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Veröffentlicht am 28.11.2023

Winterzauber in Cold Creek Valley

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley
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Chiara hat den Schritt gewagt und ist ihrer großen Liebe Gabriel in seine Heimat nach Colorado gefolgt.
Doch irgendwie entfernt sich Gabriel immer weiter von Chiara und als sie Hilfe benötigt ist es ausgerechnet ...

Chiara hat den Schritt gewagt und ist ihrer großen Liebe Gabriel in seine Heimat nach Colorado gefolgt.
Doch irgendwie entfernt sich Gabriel immer weiter von Chiara und als sie Hilfe benötigt ist es ausgerechnet Dave der für Chiara da ist.

Weihnachts- und auch Winterromane lese ich sehr gerne und kann auch nie genug davon bekommen. Hier hatte mich der Klappentext angesprochen und so habe ich mich auf die Lektüre sehr gefreut.
Da es sich hier um den zweiten Teil der Cold Creek Valley Reihe handelt empfehle ich auch die Reihenfolge einzuhalten, aber man kommt auch so ganz gut mit.
Chiara hat den großen Schritt gewagt und ist Gabriel nach Amerika gefolgt. Klar es ist nicht alles rosig und sie muss sich ja auch erst eingewöhnen. Gabriel hat auch nicht soviel Zeit wie gewollt und so entfernen sie sich etwas voneinander. Als Chiara dann wirklich Hilfe benötigt oder eher etwas Rückhalt ist es ausgerechnet Dave der für sie da ist, was aber auch wieder zu Verwirrungen führt.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und ich war auch wirklich schnell in die Geschichte eingetaucht, so hatte ich das Buch auch recht schnell gelesen gehabt.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm. Gut gefallen aht mir auch wie die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Chiara und Gabriel erzählt wurden,so konnte man die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mit und für mich hat es die Geschichte auch runder und stimmiger gemacht.
Gut Chiara hätte öfters das Gespräch mit Gabriel suchen können dann hätte es eindeutig weniger Missverständnisse gegeben.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar auch wenn ich ab und zu anderer Meinung war.
Da ich noch nie in Amerika war hatte ich manchmal etwas Probleme mir alle Handlungsorte vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen, mit der Zeit wurde es aber besser und ich hatte ein richtiges Bild vor Augen.
Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Chiara, Gabriel und Gran hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Für mich war dies ein schöner Winterroman den ich sehr gerne gelesen habe und auch schöne Lesestunden mit ihm verbracht habe.
Für das Buch vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Auf die Finsternis folgt Licht

Spur der Finsternis
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Morgan arbeitet sehr hart um sich ihren Traum von einem Haus und einer eigenen Bar zu erfüllen.
Aber dann wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt, denn ihre beste Freundin Nina wird ermordet. Viel ...

Morgan arbeitet sehr hart um sich ihren Traum von einem Haus und einer eigenen Bar zu erfüllen.
Aber dann wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt, denn ihre beste Freundin Nina wird ermordet. Viel Zeit zum trauern bleibt ihr nicht, denn das FBI teilt ihr mit wer der Mörder ihrer Meinung nach ist und er es eigentlich auf sie abgesehen hat. Der Täter nimmt ihr ganz langsam alles und so bleibt Morgan nichts anders übrig als zu ihrer Familie nach Vermont zu ziehen um wieder durchatmen zu können. Dort erholt sich Morgan langsam wieder und kämpft sich zurück ins Leben, doch ihr Verfolger lässt sie nicht aus den Augen.

