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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2017

Sehr emotional und gefühlvoll

Vor uns das Leben
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Ich fand die Geschichte von Fern, Bailey und Ambrose einfach rührend. Das Buch beginnt im Jahr 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center in New York. Die Drei sind an diesem Tag in der Schule, weit ...

Ich fand die Geschichte von Fern, Bailey und Ambrose einfach rührend. Das Buch beginnt im Jahr 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center in New York. Die Drei sind an diesem Tag in der Schule, weit entfern von dem Unglück und doch ganz nah. Ambrose hat Angst um seine Mutter, die in einem der Gebäude arbeitet. Auch als sie das Unglück überlebt, hat es in Ambrose etwas ausgelöst. Das ist der Zeitpunkt, wo er sich entschließt zur Armee zu gehen. Er war immer der Star der Schule, der beste Ringer der Stadt und hatte eigentlich die Chance an eines der besten Sportcolleges zu gehen, aber er möchte seinem Land dienen. Er überredet seine Freunde mit ihm zu kommen, was sie auch tun, aber sie kommen nicht mehr zurück. Nur er hat einen Bombenanschlag im Irak überlebt und ist jetzt auf einem Auge blind und auf einem Ohr taub. Außerdem ist seine gesamte rechte Gesichtshälfte entstellt. Er möchte mit niemanden reden, lässt niemanden an sich ran, bis er Fern trifft, die in der Highschool immer für ihn geschwärmt hatte. Sie und ihr Cousin Bailey, der im Rollstuhl sitzt und nur mit viel Glück die nächsten Jahre überleben wird, zeigen Ambrose wofür es sich zu leben lohnt.
Fern, die auch von ihrer Mutter immer als 'Hässliches Entlein' bezeichnet wurde, hat ihre gesamte Schulzeit für Ambrose Young geschwärmt. Sie weiß, dass er sie niemals beachten würde. Als sie ihn zum ersten Mal seit er als Einziger aus dem Irak zurückgekehrt ist, sieht sie ihn nicht als Monster. Fern ist eine ganz besondere Person. Sie liebt Liebesromane und schreibt unter einem Pseudonym auch selbst Bücher. Fern versteht Ambrose besser, als jeder andere.
Ambrose, der immer im Rampenlicht stand, möchte nach seiner Zeit in der Armee mit niemanden reden. Er möchte nicht gesehen werde, weil er Angst hat, was die Leute sagen würden. Er macht sich für den Tod seiner vier besten Freunde verantwortlich. Nur mit Ferns Hilfe geht er nach und nach wieder tagsüber nach draußen und findet seine Lebensfreude wieder.
Bailey war mein Lieblingscharakter der Geschichte. Obwohl er nicht lange leben würde und im Rollstuhl sitzt, hatte er eine Lebensfreude, wie nur wenige sie besitzen. Er hat über den Tod gesprochen, als wäre er gar nicht so schlimm und genau so hat er es auch gesehen. "Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben." Er lebt sein Leben und hilft anderen. Mit elf hat er eine Liste mit all den Sachen, die er noch machen möchte, gemacht und die meisten davon hat er auch geschafft.
Amy Harmons Schreibstil ist emotional und tiefgründig. Am Anfang war es etwas langweil, aber mit der Zeit ist das Buch immer besser geworden. Man kommt spüren wie viel Gefühl in der Geschichte steckt.
Besonders das Ende fand ich total schön und das Buch würde ich auf jeden Fall nochmal lesen. Außerdem werde ich auch noch andere Bücher dieser Autorin lesen.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Genauso genial wie der erste Teil!

Weil ich Will liebe
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Ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Zwar war es nicht so gut wie der erste Teil, aber schon ziemlich nah dran. Will und Layken können nun endlich zusammen sein. Sie trauern noch ...

Ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Zwar war es nicht so gut wie der erste Teil, aber schon ziemlich nah dran. Will und Layken können nun endlich zusammen sein. Sie trauern noch um Laykens Mutter, die für Will schon fast wie eine eigene war und gehen zusammen durch dick und dünn. Sie treffen sich häufig mit Eddie und Gavin und kümmern sich ganz rührend um Kel und Caulder. Alles in allem war alles toll, bis Will bei einem seiner Kurse seine Ex-Freundin Vaughn wieder trifft. Sie hatte ihn nach dem Tod seiner Eltern verlassen, da sie noch nicht bereit war die Mutterrolle für Caulder zu übernehmen. Beim ersten Zusammentreffen von den beiden fand ich Vaughn eigentlich total sympatisch, bis sie eine ziemlich dumme und unüberlegte Aktion macht. Neu in diesem Buch sind die Nachbarn von Will. Die elfjährige Kiersten mit ihrer Mutter Sherry und ihrem Vater David. Sherry ist super drauf und zeigt Will, dass er Layken auf keinen Fall aufgeben darf. Was mich ein bisschen gewundert hat, dass Layken und Will immer noch in getrennten Häusern leben, auch wenn sie gegenüber wohnen.
Die Geschichte wird dieses Mal aus Wills Sicht erzählt. Am Anfang ist es etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit Zeit findet man sich damit ab. Will ist humorvoll und macht gerne Späße. Außerdem mag er es Layken aufzuziehen, was den Leser auch mal zum Lachen bringt. Man merkt richtig wie sehr er Layken liebt und dass er auch einen guten Vater für Kel und Caulder abgibt. Er liebt Kel wie seinen eigenen Bruder. Allerdings hätte ich ihn für das was er tut umbringen können.
Layken ist schon ein bisschen zickig und die meiste Zeit des Buches sauer auf Will, was der Geschichte jedoch keinen Dämpfer versetzt. Sie hat jedes Recht sauer auf Will zu sein. Manchmal ist sie noch traurig über den Tod ihrer Mutter, besonders am Hochzeitstag ihrer Eltern. Trotzdem ist sie lebensfroh und gut gelaunt.
Ich mag Kiersten so gerne, dass ich auch etwas über sie schreiben muss. SIe ist ein schlaues und lebensfrohes Mädchen, das aber von älteren Jungs gemobbt wird. Natürlich können Kel und Caulder das nicht einfach auf sich beruhen lassen, sodass sie die Sache selbst in die Hand nehmen und sich einen wirklich witzigen Streich erlauben. Kiersten hat ihre eigene Denkweise über Schimpfwörter, die ich jetzt genauso sehe. Als Will sie mit zu einem Poetry-Slam mitnimmt, ist sie von Anfang an total begeistert und schreibt sogar ihren eigenen, der am Ende des Buches auch noch steht.
Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wie immer super! Mir ist beim Lesen nie langweilig geworden und ich konnte auch viel lachen. Sie hat lustig, emotional und liebevoll zugleich geschrieben.
Ich liebe dieses Buch und auch den ersten Teil. Es ist ein klasse Buch von Colleen Hoover und ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Enttäuschend

Der Geheime Zirkel III Kartiks Schicksal
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Ich muss sagen, dass mich das Buch, im Gegensatz zu den ersten zwei Teilen, sehr enttäuscht hat. Es gab einfach zu viele Fragen, die zuerst unbeantwortet geblieben sind und dann kamen neue Fragen dazu. ...

