Das leben der Christiane F. ist von mehr tiefen als höhen gekennzeichnet. Mich hat von Anfang an eine enorme Wut gegen ihre Eltern geplagt. Denn hätten diese etwas weniger an ihre eigenen und nur ein Hauch mehr an die Bedürfnisse ihrer Kinder gedacht, hätte diesen Leben ein ganz normales werden können. Dann hätte es dieses Buch zwar nicht gegeben. Aber ein Mädchen, hätte einen deutlich weniger steinigen Weg gehabt.



Beim Lesen musste ich mir auch regelmäßig vor Augen führen, dass das alles schon vor vielen Jahren passiert ist. Denn bei gewissen Aussagen der Mutter, konnte ich mir nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen.

Beim Schreibstil merkt man deutlich, dass sich die Autoren an der Sprache der Christiane F orientiert haben. Er ist authentisch aber dadurch nicht grade leicht zu lesen. Auch dreht sich das Leben der ``Protagonistin´´ab einem bestimmten Punkt nur noch im Kreis. Entzug - der erste Freigang - Rückfall - Entzug und wieder von vorne. Es ist schwierig das ganze zu kritisieren, denn es ist nun mal biografisch. Jedoch wünscht man sich eine helfende Hand, die Christiane rettet.

Mich hat das Buch noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Es hat mir wieder einmal klar gemacht in was für einer privilegierten Situation ich aufwachsen durfte.

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DIe Geschichte von Romy und Jack ist im wahrsten Sinne erfrischend. Während in den letzten Wochen das Thermometer auf die 25 Grad zugesteuert ist, konnte ich mich immer wieder mit den beiden in die kühle der Welt rund um Eiskunstlauf und Eishockey flüchten. Romy ist eine sehr sympathische Protagonistin die einen schnell in ihren Bann zieht. Man liebt und leidet mit ihr und begleitet sie auf dem Weg zurück zu sich selbst und beim Kampf gegen ihre Angst. Manchmal hätte ich sie aber auch gern mal geschüttelt und ihr gesagt dass sie einen gewissen Herren nicht immer zu in Schutz nehmen soll. Auch hielt das Buch spannende Komponenten bereit, die einen haben rätseln lassen. Ich habe das lesen sehr genossen und habe direkt wieder Lust meine Schlittschuhe aus dem Keller zu entstauben.

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Der letzte Band der Reihe hatte es nochmal in sich. Die Geschichte von Stella und Christian war deutlich ernster, grauer und brutaler. Besonders gefallen hat mir dass die Beziehung ohne großes umschweifen beginnt. Christian weiß er will Stella und macht das auch von Anfang an klar. Auch die zusätzliche Spannung die die Stalkerthematik rein bringt hat mir sehr gut gefallen. Meine Highlights waren jedoch die ``Männergespräche´´von Alex, Rhys, Josh und Christian. Sie haben die Handlung aufgelockert und mich an so manchen Stellen wirklich amüsiert. Außerdem ist es in der ganzen Reihe schon schön gewesen immer wieder auf die Protagonisten der anderen Teile zu treffen und somit auch deren Geschichten weiter zu verfolgen. Mein Favorit der Reihe bleibt immer noch Band drei, aber auch der Abschluss hat mich wieder sehr von sich überzeugt.

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Schon im ersten Band hat mich die Stimmung zwischen Josh und Jules neugierig gemacht. Daher habe ich mich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Sowohl der Plot als auch die Beziehung der beiden hat mich nicht mehr los gelassen. Den beiden dabei zu zusehen wie sie ihre Gefühle für einander entdecken, sich aber dazwischen regelmäßig an die Gurgel gehen ist einfach sehr amüsant und hat mich regelrecht ans Buch gebunden. Auch die Fans von Spicy-Content kommen hier definitiv auf ihre kosten, denn Josh und Jules sind Eindach nur hot hot hot!!!

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Dem tristen Alltag entfliehen und ab in den Urlaub. Wo gelingt uns das besser als am Strand mit einer frischen Brise Meeresluft um die Nase? Richtig, an der Ostseeküste von Travemünde! Genau das ist es, was Lilian nach den letzen Wochen und Monaten braucht. Auch wenn ihr der motzige Tim den ersten Moment am Strand etwas vermiest...

Für mich als Inselkind, das zwischen Wellenrauschen groß geworden ist, hat sich die Geschichte von Ria Hellichten wie Heimkommen angefühlt. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Stimmung einzufangen und über das Papier wieder zu bringen. Die Charaktere wurden besonders und unverkennbar entwickelt. Schnell wurde meine Empathie geweckt - wodurch mir die Geschichte, auch außerhalb des Lesens, meinen Alltag versüßt hat. Zwischen einigen Lachfalten und der ein oder anderen Träne, habe ich das Buch an einem Abend verschlungen. Also auf allen Ebenen ein Buch, was mich gefesselt und berührt hat.

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