Schon seit vielen Jahren lese ich die Romane von Nora Roberts sehr gerne, nicht nur die Liebesromane auch diese hier die eine Mischung aus Liebesroman und Krimi sind gefallen mir sehr gut. Obwohl ich die Autorin zu meinen Lieblingsautoren zähle lese ich sie jetzt nicht regelmäßig, auf ihre Bücher muss ich richtig Lust haben.
Hier geht es um Morgan die eigentlich einen ganz genauen Plan für ihr Leben hat, dieser wird ihr aber dann so krass zerstört dass es einem Wunder gleicht wie stark Morgan damit umgeht und daran nicht zerbricht. Ihre Familie in Vermont nimmt sie mit offenen Armen auf und hilft ihr sich neu auszurichten. Einen neuen Job findet Morgan auch, es könnte alles so schön sein wenn dieser Mörder nicht hinter ihr her wäre.
Mir ist es recht leicht gefallen mich in die Geschichte einzulesen und doch hat es kurz etwas gedauert bis ich richtig drin war. Es gab einfach so viele Figuren die man kennenlernen musste und diese für sich auch einschätzen musste, als ich dies getan hatte konnte ich das Buch auch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Morgan ist der Haupthandlungsstrang, aber es bekommen auch genug andere Figuren ihren Erzählstrang, genau dies hat mich zu Beginn etwas durcheinandergebracht, aber als ich mich daran gewöhnt hatte war alles gut und es wurde so auch viel runder.
Obwohl es ein Roman ist von mir aus auch ein Krimi war alles so genau erzählt, dass man sich gut vorstellen konnte wie alles genau so passiert sein könnte.
Wer meint der Roman könnte Längen haben den muss ich enttäuschen, denn der Spannungsbogen war immer schön straff gespannt mir wurde nie langweilig beim Lesen.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen und wie diese getroffen wurden waren für mich nachvollziehbar nur die des Täters nicht aber das muss ich auch nicht verstehen das hat mir schon so gereicht.
Da ich nicht mal so genau wusste wo Vermont liegt musste ich dies im Internet nachschauen, danach konnte ich mir alle Handlungsorte sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Die Figuren des Romans konnte ich mir durch ihre Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Morgan hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, aber auch ihre Großmutter und Mutter habe ich sie sehr lieb gewonnen.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich habe eine schöne Lesezeit mit ihm verbracht, nur dass Liam nicht auch noch die Passende gefunden hat fand ich etwas Schade.
Für dieses Buch vergebe ich wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Was ein Kind alles ertragen musste

Das einzige Kind
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Djoko ist gerade mal fünf Jahre alt als er im Oktober 1940 von jetzt auf gleich zur Kriegswaise wird. Obwohl er schwer verletzt ist robbt er über die Trümmer seines Elternhauses um Hilfe zu finden.
Für ...

Djoko ist gerade mal fünf Jahre alt als er im Oktober 1940 von jetzt auf gleich zur Kriegswaise wird. Obwohl er schwer verletzt ist robbt er über die Trümmer seines Elternhauses um Hilfe zu finden.
Für ihn beginnt ab diesem Zeitpunkt eine Flucht die ihn durch die Kriegswirren bis nach Österreich führt.
Es kommt schon einem Wunder gleich, dass er eine Person findet die sich ihm annimmt und er ein zuhause finden kann.

Schon seit vielen Jahren lese ich die Tatsachenromane von Hera Lind sehr gerne und die Bücher wandern dann auch im Bekanntenkreis herum.
Als ich von diesem Buch hier den Klappentext gelesen habe wusste ich nicht so genau was mich erwartet wird.
Was einem aber klar sein sollte, hier mischt sich Wahrheit und Fiktion zu einem Roman der es in sich haben wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir irgendwie nicht ganz leicht gefallen und es hat seine Zeit gedauert bis ich mich vollständig auf die Geschichte von Djoko einlassen konnte.
Ich muss gestehen, dass ich so manches Mal dachte das kann Djoko doch nicht auch noch erlebt haben aber so war es und ich glaube es auch das es so war, denn dies kann sich kein Mensch ausdenken.
Djoko hat von 1940-1947 so viel erlebt, dass man sagen kann selbst für einen Erwachsenen ist es mehr als genug für mehrere Leben, wie soll eine kleine Kinderseele das nur alles aushalten und verarbeiten.
Wenn ich die Gegend in der der Beginn des Romans spielt bezeichnen müsste würde ich es wohl als Serbien bezeichnen, ich bitte um Entschuldigung wenn ich mich hier Irre.
Vieles ist in der heutigen Zeit gar nicht so einfach nachzuvollziehen, einfach weil man nicht in der Zeit geboren wurde und auch nicht aufgewachsen ist und ich mir so manches an Entbehrungen einfach nicht vorstellen kann.
Den Erzählstil den Frau Lind gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und ich konnte mich auch sehr gut in das Kind das Djoko die ganze Zeit was hineinversetzen.
Da ich immer wieder Pausen machen musste um das gelesene sacken zu lassen und auch um wieder Platz zu haben für das was noch kommt und ich wieder voll aufnahmefähig sein wollte. Trotz der Pausen ist es mir sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und ja nicht alles was passiert ist konnte ich so leicht nachvollziehen, aber das liegt einfach daran das ich in einer zum Glück anderen Zeit geboren wurde.
Der Spannungsbogen war von der ersten bis zur letzten Seite immer straff gespannt und so gab es nie Längen, ich wusste nie was auf der nächsten Buchseite passieren wird. Etwas ruhiger aber nicht langweilig wird es erst als Djoko in Österreich angekommen ist.
Es waren wirklich alle Figuren sehr genau und anschaulich beschrieben und doch hatte ich ein paar wenigen Figuren das Problem das mir einfach kein Bild vor dem inneren Auge entstehen wollte.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr bildlich beschrieben, hier konnte ich mir auch immer was darunter vorstellen, manche Orte etwas farbenfroher als andere.
Ich muss gestehen, dass diese Lebensgeschichte mich wirklich ergriffen hat. Von solchen Schicksalen liest man viel zu wenig, das meiste aus der Zeit des 2. Weltkrieges betrifft die jüdische Bevölkerung und die KZ.
Für mich ist es ein Buch das man gelesen haben sollte und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Die Memoiren von Hannah Pick-Goslar

