch und unvorhersehbar machen. Zoe wächst über sich hinaus, und ihre persönliche Entwicklung macht sie für mich in diesem Teil besonders sympathisch. Aus der anfangs regelversessenen, etwas vorsichtigen jungen Frau wird eine selbstbewusste Kämpferin, die bereit ist, für ihre Freunde Risiken einzugehen. Diese Entwicklung hat mich emotional wirklich mitgerissen und Zoe so viel greifbarer gemacht.
Die Nebencharaktere wirken in diesem Band ebenfalls lebendiger und besser ausgearbeitet, was dazu beiträgt, dass die Geschichte vielschichtiger wird und auch sonst sich ein roter Faden durch die Story gezogen hat, der die Geschichte die gewisse Sicherheit und Spannung gegeben hat, die mir in Band 1 gefehlt haben.
Bei Dylan hatte ich bis zum Ende gemischte Gefühle. Er war wieder sehr verschlossen und sein Verhalten konnte ich sehr lange nicht verstehen, bis er dann mal ein paar Sachen über sich erzählt hat. Man muss Geduld mit ihm haben, bevor man ihn richtig versteht. Trotzdem fügt gerade dieser Konflikt interessante Facetten zur Handlung hinzu und sorgt für zusätzliche Spannung.
Das Ende hat mich dann positiv überrascht – es ist ein schönes, in sich geschlossenes Finale für die Dilogie, dass die wichtigsten Fragen klärt und viele offene Handlungsstränge geschickt zusammenführt.
Lediglich hätte der letzte Abschnitt hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein können, da einige Entwicklungen sehr schnell abgeschlossen wurden.


Fazit:
„Haunted Reign“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen. Besonders durch das fesselnde Setting und der deutlich greifbareren Spannung wurde ich positiv überrascht. Die Fortsetzung bietet alles, was ich im ersten Band vermisst habe: eine starke Protagonistin, mit der ich mich verbunden fühle, ein klares Handlungskonzept und einen Spannungsbogen, der die Geschichte lebendig macht.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Gefallene Sterne, Dreiecks Beziehung & verschenktes Potenzial

Legacy of Stars 1: Gezeichnetes Schicksal
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~ Legacy of Stars – Gezeichnetes Schicksal von Dana Müller-Braun~


Meine Meinung:
Nachdem ich die „Fallen Kingdom“-Reihe von Dana Müller-Braun sehr geliebt habe, war ich schon sehr gespannt darauf, wie ...


~ Legacy of Stars – Gezeichnetes Schicksal von Dana Müller-Braun~


Meine Meinung:
Nachdem ich die „Fallen Kingdom“-Reihe von Dana Müller-Braun sehr geliebt habe, war ich schon sehr gespannt darauf, wie ihre neue Reihe werden würde. Der Klappentext hatte mich dann auch sofort angesprochen und ich wollte wissen, was dahintersteckte.
Dazu kam dann auch noch dieses wunderschöne Cover, dessen Farben ich sehr liebe, mit dem schönen Farbschnitt, weshalb ich das Buch auch gerne in meinem Regal stehen haben wollte.
Beim Lesen habe ich dann aber doch sehr schnell gemerkt, dass der Inhalt mir nicht so gut gefallen hatte, wie erhofft.
Ich hatte davor die Leseprobe gelesen und hatte mich anhand dieser auf eine Geschichte, voller Magie, Spannung, Romantik und Action gefreut, bei der ich auch schon sehr gespannt war, was alles so passieren würde, nur ist es dann doch ein bisschen anders gekommen als erhofft.

Kommen wir aber erst einmal zum Schreibstil der Autorin: Dieser war flüssig, modern und dadurch, dass das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, konnte ich auch einige Handlungen von Shedir nachvollziehen, wo sie sonst unlogisch gewesen wären.

