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Veröffentlicht am 19.05.2022

Rückkehr auf die Hallig Hooge

Das Glück schmeckt honigsüß
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Nach dem Tod ihrer Oma Alva kehrt Lena in deren Haus auf der Hallig Hooge zurück. Die Erinnerungen nehmen Lena gefangen und doch scheint es so als ob ihre Oma nur kurz weg wäre und gleich wieder kommen ...

Nach dem Tod ihrer Oma Alva kehrt Lena in deren Haus auf der Hallig Hooge zurück. Die Erinnerungen nehmen Lena gefangen und doch scheint es so als ob ihre Oma nur kurz weg wäre und gleich wieder kommen würde.
Das Haus erbt Lena aber nicht alleine sondern muss es sich mit ihrer Jugendliebe Jacob teilen der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat.
Dann gibt es auch noch ein Geheimnis welches Alva in all den Jahren gehütet hat und da gibt es ja auch noch Alvas Bienen um die sich Lena kümmern muss.

Da ich die ersten beiden Romane der Autorin sehr gerne gelesen habe hatte ich mich auf dieses Buch schon sehr gefreut auch weil es fast vor meiner Haustür spielt.
Lena kehrt nach dem überraschenden Tod ihrer Oma auf die Hallig Hooge zurück wo ihre Oma gelebt hat.
Für Lena ist es ein Treffen mit ihrer Vergangenheit in der Form von Jacob der ihre erste große Liebe war. Nun müssen sie sich miteinander auseinandersetzen und sehen was sie wollen und wie es weitergehen soll
Der Einstieg ins Buch ist mir erst etwas leicht gefallen nur dann habe ich etwas auf Seite 12 gelesen was so nie sein kann und auch nichts mit schriftstellerischer Freiheit zu tun hat, denn wenn man reale Handlungsorte nimmt sollte man bei der Wahrheit bleiben das ist meine Meinung.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Lena und Jacob aufgebaut und ab und zu gab es Einschübe von Alva die die ganze Geschichte etwas runder gemacht hat.
Mir ist es leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen nur viele der getroffenen Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar.
Ganz ehrlich mir ging Lena mit ihrer Art so was von auf den Zeiger und sie hat mich auch genervt, so dass ich mehrmals überlegt habe das Buch abzubrechen. Auch kann ich persönlich nicht verstehen wieso man seine Oma nicht besucht und weil einem sein eigenes Privatleben ja soviel wichtiger erschienen ist, hallo die Frau war für dich als Kind da und du kannst auch für sie da sein im Alter.
Die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben, so dass ich mir was darunter vorstellen konnte auch wenn es mich wirklich genervt hat was da alles zusammen fantasiert wurde.
Alle Figuren des Romans waren sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Für mich persönlich hatte der Roman viele Höhen und Tiefen und leider wurde ich bis zum Schluss nie so richtig warm mit der Geschichte.
Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei Sterne zu vergeben da mich das Buch irgendwie nicht abgeholt hat.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Neuanfang auf den Scilly Inseln

Island Dreams - Der Garten am Meer
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Philippa hatte gerade vor Schottland den Rücken zu kehren und ihr Glück in Südafrika zu finden. Doch dann stirbt ihre Schwester bei einem tragischen Unfall und Pippa muss ihre Pläne aufgeben um für Rufus ...

Philippa hatte gerade vor Schottland den Rücken zu kehren und ihr Glück in Südafrika zu finden. Doch dann stirbt ihre Schwester bei einem tragischen Unfall und Pippa muss ihre Pläne aufgeben um für Rufus ihren drei Jahre alten Neffen da zu sein.
Es scheint nach fast so als ob es nach einem Unglück auch wieder ein Hoch gibt, denn Pippa erzählt von Tresco Abby Garden ein Jobangebot und so zieht Pippa mit Rufus auf die Scilly Inseln vor Cornwall.
Ihre Arbeit als Botanikerin gefällt Pippa sehr gut und auch Rufus hat sich gut auf den Inseln eingelebt.
Auch in Liebesdingen scheint alles wunderbar das Harry Pippas Herz schneller schlagen lässt.
Doch dann taucht plötzlich ein Mann auf der behauptet der Vater von Rufus zu sein.

