Über Hoffnung und Liebe - und ganz viel Gefühl
Das Gewicht von SeifenblasenLiza zieht mit ihrer Schwester Becca in eine gemeinsame Wohnung und in der Lobby des Wohnhauses lernt sie River kennen. Bald darauf trifft sie ihn wieder, als angehender Arzt am Krankenbett ihrer Schwester. ...
Liza zieht mit ihrer Schwester Becca in eine gemeinsame Wohnung und in der Lobby des Wohnhauses lernt sie River kennen. Bald darauf trifft sie ihn wieder, als angehender Arzt am Krankenbett ihrer Schwester. Becca hat Mukoviszidose und kann dadurch kein normales Leben führen. Liza und Becca haben eine sehr innige Beziehung. Beide sind quirlige und witzige junge Frauen. Aber als es Becca zunehmends schlechter geht, fühlt sich Liza wegen ihrer Gefühle für River schlecht. Wenn Becca nur endlich eine Spenderlunge bekäme, würde alles besser...
Der Roman ist abwechselnd in Lizas und Rivers Perspektive geschrieben. Die Handlung hat ein gutes Tempo und man kann die Charaktere gut kennen lernen.
Die ganze Zeit fiebert man mit, wie Beccas Krankheitsverlauf weitergeht und wie weit sich Liza und River näher kommen. Und doch geht es in dem Roman eigentlich um etwas ganz anderes. Es geht um Liza und ihre Träume, die niemand kennt, nicht einmal sie selbst. Die Geschichte regt sehr zum Nachdenken an und hinterlässt (bei mir) ein schweres Gefühl der wehmütigen Hoffnung.