Meine Freundin Anne Frank
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Hannah Pick-Goslar ist die beste Freundin von Anne Frank, durch den zweiten Weltkrieg werden sie getrennt mit dem Unterschied Hannah überlebt den Holocaust.
Die Kindheit in Amsterdam ist voller jugendlicher ...

Hannah Pick-Goslar ist die beste Freundin von Anne Frank, durch den zweiten Weltkrieg werden sie getrennt mit dem Unterschied Hannah überlebt den Holocaust.
Die Kindheit in Amsterdam ist voller jugendlicher Unschuld, dann kommt die Zeit von Schmerz und unvorstellbarem Leid.
Es wird aber auch gezeigt wie stark Hannah ist für sich und ihre Lieben.

Da ich sehr gerne Bücher lese in denen sich Menschen an ihr Leben erinnern war ich auf dieses Buch neugierig und habe mich auf die Lektüre sehr gefreut.
Der Zeitpunkt war vielleicht nicht ganz so glücklich durch das was im Nahost gerade passiert bin ich doch etwas vorsichtiger an diese Biografie ran gegangen.
Der Name Hannah Pick-Goslar hat mir nichts gesagt und das wo ich das Tagebuch von Anne Frank gelesen habe genauso wie das einer anderen Schulfreundin.
Mir war klar, dass es keine leichte Geschichte wird und habe viel Zeit zum Lesen eingeplant und das Buch so schnell oder langsam zu Lesen wie ich es gerade benötige.
In die Biografie an sich bin ich wirklich sehr gut reingekommen und ja nicht immer konnte ich die Eindrücke einfach so verstehen und nachvollziehen, aber ich habe auch zum Glück nicht in dieser Zeit gelebt.
Das was Hitler und seine Anhänger getan haben finde ich nicht richtig und werde auch die Beweggründe nie verstehen.
Was mich aber genauso irritiert ist der Wunsch nach einem Staat Israel, denn genau da wo er nun ist ist nun mal auch die Stätte wie auch die Wurzeln des christlichen Glaubens liegen. Das was nun dort passiert finde ich genauso wenig gut, denn wenn dann sollten die Palästinenser und die Israelis zusammen leben und sich nicht gegenseitig bekriegen wie es ist seit der Staat Israel gegründet wurde.
Es wir sehr gut und anschaulich erzählt wie die damalige zeit war, wobei man auch merkt wie Jung Frau Pick-Goslar damals war und es doch teilweise etwas kindlich dargestellt war.
Wie schon erwartet habe ich viele Lesepausen benötigt um das gelesene sacken zu lassen und auch das eine oder andere im Internet nachgelesen.
Bei manchem was ich gelesen habe, musste ich hin und wieder doch denken, Anne Frank war in manchem ein verzogenes Kind wie man es eben gerne nennt.
Frau Pick-Goslar hat alles sehr gut beschrieben, von Juden die zum Austausch gegen Kriegsgefangene vorgesehen waren habe ich hier zum ersten mal gelesen. Auch den verlorenen Zug habe ich hier zum ersten Mal kennengelernt.
Ich konnte mir alle Personen anhand ihrer Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen, auch weil es in der Mitte des Buches viele Bilder mit Untertiteln gibt.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir immer sehr gut vorstellen, aber auch hier musste ich manchmal Bilder im Internet dazu anschauen.
Ich empfand das Buch als sehr informativ und es regt einen auch zum Nachdenken an. Es hat einem auch wieder vor Augen geführt was alles im zweiten Weltkrieg passiert ist.
Nachdem ich das gelesene sacken gelassen habe vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Die Winterlichter der Frau Glück