Der Einstig hatte mir sehr gut gefallen. Es gab eine interessante Grundidee (das Leben als Stern & Mond), interessante Charaktere (Shedir anfangs & der Unbekannte), das Worldbuilding war sehr spannend und auch sonst hatte ich das Gefühl, dass das Buch gut werden würde, nur leider kam es dann anders. All die Dinge, die ich anfangs gut fand, verliefen sich im Sand, waren plötzlich nicht mehr Teil der Geschichte, waren zu verworren oder verändert sich komplett.
Ich vermute mal, dass die Geschichte besser hätte seien können, hätte man ihr mehr Zeit gelassen sich zu entwickeln. Es ist immer sehr viel in einen kleinen Zeitraum passiert, weshalb diese Handlungsstränge sich nicht gut entwickeln konnten, bevor schon der nächste startete mit dem es dann genauso war.

Leider bin ich auch mit den Charakteren gar nicht warm geworden.
Die Protagonistin Shedir war mir von ihrer Art her leider sehr unsympathisch und ich bin bis zum Ende nicht warm mit ihr geworden. Zwar waren ihre Handlungen irgendwo logisch aber das Verhalten gegenüber anderen Charakteren, war oft sehr unhöflich und für mich deshalb auch sehr unsympathisch.

Lior & Lunas sind die beiden Love Interesten (jap, richtig gehört, es gibt zwei…) und leider bin ich auch mit den beiden nicht wirklich warm geworden. Es wirkte oft sehr gezwungen und auch ihr Verhalten war manchmal sehr frag würdig.

Auch die Beziehung zwischen den dreien war ein recht anstrengendes hin und her, bei dem ich irgendwann nur noch gehofft hatte, dass sie sich endlich endgültig entscheiden würde und nicht wie eine Farne im Wind immer wieder hin und her flattern würde.
Aber na ja, leider wurden meine Bitten auch nur so halb erhört (würde mich nicht wundern, wenn sie im zweiten Band nochmal ihre Meinung ändert)

Die Nebencharaktere waren dann auch leider sehr flach und auch wenn es ein/zwei Ausnahmen gab, ist mir auch hier niemand so richtig ans Herz gewachsen.


Fazit:
„Legacy of Stars – Gezeichnetes Schicksal“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne und hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Grundidee war sehr spannend und ich denke, dass man daraus sehr viel hätte machen können. Nur leider passierte vieles viel zu schnell und trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl, das es zu langatmig war. Dazu kam auch noch, dass ich mich mit den Charakteren nicht wirklich anfreunden konnte und auch die Beziehungen nicht so spüren konnte. Schade…

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Ein Abenteuer über Gewürze, ganz viel Action, wahren Freunden& einer Prise Leben

Magical Fries – Der Geschmack des Lebens
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~Magical Fries – Der Geschmack des Lebens von Marie Graßhoff~

Meine Meinung:
Ich hätte niemals gedacht das es so weit kommt, aber jetzt sitze ich hier und schreibe schon die Rezension für den vierten ...

~Magical Fries – Der Geschmack des Lebens von Marie Graßhoff~

Meine Meinung:
Ich hätte niemals gedacht das es so weit kommt, aber jetzt sitze ich hier und schreibe schon die Rezension für den vierten (!) Band der Food-Universe Reihe und ein Ende ist nicht in Sicht.
Auf dieses Buch habe ich mich auch am meisten gefreut, als ich das erste Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass es ein Highlight werden kann und siehe da, genau das ist auch geschehen.
Es war einfach die Mischung aus allem: den Charakteren, den Settings, die Action, die Dynamik, die Geheimnisse; alles zusammen hat so ein episches Bild erschaffen und ich habe jede Seite dieses Buches geliebt.
Die Geschichte von Crew, Lennon und Chae entführt in eine faszinierende Welt, in der die Charaktere verschiedene magische Kräuter finden müssen wegen eines Jobs. Sie ahnen aber noch nicht, wie gefährlich das ganze Enden kann…

Der Plot dieses Buches war ganz anders als die Bücher davor. Das Buch war sehr düster, sehr verworren und auch sehr Action lastig (alles in einer guten Art und Weiße). Auch ist der Hauptcharaktere „Magielos“ und zudem auch nicht gerade ein fröhlicher Mensch. Durch eine schwere Vergangenheit verfolgt in immer eine Art „dunkle“ Wolke, die sich nur langsam während des Fortlaufes der Geschichte verflüchtigt.