Ich muss sagen, dass mich das Buch, im Gegensatz zu den ersten zwei Teilen, sehr enttäuscht hat. Es gab einfach zu viele Fragen, die zuerst unbeantwortet geblieben sind und dann kamen neue Fragen dazu. Man hat ziemlich schnell den Überblick verloren. Außerdem haben sich die 860 Seiten sehr gezogen, weshalb ich irgendwann keine Lust mehr hatte das Buch weiterzulesen. Gegen Ende wurde es noch etwas spannender, aber da war es leider schon zu spät.
Gemma hatte nun die Magie für sich selbst, konnte sie aber auch an andere weitergeben. Allerdings hatte sie kein Interesse die Magie an andere weiterzugeben. In dieser Hinsicht war sie schon ziemlich egoistisch.
Felicity war übermütig und unverschämt wie immer. Im Laufe des Buches hat sie viele unüberlegte Sachen gemacht, die viel mit Pippa zu tun hatten, die auch hier wieder vorkam. Man hat aber etwas über Felicity erfahren, was mich persönlich sehr überrascht hat.
Ann hatte die Chance berühmt zu werden, nur leider nicht als sie selbst. Sie hat Gemma gebeten ihr etwas Magie zu leihen, um sich dann in eine andere Person zu verwandeln. Ich fand diese Idee etwas sehr dämlich, da die Magie nicht ewig hält.
Kartik war mal wieder sehr mysteriös und hat Gemma auch in diesem Buch wieder belogen. Zu meiner Freude sind sie zusammengekommen, was aber nicht lange gehalten hat. Ich konnte bis zum Ende des Buches nicht wirklich nachvollziehen, warum das Buch 'Kartiks Schicksal' heißt und war schon etwas traurig, als sein Schicksal alles andere als glücklich ausfiel.
Gemma ist nach all den Strapazen nach Amerika gereist und will sich dort ein neues Leben aufbauen. Auch wenn ihre Großmutter diese Entscheidung nicht gutheißt, hat Gemmas Vater, der selbst wieder nach Indien zurückgegangen ist, sie unterstützt. Man hat gemerkt, dass Kartiks Schicksal ihr sehr ans Herz gegangen ist und sie sich nur schwer von ihm trennen konnte.
Libba Bray Schreibstil war in diesem Buch eher langweilig. Wie in den anderen Büchern auch, konnte man an manchen Stellen nur schwer nachvollziehen, was gerade passiert ist. Dies gilt besonders für die Kampfszene am Ende des Buches.
Alles in allem hat mich das 'Finale' der Reihe sehr enttäuscht.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Den ersten Teil fand ich besser...

Der geheime Zirkel II Circes Rückkehr
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Der zweite Teil der Reihe war mal wieder sehr ereignisreich. Bevor Gemmas Abenteuer in London beginnt, ist sie immer noch in Spence, wo eines Tages die geheime Mrs. McChennmine auftaucht. Ich muss sagen, ...

Der zweite Teil der Reihe war mal wieder sehr ereignisreich. Bevor Gemmas Abenteuer in London beginnt, ist sie immer noch in Spence, wo eines Tages die geheime Mrs. McChennmine auftaucht. Ich muss sagen, dass mir diese Frau von Anfang an nicht ganz geheuer war. Auch Gemma hatte ihre Zweifel, als sie die Frau kennengelernt hat. Natürlich dachte man sofort, dass sie Circe ist, aber das wäre zu einfach gewesen. Leider bin ich auf diesen Trick reingefallen, denn eigentlich hätte alles zusammengepasst, dem war aber nicht so. Felicity und Ann mussten natürlich wieder unbedingt ins Magische Reich, wo es dann auch ein Wiedersehen mit der hübschen Pippa gab. Allerdings war auch sie nicht dieselbe, die sie mal war. Im Magischen Reich fliegt die Magie frei rum, wodurch sich jedes Wesen, egal ob gut oder böse, ihrer bedienen kann, was die Rakschana unbedingt beenden wollen. Diese möchten die Magie nur für ihre Zwecke gebrauchen.
Gemma hatte in diesem Teil mal wieder ein paar Visionen, die manchmal auch ein bisschen schwer verständlich waren. Ich muss zugeben, dass sie mich etwas verwirrt haben. Gemma hat gleich an ihren ersten Tag in London Simon Middleton kennengelernt, den sie auf Anhieb mag. und er mag sie auch, nur die Geheimnisse, die Gemma niemals preisgeben könnte, hindert diese "Beziehung".
Felicity ist übermütig wie immer. Wie sich herausstellt, mag sie ihre Mutter überhaupt nicht und von ihrem Vater möchte ich gar nicht anfangen. Als ihre Eltern ihr kleine Cousine Polly aufnehmen, ist sie erst eifersüchtig, doch dann ist sie eher besorgt um die Kleine.
Ann darf durch eine große Lüge mit nach London. Felicity, Gemma und sie erzählen alle, dass sie nun ganz reich sei, weil sie eine entfernte Cousine der russischen Zarin sei. ich hatte kein gutes Gefühl, als sie jedem diese Lüge erzählten, aber es ging einigermaßen gut. Oh Wunder! Jetzt interessiert sich Gemmas Bruder Tom auch für die hässliche Ann.
Kartik ist immer noch mein Liebling in der Geschichte. Er hat einen Auftrag zu erfüllen, in dem er Gemma helfen soll den geheimen Tempel zu finden und die Magie an diesen zu binden. Im Laufe des Buches merkt man, wie sich was zwischen ihm und Gemma entwickelt, auch wenn Gemma sich mit aller Kraft dagegen wehrt. Kartik muss seinen Auftrag erfüllen, um dann ein vollwertiger Rakschana zu werden, so wie sein Bruder es einst war.
Der Schreibstil von Libba Bray lässt an manchen Stellen zu wünschen übrig. Man weiß manchmal gar nicht wie einem geschieht, da ist plötzlich was geschehen und man es nicht mit verfolgen. Ich war manchmal echt verwirrt, was gerade passiert war, weil es einfach so schnell ging.
Alles in allem war es ein ganz gutes Buch. Manche Stellen waren auch witzig und ich fand das Wiedersehen mit Pippa und dann auch mit Ms. Moore wirklich schön. Leider konnte man die Handlung in manchen Stellen des Buches nicht gut verfolgen, was sehr schade war.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Ganz gut...

Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
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Ich fand das Buch wirklich gut. Ich liebe ja Bücher, die in der Vergangenheit spielen und dieser hier wurde super umgesetzt. Die ersten zwei Kapitel spielen in Indien und der Rest in der Nähe von London. ...

Ich fand das Buch wirklich gut. Ich liebe ja Bücher, die in der Vergangenheit spielen und dieser hier wurde super umgesetzt. Die ersten zwei Kapitel spielen in Indien und der Rest in der Nähe von London. Gemma möchte am Anfang des Buches unbedingt nach London, um dort ein glamouröses Leben zu führen. Nach einem Unglück in ihrer Familie landet sie dann doch in England. Ihre Großmutter, die aus gutem Hause kommt, ist mit dem Benehmen ihrer Enkelin nicht zufrieden und schickt sie auf das Mädcheninternat Spence. Jetzt könnte man meinen, das Internat sei ein gepflegtes Haus mit strengen Lehrern, doch es ist ein ziemlich furchteinflößendes Gebäude mit einer netten, vielleicht auch etwas ungewöhnlichen Haushälterin. Gemma gefällt der Gedanke dort zu einer heiratsfähigen Dame erzogen zu werden überhaupt nicht. Sie ist vom Charakter temperamentvoll, abenteuerlustig und ein bisschen impulsiv. Felicity, die am Anfang eine Zicke war, entwickelt sich im Verlauf des Buches zu einer guten Freundin von Gemma. Pippa, die von ihren Eltern so schnell wie möglich verheiratet werden soll, ist hochnäsig und gibt sich nicht gerne mit Mädchen ab, die ihr untergeordnet sind. Ana, die nur dank eines Stipendiums auf der Schule ist, da sie nicht aus gutem Hause kommt und auch nicht wirklich hübsch ist, ist schüchtern und wird von Felicity und Pippa gehänselt. Die vier Mädchen bilden eines Abends einen Zirkel, bei deren Sitzungen sie aus dem Tagebuch einer ehemaligen Schülerin lesen, die etwas über Visionen und ein Magisches Reich schreibt.
Ich persönlich mag den Schreibstil von Libba Bray und finde das Buch auch spannend geschrieben. Alles in allem war es wirklich unterhaltsam das Buch zu lesen.