Allein schon das Cover lässt einen neugierig auf das Buch werden und auch der Klappentext macht Lust darauf das Buch zu lesen.
Für mich war es auch nicht das erste Buch welches ich von der Autorin Charlotte McGregor gelesen habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen als ich mich aber dann vollständig in die Geschichte eingelesen hatte wollte ich es auch nicht mehr aus der Hand legen.
Pippa aht sich dazu entschlossen als Botanikerin nach Südafrika zu gehen als ihre Schwester einen tödlichen Unfall aht und dadurch Pippas Pläne regelrecht platzen da sie sich um ihren Neffen kümmern muss. Durch Zufall erhält sie in tolles Jobangebot auf den Scilly Inseln und so wagt sie mit Rufus einen Neuanfang. Beide Leben sich gut auf dem Archipel ein und doch kommt dann der Tag wo es scheint als würde alles über Pippa zusammenbrechen.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm so konnte man sich gut in Pippa einfinden beim Lesen.
Da auch der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war konnte ich allem sehr gut folgen, nur die eine oder andere Entscheidung von Pippa war für mich nicht so richtig nachvollziehbar.
Aber auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ehrlicherweise war ich mir dem Happy End Sicher nur manche Dinge hatte ich so wirklich nicht erwartet gehabt.
Für mich waren die Handlungsorte auf den Scilly Inseln so was von toll beschrieben, so ist es mir leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und ja ich hätte große Lust mir alles anzusehen und weiß doch es wird nicht passieren.
Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
Rufus war für mich wirklich das Highlight.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Irrwege der Liebe

Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich
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Emma ist wild entschlossen ihr eigenes Theaterstück in einem Theater in London aufgeführt zu sehen. Dies ist für eine Frau eigentlich undenkbar und doch möchte sie sich diesen Wunsch gerne erfüllen.
Als ...

Emma ist wild entschlossen ihr eigenes Theaterstück in einem Theater in London aufgeführt zu sehen. Dies ist für eine Frau eigentlich undenkbar und doch möchte sie sich diesen Wunsch gerne erfüllen.
Als Emma dann unverschuldet in Not gerät nimmt sie eine Stelle als Gesellschafterin bei Lady Darlington an wo sie der Tochter Anthea helfen soll einen Mann für sich zu gewinnen.
Dort trifft Emma auch auf den Dandy Ambrose Beauchamp der auch ein Auge auf Anthea geworfen hat und doch hat er etwas an sich das Emma sich zu ihm hingezogen fühlt.

Regency Romane habe ich schon vor vielen Jahren sehr gerne gelesen noch bevor sie durch die Serie bekannt geworden sind. Bei diesem Roman hatte ich der Klappentext richtig neugierig gemacht und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
Hier geht es um Emma die durch ihren Vormund unverschuldet in Not gerät und deshalb eine Stelle als Gesellschafterin annehmen muss. Dort läuft nicht alles wie erhofft und auch ihre Kuppelversuche bringen keinen Erfolg. Während ihrer Zeit als Gesellschafterin lernt sie einen Dandy kennen der sie auf die eine Art abstößt und auch wieder anzieht was daraus wird wird wohl erst die Zeit zeigen.
Ich bin wirklich sehr schnell in den Roman eingetaucht und habe so gar nicht bemerkt wie schnell ich das Buch gelesen hatte.
Der Roman wurde vollständig aus der Sicht von Emma erzählt, da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen wurde es für mich eine runde Geschichte.
Etwas Schade fand ich es aber schon das Ambrose keinen eigenen Erzählstrang hatte da so die Geschichte für mich einfach noch vollständiger geworden wäre.
Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch wenn ich die eine oder andere Entscheidung nicht so gut fand konnte ich sie nachvollziehen und verstehen wenn man an die damalige Zeit denkt.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und so war ich mir nur Sicher es gibt ein Happy End aber nicht was sonst noch so passieren könnte.
Alle Handlungsorte waren für mich so anschaulich beschrieben, so dass es mir sehr leicht gefallen ist mir alle Orte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die vielen verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
Emma hatte ich nicht von Anfang an in mein Leserherz geschlossen gehabt wie ich ehrlich gestehen muss es hat seine Zeit gedauert bis ich mich mit ihr angefreundet hatte.
Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe mit ihm unterhaltsame Lesestunden verbracht gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Wie bman einen Earl für sich gewinnt

Ashington – Verliebt in einen Earl
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Miriam ist die Einzige die dafür Sorgen kann das ihre Mutter und ihre Schwester gut versorgt sind und deshalb muss sie schleunigst einen wohlhabenden Ehemann finden.
Während die Saison in London fahrt ...

Miriam ist die Einzige die dafür Sorgen kann das ihre Mutter und ihre Schwester gut versorgt sind und deshalb muss sie schleunigst einen wohlhabenden Ehemann finden.
Während die Saison in London fahrt aufnimmt trifft sie auf den arroganten Earl of Ashington der auf der Suche nach einer Braut ist und ein Auge auf Miriam geworfen hat.
Doch auch sein Bruder Nicholas möchte Miriam für sich gewinnen nur ob seine Absichten wirklich ehrenhaft sind wird wohl erst die Zeit zeigen.