Die Charaktere waren in meinen Augen das Herzstück dieses Romanes. Sie waren alle einfach so sorgfältig ausgearbeitet, jeder hatte seine eigene Geschichte, seine eigenen Gefühle und obwohl das Buch nur in der Sicht von Crew (dem Protagonisten) erzählt wurde, sind die anderen Charaktere niemals zu kurz gekommen und man konnte viel über sie erfahren.
Besonders Chae ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe sehr, dass sie entweder ihre eigene Geschichte bekommt oder dass sie auch im nächsten Buch eine große Rolle spielen wird. Aber auch die anderen Charaktere habe ich sehr gemocht, auch an Lennon & Riley werde ich mich wohl lange erinnern können. Die Autorin hat es einfach geschafft, mit ein paar Worten so tolle Charaktere zu erschaffen und auch eine so tolle Dynamik zwischen ihnen allen. Diese hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und für zahlreiche spannende Dialoge und emotionale Momente gesorgt, die ich gerade zu verschlungen habe.
Die Beziehung zwischen Crew & Lennon, hätte für mich nicht seien müssen, war aber auch ein sehr süßer Aspekt der Geschichte, da die beiden dann doch irgendwie zusammen gepasst haben und sich gegenseitig geholfen haben, die Welt etwas bunter zu sehen.

Auch der Aspekt mit den „magischen Pommes“ hat mir sehr gefallen und die ganze Mission da hinter, hat ganz viel Spannung in die Geschichte gebracht, da es ja fast nur um die Mission ging und diese auch so gutgeschrieben wurde! Das Buch hat auch wieder die perfekte Priese von Marie Graßhoff „“ die man in all ihren Büchern finden kann und diese zu etwas besonderen machen.
Es war auch so schön die ganzen verschiedene Settings zu „erleben“, da das Team durch die Mission an sehr viele verschiedene Orte gereist sind, die die Autorin auch so lebendig und genau beschrieben hat, das ich manchmal das Gefühl hatte, selbst an diesem Ort zu seien.

Was bei diesem Buch auch sehr toll war, war die Action und die Plotttwist, die sich durch das ganze Buch gezogen haben. Es gab so viele spannenden Szenen, auch Kampfszenen, die die Handlung vorantreiben und immer wieder unerwartete Wendungen bereitgehalten haben. Die Action ist genau richtig packend und gut in die Geschichte integriert, sodass es nie zu viel wurde, sondern immer genau richtig war. Über die Plotttwist möchte ich jetzt aber nicht zu viel verraten, da ich sonst Spoilern würde, ich kann aber sagen das ihr euch auf einiges gefasst machen könnt!

Ich kann nur eine Empfehlung an alle Fantasy-Liebhaber dort draußen aussprechen, den auch obwohl dieses Buch der Teil einer Reihe ist, kann man ihn auch alleine lesen und braucht dafür kein Vorwissen. Dieses Buch ist zudem auch besonders gut dafür geeignet, da es von der her mehr von den anderen Bänden entfernt ist (auch wenn man trotzdem für die eine oder andere Sache gespoilert werden kann…) Deshalb kann ich nur sagen, dass jeder dieses Buch lesen sollte, ob mit Vorkenntnissen oder keinen!


Fazit:
„Magical Fries – Der Geschmack des Lebens“ bekommt von mir 4,75 von 5 Sternen und hat mir sehr gut gefallen. Besonders die originelle Idee, die lebendigen & einzigartigen Charaktere und das magische Setting konnte mich das Buch vollends überzeugen und war für mein ein Highlight. Klare Leseempfehlung von mir an alle, die durch die Rezension Lust bekommen haben, das Buch zu lesen. Macht es!

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Spannende Idee, nur leider sehr langweilig geschrieben

Five Broken Blades
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~Five Broken Blades – Verrat ist Pflicht von Mai Corland~

Meine Meinung:
Als dieses Buch zum ersten Mal bei mir in Social Media vorgestellt wurde, wusste ich einfach, dass ich es lesen musste. Attentäter, ...

