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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Eine besondere und besonders wertvolle Geschichte.

Die Mitternachtsbibliothek
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Ein Buch, das schon lange auf meiner Leseliste stand und von dem ich stets nur Gutes gehört habe. Und verdammt, ja, es ist wahnsinnig gut! Literarisch, philosophisch, erschütternd, ehrlich, emotional, ...

Ein Buch, das schon lange auf meiner Leseliste stand und von dem ich stets nur Gutes gehört habe. Und verdammt, ja, es ist wahnsinnig gut! Literarisch, philosophisch, erschütternd, ehrlich, emotional, lehrreich, hin und wieder etwas eigenartig, anders, innovativ…ja, es ist ziemlich viel. Und definitiv keine leichte Kost. Es hat mich stellenweise wirklich traurig gemacht, deprimiert gestimmt. Darauf muss man sich einstellen bzw. gegebenenfalls doch auf die Geschichte verzichten. Aber falls ihr angefangen habt: lest es unbedingt zu Ende! Auch wenn es unschöne Stellen gibt. Es lohnt sich.

Anmerkung: Da ich das Hörbuch gehört habe, weiß ich nicht, ob es Triggerwarnungen gibt. Ich persönlich würde auf jeden Fall welche aussprechen in Bezug auf: Tod, Depressionen, Alkoholismus, Suizid, Leistungsdruck und ggf. weitere.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Magisch, aber leider etwas träge.

Das magische Backbuch
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Dieses Buch stand jahrelang bei mir im Regal und nie habe ich danach gegriffen. Die Neuerscheinungen machen es einem manchmal wirklich schwer, den schon existierenden Büchern nachzukommen. Hier kam eine ...

Dieses Buch stand jahrelang bei mir im Regal und nie habe ich danach gegriffen. Die Neuerscheinungen machen es einem manchmal wirklich schwer, den schon existierenden Büchern nachzukommen. Hier kam eine Vorahnung hinzu, dass es mich trotz Titel und Thema, die mich beide angesprochen haben, eventuell nicht ganz würde abholen können. Und diese Vorahnung hat sich - leider - recht schnell bestätigt. Dennoch wollte ich dem Buch nach so langer Zeit des Herumstehens wirklich eine Chance geben. Darum habe ich lange daran gelesen, aber es dann doch irgendwann zum Ende geschafft. Und, versteht mich nicht falsch, es war nicht schlecht. Die Idee zur Geschichte hat mir gefallen. Und auch der Handlungsverlauf an sich war schön. Nur eben nicht besonders spannend. Es hat sich vieles wiederholt, auch in der Wortwahl. Dazu kamen ein paar Lücken in der Logik, Rechtschreibfehler im Text und bis zum Ende habe ich den Sinn dieser Backbuch-Sache nicht wirklich verstanden. Sehr schade, aber so kann ich keine Empfehlung aussprechen. Ich hoffe, dass mich die anderen Bücher der Autorin mehr abholen können, denn da warten noch welche auf mich.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Diebstahl und kuriose Entdeckungen.

Die Duftapotheke (2). Das Rätsel der schwarzen Blume
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Der zweite Band der Reihe hat mir noch besser gefallen als der erste. Hier wird es richtig actionreich und es gibt erste Charakterentwicklungen. Insgesamt erinnert mich der Aufbau der Story an „Die Glücksbäckerei“, ...

Der zweite Band der Reihe hat mir noch besser gefallen als der erste. Hier wird es richtig actionreich und es gibt erste Charakterentwicklungen. Insgesamt erinnert mich der Aufbau der Story an „Die Glücksbäckerei“, die ich auch absolut geliebt habe.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Herzlich Willkommen in der Duftapotheke!

Die Duftapotheke (1). Ein Geheimnis liegt in der Luft
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Ein toller Auftakt zu einer magischen Kinder-/Jugendbuchreihe. Die Idee hat wahnsinnig viel Potenzial und auch der erste Band konnte mich in Sachen Spannung und Charaktere schon voll abholen. Zudem geht ...

Ein toller Auftakt zu einer magischen Kinder-/Jugendbuchreihe. Die Idee hat wahnsinnig viel Potenzial und auch der erste Band konnte mich in Sachen Spannung und Charaktere schon voll abholen. Zudem geht es um eine einzigartige Art von Magie, die mir so noch nie begegnet ist. Freue mich auf die weiteren Bände!