Frau Glück und die Winterlichter
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Gerda Glück und ihren Waschsalon kennt man im Frankfurter Nordend, man könnte sie als Institution bezeichnen. Der Salon ist ein kleines Idyll und gerade zur Weihnachtszeit ist er etwas ganz besonderes ...

Gerda Glück und ihren Waschsalon kennt man im Frankfurter Nordend, man könnte sie als Institution bezeichnen. Der Salon ist ein kleines Idyll und gerade zur Weihnachtszeit ist er etwas ganz besonderes da er festlich geschmückt ist und auch von Hunderten Lichtern beleuchtet wird.
Doch für Gerda ist diese Zeit nicht unbedingt eine schöne Zeit, denn sie erinnert sie an den Winter 1963 als sie ihre große Liebe verloren hat und doch voller Hoffnung war.

Als ich vor einigen Jahren das Winterkarussel gelesen habe war ich von dem Roman sehr angetan und auch die Schneeflockenmelodie hat mich berührt, so war ich nun auf den dritten Weihnachtsroman aus der Feder von Anna Liebig sehr gespannt.
Vom Klappentext her war ich ehrlicherweise etwas skeptisch ob mir die Geschichte gefallen wird und so habe ich mit Vorsicht zu Lesen begonnen.
Gerda Glück ist eine Frau die inzwischen um die 60 Jahre alt sein dürfte und ich ganzes Leben in ihrem Waschsalon verbracht aht. Jeden Tag erinnert sie sich an den Winter 1963 als sie die Liebe gefunden hat und viel zu schnell verloren hat. Auch heute fühlt sie sich in der Vergangenheit gefangen und hadert noch immer mit ihrem Leben. Ihre Weihnachtsbeleuchtung hat einen Grund und daran hält sie jedes Jahr fest.
Zu Beginn hatte ich ganz ehrlich so meine Probleme in die Geschichte reinzukommen, doch sobald ich mich richtig eingelesen hatte konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Wie Frau Liebig die Geschichte von Gerda erzählt hat hat mich sehr berührt und ich hatte Gerda sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Der Roman war auf zwei Zeitebenen aufgebaut zum einen gibt es den von Gerda im Jahr 2008 und dann noch den der jungen Gerade im Jahr 1963. Die Kapitel haben in der Regel 2008 begonnen, hier stand am Anfang eines jeden Kapitels das Datum so hat man Gerade durch den Advent begleitet. Wenn man ins Jahr 1963 wechselte wurde dies durch einen Absatz angezeigt auch stand 1963 immer darüber und es wurde Kursiv gedruckt so gab es keine Verwechslungen beim Lesen.
Der Roman wird nicht nur aus der Sicht von Gerda erzählt, auch eine andere Figur kommt zu Wort und so wird es eine stimmige runde Geschichte.
Mir ist es immer sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch wenn ich vielleicht nicht jede Entscheidung genauso getroffen hätte so konnte ich alles verstehen und nachvollziehen.
Die Geschichte wurde immer spannend erzählt, sprich der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und so gab es wirklich nie Längen beim Lesen.
Ja, es ist ein Weihnachtsroman von den Kapiteln her hätte man locker über die Feiertage etwas davon wenn man wirklich jeden Tag ein Kapitel liest, aber ich würde die Geschichte eher als Winterroman bezeichnen. Meiner Meinung nach ist es eine Geschichte die man auch gut im Winter sprich nach Weihnachten noch gut Lesen.
Da ich persönlich Frankfurt nicht so genau kenne dachte ich, dass ich vielleicht etwas Probleme haben könnte mir die Handlungsorte vorzustellen. Zum Glück hatte ich damit aber keinerlei Probleme und konnte mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Für mich waren auch alle Figuren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Wie schon geschrieben hatte ich Gerda recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, aber auch Karl habe ich liebgewonnen gehabt.
Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und er passt sehr gut in die Winterzeit.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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