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Veröffentlicht am 04.03.2024

Langeoog

Die kleine Inselschule
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Katharina ist Grundschullehrerin und macht mit ihrer Tochter Mila eine Mutter-Kind-Kur auf Langeoog. Unverhofft findet sie schnell Anschluss bei ein paar Insulanern. Auch der schüchterne Barne, der Lehrer ...

Katharina ist Grundschullehrerin und macht mit ihrer Tochter Mila eine Mutter-Kind-Kur auf Langeoog. Unverhofft findet sie schnell Anschluss bei ein paar Insulanern. Auch der schüchterne Barne, der Lehrer in der kleinen Inselschule ist, freundet sich mit ihr an. Die kleine Inselschule in der Barne arbeitet kann nur weiterbestehen, wenn eine weitere Lehrkraft anfängt und da es Mila dank der Meeresluft deutlich besser geht, überlegt Katharina auf der Insel zu bleiben. Mila träumt von einer heilen Familie mit Vater, Mutter und Kind, denn mit Milas Vater ist Katharina nicht wirklich zusammen. Als dann Milas Vater auf Langeoog auftaucht, ist Katharinas Gefühlschaos perfekt.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Wer andere Langeoog-Bücher der Autorin kennt, trifft altbekannte und liebgewordene Bekannte wieder. Dies finde ich immer sehr toll, denn so erfährt man auch, wie es mit den einzelnen Personen/Paaren weitergeht. Aber hier geht es eigentlich um Katharina. Ich mochte ihren „Freund“ nicht. Denn Leo hat sich seine „Familie“ nur geholt, wenn er „bock“ auf sie hatte. Mila war die eigentlich leidtragende hierbei. Es war sehr schön, dass Katharina gleich so gut Anschluss gefunden hat. Ich habe für sie sehr gehofft, eine neue Liebe auf Langeoog zu finden, bei welcher nicht immer nur sie geben muss (so wie bei Leo). Ob sie es geschafft hat oder doch zu Leo zurück ist, das verrate ich euch nicht, dies müsst ihr selbst herausfinden und das Buch lesen. Die anderen Langeoog-Bücher sind als Vorwissen nicht notwendig. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit allen altbekannten Langeooger im hoffentlich nächsten Buch. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Zeitreise

Alma und die Landkarte der Zeit
4

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war altersentsprechend gut und spannend geschrieben. Ich finde, dass es auch für „ältere“ Leser geeignet ist. Alma ist eigentlich auf dem Weg zu ihrer Oma, doch der ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war altersentsprechend gut und spannend geschrieben. Ich finde, dass es auch für „ältere“ Leser geeignet ist. Alma ist eigentlich auf dem Weg zu ihrer Oma, doch der Zug, für welchen sie eine Fahrkarte gewonnen hat, ist doch etwas seltsam. Nur sie und ein ca. gleichaltriger Junge scheinen mit dem Zug zu reisen. Nach einem dunklen Tunnel sitzt plötzlich eine Frau, Mrs. Newton, neben ihr. Diese erklärt der verdatterten Alma, sie sei eine Zeitreisende und müsse die Landkarte der Zeit beschützen. Alma kann natürlich alles nicht glauben, doch dann wird die Frau vor ihren Augen entführt. Für Alma und dem mitreisenden Eddie beginnt eine spannende Reise durch die Zeit. Der Autor hat alles so bildlich formuliert, dass ich meinte, mit den beiden mitgereist zu sein. Alma und Eddie durften ein paar ereignisreiche Momente der Zeit hautnah miterleben. Die Flucht vor den abtrünnigen Zeitreisenden hat Akram El-Bahay altersentsprechend spannend geschrieben, aber auch „große“ Leser (so wie ich) haben mit den beiden mitgefiebert und gehofft, dass sie die Zeit retten können. Es gab auch ganz viele tolle Sätze in diesem Buch, welche mich zum schmunzeln und überlegen gebracht haben. (Mein Talent ist es, immer zu spät zu kommen, selbst wenn ich zu früh losgehe.) Leider meinte der Akram, dass es er keinen zweiten Teil schreiben wird, was ich sehr schade finde, denn es gäbe noch einiges zu erzählen. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Zauberland

Kannst du den Wind spüren
0

Das Buch hat mir gut gefallen, nur am Schluss ging mir alles zu schnell. Es war gut und flüssig geschrieben. Nora ist traurig, denn Ihr geliebter Opa ist gestorben. Dann macht auch noch ihr Freund Tom ...