Ich liebe die Romane von Abbi Glines auch wenn ich leider noch nicht alle gelesen habe da ich sie mir immer aufspare.
Nun hat Frau Glines auch einen Regency Roman geschrieben und da ich dieses Genre schon lange gerne Lese hatte ich mich auf die Lektüre seit erscheinen des Buches schon sehr gefreut.
Der Roman handelt von Miriam der nichts anderes übrig bleibt als reich zu Heiraten damit ihre Schwester und ihre Mutter versorgt sind. Sie hat dabei nicht bedacht, dass es vielleicht gar nicht so einfach sein könnte gerade wenn sich das Herz in die Suche einmischt.
Beim Earl of Ashington ist die Sachlage zwar etwas anders weshalb er eine Frau sucht, doch auch er wird merken ein Herz macht nicht das was man will sondern es geht seinen eigenen Weg.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich war auch sehr schnell so tief in die Geschichte eingetaucht das ich den Roman viel zu schnell beendet hatte.
Gut gefallen hat mir wie der Roman auf die drei Handlungsstränge von Miriam, Ashington und seinem Bruder Nicholas aufgebaut war und man so auch deren Gedanken und Gefühle mitbekommen hat, für mich hat sich so alles zu einem vollständigen Bild zusammengefügt.
Auch den Erzählstil den Frau Glines gewählt hat empfand ich als sehr angenehm, ich muss sagen ich war sehr überrascht wie wenig erotische Szenen im Roman enthalten sind das bin ich von Frau Glines gar nicht gewohnt.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und so wurde es wirklich nie langweilig oder langatmig.
Dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen und alle Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich auch immer vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alle Figuren waren mit sehr viel Liebe zum Detail von Frau Glines dargestellt worden und so hatte ich keine Probleme mir sie während des Lesens vorzustellen.
Alles in allem aht mir der Ausflug von Frau Glines in die Regency Zeit sehr gut gefallen, hoffentlich gibt es von ihr noch weitere Romane aus diesem Genre.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Wenn aus einem Skandal Liebe wird

SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
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Isabella Woodford kommt mit dem Plan nach Bath schnell einen Ehemann zu finden damit ein Skandal vertuscht werden kann.
Durch einen Trick kommt Isabella bei ihrer Tante unter und stürzt sich regelrecht ...

Isabella Woodford kommt mit dem Plan nach Bath schnell einen Ehemann zu finden damit ein Skandal vertuscht werden kann.
Durch einen Trick kommt Isabella bei ihrer Tante unter und stürzt sich regelrecht in die Saison und findet so auch recht schnell einen ersten Verehrer der sich sehr um sie bemüht.
Als Isabella aber die Bekanntschaft des reichen Tuchhändlers Alexander macht und ihr dieser nicht mehr aus dem Kopf geht weiß sie nicht was sie tun soll.
Alexander fühlt sich auch zu Isabella hingezogen, doch er hat beschlossen er wird nie Heiraten.
Doch dann taucht genau der Offizier in Bath auf mit dem Isabella eine Nacht verbracht hat und versucht auch noch sie zu erpressen.
Nun weiß Isabella gar nicht mehr was sie tun soll.

Set es diese eine Serie gibt habe ich den Eindruck als würde dieses Genre an Büchern wie Pilze aus dem Boden schießen. Da ich Historicals wie man sie noch vor einiger Zeit nannte sehr gerne Lese war ich auch auf dieses Buch schon sehr gespannt.
Wie es bei diesem Genre üblich ist gibt es viele Verwirrungen vielleicht sogar einen Skandal und ganz Sicher ein Happy End weshalb ich dieses Genre auch so gerne lese.
Da der Name Emma Hunter ein Pseudonym ist kann man nur spekulieren wer wohl dahinter stecken könnte.
Mir ist der Einstieg ins Buch zuerst nicht ganz leicht gefallen und es aht wirklich seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war, nur ab dann konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Der Hauptteil der Handlung wurde aus der Sicht von Isabella erzählt wobei aber auch Alexander einen eigenen Handlungsstrang hat, zusammen mit den Gesprächen die mit den anderen Figuren geführt wurden ergab alles für mich ein rundes stimmiges Bild.
Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen da alles wirklich sehr gut durchstrukturiert war und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich vollständig nachvollziehbar.
Isabella hat einen einzigen Fehler begangen und genau dieser wird ihr nun zum Verhängnis und sie muss um einen Skandal für ihre Familie abzuwenden ganz schnell einen Ehemann finden.
Alexander dagegen hat mit dem Adel nicht viel am Hut und verachtet diesen auch, als er aber auf Isabella trifft fühlt er sich stark zu ihr hingezogen nur daraus kann nichts werden da er nicht heiraten wird.
Obwohl der Roman mit seinen 560 Seiten nicht gerade dünn ist kam es nie zu Längen und mit manchem was passiert ist hätte ich so auch gar nicht gerechnet.
Alle Figuren des Romans empfand ich während des Lesens mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.
Isabella und auch Alexander waren mir sehr schnell sympathisch und ich habe sie auch in mein Leserherz geschlossen.
Die Handlungsorte empfand ich auch als sehr anschaulich beschreiben obwohl ich noch nie in Bath war konnte ich mir alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Für mich persönlich war dieser Roman ein tolles Wohlfühlbuch das ich nur sehr ungern aus der Hand gegeben habe und nun freue ich mich auf einen neuen Roman von Emma Hunter.

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