Schöne Geschichte
Der Sommer, in dem Einstein verschwand Dieser Roman ist tatsächlich mal was anderes. Der Schreibstil ist unterhaltsam und einfach erzählerisch sehr schön geschrieben.
Die Geschichte wird in den 1920 er Jahren erzählt. Einer der Hauptprotagonisten ...
Dieser Roman ist tatsächlich mal was anderes. Der Schreibstil ist unterhaltsam und einfach erzählerisch sehr schön geschrieben.
Die Geschichte wird in den 1920 er Jahren erzählt. Einer der Hauptprotagonisten ist Albert Einstein. Man lernt den Menschen Einstein näher kennen, seine gesellschaftliche Stellung und den Mut den er trotz der für ihn sehr schwierigen Zeit aufgebracht hat.
Einstein wird zur Weltausstellung eingeladen und soll dort einen Vortrag halten. Doch er verschwindet und nun wird es spannend...
Weiterhin spielen noch weitere Protagonisten aus Schweden eine Rolle, die während der Weltausstellung in Göteborg mit den weiteren Geschehnissen zu tun haben werden. Ellen, die sehr junge Praktikantin bei der Weltausstellungszeitung, Nils - ein Polizist und dann noch der Eselsjunge Otto. Jeder der dreien hat seine eigenen Erlebnisse. Gekonnt werden aber die Geschehnisse aller Beteiligten nach und nach miteinander verwoben.
Die Geschichte ist fiktiv, aber so gut beschrieben, dass man immer wieder mal denkt, ja so könnte es tatsächlich auch gewesen sein.
Historisch darf man ein bisschen in die damalige Zeit eintauchen, die so ganz anders war wie die heutige. Ein unterhaltsamer Roman, mit einer am Beginn noch nicht gleich zu erwartenden kriminalistischen Wendung.