Das Buch hat mir gut gefallen, nur am Schluss ging mir alles zu schnell. Es war gut und flüssig geschrieben. Nora ist traurig, denn Ihr geliebter Opa ist gestorben. Dann macht auch noch ihr Freund Tom kurz vor Weihnachten mit ihr Schluss. Dieser hat beschlossen ohne Nora in New York ein neues Leben anzufangen. So beschließt Nora mit ihrer besten Freundin über Silvester nach Juist zu fahren. Als kleines Kind war Nora sehr oft mit ihrer Mutter dort. Als Ann krank wird, fährt Nora alleine. Beim Schlittschuhlaufen auf dem Hammersee lernt sie Leander und seine Tochter kennen. Irgendwie fühlt sich Nora von ihm angezogen, obwohl sie überhaupt noch nicht bereit ist, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Das Töwerland (wie Juist genannt wird) ist gut beschrieben und so konnte man sich alles gut vorstellen. Bei einigen Szenen musste ich sehr schmunzeln. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

spannendes Finale

Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Der letzte Funken Magie. Mit Farbschnitt nur in der 1. Auflage! (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 4)
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Der letzte Teil der zweiten Staffel. Auch dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war sehr spannend und gut geschrieben. Ich musste unbedingt wissen wie es ausgehen wird. Klar konnte man sich ...

Der letzte Teil der zweiten Staffel. Auch dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war sehr spannend und gut geschrieben. Ich musste unbedingt wissen wie es ausgehen wird. Klar konnte man sich denken wie das Ende sein wird, ABER den Weg dorthin, darauf war ich sehr gespannt. Die böse Zauberin steht kurz vor ihrem Sieg, sie hat schon fast alle Flüsterwälder versteinert. Nur noch der Flüsterwald in Deutschland ist übriggeblieben. Lukas, Ella und ihre Freunde müssen alles geben um die Zauberin aufzuhalten. Der Weg dorthin war wieder steinig und mit sehr vielen Hürden und Gefahren gespickt. Den Menok Rani durften wir von einer anderen Seite erleben, da er verschiedene Schübe durchgemacht hat. Aber gottseidank hat er dieses Mal keine Löffel gehabt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass zwei der Figuren lernen mussten, egal wie spinnefeind sie sind, dass man zusammen stärker ist als allein. Freundschaft und Zusammenhalt kann vieles bewegen und einfacher machen. Ich werde das Buch weiterempfehlen, doch sollte man vorher die ersten Bände lesen um einiges besser verstehen zu können. Am Schluss erfahren wir auch, dass es eine neue Bedrohung geben wird. Auf diese bin ich schon sehr gespannt und freue mich auf alte und neue Gesichter. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Der Mörder is tunter uns

Schneesturm
0

Vor Zehn Jahren starb Caras Ehemann bei einem Unfall auf dem Fischkutter. Jetzt möchte sie und ihre damaligen Freunde an ihn gedenken und so treffen sie sich alle auf der irischen Insel Inishmore wieder. ...

Vor Zehn Jahren starb Caras Ehemann bei einem Unfall auf dem Fischkutter. Jetzt möchte sie und ihre damaligen Freunde an ihn gedenken und so treffen sie sich alle auf der irischen Insel Inishmore wieder. Kaum sind alle auf der Insel eingetroffen, wird diese von einem Schneesturm heimgesucht und keine Fähre und kein Helikopter kann auf die Insel. Am nächsten Morgen bekommt Cara, welche die einzigste Polizistin auf der Insel ist, die Nachricht, dass an den Steilklippen eine Leiche gefunden wurde. Durch den Schneesturm ist die Insel weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend geschrieben. Doch habe ich mich öfters schwer getan, wer denn jetzt wer ist, es waren mir einfach zu viele Namen. So langsam erfuhren wir, dass jeder etwas vor den anderen verheimlicht hat. Doch ist das der Grund für den Mord gewesen? Einige Erklärungen waren mir zu einfach und so glaubt ich nicht daran, dass diese Person der wahre Täter sei. Doch wer könnte es sonst gewesen sein? Auch Cara wusste nicht immer wem sie noch vertrauen konnte und wem nicht. Nach und nach hat sich mir dann doch die Wahrheit offenbart und diese fand ich sehr schrecklich. 4 von 5*.

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