~Five Broken Blades – Verrat ist Pflicht von Mai Corland~

Meine Meinung:
Als dieses Buch zum ersten Mal bei mir in Social Media vorgestellt wurde, wusste ich einfach, dass ich es lesen musste. Attentäter, die zusammenarbeiten sollen, um einen bösen König zu stürzen und dabei aber selbst mit ihren Schicksalen kämpfen zu haben? Genau solche Bücher möchte ich gerne lesen und dass es dann auch noch aus der gleichen Schmiede (Verlag) wie „Fourth Wing“ (ein Jahreshighlight für mich!) kommt, konnte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. Ich bin auch ein großer Fan von dem Cover, das besonders durch seine Farbe sehr auffällig ist, aber auch perfekt zu dem Buch passt, mit dem fünf Schwertern, die alle durch Ranken „gefangen“ sind.

Zum Inhalt muss ich leider sagen, dass ich mir viel mehr erhofft hatte und am Ende eher enttäuscht als überzeugt war. Ich könnte nicht mal zu hundertprozentig sagen, was mich gestört hat. Die Story war sehr vielversprechend und auch der Plot an sich konnte mich sehr überzeugen. Es war spannend die verschiedenen Sichtweißen der Charaktere zu lesen und ich hatte auch nicht das Gefühl, das irgendetwas nicht ausgearbeitet war… Ich glaube das größte Problem war für mich der Schreibstil: Er wirkte so oft einfach nicht detailliert und eher wie Dokumentation als ein Aktion geladener High Fantasy Roman. Auch wenn es spannende Szenen gab, war der Großteil der Geschichte nicht ganz ausgereift und wirkte damit sehr flach. Auch gab es in meinen Augen einige Sachen, die keinen Sinn ergeben haben und Szenen, bei denen alles wie am Schnürchen lief, wo doch eigentlich im normalen Leben alles schief gehen würde. Auch da war die Geschichte für mich viel zu glatt und hätte noch viel mehr Details und Emotionen gebraucht, die die Autorin nicht erschaffen konnte.
Ich habe jetzt auch schon öfters gelesen, dass das vielleicht auch an der Übersetzung liegen könnte, da das Buch nicht nur von einer, auch nicht von zwei sondern gleich von drei Personen übersetzt wurde und auch wenn man ja eigentlich nur „übersetzt“ hat auch jeder seinen ganz eigenen Übersetzungsstil und im Nachhinein muss ich auch sagen, dass man das manchmal gemerkt hat und mich des Öfteren über manche Szenen hat stolpern lassen.

Auch wenn sich das alles jetzt eigentlich nur negativ anhört, hat mich das Buch trotzdem entertainen können. Ich konnte es recht schnell beenden und auch besonders das Setting und die verschiedenen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn manche der Charaktere kürzer gekommen sind als andere (was bei so vielen Leuten normal ist), waren sie alle gut ausgearbeitet und hatten alle sehr spannende und interessante Geschichte, die man erst langsam erfahren hat, aber auch alle zu mindestens eine gewisse Tiefe in die Geschichte gebracht haben.

Ich wüsste nicht, ob ich den zweiten Band lesen würde oder nicht, da das Buch trotz allem ein sehr böses Ende hatte und ich schon gerne wüsste, wie es weitergeht. Da das aber bestimmt noch ein bisschen dauern würde, bis es erscheint, habe ich bis dahin noch eine gewisse bedenk Zeit die ich auch brauchen werde, da ich nach dem lesen immer noch sehr gemischte Gefühle hatte.


Fazit:
„Five Broken Blades – Verrat ist Pflicht“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und hat mir eher mittelmäßig gefallen. Es hatte sehr großes Potenzial, nur leider wurde dieses nicht ausgeschöpft und besonders durch den recht langweiligen Schreibstil der Autorin, konnte das Buch mich nicht so überzeugen. Die Charaktere & das Setting waren sehr spannend, aber der Rest war sehr ausbaufähig…

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