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Wenn der eigene Mordfall zum Lebensinhalt wird.

Das Mörderarchiv
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Mit siebzehn Jahren besuchte Frances Adams mit ihren Freundinnen eine Wahrsagerin auf einem Jahrmarkt. Anstatt ihr eine große Liebe oder etwas ähnlich Schönes vorherzusagen, prophezeit sie Frances, dass ...

Mit siebzehn Jahren besuchte Frances Adams mit ihren Freundinnen eine Wahrsagerin auf einem Jahrmarkt. Anstatt ihr eine große Liebe oder etwas ähnlich Schönes vorherzusagen, prophezeit sie Frances, dass sie eines Tages ermordet werden würde. Zudem gibt sie ihr kryptische Informationen an die Hand, die zu ihrem späteren Mörder führen sollen. Von diesem Tag an hat sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, ihren eigenen Mordfall zu lösen. Niemand nimmt sie in dieser Sache ernst - bis sie sechzig Jahre später tatsächlich ermordet aufgefunden wird.
Neben einem von ihr angelegten Archiv mit allerlei Hinweisen auf potenziell Verdächtige, hat sie auch ein Testament hinterlassen. Dieses sieht vor, dass derjenige ihr gesamtes Vermögen erbt, der ihren Mörder stellt. Ins Rennen gehen ihre Großnichte Annie und ihr Stiefneffe Saxon. Wem von beiden es wohl zuerst gelingen wird, den Fall zu lösen?

Ich habe das Buch gehört und nicht gelesen, bewerte es aber wie immer universell, also ohne auf Fremdleistungen der Sprecher einzugehen.
Ich habe das Genre Cosy Crime erst kürzlich für mich entdeckt und daher noch wenig Vergleichsmaterial, weshalb meine Beurteilung mehr von meinem persönlichen Eindruck ausgeht, als dass ich sie an sachlichen und Krimi-spezifischen Kritikpunkten festmachen könnte.
Und mein Eindruck ist durchweg positiv! Anfangs habe ich zugegebenermaßen ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, aber rückblickend betrachtet war die ausführliche Einführung auf alle Fälle sinnvoll.
Was mir besonders gut gefallen und meines Erachtens zum Spannungserhalt beigetragen hat, war der regelmäßige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Und dazu waren beide Erzählstränge in sich wirklich spannend. Man hat Stück für Stück immer mehr über die zahlreichen Charaktere erfahren und konnte selbst ein wenig mit-kombinieren, wer warum und auf welche Weise verdächtig ist. Das hat wirklich Spaß gemacht.
Spaß ist ein gutes Stichwort, denn der Schreibstil war angenehm locker mit einer Prise Humor an den richtigen Stellen. Die Erzählung im Präsens hat dazu geführt, dass man sich wie ein stiller Beobachter vorkam, was in diesem Fall sehr passend war.
Beeindruckt hat mich, dass sich die Autorin weder bei den ineinander verschlungenen Erzählungen noch bei den vielen unterschiedlichen Charakteren verzettelt hat. Wenn ich selbst nichts übersehen habe, hat sich am Ende alles aufgeklärt. Zwischenzeitlich hatte ich abef durchaus Schwierigkeiten, alle Namen und verwandtschaftlichen Verbindungen richtig zuzuordnen. Das wäre so das Einzige, das ich kritisieren würde. Andererseits hat diese inhaltliche Komplexität die Geschichte vermutlich erst genial gemacht. Auf diese Weise gab es schließlich eine ganze Menge Verdächtige und erst ganz zum Schluss war klar, wer Frances ermordet hat.
Apropos zum Schluss: ich möchte unbedingt noch loswerden, wie gut mir das britische Kleinstadt-Setting gefallen hat!
Und noch etwas: genau wie Annie habe ich Schwierigkeiten mit Blut, Krankenhäusern und Co, was der Hauptgrund dafür ist, dass ich mich bisher nur selten an Krimis getraut habe. In diesem Fall konnte ich mich dadurch aber umso mehr mit der Protagonistin identifizieren. Und allen, denen es ähnlich geht, kann ich sagen, dass die Themen nicht im Fokus lagen und sensibel behandelt wurden.

Fazit: Very british, humorvoll und ernst zugleich, mit vielen spannenden Charakteren und einem komplexen Mordfall. Große Empfehlung für Cosy Crime Fans!

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